DE1745732U

DE1745732U - Unfallbett.

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Publication number: DE1745732U
Application number: DE1957ST008498
Authority: DE
Original assignee: Stiegelmeyer GmbH and Co KG
Current assignee: Stiegelmeyer GmbH and Co KG
Priority date: 1957-01-25
Filing date: 1957-01-25
Publication date: 1957-05-29

Description

Unfall bei t

Es ist bekannt, bei Rrankenbetten eine abnelmbcr gestaltete

Streckvorrichtung (Extensionsvorrichtmig) anzubringen uofür

die verschiedenartigsten Hilfsmittel in Vorschlag gebrecht wer-

den. In den meisten Fällen erfolgt die der Streck

Vorrichtung unmittelbar amBettrahmen siso unabhängig von dem

schwenkbaren Eatratsenrahmen. Hierfür sind zusätzliche Befesti-

ganssmittel vorgeschlagen Trden die eine bauliche Veränderung

an dem Krankenbett nicht erforderlich machen ansgenomasn sind

eta notwendige Bohrungen für Verschrabo&g . dgl., die aber von

vorneherein am Normalbett vorgesehen werden Smien.

Boi den den beltematmi Zctensions-oder 7erd die

, r v eii

Streck-oderBehandlungsmittel an einem Traggerust angebrachte

das im wesentlichen ans swei an den Kopf-und Fußteilen des Bet-

tes ves'öc verschiebbaren Stupsen und einem ie beiden Sttsen

verbindenden über die Bettlänge sich erstreckenden Sragholm be-

steht. Ss sind bei den bekannten Einrichtungen anBer den Streck-

ei r Z

mitteln auch Balanoevorrichtmigen vorgesehen) beispielsweise

eineFußstütze für den gesßnden Fuß.

B 7-aß B $L msomen

Es hat sich gezeigt, daß bei den bekannten AnsfShrngsforB. en

die unabhängig vom Liegerahmen vorgesehene Befestigung der Steck-

Vorrichtung unmittelbar am Bettrahmen sich nicht immer verwirk-

lichtenläßt ? besonders nicht an vorhandenen Betten und ds6 die

, ~a7 iiteli j2-e-t

su. gtslichen nittel für die Verwirklichung der genannten Bestre-

bung ! su viel Aufwand und daher Kosten erfordern'und das die

. ge' ! nschte 1, Vi'tmg hinsichtlich der tmabhngigen Beuegimg von

Bettgestelltmd Streekvorrishtung besw. Liegeflache nicht er-

reichtwird.

De Neuerang bezieht sich auf eine wesentliche Verbesserung der

bekanntenEinrichtungen an Unfallbetten die in der zweckmäßi-

genenAusgestaltung der bisher verwendeten Streoksittel und in

derzusätzlichen Anordnung weiterer Hilfsmittel besteht.

Zunächst werden die Stützen für die Streevorrichtmig nicht am

Bottrahmen sondern unmittelbar an den Betthatem befestigt.

Es hat sich gezeigt, da13 die des

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ettrFhmens eine feste Arretierung erbringt, sods die een

der ist.

2'ntzlih zu der normalen Strecvorricht ng erhalt das Uhfall-

bctt oino-eii-£en

bett eine unabhängige Aufrichte-Vorrichtang einen 30. Balgen,

der für'sich am Kopfbüel des Bettes befestigt ist.

Znr Neuerung gehört weiter die Anordnung einer VerstellmögIiehkeit

desSxteaionsra. hmens über einen Srbeltrieb Tmd Finkelhebel ao-

daß eine Maximale Neigtmg von ca. SO hierbei erreicht ira,

Die Veratelleinrichtung der Rückenlehne am Liegerahmen erfolgt

übereinen Bügele der in an beiden Seiten im Schatze es Liee-

rabens angebrachten Zahnstangen einrastet, Damit werden die sonst

üblichen Zahnstanenbügel vermieden-and Unfa. ll'araa. chen ensge-

schaltet. Die Bedienung der Verstelleinrichttmg der ESnenlehne

ist vereinfachte

Einwesentliches lerkmal des Unfellbettes gemgß der Eeerang

bestehtin der Anordnung eines zusätzlichen SeitenitterSy das

am Extenaionsrahmen in angeschraubten Muffen eingesteckt werden

Irann. Die Anordnung des Gitters kann auf beiden Seiten des Rehmcn

erfolgen..

Die Einzelheiten der Neuerung ergeben sich ans der Xeichmmg"aRd

a nechS ez chr

der nachfolgenden Beschreibung.

In der Zeichnung veranschaulichen

P i g u r l eine Seitenansicht des Bhfallbettes gesSß der

Neuerung,

P i g-u. r 2 zeigt die Ansicht von derEopfseite.

Der Dett-Gnandrahmen l (Stabilieierongsrphmen) ist in der Doppel-

Der-rett-Grundr"ilmen 1 is-t in der

Einhänge-Vorrichtung 2 an den Betthgnptern 3t4 uackelfrei be'-

festigt. Am Eopfrahmen des Bettrahmens l ist in den Scharnieren 5

der Wiegerahmen 6 einerseits gelagert nnd endereraeits ird der-

selbe in dem EhiehebelgestSnge 7 desurbeltriebea 8 gehalten

und zwar in der Drehwelle 9'Handkurbel 6 und inkelhebelsyatem 7

bilden also die Verstelleinriclitwig das 6, der im

übrigen die Otierversteifung 10 aufweist. Der im Lieershmen 6

ongelenkteuckenlehnenrähmen11istdurchdiemitHendriff

versehene Bügelstütze 13 verstellbar gehalten, obei der Egel

13 sich seitlich in den im Schntse des LiegersliBiens e'neordncten

Zahnstangen14 absHitzt. Das Seitengitter 15 ird dnrch die cn-

schraubbaren Steckmuffen 16 em Liegerehmen befestigte Gleichseitig

am Lieershmen befestigt wird die Fußstütze 7 (Falme), für welche

entsprechend der erforderlichen Einstellung die Reaervelcher 17

amBettrahmen angebracht sind. Die Betthäuptor 34 sind mit fest-

stellbaren Rollen 18 versehen.

Für die Streckvorrichtang sind sm Eopfbugel 3' ! xnd Fnßbuel 4 de

es die Wer mi deo', U

Bettes die Qertraversen 19 mittols der anschrenbberen erke

20angebracht* Eopf seifig ird in der mit Stellschrsnbe 22 ver-

sehenen , über die u. erstange 19 verschiebbaren Datte 21 die ? ey'-

tikalgtütse 23 gehalten die susätslich am oberen u. erhelm 24

dosEopfbügels 3 mittels der Spamurntter 25 befestigt ist FuS-

seifig ist die 2illingsröhrsttze 26 in gleicher Uoise an einem

Querholm 19 gelagert., laie dies bei der Tertikalstütse 23 der Pell

igt. Außerdem erhält dss Zvillinggrohr am oberen Holm des Tn-

belg eine Befestigung mittels der Spenmmtter 27. Am Zwillings-

röhr sind die in der

festgekleBmt wobei die Rollen 29 drehbar besu sehenkbsr in den

Haltebugeln 28 gelagert sit-id u-nd somit der dez jeivleligen

Seilzugesfolgen können. Die Befestigung der Seilrallenbnel 28

erfolgt in bekannter Weise mittels Spannlasche mid SpasnschreM. be 28a.

ge-raß de-r die 11,-Ite

An der Zwillinsrohrstütze 26 wird gemß der Henermi die nlte-

Vorrichtung 30 für eine BShIer-Schiene durch die SpaBmmtter 31

hühenverstellbay angeordnet.

DieVertial ttzen 23 d 26 nehmen das Srarohr 32 snf das

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D er 3 td 26-n C2aS

sichber die gesamte Bettlänge erstreckt, uobei ofseitig eine

Führung in der Spannsaffe 33 erfolgt, wodurch die Anpassung an

chiede Gln en er 32

verschiedene Bettlangen ermöglicht ird. n desi Tragrohr 32 it

derHaltegu. rt 34 mit Haltegriffe ferner die Seilrolle 35 fr

Länazg und die Seilrolle 36 für (ers-ng angebracht, GesS der

Neuerung wird zusätzlich eine Rotations-Extensiona-Vorrichtang

37an der Tragschiene 32 angeordnet, die znr Einstellung einer

"aie-ne 32

besonderen Lage des Oberschenkels einesetzt ird.

Hopfsei'big wird em Bettrhmen eine STisätslidie Aufrichte'-Tor

richtung bzw. ein Galten 38 angeordnete deram-unteren Snde in

riciiamg bzi7. eii Galgen 38

derKleNmNuffe 39 nd am oberes erhom des Dettr&hmens cn

dex 39 SCl E5103

dem Siemmwinkel 40 mit Spannschraube gehsiten. iatw Die Cerver-

schiebbarkeit wird durch die iskeihsiterong &n den Bett-Quer-

holmen 24-41 erreioHy sodaS die Vertikalgitterstbe 42 nicht

hinderlich sind. Die Justierung der Lage des Galgens 38 erfolgt

durch den Spanrin 43 mit Spannschraube. As Salden 38 erhalt

der obere noriontolsshenkel den Haltgnrt 44 siit Haltecriff

Seha. tzEs. sprtiche

Claims

SdTntjs snsrUche 3 1.Unfallbett, bei welchem eine abnehmbare Streclc'vorrichtung angebracht ist, in folgender Eeimseichnung : Am Srundrßhaen (l) (ULd FUg 7) S $o istschwenkbar der Liegerahmen (6) mit verstellbares Oj&fbüel (1l) und FuBstutse (7) (Felne) soie annehmbares SeiteRsitter (15)angebrachte ehrend die Streck-yorrichtnng (23, 2632) n den beiden (3y4) ihre unab- hangige Hsiterong findety und neben der StreeYnrorrichtung am köpf seitigen Betthaupt (3) ein Galgen (38) sit HaltegRrt mid Haltegriff (44) qerverschiebbar und feststellbar angebracht Ist. 2.Unfcllbett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete daß der T Lieerahmen {6) durch eine Verstelleisrishtngy bestehend sius und iturbelt-2i-ob (8t8a), e-rrelche Bett- rshmen (l) angebracht sind'nm dss Sehehksnflager {5) des Bettrahmena (l) geschenkt wird, obei die maximale neissng ca. 200 beträgt. 3.Unfallbett nach den Ansprüchen l und 2 dadurch gekennzeichnet daßdor Rückowo-ahmen (11) über einea x-*-tt (12) vor- sehenen Sttsbügel (13) Teretellbar am Liegerhmes (6) gehalten Z. 2 ist und der Bügel (13) seitlich an den Zahnstangen (14) ein- rastet, die im Schutze des Liegerahsens (6) horizontel enge- ordnetsind. 4. Unfallbett nach den Ansprüchen l-3 dadurch gekennzeichnet, daß am Lieerrhmen (6) eine Fußst tze ( ?) mit Fahne (7a) lös- bnr angebracht ist) wobei für die wechselweise Anbringung am Liegerahmen (6) Reservebohronen (17) vorgesehen ind. 5* Unfallbett nach den Ansprüchen l-4 dadurch geennseichnet, daßdas Seitengitter (15) lösbar in m Liegerahmen (6) ange- 8chra. Tibte TrssMffen (16) eingesteckt ist. 6. Unfallbett nach den Ansprachen l-5 ? dadurch geennseiehnet, daß an den beiden Betthptem (34) Querholme (19) ver ittels anschraubbarer Lagerböcke (20) befestigt sind wobei die aer- holme (19) s-ar Aufnahme der FuhrunssEnffen (2l) mit Spann- schrauben (22) dienen ? in welchem das einholmige Stützrohr ( ? 3)

derKopfseite des Bettes mid das illinssttsrohr (26) sn der Fußseite des Bettes eingreifen. 7.Unfallbett nach den Ansprüchen l-6 dedErch gekennzeichnete daß die Zusätzliche Halterung der Vertielttsen (3S6) derclurch die v-u der 8.Unf&llbett nach den AnaprS. cl3. en l-7 ddarch geennzeicnety daß die hohenverstellbs-r mittels Spsmla. sche'tmd Spannschraube (28a) an der Zwillingsattze (26) angeklemmten Rchr&el (28) mitscwenkb&ren Seilrollen (29) versen sind 9.nfallbett nach den Ansrehn l- dadurch geennseielmet, daß das TFagrohr (32) z-ar Verbindung der ? eBtikalsttzen (2326) ist. 10, Unfallbetj-naoh den b 1 de-duroz, t opfseitig in der tihru. nsrmffe (33) lansverschibby ehelten ist. 10 Unfallbett nach den Ansprüchen l-9 da-durei gekensseiehnety daß d&s Trgrohr (32) der Streckvorrichtmi sustslich mit einerSot&tims-tensiona-VoyrieIitung (37) a-aGafttet iat 11. Unfsllbett nach den Ansprüchen l-10, dadurch ssennseichnet daß der Galgen (38) am kopfseitigen Detthspt dereyt'befestigt ist,dß sei gegeneinander gerichtete offene i-nkelsttson an den Querholmen (24, 41) durci Spannringe (43) genalten, er- den reich der Vertiklholm des Galgens (38) in den sit den Z (39,4-0) tzt ulad diircli die durch die Spannvorrichtung des* ? 7affe (40) festgehalten ist. daßUnfallbett nach den Ansprüchen l-11 dadurch okennGeichnet dc. S die Zwillillgsstütze (26) mit einer HGltevorricntnn (30) für eine BohlerSchiene cnsgeatattet'ist nnd die HRltevorrich tung durch die 3 ? annsnffe (31) nonen'veystellba. y Rsgeildot ist.