DE1746709U - Kapokmatratze mit unterpolsterung aus fasermaterial. - Google Patents

Kapokmatratze mit unterpolsterung aus fasermaterial.

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DE1746709U
DE1746709U DE1957R0014348 DER0014348U DE1746709U DE 1746709 U DE1746709 U DE 1746709U DE 1957R0014348 DE1957R0014348 DE 1957R0014348 DE R0014348 U DER0014348 U DE R0014348U DE 1746709 U DE1746709 U DE 1746709U
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mattress
kapok
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fiber material
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DE1957R0014348
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Heinrich Ries
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • aus Fasermaterial.
    aus Fasermaterd nl.
    aus Fasermaterial.
    Die Neuerung betrifft eine Kapok-Matratze, die an sich in bekannt Weise mit einer Unterpolsterung aus Fasermaterial wie Palmfasern o. dgl. versehen ist. Solche Matratzen sind im allgemeinen recht schwer und unhandlich. Zudem kommt es vor, da@ bei langem Gebrauch die Gesamtpolsterung sich setzt, sodaß die Elastizität nicht unerheblich leidet. Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, einen Federkern mit einer Polsterunflage zu versehen, wobei BO vorgegangen wurde, daß beiderseits des Federkerns eine Füllstoffauflage angebracht wurde. Diese Matratzen zeigten den Nachteil
    einer im hinter zu geringen Wärmehaltun,, \'aren also verhältnis-
    mäßig kühl. Ein weiterer Vorschlag bestand darin, auf der einen Seite eines Federkerns nur eine leichte Liebepolsterung vorzu-
    sehen, auf der anderen Seite dagegen eine Polsterung aus einem
    c2
    f@sefäörmigen Fükllstoff und darüber ein @bgestepptes Kapokkissend.
  • Damit sollte eine Matratze geschaffen werden, die auf der einen Seite eine verhältnismäßig kühle Liegefläche bot, während sie in Gestalt der anderen Liegeseite infolge der Kapokauflage als Wintermatratze Verwendung finden sollte. Bei dieser bekannten kombinierten Matratze wurde, wie bisher üblich, ein sogenannter ganzer Federkern verwendet mit zwei außenligenden Tragrahmen, wobe@ dann die üblichen Matratzenabmessungen vorausgesetzt, eine Matratze entstand, bei der der Federkern den weitaus g@ößten @eil des Volumens der fertigen Matratze einnahm. Eine solche Matratze mußte naturgemäß ungeachtet der einseitigen Kapokauflag@ insgesamt gegenüber einer normalen, nur aus Polstermaterial bestehenden Matratze kühl sein. Zudem hat eine kombinierte Matrat mit einer Sommer-und einer Winterliegeseite den Nachteil, daß während jedes Halbjahres immer nur eine Liegeseite der Benutzu ausgesetzt war. sodaß sich ein vechselseitigea Um-drehen der @ tratze während des gleichen Halbjahres, um dem Polstermateris ein Ausruhen zu ermöglichen, verbot. Bei der geschilderten k@
    binierten Matratze war zudem die Kapokauflage in an sich bekannter
    Weise abgesteppt J sodaß also wi den Stoppnetm das Füllmaterial
    mit-erfaßt vurde. Dadurch ber ergab sich die Ausbildung ver-
    hältnismäßigharter Polstrunsstreifen i Bereich der Steppnähte
    Der Gegenstand der Neuerung v. : reidet aiese Nachteile dadurch,
    daß bei einer Kapokmatratze mit an sich bekannter Untrpolstertm
    nu. s Fasermaterial ein sogenannter halbes Federkorn mit in dessen
    M1ttelbene ! iegendelIalterahmen verwendet wird, der etwa nur
    1/3 des Volumens der fertigen Matratze einniRmb obei beider-
    seit dieses Federkern in an sich bekannter Weise eine Faser-
    stoffpolsteru. ng vorgesehen und m'isöhen dieser und einer beider-
    seitigen abgesteppten Kapokliegepolsterung eine durchgehende
    Zvjizzehenpolstewung aus Walte o. dgl. aneeordnet ist. Hit Verteil
    ist hierbei die Knpokpolsteyung so asgefShrt ds er Xapoke
    stoff an den Steppa-Sbten nicht mit-eyfaBt ird m im nSexn
    i erteS di poXpols h ;
    ato ppn ; @ht ht miT-erva n
    einex Ublichen um meisten zu entsfrechen und um
    vor allem ein sattes Fassen zu erreichen Tonnen neuerngsemäS
    auch die Seitenteile der Matratze in gleicher Wö'is. o ie deren
    L lke epolst
    Lieeseiten abgepolstert sein
    In der Zeleb-nung ist der Gei, enrtand der in eine-bei-
    spielseisen Au. sfhruR. gsforN veranschaulichte Ss zeign
    ? ig. l einen Längsschnitt ßuGh aie Matratze
    Fl 2 eine schaubildliche Darstellung'der f&tigen
    matratze.
    Derern der Matratze besteht au. s einem sogenannten halben Fed-3
    zu b6iden Seiten
    kern$ dessen Federn l/eines in der Bittelebene des ostkerns
    liegenden Halterahmens 2 angeordnet sind. Dieser Faeykem eii
    gegenüber einem sogenannten ganzen Federkern eine vjasentlich e-
    ringereStarke auf und vermeidet es, daß e ; n den Außenseiten das
    Federkorns Halterahmen in Erscheinung treten. Dieser eerkern
    wird bei. der Herstellung des Gegenstandes der Neuerung in übliche :
    Ueise mit eines Sbersng 3 ans Federleinen versehen. araRf vird
    dann vorzugsweise a. u. S allen Seiten der klatratzep also a oh d i
    d, unn vorzuir ti an e
    Seitenteilen eine Polsterung 4 ns einem Faserstoff wie Palmfase
    Seegraso. agl. =, geordnet$ wonach diese PolatezunZ mit einem Üb
    zu 5 ans Fcoleinen versehen ird* Ea ird sodaan auf die si
    Faserstoff 4 abgepolsterten Matratzenteil eine Auflage 6 ans B
    wolle oder Watte aufgebracht, die nicht nur die Liegefläche m
    verhältnismäßig sperx1gè und starre Fa$erfül15toffroatrial 5
    ausgleicht sondern die es voy allem auch verhindert, daß haxte
    Faserstoffbestandteilein dia später aufzubringenda Kapokpol-
    sterungeindringet. Über dieser 2iNisehenpolstei"sn 6 aus atte
    wird sodann eine abgesteppte Kapopolsteyung 7 angeordnete wobei
    diegesamte Polsterung 4, 6 und 7 gegenüber dem halben Faderkern 1
    sobemessen ist, da diesem letztere etwanu 1/3 es Volume&e
    der fertigen Hatatze eisnirnNt. Die Kapokpolsterung id dabei
    mit besonderem Vorteil so hergestellte da sei entsprechende
    Stofflagen 89 snächst durch eine Kittelnaht 10 verbunden wenden.
    Es werden dann Längsnähte 11 gezogena sodaß sich beiderseits der
    Mittelnaht 10 lange Taschen bilden. Diese eschen werden dasn mit
    Kapokmaterialgefüllte wobei jeweils nach Einbringung einer
    Teilfüllungiederum eine Quersteppnaht 12 gesogen, wid. Diese
    Art der FUlInng verhindert es, da'beim nbriaen der eiteyen
    Quersteppnähte 12 Kapokfällaterial von der Steppnaht erfaßt ird.
    äre dies der Fall, so vrde im Bereich derN'aht eine'beträchtli-
    ehe streifenartige Verhärtung-der Liegeflaohe intyetn. Das
    schrittweise Fallen und Absteppen der Kapokpolsterung bietet
    jedoch die LIZ5lichkeit solchen Vexhärtungeii zu entgehen, soda-,
    einegleichförmige Liegefläche entsteht.
    Äußerlich gleicht eine so aufgebaute Hatrstze nch Fertigung
    der sogenannten Garnierung völlig einer üblichen. Polstemntrtze,
    deren Wy : aeha. lti, ßkeit sie auch &ufeist. Infolge der Anordnung
    des halben riejerk-erns jedoch r
    des >elangt m&n zu einem zesentlieh ge-
    rins@yen Gesas-cht derMatatze soda-3 dren Rsndh&büng beis
    Umwenden erheblich erleichtert wird. Da beide Liezesaitn der
    Matratze gleich ausgebildet sindy Rann sie auch ungeachtet dey
    Jahreszeittndig gesendet werden so&ß einem SuasaeReen
    der Polsterung weitgehend vorgebeugt ist. Die noydnune des hal-
    ben Federkerns vermindert im Geensats zu bekannten Federem-
    matratzen mit ganzes Federkern die armehaltikeit Micht hl
    aber vermittelt der Pederkern bei der Benutzung der tiatratze-eine
    gewisse Durchlüftung des Poletermaterials unter dem Einfluß der
    wechselnden Belastung"was für die Dauerhaftigkeit des Polster-
    materials von besonderer Bedeutung ist. Eines besonderen Überzugs
    bedarfdie neuerungsgeä aufgebaute Satratse sichte ieDn die
    äußerstetofflsge 9 entsprechend gewählt ist* Seljg-tverstnd-
    lich kEnnen in gewissen Abständen in sn sieb bekanntem Ueis
    sogenannteAbnäher 13 angeordnet sein. Bei entsprechender Aus-
    fiihrung oder auch beim der üblichen ijulstartigen Kan-
    tengarniexung kann somit die Matratze Ghne weiteres als Pöl-
    sterung einer sogenannten Couch Verwendung findexi oz sie
    insbesondere durch die Steppnähte 11 und 12. die das Xapok-
    material 7 nicht miterfassen, geeignet gemcht vjirdv Selbst-
    verständlich könnte bei einer Verwendung der Matratze in einer
    der üblichen Bettrahmen noch ein Gesamtliberzug vo-i-, gesehen
    den, wenn angestrebt T ? ird, die Abnäher 13 äußerlich nicht in
    Erscheinung treten zu lassen.

Claims (2)

  1. S c hut z a n s p r Ü c h e
    1.) Kapokmatratze mit Unterpolsterung aus Fasermaterial gekennzeichnet durch einen nur etwa 1/3 des Volumens der fertigen Matratze einnehmenden sogenannten halben Federkern (1) mit in dessen Mittelebene liegendem Halterahmen (2) wobei beiderseits dieses Federkern in an sich bekannter X'eise eine Faserstoffpolsterung (4) aus Pälmfasern o. dgl. vorgesehen und zwischen dieser und einer beiderseitigen Kapokliegepolsterung (7) eine durchgehende Zwischenpolsterung (6) aus Watte o. dgl. vorgesehen ist.
  2. 2.) Kapokmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapokpolsterung (7) derart abgesteppt ist, daß an den Steppnähten (11,12) kein Kapokwerkstoff rmLtcrfaßt wird. "
    3.) Kapokmatratze nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile der Matratze in gleicher Weise wie die Liegeseiten abgepolstert sind.
DE1957R0014348 1957-04-04 1957-04-04 Kapokmatratze mit unterpolsterung aus fasermaterial. Expired DE1746709U (de)

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