DE2158353A1 - Daunendecke - Google Patents
DaunendeckeInfo
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- DE2158353A1 DE2158353A1 DE19712158353 DE2158353A DE2158353A1 DE 2158353 A1 DE2158353 A1 DE 2158353A1 DE 19712158353 DE19712158353 DE 19712158353 DE 2158353 A DE2158353 A DE 2158353A DE 2158353 A1 DE2158353 A1 DE 2158353A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/02—Bed linen; Blankets; Counterpanes
- A47G9/0207—Blankets; Duvets
Landscapes
- Bedding Items (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Anmelder: Firma A. Cramer & Co, G-reven
11 Daunendecke "
Die Erfindung betrifft eine Decke oder ähnliches, flächenhaftes, aus zwei aufeinanderliegender
an den Kanten miteinander verbundenen Bahnen "bestehendes Gebilde, welches vorzugsweise mit
Daunen oder Federn gefüllt ist und wobei die Bahnen durch zwischen ihnen verlaufende Stege
mit Abstand aneinander gehalten werden.
Flächenhafte Gebilde bzw. Daunendecken der vorgenannten Art haben sich weitgehend an Stelle
von Steppdecken oder herkömmliche Oberbetten durchgesetzt, da sie aufgrund der besseren
Verteilung der Daunen besser wärmen und ein geringeres Gewicht aufweisen. Die Stege zwischen
den äußeren Bahnen bestehen in der Regel aus festem Baumwollgewebe und sind mit den Bahnen
vernäht. Um eine erhöhte Festigkeit sowohl in Decken längs- als auch Querrichtung zu erhalten,
sind in bekannter Weise die Stege mit ihrer Quererstreckung in zwei zueinander
309822/QU9 ORIGINAL INSPECTED
senkrecht stehenden Richtungen angeordnet. Daunendecken dieser Art werden unter dem Handelsnamen
" Karo-Stepp " vertrieben.
" Karo-Stepp " vertrieben.
Nachteilig hat es sich bei den bekannten Daunendecken aber herausgestellt, daß bei größeren Zugbelastungen
die einzelnen Stege an ihren Uahtenden
ausreißen können, d.h. das Gewebe reißt an den Eaht-
f enden quer zur Erstreckung der Stege auf und die
Daunen können aus dem Inlett entweichen.
ausreißen können, d.h. das Gewebe reißt an den Eaht-
f enden quer zur Erstreckung der Stege auf und die
Daunen können aus dem Inlett entweichen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Daunendecke oder ein ähnliches, flächentiaftes Gebilde zu schaffen,
bei dem ein Ausreißen der Stege verhindert wird, das
einfach und wirtschaftlich herstellbar ist und bei dem weiterhin die bekannte gute Verteilung der Daunen nicht beeinträchtigt wird.
einfach und wirtschaftlich herstellbar ist und bei dem weiterhin die bekannte gute Verteilung der Daunen nicht beeinträchtigt wird.
* Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten flächenähnlichen
Gebilde dadurch gelöst, daß die Stege mindestens in der von Bahn zu Bahn verlaufenden Richtung d.h. von
Deckenoberseite zu Deckenunterseite, also ihrer Längsrichtung elastisch ausgebildet sind.
309822/0U9
Es hat sich für den Fachmann überraschend gezeigt, daß durch diese einfache Abänderung der Stege gemäß
der Erfindung ein Ausreißen der Stege positiv verhindert werden kann.
Vorteilhaft können die Stege gemäß der Erfindung eine Oehnbarkeit von mindestens 10 $ ihrer Länge
aufweisen, die Stege können in an sich bekannter Weise mit ihrer Quererstreclrung in zwei zueinander
senkrecht stehenden Richtungen angeordnet sein und die durch die Stege verbundenen Bahnen können
entweder al? Einschütte, Inlett oder daunendichten
batin gewebt sein, wobei die Stege in ansich bekannter Weise an den Bannen durch^ Nähte befestigt
sind.
Weiterhin vorteilhaft können die Stege aus Streifen eines elastischen Materials oder aus einem G-ewebe
oder Gewirk unter Verwendung von elastischen Fäden oder Zwirnen bestehen. Bei Verwendung eines
G-ewebes für die Stege können dessen Kett und / oder Schußfäden aus elastischen Material bestehen
und die elastischen Fäden oder Zwirne können wiederum aus Gummi bestehen oder einen GummianteiJ aufweisen.
309822/O U9
Im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung anhand von zwei Mustern näher beschrieben.
Das eine Muster zeigt einen Steg herkömmlicher Art zwischen zwei Bahnsegmenten, der praktisch undehnbar
ist und das andere Modell zeigt einen erfindungsgemäßen Steg zwischen zwei Bahnsegmenten, der eine
Dehnbarkeit aufweist.
Der Grundgedanke der Erfindung ist selbstverständlich nicht nur auf Daunendecken oder dergleichen beschränkt,
elastische Stege zwischen zwei Bahnen können auch z.b. bei Luftmatratzen und allen anderen Gebilden
angesetzt werden, bei denen zwei Bahnen mit Abstand aneinander gehalten werden.
Als Material für die Bahnen, die zur Schaffung einer Daunendecke an den Kanten miteinander vernäht sind,
eignet sich, sowohl Einschütte mit einer Leinwandbindung (L 1/1) als auch Inlett mit einer Köperbindung (K 2/1
oder K 1/2) sowie daunendichter Satin.
309822/0149
Die Stege gemäß der Erfindung weisen eine erhebliche
Dehnbarkeit auf, es hat sich gezeigt, daß eine Dehnbarkeit von mindestens 10 $ am vorteilhaftesten
ist. Die Stege selbst können in an sich bekannter Weise so angeordnet sein, daß jeweils
der in einer Reihe folgende Stege in einer Richtung verläuft, der senkrecht auf der Richtung
des in der Reihe vorangehenden Steges steht. Die Stege selbst sind innerhalb der quadratisch
geschnittenen Bahnen in Reihen angeordnet.
Der Steg gemäß der Erfindung kann sowohl aus einem einstückigen elastischen Streifen (Folie) bestehen
oder er kann auch aus einem Gewebe hergestellt sein, das unter Verwendung von elastischen Fäden
bzw. Gummifäden gewebt wurde. Die elastischen Fäden müssen sich in Steglängsrichtung ausdehnen
können, wie dies z~.b. bei einem Gewebe aus Gummi und Baumwollfäden möglich ist, in dem die Kettfäden
aus Gummi bestehen, der z.b. umhüllt sein kann und wobei die Stege ihre Längsrichtung in
Kettriohtung aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Daunendecken sind in sofern besonders wirtschaftlich hergtellbar, als bei ihnen
309822/0U9
die erhöhte Festigkeit nicht durch eine Verstärkung der Inlett- oder Einschüttebahnen erreicht
wird, was sehr aufwendig ist, sondern daß auf einfache Weise statt der herkömmlichen praktisch
unelastischen Stege elastische Stege verwendet werden. Das bekannte Aufreii3en der Bahnen quer
zur Naht der Stege unterbleibt für den Fachmann überraschend vollkommen.
309822/0U9
Claims (9)
- Patentansprüche.] Decke oder ähnliches, flach.enb.aft es, aus zwei aufeinanderliegenden, an den Kanten miteinander verbundenen Bahnen bestehendes Gebilde, welches vorzugsweise mit Daunen 'oder Federn gefüllt ist und w#obei die Bahnen durch zwischen ihnen verlaufende Stege mit Abstand aneinander gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege mindestens in der von Bahn zu Bahn verlaufenden Richtung d .h. von Deckenoberseite zu Deckenunterseite, also ihrer Längsrichtung elastisch ausgebildet sind.
- 2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege eine Dehnbarkeit von mindestens 10 $ ihrer Länge aufweisen.
- 3. Decke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Stege mit ihrer Quererstreckung in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen angeordnet sind.
- 4.Decke nach Anspruch 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Stege verbundenen Bahnen entweder als Einschütte,309822/0149Inlett oder daunendichten Satin gewebt sind und die.Stege in an sich bekannter Weise an den Bshnen durch Nähte befestigt sind.
- 5. Steg zur Verwendung in den Decken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Streifen eines elastischen Materials oder aus einem Gewebe oder Gewirk unter Verwendung von elastischen Fäden oder Zwirnen besteht.
- υ. Steg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Gewebe besteht, dessen Ketten- oder Schußfäden aus elastischem Material bestehen.
- 7. Sxeg nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen leaden oder Zwirne aus Gummi bestehen oder einen Gumiaianteil auf v/eisen.
- 6. Decke nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dafc die Füllung aus Kunstfäden oder Fasern besteht.
- 9. Steg nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daio er sowohl in Längs- als auch in Querrichtung elastisch ist.309822/0149
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158353 DE2158353B2 (de) | 1971-11-25 | 1971-11-25 | Flachbett mit Stegen |
NL7215332A NL156314B (nl) | 1971-11-25 | 1972-11-13 | Dekbed. |
AT997472A AT316048B (de) | 1971-11-25 | 1972-11-23 | Decke |
GB5448972A GB1385079A (en) | 1971-11-25 | 1972-11-24 | Eiderdown or like covering |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158353 DE2158353B2 (de) | 1971-11-25 | 1971-11-25 | Flachbett mit Stegen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2158353A1 true DE2158353A1 (de) | 1973-05-30 |
DE2158353B2 DE2158353B2 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=5826042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712158353 Ceased DE2158353B2 (de) | 1971-11-25 | 1971-11-25 | Flachbett mit Stegen |
Country Status (4)
Country | Link |
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AT (1) | AT316048B (de) |
DE (1) | DE2158353B2 (de) |
GB (1) | GB1385079A (de) |
NL (1) | NL156314B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2126079A (en) * | 1982-09-01 | 1984-03-21 | Polywarm Products Limited | Improvements in and relating to quilts and the like |
CN105603639B (zh) * | 2016-03-18 | 2018-01-02 | 崔建中 | 微纳米纤维羽绒混纺棉及其制备方法 |
-
1971
- 1971-11-25 DE DE19712158353 patent/DE2158353B2/de not_active Ceased
-
1972
- 1972-11-13 NL NL7215332A patent/NL156314B/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-11-23 AT AT997472A patent/AT316048B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-11-24 GB GB5448972A patent/GB1385079A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2158353B2 (de) | 1975-12-11 |
AT316048B (de) | 1974-06-25 |
NL7215332A (de) | 1973-05-29 |
GB1385079A (en) | 1975-02-26 |
NL156314B (nl) | 1978-04-17 |
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