CH292022A - Kantenkäder, insbesondere für Matratzen und Sitz- und Rückenkissen von Polstermöbeln. - Google Patents

Kantenkäder, insbesondere für Matratzen und Sitz- und Rückenkissen von Polstermöbeln.

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CH292022A
CH292022A CH292022DA CH292022A CH 292022 A CH292022 A CH 292022A CH 292022D A CH292022D A CH 292022DA CH 292022 A CH292022 A CH 292022A
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Sieber Josef
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Sieber Josef
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/10Finishing of edges
    • B68G7/105Edge welts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description


      Kantenkäder,        insbesondere    für Matratzen und Sitz. und     Rückenkissen    von     Polstermöbeln.       Die Erfindung betrifft ein     Kantenkäder,     insbesondere für Matratzen     und    Sitz-     und     Rückenkissen von     Polstermöbeln,    ferner für  gepolsterte Sitz- und Liegemöbel.  



       Kantenkäcler        zum    Garnieren der Kanten  von Matratzen, insbesondere von solchen mit  Innenfederung, sowie von Sitz- und Rücken  kissen von Polstermöbeln werden bisher da  durch hergestellt, dass eine     Käderschnur    in den       verwendeten    Bezugstoff eingearbeitet wird.  Diese     Kantenkäder    haben zufolge ihrer Lage  an den der Abnützung am stärksten ausgesetz  ten. Kanten den Nachteil, dass sie zuerst schad  haft werden, da, sie der Abnützung keinen       grösseren    Widerstand     entgegenzusetzen        ver-          mönen    als der aus dem gleichen Material be  stehende Bezugstoff selbst.

   Eine dekorative       Wirkung    der     Kantenkäder    ist ferner kaum       s-orliaticlen,    da für die     Kantensehnurhülle,    wie  erwähnt, dasselbe Material wie für den     Be-          zugst.off    der     -Matratze    oder des Sitz- und     Rük-          kenkissens    verwendet wird.  



  Das erfindungsgemässe     Kantenkäder        un-          tersebeidet    sich von der     bekannten        Ausfüh-          riumsform        dadurch,

          class    es     eine    innerhalb       einer        CTinhüllung        befindliche    Einlage     auf-           Veist    und die     Umhüllung        ans    Kunststoff     be-          stcht    und eine zur     Befestigung    an dein mit  dem     Kantenkäder    zu     versehenden    Gegenstand  zusammen mit dem Bezugstoff dienende     La-          sclie    besitzt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.       !a        zei-t:            Fig.    1 einen Teil des     Kantenkäders    im  Schaubild,       Fig.    2 einen     Querschnitt    durch einen Teil  einer Matratze mit eingesetztem     kantenkäder     und       Fig.    3 eine mit     Kantenkäder    versehene Ma  tratze im Schaubild.  



  Das     Käder    weist eine verhältnismässig  steife, an der Oberfläche vorzugsweise glatte,  im Querschnitt kreisförmige     Einlage    2 auf,  die aus Papier, Kunststoff, Textilfasern oder  einem andern Material gebildet ist. Die Ein  lage 2 liegt in einer Umhüllung 1, die aus  einem Materialstreifen, vorzugsweise aus  einem eine hohe     Abriebfestigkeit    aufweisen  den Kunststoff hergestellt ist und zur Erzie  lung einer dekorativen Wirkung eine belie  bige Farbe     aufweisen    kann. Die Breite des  die     Umhüllung    bildenden     Materialstreifens     ist. so gewählt, dass eine Nacht. 3 angebracht.

    werden kann und eine zur Befestigung des       Käders    an dem mit. dem     Kantenkäder    zu     ver-          sehenden    Gegenstand verwendbare, genügend  breite Lasche 4 vorhanden ist. Zur Herstel  lung der     Umhüllung    kann auch ein Material  streifen aus     Kunststoff    verwendet sein, der  mittels eines     Kunstfasergewebes    verstärkt ist.  



       Fig.    2 zeigt die Anordnung des     Käders    an  einem Teil einer Matratze mit     Innenfederung     8, dem Bezugstoff 6     und    dem Füllmaterial 7,  wobei die Befestigung mittels einer Naht 5  an den beiden benachbarten Teilen des Bezug  stoffes erfolgt ist.           Fig.    3 zeigt die fertige, mit     Kantenkäder    9  versehene Matratze.  



  Das     Käder    kann in jeder gewünschten  Breite und Dicke ausgeführt sein, wobei  durch passende     @'4        ahl    der Abmessungen und  der Farbe der Umhüllung die dekorative Wir  kung erzielt werden kann. An Stelle der  Naht 3 könnten die beiden die Lasche bilden  den Randpartien des Materialstreifens 1 mit  einander verbunden, beispielsweise     ver-          sehweisst    oder verklebt sein.

   Die aus Kunst  stoff gebildete Umhüllung der Einlage kann  so gewählt sein, dass sie nicht nur widerstands  fähiger gegen Abnutzung als eine solche aus  einem Bezugstoff ist, sondern auch weniger  schmutzanfällig ist und zudem bei Verwen  dung einer steifen Einlage wie ein Kanten  draht im Sinne einer besseren Erhaltung der  Form des     Gegenstandes    wirkt, der mit     dem          Kantenkäder    versehen ist.    Das     Kantenkäder    lässt sich ausser an Ma  tratzen, Sitz- und Rückenkissen von Polster  möbeln auch an gepolsterten Sitz- und Liege  möbeln anbringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kantenkäder, dadurch gekennzeichnet, dass es eine innerhalb einer Umhüllung be- findliehe Einlage aufweist und die Umhül- lun- ans Kunststoff besteht und eine zur Be festigung an dem mit dem Kantenkäder zu versehenden Gegenstand zusammen mii cleni Bezugstoff dienende Lasebc besitzt. 1'NTERANSPRUCH
    Kantenkäder nach Patentansprueb, da durch gekennzeichnet, dass die Einlage eine (glatte Oberfläche besitzt und der Material streifen der Umhüllung aus einem mit Kunst- fasergewebe verstärkten Kunststoff besteht.
CH292022D 1952-12-29 1952-12-29 Kantenkäder, insbesondere für Matratzen und Sitz- und Rückenkissen von Polstermöbeln. CH292022A (de)

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