DE7144298U - Daunendecke - Google Patents

Daunendecke

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DE7144298U
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Germany
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web
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DE7144298U
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Cramer A & Co
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Cramer A & Co
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Anmelder: Firma A. Cramer & Co, Greven " Daunendecke "
nie Neuerung betrifft eine necke oder ähnliches, fläehenhaftes , aus zwei aufeinanderliegenden, an den Kanten miteinander verbundenen Bahnen bestehendes Gebilϊ', welches vorzugsweise lit. Daunen oder Federn gefüllt ist und wobei die Bahnen durch zwischen ihnen verlaufende Stege mit Abstand aneinander gehalten werden.
Flächenhafte Gebilde bzw. Daunendecken der vorgenannten Art haben sich weitgehend an Stelle von Steppdecken oder herkömmliche Oberbetten durchgesetzt, da sie aufgrund der besseren Verteilung der Daunen besser wärmen und ein geringeres Gewicht aufweisen. Die Stege zwischen den äußeren Bahnen bestehen in der Regel aus festem Bdumwo11gewebe und sind mit den Bahnen vernäht. Um eine erhöhte Festigkeit sowohl in Decken Längs- als auch Querrichtung zu erhalten, sind in bekannter Weise die Stege mit ihrer Quererstreckung in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen angeordnet. Daunendecken dieser Art werden unter dem Handelsnamen 11 Karo-Stepp M vertrieben.
Nachteilig hat es sich bei den bekannten Daunendecken aber herausgestellt, daß bei größeren Zug-
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belastuneen die einzelnen Stege an ihren Nahtenden ausreißen können, d.h. das Gewebe reißt an den Naht-βΠΊβΠ fije?· T.HV Er*S ireCRlin^ Ίβϊ* StS0O SiI? üüd 'ils Π können aus dem Inlett entweichen.
Aufgabe ier Neuerung ist es demgemäß, eine Daunendecke der ein ähnliches, flächenhaftes Gebilde zu schaffen, bei fiern ein Ausreißen der Stege verhindert wird, das einfach und wirtschaftlich herstellbar ist und bei dem weiterhin die bekannte gute Verteilung der Daunen nicht beeinträchtigt wird.
Πίβββ Aufgabe wir*1 bei den· eingang» genannten flachen— ähnlichen Gebilde dadurch gelöst, daß die Stege mindestens in der von Bahn zu Bahn verlaufenden Richtung d.h. von Oeckenoberseite zu neckenunterseite, also ihrer Längsrichtung elastisch ausgebildet sind.
Es hat sich für den Fachmann überraschend gezeigt, daß durch diese einfache Abänderung der Stege gemäß der Neuerung ein Ausreißen der Stege positiv verhindert werden kann.
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Vorteilhaft können die Stege gemäß der Neuerung eine Dehnbarkeit von mindestens 10 % ihrer Länge aufweisen, die Stege können in an sioh bekannter Weise mit ihrer Quererstreckung in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen angeordnet sein und die durch die Stege verbundenen Bahnen können entweder als Einschütte, Inlett oder rüaunendichten Satin gewebt sein, wobei die Stege in aneich bekannter Weise an den Bahnen durch Nähte befestigt sind.
Weiterhin vorteilhaft können die Stege aus Streifen eines elastischen Materials oder aus einem Gewebe oder Gewirk unter Verwendung von elastischen Fäden oder Zwirnen bestehen. Bei Verwendung eines Gewebes für die Stege können dessen Kett und/oder Schußfäden aus elastischen Material bestehen und die elastischen Fäden oder Zwirne können wiederum aus Gummi bestehen oder einen Gummianteil aufweisen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand von zwei Mustern näher beschrieben.
Das eine Muster zeigt einen Steg herkömmlicher Art zwischen zwei Bahnsegmenten, der praktisch undehn-
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und das andere .: »**:
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neuerungs-
bar iit Steg zwischen 4 - der eine |
gemäßen Dehnbarkeit aufweist. Modell zeigt einen j
zwei Bahnsegmenten,
Der Grundgedanke der Neuerung ist selbstverständlich nicht nur auf Daunendecken oder dergleichen beschränkt, elastische Stege zwischen zwei Bahnen können auch z.B. bei Luftmatratzen und allen anderen Gebilden angesetzt werden, bei denen zwei Bahnen mit Abstand an°1 ränder gehalten werden.
Als Material für die Bahnen, die zur Schaffung einer Daunendecke ·» den Kanten alte!Banner vernäht sind» eigejnt sich sowohl Einschütte mit siii&r Leinwandbindung (L l/i) als auch Inlett mit einer Köperbindung (K 2/i oder K l/2) sowie daunendichter Satin.
Die Stege gemäß der Neuerung weisen eine erhebliehe Dehnbarkeit auf, es hat sich gezeigt, daß eine Dehnbarkeit von mindestens 10 % am vorteilhaftesten ist. Die Stege selbst können in an sich bekannter Weise so angeordnet sein, daß jeweils der in einer Reihe folgende Steg in einer Richtung verläuft,
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der senkrecht auf der Richtung des in der Reihe vorangehenden Steges steht. T)ie Stege selbst sind innerhalb der quadratisch geschnittenen Bahnen in Reihen angeordnet.
Der Steg gemäß der Neuerung kann sowohl aus einem einstückigen elastischen Streifen (Folie) bestehen oder er kann auch aus einem Gewebe hergestellt sein, das unter Verwendung von elastischen Fäden bzw. Gummifaden gewebt wurde. Die elastischen Fäden müssen sich in Steglängsrichtung ausdehnen können, wie dies z.B. bei einem Gewebe aus Gummi und Baumwollfader, möglich ist, in dem die Kettfäden aus Gummi bestehen, der z.B. umhüllt sein kann und wobei die Stege ihre Längsrichtung in Kettrichtung aufweisen.
Die neuerungsgemäßen Daunendecken sind in sofern besonders wirtschaftlich herstellbar, als bei ihnen die erhöhte Festigkeit nicht durch eine Verstärkung der Inlett- oder Einschüttebahnen erreicht wird, was sehr aufwendig ist, sondern daß auf einfache Weise statt der herkömmlichen praktisch unelastischen Stege elastische Stege verwendet werden. Das bekannte Aufreißen der Bahnen quer zur Naht der Stege unterbleibt für den Fachmann überraschend vollkommen.
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Claims (9)

fl n ansprüche
1. necke car ähnliches, fläehenhaftes, aus zwei aufeinanderliegenden, an den Kanten miteinander verbundenen Bahnen bestehendes Gebilde, welches vorzugsweise mit Daunen oder Federn gefüllt ist und wobei die Bahnen durch zwischen ihnen verlaufende Stege mit Abstand aneinander gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege mindestens in der von Bahn zu Bahn verlaufenden Richtung d.h. von Deckenoberseite zu Deckenunterseite, also ihrer Längsrichtung elastisch ausgebildet sind.
2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege eine Dehnbarkeit von mindestens 10 % ihrer Länge aufweisen.
3. Decke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Stege mit ihrer Quererstreckung in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen angeordnet sind.
4. Decke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Stege verbundenen Bahnen entweder als Einschütte, Inlett oder daunendichten Satin gewebt sind
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unrt die Steg in a.i sich bekannter Weise an den Bahnen durch Nähte befestigt sind.
5. Steg zur Verwendung in den Decken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Streifen eines elastischen Materials oder aus einem Gewebe oder Gewirk unter Verwendung von elastischen Fäden oder Zwirnen besteht.
5. Steg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnetf daß er aus 3inem Gewebe besteht, dessen Ketten- oder Schußfäden aus elastischem Material bestehen.
7. Steg nac i Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Fäden oder Zwirne aus Gummi bestehen oder einen Gummianteil aufweisen.
8. Decke nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung aus Kunstfäden oder Fasern besteht.
9. Steg nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er sowohl in Längs- als auch in Querrichtung elastisch ist.
DE7144298U 1971-11-25 Daunendecke Expired DE7144298U (de)

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