DE1630872U - Wind- und sonnenverdeck fuer sitz- oder liegegeraete. - Google Patents

Description

• Wind-und Sonnenverdeok ftr Sitz-oder

  Liegegeräte

  Die Erfindung betrifft einbind-und Sonnenverdeok

  f är sitz-oder Liegegeräte undgeigt insbesondere

  I

  ein mit einem solchen Verdeck ausgestattetes Sitz-

  oder Liegegerät. Insbesondere f ürgartenanlagens

  Bäder und ähnliches kennt man bereits Stühle oder Bänke, die fest oder pendelnd in einem geeigneten Gestell aufgehängt und mit einer Windschutzplane oder ähnlichem versehen sind. Diese Möbelstücke haben den Mangel, daß die Plane immer einen ganz bestimmten Plats im Verhältnis zum Sitz einnimmt. Dies bedeutet, daß beim Wandern der Sonne oder beim Ändern der Windrichtung das ganze Sitt-oder Liegegerät in seiner Stellung verändert werden muß. Dadurch wird die Benutzung des Möbelstückes unbequem. Durch die Erfindung werden die Mängel

  der bekannten sitt-und Liegegeräte restlos beseitig

  indem erfindungsgemäß die das Verdeck bildende Plane

  einstellbar ond feststellbar gehalten ist Baduroh

  ist dem Benutzer des Liegegerätes jederzeit die

  Möglichkeit gegebene mit Ililte eines einfatheia

  Handgriffes die Einstellung des Wind-Oder Sonnen-

  TrerdQkes so a ändern wie e seiBn Wunsches bezw.

  den Sonnen-, Sicht-und WindTerhältnissen entspricht

  Erfindungsgemäjß ist vor ! mdhinter dem Sitz je ein

  die Plane haltender Träger vorgesehen, der verstell-

  bar und feststellbar am Sitzgestell bezw. am Sitz-oder Liegegerät gelagert ist. Dabei sind die Träger, welche den Vorderwand und den rückwärtigen Rand der Plane halten an Schwenkhebeln im Stuhlgestell befestigt. Die Lagerpunkte für die Schwenkhebel werden vorzugsweise dareh Einstellscbrauben gebildet, die durch mehr oder weniger starkes Anziehen ein Peststellen der Plane in einer ganz bestimmten gewünschten Lage gestatten, Die erfindungsgemäße Neuerung ist bei allen Arten von Stühlen, Bänken oder dergl. anwendbar Mit besonderem Vorteil werden jedoch mit der verstellbaren Plane sogenannte Schaukel- oder Pendelstühle, Sehaukelbetten oder dergl. ausgestattete bei denen der Sitz an Ketten Schnüren oderdergl in einem 'geeigneten Gestell pendelnd aufgehängt ist, wobei über die die beiden Seitlichen Gestellteile verbindende Stange die das Verdeck bildende Plane

  hinweggelegt ist. Bei derartigen Sit'-oder Liege-

  geräten besteht eine weitere Verbesseong darin,

  daß die Bespannungen der seitlichen Sitzgestelle auf der dem Sitz zugekehrten Seite mit Taschen oder dergl. ausgestattet sind, so daß auf diese Weise die Möglichkeit gegeben ist, irgendwelche Gebrauchsgegenstände in diesen Taschen unterzubringen. Zweckmäßigerpeise werden diese Taschen noch mit einem Reißverschluß ausgestattet.
• Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkekiten zu. Eine davon ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen Fig. 1 ein Schaukelbett in perspektivischer Ansicht

  und

  Fig. 2 eine schematische Darstellung des Schaukelsitzes von der Seite gesehen, zwecks Dar-Stellung der Veränderungsmõglichkeit für das Verdeck.
• Zu beiden Seiten des im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Bank 1 ausgebildeten Sitzes sind die aus den Trägern 2 gebildeten seitlichen Stützen vorgesehen. Die beiden Seitenteile 2 sind oberhalb

  des Sitzes 1 durch eine Verbindnngsstange stary

  untereinander verbanden* An-dieser A Stange 3 ist

  Tmterei r YE e ; E n dS r A ge

  in Ketten 4 der Sitz 1 pendelnd aufgehängte sodaS

  man bei Benutzung des Sitzes 1 die NSgliehkeit nat

  in dem Sitsgestell 2 hin-und herzuschaukela.

  Die beiden seitlichen Gestellteile 2 sind dureh

  eine Bespannung 5 in der Sitzhöhe überzogen, die gemäß Fig. 1 auf der Innenseite mit einer Tasche ausgestattet sind. Die Taschen 6 sind mit eines.
• Reißverschluß oder mit einem anderen geeigneten Verschluß versehen.
• Über die die beiden Seitengestelle 2 verbindende Stange 3, die gewissermaßen den Giebel oder First bildete ist die das Verdeck 7 bildende Plane hinweggelegt, Die Plane 7 ist mit der Stange 3 nichtr verbunden, sondern besitzt in ihrem vorderen und ihrem hinteren Rand eingenäht je eine Strebe 8, die je zu beiden Seiten in den Gestellteilen 2 von Schwenkhebeln 9 getragen werden. Die hebel 9 mit dal Streben 8 bilden verschwenkbare bezw. verstellbare Bügel, die in den Lagerpunkten 10 in den Gesdtelltei gelagert sind. Die Lagerpunkte werdend abei durch die nicht weiter dargestellten Stellschrauben, Flügelmuttern oder dergl. gebildete so daß die Möglichkeit gegeben ist, die Schwenkhebel 9 in beliebigerLagefestzustellen.
• Wie insbesondere Fig. 2 deutlich erkennen läßt, können die Bügel 8> 9 in der gestrichelt eingezeich-

  neten eise um ihre Lagerpunkte 10 verschwenkt werden

  Dabei wird jeweils die Plane 7 über den Querträger

  hinweggezogen und in die eine oder andere gestrichelte

  oder striehphnktierte Lage gebracht Der Benutzer

  des Liegegerätes hat so die Möglichkeit, sich die

  Verdeekplane so einzustellen, wie er es jeweils wünscht.
• Wie bereits eingangs gesagt, ist die Plane bei allen Arten von Sitz- oder Liegegeräten, Schaukelstühlen, Schaukelbetten oder dergl. anwendbar. Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte ausführungsform bschränkt.
• Schutzansprüche.

Claims (1)

1. ) Wind- und Schnenverdeck für Sitz- oder Liegegerät. bei denen die das Verdeck bildende Plane über einen oberhalb des Sitzes verlaufenden Träger dachartig hinweggelegt ist d adurch gekennzeichnet, daß die Pla : einstellbar und feststellbar gehalten ist. 2,) Wind-und Sonnenverdeek naeh Absprach ! da- durch gekennzeichnet, daß vor und Mnter dem Sit% je ein die Plane haltender Träger vorgesehen Ist, der verstellbar uni festste11bar am SitsgeSBts- stell bezw. Sitz-oder Liegegerät gelagert ist. 3.) Wind-und Sonnenverdek nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorderrand und den rückwärtigen Rand der d as Verdeok bildenden Plane haltenden Träger an Schwenkhebeln im Sitz- gestell lager#* 4.) Wind-und Sonverdeok nach Aspruch 3, da- durch gekennzeichnet. daß die Lagerpunkte für die Schwenkhebel durch Stellschrauben gebildet sind.

5.) Schaukelstuhl, Schaukelbett oder dergl. bei dem der Sitz an Ketten, Schnüren oder dergl. in einem geeigneten Gestell pendelnd aufgehängt ist, und über die,die beiden seitlichen Gestellteile verbindende Stange eine das Verdeck bildende Plane hinweggelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane in ihrer Lage zum Sitz einstellbar ist, indem z. B. Vorder- und Hinterrand der Plane vpn durch am Gestell schwenkbar und feststellbar ge- lagerten Haltebügels gehalten sind. 7< Sitz-oder Liegegert nadb. Anspruch 1 bis 6 J cdorch gekennzeiehnety daS die Bespannungen der seitlichen Sitsgestelle auf dez, dem Sitz zugektbxten mit S eite aschen oder dergl. versehen sind.