DE7011001U - Vorrichtung zum verbinden von polstersitzmoebeln zu einem bett. - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von polstersitzmoebeln zu einem bett.Info
- Publication number
- DE7011001U DE7011001U DE7011001U DE7011001U DE7011001U DE 7011001 U DE7011001 U DE 7011001U DE 7011001 U DE7011001 U DE 7011001U DE 7011001 U DE7011001 U DE 7011001U DE 7011001 U DE7011001 U DE 7011001U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bed
- another
- flat
- upholstered
- seating furniture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/28—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/062—Slat supports
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
Firma Gustav Panhorst, Bremeri-Hemelingen,
Ahlringstraße 3-11
Vorrichtung zum Verbinden von Polstersitzmöbeln zu einem Bett
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden
von Polstersitzmöbeln ir.it losen Kissen zu einem Bett.
Sessel und Sofas, welche sich mit Hilfe eingebauter Bestandteile in ein Bett verwandeln lassen, sind in
vielfältigen Ausfuhrungsformen bekannt. Wegen der
erforderlichen Einbauten sind solche Polstermöbel nicht nur teuer, sondcsrn auch ihrer äußeren Formgebung
sind relativ enge Grenzen gesetzt. In der Regal wirken selche Verwandlungsmöbel plump.
Demzufolge sind die meisten im Gebrauch befindlichen Polstersitzmöbel nicht in ein Bett oder eine Liege
umwandelbar. Andererseits besteht jedoch häufig der Wunsch, die zumeist in ausreichender Zahl vorhandenen
Polstermöbel kurzzeitig als Lagerstatt zu nutzen, beispielsweise um einen Gast unterbringen zu können«,
Die Sitztiefen normaler Polstermöbel sind jedoch zu gering, als daß zwei einander zugekehrte Sessel, Sofas
o. dgl. ausreichen würden, einem Menschen von Durchschnittsgröße eine ausreichend lange Liegefläche zu
bieten.
Aus diese·- Schwierigkeit weist die Erfindung einen Weg.
Sie besteht aus einer Schar von Flachstäben aus elastischem Material mit relativ hoher Feüerkonstante, die
in einer Ebene mit Zwischenabständen parallel zueinander angeordnet und flexibel miteinander verbunden
sind. Legt man diese Vorrichtung derart auf zwei mit Abstand voneinander und einander zugekehrte Polstersitzmöbel
mit losen Kissen auf, daß die Endabschnitte der Flachstäbe unter den Sitzkissen auf den Rahmen,
Federkernen o. dgl. der Sitzmöbel liegen, so bildet sie eine einerseits elastische, andererseits aber ausreichend
steife Unterlage für mindestens eins der Rückenkissen, welches auf die Flachstäbe aufgelegt
mit den Sitzkissen fluchtet und das Mittelstück der auf diese Weise erzeugten Liegefläche bildet.
Nach dem Gebrauch wird die Vorrichtung einfach senkrecht zur Flachstabrichtang eingerollt und kann ohne
Schwierigkeit bis zur nächsten Benutzung verstaut werden.
Vorzugsweise sind die Flachstäbe - die vorteilhaft aus Eschenholz bestehen, grundsätzlich aber auch Metallstäbe
sein könnten - in schlauchförmige Hohlräume
einer die Flachstabschar beidseitig überziehenden Decke
aus flexiblem Material eingeschoben, wobei zweckmäßig die Hohlräume durch parallele, die beiden Deckenseiten
miteinander verbindende Nähte gebildet sind. Diese Ausbildung zeichnet sich nicht nur durch ihre einfache*
Herstellbarkeit, sondern auch durch die Schonung des aufzulegenden Rückenkissens aus. Ferner sichert sie
trotz ausreichender Verbindung der einzelnen Flachstäbe diesen ihre notwendige individuelle Federungsmöglichkeit.
Von besonderer Bedeutung sind die in Weiterbildung der Erfindung au± mindestens einigen der im Betriebszustand
auf den Sitzi.obeln aufliegenden Enden der Flachstähe
vorgesehenen gleithindernden Auflagen, die beispielsweise aus Guituninäpfen bestehen können und einfach in
die aus Eschenholz bestehenden Flachstäbe eingeschraubt sind. Die Auflagen gewährleisten, daß auch ein unruhiger
Schläfer die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht aus ihrer Relativlage gegenüber den Sitzmöbeln verschiebt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Er- j
findung sowohl für sich allein als auch im Betriebs- \
zustand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Figβ 1; und
Fig. 3 einen Schnitt durch zwei Polstersessel, welche mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zu einem Bett verbunden sind. \
Die im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung besteht aus einer Schar parallel zueinander und im Abstand
voneinander angeordneter Flachleisten 2. Diese sind aus Eschenholz gefertigt, welches bekanntlich bei
hoher Federkonstante eine ausgezeichnete Elastizität besitzt.
Insbesondere Figur 2 macht deutlich, daß die Flach—
stäbe 2 von einer sie gänzlich einschließenden Decke umgeben sind; zwischen den Flachstäben 2 und der Decke
3 ist noch eine Schaumstoffschicht angeordnet, die der besseren Erkennbarkeit wegen jedoch in der Zeichnung
weggelassen wurde.
Die Flachstäbe 2 sind in Hohlräumen 4 innerhalb der
Decke 3 angeordnet, welche durch parallele Abnäher 5 hergestellt sind, die die beiden Deckenseiten miteinander
verbinden und gleichzeitig den Abstand zwischen den einzelnen Flachleisten 2 herstellen. Die Decke 3
deren geeigneten flexiblen Material bestehen.
., kann aus Stoff, Kunststoff, Kunstleder oder einem an-
Um die eingerollte Vorrichtung in diesem Zustand zu fixieren, sind an der einen Längskante der Decke 3
Bänder 6 angebracht, mit denen das eingerollte Bündel verschnürt werden kann.
An den Enden mindestens einiger Flachstäbe 2 sind Gumminäpfe 7 befestigt, in denen jeweils eine zentrale
Schraube 8 in den betreffenden Flachstab 2 geschraubt wurde. In der Betriebsstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weisen die Gumminäpfe 7 nach unten und
liegen auf den PoletermöbelrAhmen oi dgl. auf.
Figur 3 zeigt ie «chematise;>·:;>; i.-'hnitt die Anordnung
der Vorrichtung 1 zur V«rbi&$u:.-j zweier Sessel 9. Die
Enden der Vorrichtung 1 liegen auf dem Sitzrahmen 10 der Sessel 9 auf und werden von den Sitzkissen 11 überdeckt. Zwischen diesen ist das Rückenkissen 12 des
einen Sessels 9 angeordnet und bildet mit den beiden Sitzkissen 11 der Sessel 9 eine durchgehende Liegefläche. Infolge der Federung der Flachstäbe 2 hat das
entstandene Bett eine durchgehend gute Federung. Durch entsprechende Federcharakteristik der Flachstäbe 2
kann dabei besonderen Wünschen Rechnung getragen werden.
Selbstverständlich lassen sich nicht nur Sessel, sondern auch Sofas untereinander und mit Sesseln zu Betten
verbinden, zumal die Breite der Vorrichtung 1 unterschiedlich gewählt werden kann. Gewöhnlich wird die Breite der
Vorrichtung 1 der üblichen lichten Sesselbreite entsprechen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verbinden von Polstersitzmöbeln mit losen Kissen zu ein*rr. Bett, gekennzeichnet durch
eine Schar von Flachjtäben (2) aus elastischem Material mit relativ hoher Federkonstante, die in einer
Ebene mit Zwischenabst-änden parallel zueinander angeordnet und flexibel miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichret,
daß die FlachstSbe (2) in schlauchförmig Hohlräume
(4) einer die Flachstabschar beidseitig überziehenden Decke (3) aus flexiblem Material eingeschoben
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die schlauchförmigen Hohlräume (4) in der
Decke (3) durch parallele, die beiden Deckenseiten miteinander verbindende Nähte (5) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstabe (2)
aus Eschenholz bestehen.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vornergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einige der im Betriebszustand aui den Sitzmöbeln
(9) aufliegenden Enden der Sifechstäbe (2) mi~ gleithindernden
Auflagen (?) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet^ daß die Auflagen aus Guraeinäpfen (7) bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7011001U DE7011001U (de) | 1970-03-25 | 1970-03-25 | Vorrichtung zum verbinden von polstersitzmoebeln zu einem bett. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7011001U DE7011001U (de) | 1970-03-25 | 1970-03-25 | Vorrichtung zum verbinden von polstersitzmoebeln zu einem bett. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7011001U true DE7011001U (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=34172396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7011001U Expired DE7011001U (de) | 1970-03-25 | 1970-03-25 | Vorrichtung zum verbinden von polstersitzmoebeln zu einem bett. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7011001U (de) |
-
1970
- 1970-03-25 DE DE7011001U patent/DE7011001U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH558646A (de) | Sitz- oder liegemoebel. | |
DE2948975A1 (de) | Verwandelbare ottomane | |
DE2308032A1 (de) | Polstersitz | |
DE8111168U1 (de) | Verbindungs-luftkissen | |
DE683718C (de) | Federung fuer Sitzmoebel | |
DE7011001U (de) | Vorrichtung zum verbinden von polstersitzmoebeln zu einem bett. | |
DE2204301C3 (de) | Sitz- oder Liegemöbel | |
DE493292C (de) | Sitzpolsterung, Polstermatratze o. dgl., deren Federn reihenartig in einem Federgehaeuse aus Gewebestreifen angeordnet sind | |
AT206140B (de) | Kombinationsmöbelstück | |
AT269410B (de) | Auflagepolster | |
DE806042C (de) | Bettcouch mit aufgelegten Polstern | |
DE7836612U1 (de) | Vorrichtung zur loesbaren befestigung von verkleidungsteilen an moebelflaechen | |
DE809467C (de) | Federung fuer Polstermoebel | |
DE639914C (de) | Polstersesselsitz | |
AT201800B (de) | Liegematratze | |
DE711141C (de) | Polstersitz fuer Kraftfahrzeuge | |
DE723770C (de) | Federung fuer Polstersitz- und -liegemoebel | |
DE1080422B (de) | Polsterschonbezug fuer einen Fahrzeugsitz | |
DE694065C (de) | Federwerk fuer Polstermoebel | |
DE7811918U1 (de) | Sitzmoebel | |
DE1867113U (de) | Sitz- und schlafcouch. | |
DE1915245U (de) | Polsterkoerper. | |
DE1858699U (de) | Polstersitz. | |
DE1930901A1 (de) | Bett fuer Matratzen aus Schaumstoff od.dgl. | |
DE1845534U (de) | Vorrichtung an sofas. |