DE1745403A1 - Copolymere von Olefinen mit Cyclo-alkyliden-cyclopentadienen - Google Patents
Copolymere von Olefinen mit Cyclo-alkyliden-cyclopentadienenInfo
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Description
NSKY ' JuH
patentanwalt
Soclete Nationale des Petroles d»Aquitaine
16? oours Albert ler - 75 - Paria 8e (Frankreich)
Copolymere von Olefinen mit Cyclo-alkylidencyclopentadienen.
FranaöBiache Priorität vom 22.JuIl 1966
aus der französischen Patentanmeldung PY 70 402
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Typ von
Olefin-Copolymeren, hauptsächlich von Alpha-Olefinen ml*
Cyclo-alkyliden-Cyclopentadienene Sie befaßt eich in erster
Linie mit den Terpolymeren, die man aus Äthylen, Propylen
und einem oder mehreren Cyclc-alkyliden-Cyolopentadlenen
erhält. Die Erfindung bezieht eich aowohl auf die Herstellung
dieser neuen Copolymeren als auch auf ihre Vulkanisation; ganz besonders erstreckt sie eioh auf vu3kanieierte
Copolymere -,
109836/U71
Obwohl die Copolymerisation von Olefinen mit Alkyliden^cyclo*
pentadienen achon vorgeschlagen wurde, hat sie bis heute noch
keine nennenswerten technischen Ergebnisse gebracht.
Tatsächlich sind die einzigen Produkte, die nach ih#er
Vulkanisation mit Schwefel interessante mechanische Eigenschaften aufweisen, solche, die durch Copolymerisation von
6,6-Dimethyl-fulven (d*h· 1-Isopropyliden-oyclopentadlen-^,4)
mit Isobuten und Isopren bei niederer Temperatur in Gegenwart von Friedel-Crafts-Katalysatoren erhalten wurden. Ee erfordert·
hohe Anteile an Diolefinen, besondere von Isopren - etwa 5τ*6?δ -,
um Elastizitätsmodule (bei 300$) von mehr als 100 kg/cm
zu erhalten, da bei geringeren Anteilen dieee Module nur in
der Größenordnung von 30-80 kg/cm lagen, wie aus der '
amerikanisehen Patentschrift Hr0 2 628 955 bekannt ist0
Darüber hinaus stellt man.fest, wenn man versucht, billige
Olefine wie Äthylen und Propylen ohne Zuaischung teuerer
Diolefine wie Isopren zu verwenden, daß die entsprechenden Terpolymeren mit Dimethylfulven noch viel geringere EXaetizitätsmodule
aufweisen, etwa von 10 bis 25 kg/cm , wie aue der
französischen Patentschrift Nr0 1 419 748 hervorgehtö
Es wurde nun gefunden, daß es trotzdem möglich ist, Copolymere mit besseren mechanischen und dynamometrischen Eigenschaften
als bisher aus Alpha-Olefinen, hauptsächlich aus
1 09 8 36/W ^;r
17A5403
Äthylen und Propylen und einem oder mehreren Pulven-Derivaten,
aiiGeOViälilj iiuü der Gruppe der Cyclc-alkyliden~cyclopGntadiene,
herausteilenο
Die Gummisorten, die aus den erfindungsgemäßen Copolymeren
hergestellt werden, haben einen höheren Mooney-Viskositäts-■
index als die (kmimisorten aus Dimethylfulven* "
Die hauptsächlichen, erfindungsgemäß hergestellten Proi ükte
sind Copolymere mit höherem Molekulargewicht, praktisch linearP amorph.. mit einem ausreichenden Maß an Ungesättigtheit,
so daß die klassische Vulkanisation mit Schwefel genau so
durchgeführt werden kann wie die Vulkanisation mit freien
Radikalen, wie sie z.Bo Peroxyde liefern., Dank der Qualität
der neuen, einmal vulkanisierten Copolymeren liefern sie interessante Produkte, die man zur Herstellung der verschiedensten Gegenstände verwenden kann» wie z.B. elektrische
Kabel, Transportbänder, pneumatische Leitungen uBa·
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, ein oder
mehrere aliphatische Alpha-Olefine mit wenigstens einem
Cyclö-alkyliden-eyolopentadien in Gegenwart eines Ziegler-Katalysators zu ^polymerisieren»
~ 4 -109836/147 1
bad
ti*· /L «Μ»
Die o^fisifomgsgemäß verwendbaren Cyelo«alkyliden cyclopentadien
können durch folgende allgemeine formel dargestellt werden
IC ^
IC = C
y a c c (CH2)
In der die Gruppe =0κ(0Ηρ)η cyclisch ist; sie kann
bestehen aus Cyclopropyliden
bestehen aus Cyclopropyliden
In ■ Ii Hg
oder aus Cyclopentyliden
3H2-OE
oder aus ^eder anderencyclischen Gruppef in der η zwischen
2 und 12 liegt ο Gute -.nsultate wurden vor allem mit dem
-a^ erhalten*
OH2-CE
Die erfindungsgeaäße Oopolynerieation wird durch bekannte
Systeme katalysiert, die beetehen aus einer Alky!verbindung
1O0836/U71
BADORJG'11'*
eines oder mehrerer Metalle der Gruppen IP II oder III des
Periodensystems der Elemente (A) und aus einer Halogenverbindung
eines ttbergangsmetalles der Gruppen IV, V oder VI (B). Solche
katalytischen Systeme, die z.B. aus Alun&niumalkylen und
Halogeniden des Ti, Zr, V, W usw., gebildet sind, sind in der
französischen Patentschrift 1 121 962 vom 5*6,1955 und in
der französischen Eatenteohrift 1 162 882 von 20e12ol9P6
beschrieben. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden mit katalytischem
Systemen erhalten, die z.B. aus Vanadturntetraohlorid und aus
Diäthyl-aluminiumehlorid bestehenο
Zur Bildung des katalytischen Systems ko'nnen die Verbindungen
A mit den Verbindungen B vor ihrem Eintritt in den Reaktor gemischt werden oder nicht. Dei Katalysator kann also vorgebildet
und avtIo "gealtert" werden, umcterauf in die kontinuierlich oder diskontinuierlich au polymerisierend^ Mischung
eingebracht zu werden« ... " '
Das Katalyeatoreystern besteht aus ßolohen Mengen der
Verbindungen A und B9 daß das Molvarhältnis des Metalls von
A au dm 4te tHMvengmUll·« veto B «riviUoa 1 und 90, tosi«·»
weise swisohen 4 vmA 10 liegt·
Die Öopolymerisation wird in einem geeigneten Lösungsmittel
durchgeführt, das voraugsweise aus einem aliphatisohen,
oyolo-aliphatieohen oder aromatischen Kohlenwasserstoff besteht,
' ■ : '^9836/UTI ; r 1^ ^ β θ Q P" -6--
^ ORIGINAL
wie ζ,B8 Heptanfl Cyelohexan, Benzol oder Mischungen solcher
Lösungsmittelο Man kann auch halogenierte Kohlenwasserstoffe
verwenden, die gegenüber dem Katalysator inert sind, wie z„Bo
Tetracloräthylen.
Obwohl die Copolymerisation bei Temperaturen zwischen -30 und +9O0C vorgenommen werden kann, wird sie doch Vorzugsweise
bei sehr mäßigen Temperaturen, z.B. zwischen 10 und 350C
durchgeführt„
Die normalerweise verwendeten Drucke liegen zwischen 1 und 10 ata, aber es ist auch möglich, bei noch höheren Drucken
zu arbeiten„
Das erfindungsgemäß mitverwendete Cyclo-alkyliden-cyclr. pentadien
wird im allgemeinen vollständig in den Reaktor eingebracht, vor der Zugabe des Katalysatorsystems. Es ist
jedoch auch möglich, die ganze Menge oder einen Teil dieser Verbindung im Verlauf der kontinuierlichen oder diskontinuierlichen
Polymerisation einzuführen«,
Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich durchgeführt werden; in diesem Falle werden Lösungsmittel, die
Monomeren und das Katalysatorsystem kontinuierlich in eine
BAD ORIGINAL· 1 09 8 36/U71 —
~ 7
eingebracht, wobei ihre Verweilzeit in
'flit-jeer hone -so ausreichend bemessen sein soll, daß man die
hus ^-ouF-e-satration an Copolymeren in dem Reaktionß-
I-si eine?: bcßonders interessanten Ausführungsform aur
c.x:r:?::.aiiKigiüfii::Määen Eerstellratg τοπ Serpolymeren aus Äthylen,
Pi'Opyien mi Oyclo-alkylldon^cyelopentadien ist die untere
des Äthylengehaltes nicht bestimmt, aber seine obere liegt vorsugsweise bei 75Mol%f um ein Auskristallisieren
von Polyäthylen au vermeiden. Was den Gehalt an Alpha-Olefinen in den amorphen Terpolymeren betrifft, so
kann er normalerweise zwischen 5 und 75 M0I9S liegen· Der
iresamt-ß-ehalt des ierpoiymeren an Dienen» d.h. an dem weiter
oben definierten Cycio-alkylieden-cyclopentadien, kann
svlBchen 0,1 -and 20 MoI^ liegen.
Die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen (^polymeren
kann in breiten Grenzen variiert werden in Abhängigkeit von denen der Mischung der Monomeren,, Wie bei den meisten Oopolymerisationen
dieser Art wird das Reaktionsgemlseh von freiem
Sauerstoff.durch Durchblasen von inerten Gasen, wie Stickstoff»
Argon usw., vor der Polymerisation befreite
1Ö9836/U71 r - 8 ~
Die Dauer der Copolymerisation hängt von den Beaktionsbedingungen
ab, meistens liegt sie zwischen 50 Minuten und 3 Stunden.
ium Ende der Beaktion zerstört man den Katalysator auf
bekannte Art· Das Copolymere trennt man vom lösungsmittel
durch Ooagulieren mittels eines Alkoholes ab«.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher
erläutern» ohne sie damit einzuschränkenο
Das Beaktionsgefäfi besteht aus einem Glaszylinder mit einem
Durchmesser von 10 cm und einem Inhalt von 1 000 ml; er ist mit einem Rührer, einem GaeeinleitungB- und einem Gasableitungerohr
versehen« Das Einleitungarohr reicht bis auf den Boden des Zylinders, wo es in einen Verteilungering von 8 cm Durohmesser
endetο Dieses BeaktionsgefäBt ist in ein thermostatlsiertes
Bad eingetaucht, dessen Temperatur auf 4-2O0O eingestellt
ist·
630 ml wasserfreien Cyclohexane werden in das Gefäß eingefüllt.
Man läßt unter Rühren eine Stunde lang Stickstoff hindurohperlen. Darauf wird das lösungsmittel mit Ottinen
1 0 9 8 3 6 / H 7 1
gesättigt, indem man einen Gasstrom, der auf 2 Mole Propylen
1 Mol Äthylan enthält, mit einer Geschwindigkeit von 60 formallit
ern pro Stunde hindurchleitet, »ach Sättigung des Lösungsmittels mit diesem Gas ändert man die Zusammensetzung des
Gases auf ein Molverhältnis von Äthylen zu Propylen von 1·
Man gibt dann in das Reaktiohsgefäß 2g 1-Cyclo-pentyliden=·
cyclopentadien-2,4-, das auf bekannte Weise durch kondensation
von Cyclopentadien mit Cyclopentanon hergestellt wird«
Aus zwei Tropftrichtern über dem Beaktionsgefä£ führt man
unter Stickstoffdruck getrennt die zwei Lösungen des Katalysator
By st ems ein; einerseits 1,25 Millimole VCl, in 60 ml
Cyclohexan und andererseits 7,5 Millimole (C2He)jjAlGl in
60 ml Cyclohexan.
Unter ständigem Rühren der Reaktionsjaaischung und unter
fortgesetztem Durchleiten der Propylen/ithylen-Mischung mit 60 Normallitern in der Stunde läßt man beide Bestandteile
des Katalysators allmählich in das Reaktionsgefäß eintropfen«
Nach 100 minütigem Eintropfen der Katalysatorlösungen stoppt
man die Reaktion durch Zugabe von 30 ml 95^igem Äthylalkohol*
Man reinigt das Produkt in einem Dekantiergefäß durch. ; ,
allmähliche Koagulation und Behandlung mit 95jSigem Alkohol.
- 10 -
109836/1A71
- ίο -
Nach dem Iroeknen im Vakuum erhält man 17g eines festen
Produktes, das die Eigenschaften eines nicht vulkanisierten Elastomeren zeigt. Dieses Produkt ist in siedendem n-Heptan
vollständig löslich.
Sie Untersuchung des Infrarot-Spektrums dieses Elastomeren
ergibt ein Molverhältnis von Äthylen zu Propylen von 1 und zeigt die Anwesenheit von Doppelbindungen, die nur von dem
Molekül des i-Oyclo-pentyliden-cyclopentadien-2,4 herrühren
können, die offenbar bei der Polymerisation oopolymerisiert sind ο
In die Apparatur des Beispieles 1 gibt man 630ml Cyclohexane
Die Reaktion wird auf die gleiche Weise durchgeführt, außer daß man durch den ersten Tropftrichter 2 Millimole VCl4 in
60ml wasserfreiem Cyolohezan und durch den zweiten Tropftrichter 12 Millimole (C2H5J2- AlCl in 60ml wasserfreiem
Cyclohexan der Reaktionemischung zusetzte Hach 130 Minuten
wird die Reaktion wie oben gestoppt und darauf die gleichen Operationen wie oben durchgeführte
Man erhält 2Yg eines festen Produktes mit den Eigenschaften
eines nicht vulkanisierten Elastomeren, das vollständig in siedendem n-Heptan löslich ist«.
- 11 -109836/U71
In die Apparate* des Beispieles 1 gibt man 630ml Cyelohexan.
Ke Durchführung der Reaktion ist identisch mit der ^enes
3e:iaplelesr';mlt dem einzigen. Unterschied, daß das Cyolopentyliden
durch .2 g von i-CycIohexyliden-cyclopentadien-2,4
eisetst wird« Di.es© Verbindung wird durch die bekannte
Xcndensation von Cyclopentadien mit Cyclohexanon hergestellt.
IiO Minuten nach Beginn der Katalysatorzugabe wird die
äeaktioü gestopptt und man erhält 20g eineB festen Produktes
mit den Eigenschaften eines nicht vulkanisierten Blastomeren,
des in n-Eeptan löslich ist«
Durch den ersten Iropftriohter gibt man 1,25 Millimole VOOlin
60ml wasserfxieiem öyclohezan und durch den ssweiten 7,5
Millimole (0,,.E^)2AlCl in 60ml desselben Lösungsmittels· Man
arbeitet wie im Beispiel 3« Nach 120 Minuten wird die
Reaktion durch Sugabe τοη 30ml 95$igem Alkohol gestoppte Naoh
der Aufarbeitunö v/ie im Beispiel 1 erhält man 20g eines festen
Produktes mit den Eigenschaften eines nicht vulkanisierten
Elastomerenρ das in siedendem - »-Heptan vollständig
löslich isto-■
- 12 109836/U71
« 12 ~
Das im Beispiel 1 erhaltene Produkt wird vulkanisiert0 Hierzu
mischt man in einem Walzenmischer 100 (Jewiohtsteile des
Produktes mit 50 Teilen Aktivkohle HAF, 5 Teilen Zinkoxyd,
2 Teilen Schwefel, 1 Teil Meroaptobenzthiazol und 2 Teilen
Tetramethylthiuramdisulfid. Sie Mischung wird In einer
Presse eine Stunde auf 160 C erhitzt· Sie Messungen der mechanischen Eigenschaften der vulkanisierten Masse zeigen
die folgenden Ergebnisset
109836/ 1 A71
Claims (1)
- g. Dipt. r.TC. put,LMijochen M24 -. ■ Gc&aidsir. 81Telefon 5ό 17 62$oci£t© Nationale des Fetroles d9Aquitaine16, cotire Albert ler - 75 - Paris 80 (irankreioh)Patentanspruch etο Verfahren zur Herstellung eines Elastomeren, dadurch gekenngeichnet. daß man wenigstens ein Olefin mit einem a Oyolo-alkyliden-oyclopentadien in Gegenwart eines Eoordlnationskatalysators bei mäßiger temperatur copolymerisiert0• · t 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Anzahl der Kohlenstoffatome in der Cyclo-alkyliden Gruppe 3-13 beträgt·3· Verfahren naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Oyolo-alkyliden-Öruppe in 1-6teilung, d.h. in : β Beta-Stellung zu den Doppelbindungen des Cyclopentadiene mit diesem verknüpft ist.4. Verfahren nach Anspruch 1-3# dadurch gekenneeiohnet, daß das Oyoloalleyliden Oyolopentyliden ist»5ο Verfahren nach Anspruoh 1-4, daduroh gekennaeiohnet, daß die Depolymerisation mit Äthylen und/oder Propylen durchgeführt wird.: =■ ■ ··■■■.-■.., - 2 -10 9 836/1A711745A 036· Verfahren naoh Anspruch 1-5» dadaroh gekennseiohnet, daß die Oopolymerisation in einem Lösungsmittel, Yorsugswelse in einem Cycloalkan durohgeftihrt wird.7ο Verfahren naoh Anspruch 6, dadurch gekennselohnet» daß das Lösungsmittel wasserfreies Oyolohexan lsto8. Verfahren nach Anspruch 1-7» dadurch gekenneelohnet, daß der Koordlnatlonskatalysator aus einem System gebildet ist, das ein Halogenid eines oder mehrerer Metalle der Gruppen XV, V oder/und VI des Periodensystems der Elemente und eine Alkylverbindung eines Metalles der Gruppen I9 II oder/und IXI dieses Systeme umfaßt.9« Verfahren naoh Anspruoh 8, dadurch gekennseiohnet» daß das katalytisohe System aus Vanadiumtetrachlorid und einem Alkyl-Aluainiuachlorid besteht.1OoVerfahren naoh Anspruoh 1-9» daduroh gekennzeichnet, daß die Oopolymerisation bei Temperaturen swleohen -30° und +9O0O, voraugewtise sswisohen 10° und 350O durongeführt wird11«Verfahren nach Anspruch 1-10, daduroh gekennzeichnet» daß aur Herstellung eines Terpolymeren mindestens 75 Äthylen und §~75 Mo 1> fr&pylen verwendet werden·-109836/U71I2o Verfahren nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daB das Elastomere aus dem Reaktionsgemisch durch Zugabe eines Hiehtlösungsmittels, -vorzugsweise eines niederen Alkohols ausgefällt wird«,1?o Neuartiges Elastomeres, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Oopolymeren aus wenigstens einem Olefin und einem Cyclo-alkyliden-cyolopentadien besteht·14« Elastomeres nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dieses 0,1 bis 20 MoI^ des Cyclo-alkyliden-oyclopentadien enthält»15ο Elastomeres nach Anspruch 13 oder H, dadurch gekennzeiohnet, daß das Olefin aus Äthylen und Propylen besteht«16«, Elastomeres nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Copolymere ein T er polymer es aus Äthylen und Propylen enthält·17a Elastomeres nach Anspruch 13 bis 16 v dadurch gekennzeichnet , daß die Gyclo-alkyliden-Gruppe Cyclo-pentyliden oder Cyolo-hexyliden ist»18o Synthetischer Kautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Vulkanisation eines Elastomeren nach Anspruch 13 bis 17 hergestellt ist.1 09 836/U7 1 ...^-
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