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Verfahren zur Polymerisation von mono-ungesättigten Olefinen, Die
vorliegende Anmeldung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Polymerisation von
Mono-Olefinen, insbesondere ein neues katalytisches Verfahren zur Polymerisation
von Äthylen und verwandten Olefinen und ein neues Kataysatorystem, das dabei angewendet
wird.
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In einer gleichlaufenden An#eldung wird ein neues Verfahren und ein
neues Katalysatorsystem die Qlefinpolymernsation beschrieben und beansprucht, das
auf einerneuenKlasse von katalytisehen Verbindungen
ist, welche im folgenden Sllylchromate genannt werden Diese Silylchromate können
durch die folgenden Formeln dargesitellt werden:
in der R eine Hydrocarbylgruppe mit 1 bis etwa 14 Kohenstoffatomen darstellt. Solche
Verbindungen und insbesoncere 7erbindungen, wie bis-Trihydrocarb@isilylchromate,
bilden ein Katalysatorsystem, das bei der Polymerisation von Olefinen, wie Äthylen,
Zu festen Polymerisaten mit hohe: Molezulargewicht und hoher Dichte au#eror#entlich
wirksam sink. Sie können zweckmä3ig als solche verwendet werdez, beispielsweise
in einem inerten Kohle@@wasser@@off oder in flüssig gemachten honomeren gelöst oder
sie können auch auf einem inerten Feststoff mit großer Oberfläche, wie Kieselerde
(Silisiundioxyd bzw. Kieselsäure) oder Silika-toherde 9Kieselsäure-Aluminimoxyd)
aufgebracht werden. Gegebenenfalls kömen kiese Silylchromate e durch Reduktionsmittel
die Aluminiumtri alkylverbindungen o der Di alkylaluminiumhalo geni dve rbir@ angen
akti -vert werden, so da# eine echnelle Polymerisation bei niedrigem Druck und Temperaturen
erreicht wird.
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Die Folymerisate die mit diessem Katalysatorystem erhalten$besitzen
werden, besizen neben einem hohen molekulargewicht auch einen extrem niedrigen Schmilzindex.
Für manche Anwendungszwecke sind Polymerisate mit einem inedrigen Schmelzindex nicht
völlig zufrisdenstellend, insbesondere bei Anwendung
in Strangpreß-
und Spritzgußverfahren, wo ein beträchtlich höherer Schmelzindex notwendig ist,
um eine zufriedenstellende Fließfähigkeit während der Formgebung zu gewährleisten.
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Da im allgemeinen der Schmelzindex eine Funktion des molekulargewichts
des Polymerisates darstellt, ist es daher wünschenswert und notwendig, in manchen
Fällen die Möglichkeit zu haben, das Molekulargewicht zu regeln. Vor dieser Erfindung
war der einzige Weg zur Regelung des Molekulargewichtes, eine Temperaturkontrolle
während der Polymerisation oder einenachgesehaltete Behandlung, wie eine schOnende
thermische Behandlung zur Molekülspaltung oder eine mechanische Behandlung durch
Scherkräfte. Durch beide Nachbehandlungen wird eine beträchtliche Erhöhung der Produktionskosten
bewirkt, und diese machen das Verfahren technisch aufwendiger und unökonomischer.
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Erfindungsgemä# wurde nun gefunden, daß eine wirksame Regelung des
Molekulargewich's durch die Zugabe eines Katalysator zusatzstoffes zu dem Katalysåtorsysten
erzielt werden kann, der aus einer Silylchromatverb#ndung, wie sie im folgenden
näher beschrieben wird, besteht bzw. diese enthält.
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Es wurde also gefunden, daß bei der Zugabe einer Organo-Alumiiumverb#ndung
nit 1 oder zwei Oxyhydrocarbylgruppen, die an da A@uminiumatom gebunden sind, in
ausreichenden Mengen zu dem @atalysatorsysfem, um den Anteil an silylchromat
reduzieren
zu können, ein Katalysatorsystem geschaffen wird, mit dem eine wirksame Regelung
des Schmelzindex des hergestellten Polymerisates möglich ist. Die bevorzugete Organo-Aluminiumverbindung
kann durch die folgende allgemeine Formel dargestellt werden RxAl(OR)y in der x
und y 1 oder 2 bedeuten, und die Summe von x und 14 y=3 ist und R für eine Hydrocarbylgruppe
mit 1-@@ Kohlenstoffatomen steht. Welcher Art R als Hydrocarbylgruppe ist, Alkylist
nicht entscheidend und R kann zu Beispiel eine
Aralkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder aine alicyclische oder bicyclische Kohlenwasserstofgruppe
bedeuten. So kann R zum beispiel eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, iso-propyl-, n-butyl-,
iso-Butyl-, n-Pentyl-, iso-Pentyl-, t-Pentyl-, Hexyl-, Cyclohexyl-,--- 2-Methylpentyl-,
Heptyl-, Octyl--, 2-Äthylhexyl-, Cyclohexylmethyl-, Nonyl-, Decyl- Undecyl-, Dodecyl-,
Tridecyl-, Tetradecyl-, Benzyl-, i?inyl-, Pinylmethyl-, Phenäthyl-, p-Methylbenzyl-,
Phenyl-, Tolyl-, Xylyl-, Naphthyl, Athylphenyl-, llethylnaphthyl-, Dimethylnaphthyl-,
Norbornyl-, Norbornylmethyl- oder eine ähnliche Hydrocarbylgruppe sein.
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Diejenigen Verbindungen, in denen die Gruppe R direkt an das Aluminiumatom
gebunden ist und 1 bis 8 Ko#lenstoffatome enthält, sind weniger teuer und sehr leicht
Uerhältlieh.
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Wie ersichtlich können die Gruppen R gleich oder verschieden sein.
~ Die eine oder zwei Oxyhydrocarbylgruppen, die ebenfal) am Aluminiumatom hängen,
können
durch direkte Umsetzung zwischen dem betreffenden Hydrocarbylalkohol oder -phenol
und einer Alumiiumgrihydrocarbonverbindung, welche die im Endprodukte gewünschte
Hydrocarbylgruppen enthält, hergestellt werden. Die Reaktion verlauft schnell und
vollständig, wenn die Aluminiumverbindung mit der stöchiometrischen Menge des Alkohols
lediglich vermischt wird.
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Ein Katalysator oder ein Erhitzen ist nicht erforderlich.
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Gegebenenfalls kann die Oxyhydrocafbylaluminiumverb@ndung in dem Reaktionssystem
in situ gebildet werden, wenn eine kleine stöchiometrische Menge des gewüschten
Alkohols zusammen m#t der Trihydrocarbylaluminiumverbindung unmittelbar vor der
Polymerisation anwesend sind.
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Der Einfachheit halber werden die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen
im folgenden als"Alumiiumalkoxyde" bezeichnet, obwohl die Gruppe OR sich auch von
einem Aryl oder mit einer Kohlenwasserstoffgruppe substituierten Arylrest ableiten
kannw so da# auch solche Verbindungen mit der eben genannten Bezeichnung benannt
wenden Im allgemeinen geht man vorzugsweise von Triäthylaminium (b W. £uminiumtri
äth:; 1) - Hydro c arbylaluminaimaus, obwohl für besondere Zwecke andere Verbindungen
besser geeignet sein Können.
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Der Oxyhydrocarbyl- bzw. Alkoxyanteil dieser Verbindungen vermittelt
eine größere Wirksamkeit in dem Verfahren und in der Regelung des Molekulargewichtes
des. Polymerisates, als das Hydrocabylgruppen tun. Je nach der Größe, der Natur
und dem Charakter der Alkoxygruppen, können verschiedene Resultate erwartet werden.
Durch besondere Auswahl des Alkoxy-Cokatalysators können also verschiedene Grade
der Regelung des Schmelzindex erreicht werden. Zum Beispiel bewirkt Diathylaumimniumplienoxyd
wesentlich besser die Herstellung von Polyäthylenen mit höherem Schmelzindex als
Diäthylaluminiumäthoxyd, und Diäthylaluminiummethoxyd führt zu einem Polymerisat
mit geringerem Schmelzindex. Das Diäthylaluminiumcyclohexanmethoyd führt zur Bildung
eines Polymerisates mit niedrigem Schmelzindex mit einer wie 5 entlich engeren Nolekulargewichtsverteilung
im polymerisat. Dieses Alkoxid wird insbesondere bei der hischpolymerisation von
2 oder mehr Olefinen bevorzugt.
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Bs ist ebenfalls gefunden worden, daß Dialkylaluminiummonoalkoxyde
wirksamer sind als die Dialkoxyde, da eine erhöhte Polymerisationsgeschwindigkeit
erhalten wird. Aluminiumtrialkoxyde sind fast unlöslich, jedocH können diese als
quelle für die erfindungsgemä# verwendeten Oxyh#rocarbylverbindungen dienen, wenn
sie mit einer Aluminiumalkylverbindung in ein Monoalkoxyd oder ein Dialkoxyd disproportionieren.
In gleicher Weise kann ein Dialkoxyd mit einer aluminimalkylverbindung zu einer
Mischung disproportionieren, die Monoalkoxyd enthält.
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Es ist also ersichtlich, daß erfindungsgemäß jede Kombination von
an das Aluminiumatom gebundenen Alkoxyd- und Kohlenwasserstoffgruppen möglich ist.
Unter diesen Verbindungen ist das Diäthylaluminiumäthoxyd besonders bevorzugt, da
es einen sehr aktiven Katalysator darstellt mit dem ein Polymerisat mit höherem
Schmelzindex erhalten wird.. kuf diese Weise kann Polyäthylen mit dem Schmelzindex
von 1,-0 sogar bei Umsetzung in einer Aufschlämmung, erhalten werden, was ein wesentlicher
Vorteil, gegenüber den anderen Niederdruckpolymerisationsverfahren darstellt, da
sich bei diesen andere physikalische Behandlungsstufen des Polymerisates anschließen
müssen, wenn ein praktisch nätzliches Polymerisat mit dem entsprechenden Schmelzindex
erhalten werden soll. i)ie Menge an Aluminiumalkoxyd ist nicht besonders entscheidend
und sollte nur ausreichend sein, um den Anteil an Silylchromat im Katalysatorsystem
verringern zu kännen. Selbst Hengen, die nur etwa 0,2 Mol an Aluminiumalkoyxd je
Itol des Silylchromats betragen, können verwendet werden; jedoch werien Mehgen,
dte grö#er als äquimolekular sind, vorgesogen, Besonders bevorzugt werden sogar
Mengen von etwa : bis 20 Mol oder mehr je Kol Silylchromat. Durch die Verwendungräserer
Mengen werden Kleinere zusätzliche Vorteile nimsichtlich Geschwindigeit oder ausbeute
aer Folymerisation ernalten; ein großer Überschu# an Alkoxyd ist bei dem verfahren
nicht schädlich.
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Die erfindungsgemäß verwendeten Silylchromate enthalten eine Gruppe
der folgenden Formel
bis in der R irgendeine Hydrocarbylgruppe mit, 1-/etwa 14 Kohlensie stoffatomen
sein kann, wie/bereits oben definiert wurde.
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Unter den bevorzugten Verbindungen, die eine solche Gruppe enthalten,
sollen Bis-trihydrocarbylsilylchromate der Formel genannt werden:
wobei R irgendeine bereits definierte Hydrocarbylgruppe mit 1- etwa 14 Ko@lenstoffatmmen,
vorzugsweise mit etwa 3 bis etwa 10 Ko1 lenstoffatomen sein kann Beispiele solcher
Gruppen sind: Idethyl-, Athyl-, Propyl-, iso-Propyl-, N-Butyl-, iso-Butyl-, n-Pentl-,
iso-Pentyl-, t-Pentyl-, Hexyl-, 2-Mettyl pentyl-, Hetpyl- Octyl-, 2-Äthylhexyl-,
Nonyl-, Decyl-, Hendecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Benzyl-, Phen-Ai@ 1
äthyl-, p-Methyl-benzyl-, ShenylfTolyl-,
Naphthyl-, Gruppen athylphenyl-, Methylnaphthyl-, Dimethylnaphthyl-, und dgl.
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Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Silylohromate sind: Bis-trimethylsilylchromat,
Bis-triäthylislylchromat, Bis-tributylislylchromat, Bis-triisopentylislylchromat,
Bio-tri-2-äthylhexylsilylchromat, Bis-tridecylsilylchromat, Bis-tri(tetradecyl)silylchromat,
Bis-tribenzylsilylchromat, Bis-triphenäthylsilylchromat, Bis-triphenylsilylchromat,
Bis-tritolylsilylchromat, Bis-trixylylsilylchromat, Bis-trinaphthylsilylchromats
Bis-triäthylpenylsilylchromat, Bis-trimethylnaphthylsilylchromat, Polydiphenylsilylchromat
Polydiäthylsilylchromat, und ähnliche.
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Es können aryl- und alkylsubstituierte Silylchromate verwendet werden,,
jedoch ist zu beachten, daß aylsilylchromate stabiler sind. Die Alkylsilylchromate
sollten wegen ihrer Instabilität und wegen der in einigen fällen beobachteten Neiguhng,
spontan zu explodieren, mit großer orsicht behandelt werden, und zwar vorzugsweise
in Lösungen und/oder in einer inerten Atmosphäre.
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Die Bis-triaromatiwschsubstituierten-silylchromate haben auch die
vorteilhafte Eigenschaft, in Gegenwart einer feuchten Atmosphäre bis zu mehreren
Stunden behandelt werden zu können.
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Erfindungsgemäß ist es möglich, die Olefinpolymerisation in Gegenwart
des katalytischen Systems von Silylchromat/Aluminiumalkoxyd durchzuführen, wobei
letzteres in einem inerten Lösungsmittel gelöst ist oder sich in einer feinverteilten
oder dispergierten Phase in einem organischen Lösungsmittel als Reaktionsmedium
befindet. Der Katalysator kann auch vor der Verwendung auf einen unlöslichen Träger
niedergeschlagen bzw von=diesem adsorbiert worden sein, wobei ein feinzerteiltes
unläsliches,m anorganisches Material, wie Kieselerde, Tonerde Silikattonerde-mischungen
oder andere anorganische Materialien einer mit großer Oberfläche. Mit/solchen Ausführungsformen
der Erfindung werden hervorragende Ergebnisse hinsichtlich der Polymerisationsgeschwindigkeit
und Polymerisatausbeute erzielt, wobei das Katalysatorsystem nicht abgetrennt oder
das Polymerisat zur Abtrennung von Katalysatorrückständen nicht gereinigt werden
muß.
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Vorzugsweise sollte also eine große Oberfläche für einen gro#en Kontakt
des Katalysatcrs mit dem Monomeren sorgen, wenn ein fester Katalysator oder ein
solcher9der auf einen festen unlöslichen Träger niedergeschlagen oder von diesem
aBsorbiert worden ist9 verwendet wird. Es ist daher außerordentlich vorjedoch. teilhaft
9 wenn der feste Katalysator fein zerteilt ist, Unter Beachtung der vorteilhaften
Möglichkeit, daß der Katalysator durch Filtrat ion oder andere üblichen Verfahrensstufen
,r
n t -
gro#en Vorzugsweise wird ein poröser Träger mit einer/Oberfläche, z.B. in der Größenordnung
von 50 bis 1 000 qm oder mehr je g zur Adsorption und/oder zum Niederschlagen von
Silylchromaten verwendet. Dadurch wird ein leichter Kontakt des monomeren Olefins
mit dem Katalysator erreicht. Die Teilchengröße des porösen Trägers ist erfindungsgemäß
nicht entscheidend, kann jedoch zu wirtschaftlichen und technischen Vorteilen beitragen,
was auch von dem verwendeten Aufbereitungsverfahren abhängt.
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Bei dieser Ausfiihrungsform der Erfindung ist es sehr wünschenswert,
daß der inerte Träger vollständig trocken und frei von Feuchtigkeit und überflüssiger
Flüssigkeit en ist, bevor er mit den Silylchromat in Kontakt gebracht wird.
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Das wird normalerweise durch ein einfaches Erhitzen oder Vortrocknen
des Katalysatorträgers mit einem inerten Gas vor der Verwendung bewirkt. Überraschendersweise
wurde nun gefunden, dann. die Trockunngstempeatur einen nicht unbeträchtliche Wirkung
auf die Wirksamkeit des Katalysatorsystems uni auf die fIolekulargewichtsverteilung
sowie auf den Schmelzindex des hergestellten Polymerisates hat.
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Die Trockung bzw. Aktivierung des Trägers kann bei nahezu jeder Temperaur
bis etwa zur Sintertempeatur durchgeführt werden,- und zwar mindestens so lange,
bis das adsorbierte Wasser jedoch nicht das chemisch gebundene Wasser entfernt
worden
ist. Vorzugsweise wird ein inerter Gasstrom, der die Entfernung erleichtert, währnd
des Trocknens durch den Tränge geleitet. Temperaturen von etwa 100° C bis 9000°
C, die für einen kurzen Zeitraum von etwa 2 Stunden angewandt werden, sollten ausreichend
sein, wenn ein gut getrocknetes Inertgas verwendet und die Temperatur nicht so sehr
erhöht wird, daß d'ia chemisch gebundenen Hydroxylgruppen von der Oberfläche des
Trägers entfernt werden. Es wird angenommen, daß diese Gruppen für den ausgezeichneten
Erfolg mit diesen Trägern verantwortlich sind, da Anzeichen dafür vorliegen, da#
eine umsetzung
bzw. eine Einwirkung aufeinander zwischen dem Silylchromat und der an den Kieselerdeträger
gebundenen Hydroxylgruppen stattfindet, so daß eine feste Verankerung des Silylchromats
an den Träger erfolgt.
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Jede Art von Träger kann erfindungsgemäß verwendet werden, jedoch
wird eine MSID-Kieselerde ("microspheroidål intermediate density") zur Herstellung
von Harzen mit hohem Schmelzindex bevorzugt verwendet. Diese Art hat eine Oberfläche
von 258 qm je g und einen Porendurchmesser von etwa 288 A, während ID-Kieselerde
("imediate density') dieselbe Oberfläche, aber einen Porendurchmesser von 164 A
besitzt und ebenfalls zufriedenstellende Ergebnisse liefert. Andere Arten, wie z.b.
G-968-Kieselerde und G-966-silikaTonerde (W.R.Grace & Co.), welche eine Oberfläche
von 700 und 500 qm je g und 0 einen Porendurchmesser von 50 bis 70 A haben, sind
ebenfalls
zufriedenstellend. Durch die verschiedenen Arten von
Trägern kann eine Veränderung der Regelung des Schmelzindex und der Polymerisatproduktivität
erwartet werden.
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Ohne ayi eine bestimmte Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen,
daß das Aluminiumalkoxyd in einigen Bällen das Silylchromat nicht nur zu einer wirksameren
katalytischen Form reduziert. sondern auch die Kettenlänge der
wachsenden Polymerisatkette veranla#t, sich vom Katalysator wieder abzulösen, nachdem
eie bestimmte Kettenlänge, welche kürzer als bei Verwendung von Aluminiumtrialkyl
als alleiniges Reduktiousmittel ist, abzulösen. In einigen Fällen ist es vorteilhaft,
die Silylchromatverbindung mit dem inerten Träger in Kontakt zu bringen, bevor dieser
mit dem Aluminiumalkoxyd oder einem anderen Promotor bzw. katalytisehen Material
in Kontakt kommt. Das führt zu einer guten Regelung des Molekulargewichts, da der
molekülteil des Katalysators dann ausreichende Alkoxygruppen zur Verfügung nat,
nachdem das Silylchromat fest an den Träger gebunden ist. Es ist möglich, dabei
auch andere Reduktionsmittel neben dem Alkoxyd gegebenenfalls zu verwenden, wie
Zinkdikohlenwasserstoffe oder Aluminiumtrikohlenwasserstoffe und insbesondere Aluminimutrialkyle.
Es können also sogar Hischungen von Aluminiumalkoxyden und Aluminiumalkylen verwendet
werden, wobei die Vorteile der Erfindung erzielt werden.
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Die Verwendung voll Aluminiumalkoxyden allein als Reduktionsmittel
wird erfindungsgemä# am meisten bevorzugt, da dadurch Polymerisate mit der niedrigsten
Grenzviskosität (intrinsic viscosity) bei einem gegebenen Schmelzindes bzw. durchschnittlichen
Molekulargewicht erhalten werden. Das heißt, daß die Molekulargewichtsverteilung
des Polymerisat tes enger ist und dieses frei von Anteilen mit höherem Molekulargewicht
oder Fragmenten mit extremen Gewicht, die sich ungünstig auf die Strangpre#eigenschaften
des Polymerisates auswirkenß ist.
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Die nachfolgende Behandlung des auf den Träger aufgebrachten Silylchromats
mit einer kleinen Menge eines anderen Promotors, -Ae z.B. aluminiumtrikohlenwasserstoff,
nach der Behandlung mit dem Aluminiumalkoxyd oder soCar Wherend dieser vrbessert
manchmal die Polymerisationsgeschwindigkeit und die Ausbeute an Polymerisat.
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Diese Verbesserung hinsichtlich Polymerisationsgeschwindigkeit und
ausbeute kann ihre Ursache in der Wirkung der Organo-Aluminium oder Organo-Zink-Verbindungen
als: Kntfernungsmittel für Verunreinigung aus den System neben, da entsprechende
Geschwindigkeiten und ausbeuten erhalten werden, =wenn das Aluminiumelkoxyd allein
mit hochgereinigten
Reagentien verwendet wird. Solche Metallkohlenwasserstoffe
-was für eine Funktion sie bei der erfindungsgem-äßen Verwendurch auch immer haben
- sind beispielsweise Verbindungen der Formel Ç MeXz, worin R einen kohlenwasserstoffest
mit 1 bis 14 Kohlenwasserstoffatomen bedeutet, Me ein amphoteres Metall, wie Aluminium
oder Zink, X ein Halogen oder ftasserstoff uiid y 2 oder ist, während z 0 oder 1
sein kann, wobei die Summe von y und X der Wertigkeit des Metalls Me entspricht.
Vorzugsweise werden als niedere Metallalkylverbindungen Triäthylaluminium, Tri-iso-butylaluminium,
Trioctylaluminium, Dibutylaluminiumbromid, Diäthylaluminumcblord, Diäthylaluminiumhydrid,
Butylaluminiumdichlorid, Zinkdiäthyl, Zink-di-iso-propyl und dergel.verwendet. Da
deren Verwendung jedoch nicht ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemä@e n Verfahrens
oder des dabei verwendeten Katalysatorsystems ist, ist die verwendete Menge nicht
entscheidend. All mmein wird eine gegenüber dem Aluminiualkoxyd kleinere Menge verwendet,
d.h. von etwa 0,1 ilol bis zu etwa 1 Mol je Mol-Anteil des Alkoxyds.
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Die Polymerisationsreaktion wird bei Temperaturen von etwa 300C oder
weniger bis etwa 2000C oder mehr durchgef@hrt, was iiz einem gro#en Na#e von dem
Verfahrensbedingungen, wie Druck, dem eingesetzten monomeren Olefin, iem Katalysator
und dessen Konzentration abhä#gt. Natürlich ist die Verhahrenstemperatur auch von
dem gewänschten Schmelzindex des
Polymerisats abhäilging, da die
Temperatur ein Faktor in der Einstellung des Molekulargewichtes des Polymerisats
darstellt. Vorzugsweise werden Temperaturen von etwa 30°C bis etwa 11000 bei Verwendung
einer Aufschlämmung oder ("particle forming'!'tec'mique) 0 teilchenbildender Verfahren
angewendet, während 100 bis 200 o bei Lösungsverfahren ("solution forming") benutzt
werden.
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Die Regelung der Temperatur bei diesem Verfahren ist, wie später noch
ausführlicher beschrieben wird, Wünschenswert, um verschiedene Einwirkungen auf
das molekulargewicht des Polymerisates oder in der Regelung der Phase, in welcher
3ie hergestellt werden, zu erzielen. Wie bei den meisten Katalysatorsystemen, führen
llöhere Temperaturen zu einem niederen durchsunittlichen Molekulargewicht des Polymerisates
und daher zu einem höheren Schmelzindex. Tatsächlich sind bei arbeiten mit höheren
Polymerisationstemperaturen Polymerisate mit einem Schmelzindex von 100 bis 1000
oder mehr möglich und mussen als Washse bezeichnet werden, obwohl sie eine derartige
hohe Dichte haben. gleichgültig, ob das "particle forming"-Verf#hren mit niedri#en
Temperaturen oder das "solution forming"-Verfahren dt hohen Temperaturen angwendet
wird, ist die besondere Fühigkeit des erfindungsgmeä#en irtalys atorsystems gegeben,
daß die Polymerisation zu Polymerisaten mit sihr hoch polymerisierten Festkörpern
möglich ist, die wesentlich höher
polymerisiert sind als diejenigen,
die mit anderen Katalysatorsystemen ohne Beeinträchtigung der Vorrichtung erhalten
werden können.
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Der angewendete Druck muß wenigstens so hoch sein, um die Polymerisation
des Monomeren zum Polymerisat einzuleiten und kann bei Verwendung eines Inertgases
als Verdünnungsmittel zwischen Unteratmosphärendruck und überatmosphärendruck bis
zu etwa 70 000 kg/cm2 oder mehr betragen, wobei zwi s chen der bevorzugte Druck/atmosphärischem
Druck oder und etwa 70 kg/cm2 liegt. Bei Verwendung von feinzerteilten Trägern oder
solchen mit großer Oberfläche für das Silylehromat, um einen großen OberflächenkontaIt
des Katalysators mit dem Monomeren herzustellen, werden Drücke von 1,4 bis 35 kg/cm2
bevorzugt. Wie aus der Beschreibung sowie den nachfolgenden Beispielen zu ersehen
ist, kann ein großer Druckbereich zur Herstellung von hochmolekularen Polymerisaten
aus dem Olefin angewendet werden.
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Das irierte organische lösungsmittel als Medium-falls ein solches
erfindungsmemä# verwendet wird--ist nicht sehr entscheidend, jedoch sollte es gegenüber
dem Silylchromatkatalysator und dem hergestellten Olefinpolymerisat inert und bei
den Reaktionstemperaturen stabil sein. Es ist jedoch nicht notwendig, daß das inerte
organische Lösungsmittel
als Lösungsmittel für des Katalysatorgrä@arat
oder für das hergestellte Polymerisat dient. Beispiele soleler inerten organischen
lösungsmittel sind gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan,
Pentan, Isooctan, gereinigte Kerosine und dergl., gereinigte Cyclokohlenwasserstoffe,
wie cyclohexan, Cyclopentan, Dimethyleyclpentan, Methylcyclohexan und d-rgl., aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, @ylol und dergl. und chlorhaltige Kohlenwasserstoffe,
wie chlorbenzol, Tetrachlorätaylen, o-Dichlorbenzol und dergl. Besonders bevorzugte
Lösung@mittel sind Cyclohexan, Pentan, hexan und Heptan.
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7)a es Wünschenswert ist, die Pol/merisation bis zu einem hohen Feststoff#ehalt
aurchzuühren, ist es nat@rlich vorteilhaft, da# das Lösungsmittel bie den keaktionstemperauren
flüssig ist. Zum Beispiel kann das Verfahren als Suspensionspolymerisationsverfahren
oder als Polynerisation ii auf~ schlämmung durchgeführt werden, bei dem das Polymerisat
aus dem flüssigeri Reaktionsmeidum ausgefällt Wird, (indem der Silylchromatkatalysator
gelöst oder suspendiert ist, und zisar als feinzerteilte Hasse, gegebenenfalls auf
eirem bereits genannten Träger) wenn bei einer Temperatur gearbeitet wird, die unterhalb
der Lösungstemperatur des Polymerisates in dem Lösungsmittel liegt.
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Die verwendete Aufschlämmung hängt natürlich von dem besonderen Lösun
smittel, welcnes bei aer Polymerisation verwendet wird, und der Lösungstemperatur
des hergestellten Polymerisates ab.
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Bei der bereits oben genannten "particle form"-Aus@@rungsform der
Erfindun ist es daher wünschenswert, bei einer Temperatur zu arbeiten, die unter
der normalen Lösungstemperatur des Polymerisates iii deu verwendeten Lösungsmittel
liegt. Beispielsweise kann Pol äthylen hergestellt werden, das eine Lösungstemperatur
in Cyclohexan von etwa 90°C hat, während dessen Lösungstemperatur in Pentan etwa
1100C ist. Bei einem derartigen Polymerisationssystem ist es Möglich, da# ein hoher
Polymerisatauteil sogar bei niederen Temperaturen auftritt, vorausgesetzt, da# durch
Rüren eine ausreichende Vermischung des Monomeren mit der polymerisierenden Masse
gewhrleistet werden kam.
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Obwohl die Polymerisationsceschwindigkeit bei tiefen Temperaturen
etwas langsauer ist, ist das Monomere in aem Lösungsmittel besser loslich, so da
keine Verminderung der Reaktionsgeschwindigkeit and/oder Ausbeute ernalten wira.
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Das Monomere scheint eine beträchtliche Löslichkeit selbst in dem
Feststoffanteilen der Aufschlämmung zu haben, so daß ein breiter Bereich der Teilchengröße
in der Aufschlämmung vorgesehen werde21 kann, solange nur gerührt und die Polymerisationsteuperatur
aufrechterhalten wird. Es wurde gefunden, daß das Arbeiten in Aufschlämmung zu einem
mehr als 505 Feststoffsystem fähren kann, vorausgesetzt,daß eine genügend große
Flie#barkeit aufrechterhalten und das Rühren fortesitzt wird. Ein Arbeiten mit einer
Aufsehlämmung, die etwa 50 bis 40 Gew.% an Polymerisat-Feststoff enthält, wird besonders
bevorzugt.
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Ein wesentliches Merkmal des erfindungsmemäben $Verfahrens ist das
Fehlen von sog. "Ivory" oder das Ansammeln von- Polymerisaten an der£ Wänden und
an der Rührvorrichtung der Polymerisationsvorrichtung, was ein au#erordentlich großes
Problem bei dem bekannten Polymeri 5 ationaverfanren darstellt.
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Die gewinnung des Pol-+-merisates aus den Lösungsmittel bei dieser
Ausführun sform wird durch ein einfaches Filtrieren um Prockhen erreicht. Ingenawelche
Maßnahmen, das Polymerisat und den Katalysator
zu reinigen, oder den Katalysator abzutrennen, sind nicht erford#rlich. Die verbleibenden
Rückstände an Katalysator im Polymerisat sind so klein, da# sie allgemein weiger
als 2 bis 3 Teile an Chrom
je tausend Teile Polymerisat betrlgen und sind vollkommen unschädlich und im Polymerisat
nicht wahrnellmbar. Daher können sie ohne weiteres. im Polymerisat belassen werden.
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Durch Arbeiten bei Temperaturen, die über der Lösungstemperatur des
Polymerisates in dem verwendeten Lösungsmittel liegen, kann ebenfalls ein hoher
polymerisatanteil in der Lösung erhalten werden. Bei dieser Ausführungsform mu#
de Temperatur hoch genug sein, daf3 das verwendete Lösungsmittel wenigstens 20 bis
50 Gew.% ; des Polymerisates mieht löst.
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Andererseits muß die Temperatur niedrig genug sein, um eine thermische
Zersetzung des gebilketen Polymerisates und des verwendeten Katalysators auszuschließen.
Das Lösungsmittel mu# also in Hinblick auf den Silylchromatkatalysator ausfehlt
werden, da# die Teperaturerfordernisse hinsichtlich einer genl. igeziden Löslichkeit
und der Beständigkeit
des Katalysators eingehalten werden. Im allgemeinen kann für die verschiedenen Lösungsmittel
und Silylchromatkatalysatoren eine Temperatur zwischen etwa 1000 bis etwa 200°C,
insbesondere zwischen etwa 130 bis etwa 170°C, als allgemeines Optimum zur Durchführung
des Lösungspolymerisationsverfahrens augewendet werden. Jedoch hat das besondere
hergestellte Polymerisat einen beträchtlichen einflu# auf die optimale Temperatur.
Zum Beispiel sind Mischpolymerisate aus Äthylen/Propylen, die erfindungsgemäß erhalten
werden,
iai einigen dieser organischen Lösungemittel bei niederen
Temperaturen löslich, und daher ist die erwendung derartiger Temperaturen erfindungsgemä#
mäglich, während dies lben Temperaturen nicht gut oder zuminest nicht optimal s'ud,
wenn Polyäthylen oder andere Ofefinhomo- oder -mis chpolymerisate hergestellt werden
sollen.
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Die Lösun-gsmittel können einen bedentenden Einflu# auf die Vergiftung
des Katalysators haben. Han nahm an, da# eu in bekannten Lösungspolymerisationsverf#hren
notwendig ist, bei denen ein ein Übergangsmettal enthaltender Katalysator verwendet
wird, gro#e Eengen an Lösungsmittel, z.B. ein Verhältnis von Lösungsmittel Polymerisat
in der Gröhenordnung von 20:1, zu verwenden. volc. e gro'-ei. hengen an Lösungsmittel
vergrö#ern notkendigerweise die Gefahr D@@ Vergiftung des Katalysators. Beim erfindungsgemä
en Verfahren ist jedocn der anteil des Lösungsmitels, bezogen auf aus Polymerisat,
z.B.
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1:1 oder sogar weniger, wobei einer sehr nohe Katalysatorwirksamkeit
und -produktivität des systems aufrechternalten wird Wenn das Lösungsmittel als
Hauptreaktionsmedium verwendet wird, ist es natürlich wünschenswert, das Lösungsmittel
in praktisch wasserfreier Porn und frei von irgendwelchen möglichen Katalysatorigiften
zu halten, u. za zwar durch Destillation oder andere Lössungsmittelreinigungsverfahren
vor der Verwendung im erfindungsemä#en Verfahren. Die behandlung mit einem Absorptionsmittel,
wie
Kieselerde, Tonerde, Molekularsieben und derol. (jeweils mit hoher Oberfläche),
ist zur Entfernung von Spuren an Verunreintgungen gut geeignet, da solche Verunreinigungen
die Polymerisationsges chwin di gke it herabsetzen oder den Katalysator während
der Umsetzung vergiften kö nen.
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Gegebenenfalls ist es jedoch. asch möglich, die Polymerisation ohne
ein zug-efsig-tes Lösungsmittel als Reaktionsmedium durchzuföhren. Die Flössien
lionomeren selbst können z.B. als Reaktionsmedium wirken, entweder, wenn im flüssigen
zustand vorliegende Monomere verwendet,werden, wie bei dr Herstellung von Äthylen-Propylen-Mischpolymerisaten,
flüssiges Propylen oder andere flüssigen honomere, oder indem unter einem gänügend
hohen Druck gearbeitet wird, daß ie normalerweise gasföruigen Monomeren verflässigt
werden.
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Es ka@@ nicht erwartet weden, da# die Polymerisatiohsgeschwindigkeit
noch bleitt, wenn auf Grund des Gehalts an Feststoffen die Viskosität ansteigt.
Es ist daher besonders überrasnend, da# erfindungsgemä# die heartionsseschwindigkeit
h@@@ bleibt, we@m gasförmige Konomere, wie Äthylen und Propylen, verwendet weruem
as wiras jedoch geurden, das die none Folymerisationsgeschwindigkeit aufrechteräalien
wird, selbst wenn diese gasfürmigen Konomeren bei Drüchen anter T kg/cm2 verwendet
werden, sofern die e
tionslösung mit einem Rührer hoher Geschwindigkeit
und hoher Scherwirkung gerührt wird, insbesondere mit einer Geschwindigkeit über
200 Upm, wobei eine beträchtliche Scherwirkung auf die LösunG ausge-ibt wird.
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Einf besonders wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
liegt darin, da3 die Lösung mit einem hohen Gehalt an Feststoffen nach Beendigung
der Polymer-isationsreaktion ohne weitere Behandlung zur Isolation des Polymerisates
durch ein Mahlverfahren geeignet ist, wie es in der US-Patentschrift 2 434 707 beschrieben
wird. Dieses VErfairen arbeitet dann besonders vortelhaft, wenn die Mischung aus
Polymerisat und Lösungsmittel einen hohen Anteil an Polymerisat enthält. Die Verwendung
einer solchen abgeschlossenen @@hle erlaubt es auch, das gesamte abgeschidenen Lösungsmittel
oder Teile desselben zum Polymerisat@ ohs@e@ktionzgefä# zuräckzuführen, onne das
dieses mit Sa@erstoff oder atmosphärishem Wasserdampf, wekche manche Katalsatoren,
oi e bergangemetalle enthalten, zerstören-, iu Kontakt gebracht wird. Ein and rer
vorteil des erfindungsgemä@en Verfahrens liegt darin, da# der Katalysator und das
aebilgete Zolymerisat in homogener Lösaung in dem Lösungsmiteel gehalten werden.
Bei Vermeidung einer Polymerisatsupension bleibt die Reakt#onsmasse überraschenderweise
viskos aher fließfähig arm kann mit Hifle eines üblichen Ver#ahrens fdr flier#fähige
Stoffe gepumpt und
bearbeitet erden.
-
Ein anderer Vorteil bei Verwendung von Verdünnungsmitteln, in denen
das Polymerisat löslich ist, liegt darin, daß hohe Reaktionstemperaturen angewendet
weren können. Das ist vorteilhaft, weil hohe Temperaturen die Viskosität der Lösung
reduzieren, die Polymerisation beschleunigen und eine wirksamere Ehtferniung dr
Reaktionswärme ermöglichen, da
des größerer Temperaturunterschides zwischen dem Reaktionsgefäß und dem Kählwasser
vorliegt. Ferner rvird die Herstellung von Polymerisaten mit
edere |
nied ; riolekulargewi oht |
begünstigt, da hohe reaktionstemperaturen allgemein zur b"ildung von nfederen Polymerisaten
führen. Dieser letztere'aktor ist insbesondere bei der herstellung von Wachsen mit
hohem Schmelzindex wichtig rie noch aus den nachstehenden Beispielen zu ersehen
ist.
-
Die vorliegende Erfindung soll nicht auf die Abtrennnung des Floymerisates
von cem Lösungsmittel durch die 'Marshall-Mühle", auf die oben hingewiesen ist,
beschränkt werden. -Die Verwendung einer Harshall-Mühle ist jedoch bevorzugt. Es
ist jedoch ebenfalls Möglich, zur Gewinnung des Polymerisates bexannte Fällungs-
und Filtrationsverfahren durchzuführen 29 r die Masse aus Polymerisat und Lösungsmittel
durch Blitzverdampfung oder andere bekannte Verfahren zur Entfernung des
Lösungsmittels
aufzuarbeiten, woach ein Hahel ist hohen Scherkräften folgt. Eine gznze Anzahl von
geeigneten Mählen mit hohen Scherkräften sind im Ilandel erhältlich und können erfolgreich
angewendet werden, um die Isolierung des polyanderen Produktes durchzuföhren. Wegen
des niedrigen Lösungsmittelgehalts der Lösung köiinen Vorrichtungen wie fitrangpressen,
Kalender-Kugelmühlen, Planetendrehmühlen (z.B. beschrieben in der US-Patentschrift
3 075 747), Behbury-Mühle und dergel. verwendet weden. Der im folgenden gebrauchte
Ausdruck "Mühle mit hoher Scherwirkung" bedeutet, das die Mühle parallele Kugeln
mit ineinand rgreifenden winden aufweist, unct der Ausdruck "hohe Scherbedingunge"
besagt, daß Bedingungen geschaffen werden, wie sie mit einer Kähle hoher Scherwirkung
oder durch aurch Hochgeschwindigkeitsmischer für visxoses Haterial erreicht verden.
-
Es ist selbstverständlich, daß ein System mit hohen Anteilen an Feststoffen
verwendet werdenn, wobei d-r Katalysator in dem Lösungsmittel gelöst oder als Feststoff
in einer teilter Form oder auf einen $Träger abgeschieden bzw. von diesem adsorbiert
worden ist, vorausgesetzt, da# die not wendigen Bedingungen hinsichtlich Rühren,
Druck, #e i : eratur und dergl. aufrehterhalten werden, so da ein ron-tetkt zwischen
dem Monomeren und dem Katalysator aufrechternalten wird und daß Druck und Temperatur
so gewänlt sind, aaJ durch sie die Polymerisation des Monomeren zu dem Polymeren
bewirkt wird,
Zu den Gergenstano -ter vorliegenden Erfindung genört
auch ein Verfahren, bei aem der Katalysator in einem Wirbelbett in einem gasförmiger,
System verwendet wird, wobei auch gaförmiges Olefin als Beschinckung verwendet wird.
Dadurch wird die Verwendung eines fl ssigen Lösungsmittels und die dabei auftauchenden
yro bleme hinsichtlich der Lösungsmittelabtrennuing und der Vergiftung des Katalysators
Vermieden.
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Die Menge oder Kohsentration des verwendeten Silylehromates ist nicht
entsciieidena una beeinflußt in erster Linie nur die Polymerisationsgeschwindigkeit
und die Ausbeute an Polymerisat.
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Sie kann zwischen etwa 1 bis 25.000 rlipM, bezogen auf das Gewicht
der Olefinbeschickung schwanken. Vorzugsweise wird aus wirtschaftlichen Gründen
die Konzentration auf etwa 5 bis 100 TpM gehalten. Offensichtlich kann eine umso
geingere Katalysatorkonzentration ver endet werden, je geringer der enteil von Verunreinigungen
im Reaktionssystem ist.
-
Mit einem Frägerkatalysator können Ausbsuften, die grö#er als 50 000
reile an Polymerisat @e Teil an Silychromat, erhalten werden. Es wird vorgezogen,
da# der Silylenromatkatalysator etwa 1 bis 10@ an dem Gewicht des @rägers ausmacht.
Jedoch ist das Ver@altnis nicht entscheidend und kann in weiten Grenzen variieren.
-
Zu den Monoolefinen, welche erfindungsgemäß polymerisiert werden können,
gehören solche mit 2 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen. Beispiele für diene sind Äthylen,
Propylen, Buten 1, Penten-1, 3-Methylbuten-1, Hexen-1, 4-Methylpenten-1, 3-Äthylbuten-1,
Hepten-1, Octen-1, Decen-1, 4,4-Dimethylpenten- 1; 4,4-Diäthylhexen-1, 3, 4-Dimethylhexen-1,
4-Butyl-1-octen, 5-Äthyl-1-decen und dergl. Solche Verbindungen können allein zu
Homopolymerisaten oder in Kombination, mit 2 oder mehr Comonomeren zu Mischpolymerisaten
polymerisiert werden. Die Honoolefine können auch mit Diolefinen, wie z. 3.
-
Butadien, Dicyclopentadien und ähnliche Diolefine, zu Mischpolymerisaten
polymerisiert werden, wobei verßweigt-kettige, ungesättigte Mischpolymerisate erhalten
werden. Polyäthylen ist das besonders bevorzugte Homopolymerisat. Bevorzugte Mischpolymerisate
enthalten einen größeren Anteil von mischpolymerisiertem Äthylen, Propylen oder
Butylen mit einem kleineren Anteil von irgendeinem anderen Monomeren, das damit
mischpolymerisiert werden kann. Die besonders bevorzugten Mischpolymerisate sind
Äthylen/Propylen- oder Äthylen/ Buten-Hischpolymerisate mit bis zu 50% an mischpolymerisiertem
Propylen oder Buten.
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In diesem System wirkt das Olefin in Verbindung mit Äthylen anscheinend
als Kettenübertragungsmittel und trägt wirksam zur Regelung des MQlekulargewichtes
bei. So wurde
festgestellt, daß die Polymerisate, die höhere Mengen
an polymerisiriem oC-Qlefin enthalten, durch etwas höhere Schmelzindices gekennzeichnet
sind. Derartige Verfahren können also verwendet-werden, um Mischpolymerisate von
fast jedem gewünschten Schmelzindex herzustellen.
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Auch die Zugabe von Wasserstoff zusammen mit dem monomeren Olefin
scheint eine Wirkung als Kettenübertragungsmittel zu haben. Die Anwesenheit yon
Wasserstoff ist nicht unbedingt notwendig oder ein entscheidendes Merkmal der-Erfindung.
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Jedoch, ist hier eine andere Methode zur Regelung des Molekulargewichtes
des hergestellten Polymerisates gegeben, wobei die größte Erhöhung der Schmelzindices-beobachtet
wird, wenn die größte- Menge an Wasserstoff zu dem System zugegeben wird.
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Darüberhinaus scheint die Zugabe von Wasserstoff zu dem System die
Molekulargewichtsverteilung des Polymerisates zu. beschränken, was für manche Zwecke
wünschenswert ist. In den meisten Fällen kann eine ausreichende Regelung des ßchmelzindex
ohne die Verwendung von Wasserstoff im erfindungsgemäßen Verfahren erreicht werden;
jedoch ist die Verwendung t von Wasserstoff oftmals wegen ihrer Wirkung auf die
Molekulargewichtsverteilung erwünscht. Gegebenenfalls können, molare Verhältnisse
angewendet werden, und zwar von etwa 0,001 bis. etwa 10 oder mehr Mol Wasserstoff
je Mol Olefin, wobei außerordentlich nützliche Polymerisat-Beststoffe erhalten werden.
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Vorzugsweise werden etwa 0,01 bis 0,5 Mol Wasserstoff je Mol Olefin
zur Regelung denMolekulargewichtsverteilung und des Schmelzindex verwendet, jedoch
k önnen größere Mengen in speziellen Bällen vorzuziehen sein, wie es z.B. in den
nachfolgenden Beispielen gezeigt wird.-.
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Die nachfolgenden Beispielen dienen zur #rläuterung des rfindungsgemä#en
Verfahrens. Sie $erläutern die verschiedener.
-
Ausführungsformen der Erfindung, die zur Durchführung der Polymerisation
angewandt werden. Jedocn sind zahlreiche Abwandlungen des Verfahrens möglich und
fallen unter en egenstand der vorliegenaen Anmeldung en-n nicht anders ang egeben,
beziehen sich Tgile und Prozentagaben auf das Gewicht. Der Schmelzindex des Harzes
(MI) wurde nach dem ASTK-lest Methode D-1238-62T und der "High Load"-Schmelzinaex
(HLKI) Belstung. durch dasselbe Verfahren, aber mit einer
von von 0,8 g,/ cm2 auf dem Stempel (10-P) bestimmt, während ie Belastung bei der
Standardbestimmung des Schmelzindex 3,0c gk/cm2 (1-P) betrug.
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Kontrollversuch Ein mit einer Rührvorrichtung versehener 1l-Autoklav
wurde Kontinuierlich mit Stickstoff gespült und in diesen 500 ccm
trockenes
Hexan und Os4 g mikrospheroides Siliziumdioxyd mittlerer Dichte gegeben, welche
vorher im Wirbelstrom in Stickstoff bei 2000C 2 Stunden getrocknet worden- war.
10 mg bis-Triphenylsilylchromat wurden danach zugeführt und der Inhalt des Reaktors
15 Minuten gerührt. Am Ende dieser Zeit wurden 0,2 mMol Triäthylaluminium eingeführt.
Der Reaktor wurde dann verschlossen, und die Spülung mit Stickstoff wurde unterbrochen.
Danach wurde der Reaktor auf 88°C erhitzt und durch Zurführung von Äthylen auf einen
Durck von 28 kg/cm2 gebracht, wobei weiteres Äthylen zur Aufrechterhaltung des Druckes
später zugeführt wurde. Durch äußere Kühlung wurde die Polymerisationstemperatur
2 Stunden lang-auf etwa 950C gehalten. Danach wurde die Äthylenbeschickung unterbrochen,
der Reaktor auf 700C ge,kühlt, entlüftet und auseinander genommen. Die Ausbeute
an weißem, zerkleinertem Polyäthylen betrug 134 g (Schmelzindex 1 P = 0,008, und
HL-Schmelzindex = 2,9).
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Beispiel 1 Gibt man Diäthylaluminiumäthoxyd zu dem Katalysator außerdem
Aluminiumtriäthyl,dann steigt der Schmelzindex des entstehenden Polymeren wesentlich,
wie die Werte der=nachstehenden Tabelle 1 zeigen. Bei diesen Versuchen wurde das
Äthoxyd etwa 1 Minute vor der Zugabe von Aluminiumtriäthyl zu dem Katalysator gegeben,
während sonst nach dem Verfahren der Kontrollprobe gearbeitet wurde. Bei der zweiten
Gruppe von Versuchen wurde in gleicher Weise gearbeitet, jedoch mit einem Druck
von 42,2 kg/cm2 Äthylen und einem Siliziumdixoyd mittlerer Dichte anstelle des mikrospheroideSiliziumdixoyd.
In den letzten beiden Versuchen betrug die Reaktionszeit 1 3/4 Stunden bzw. 1 1/2
Stunden.
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In Tabelle 1 bedeutet DAE die Millimole Diäthylaluminiumalkoxyd, TEA
die Millimole Aluminiumtriäthyl und das Molverhältnis bezieht sich auf das Verhältnis
von Äthoxyd zu Triäthyl.
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Tabelle I Molverhält- Reaktions- Ausbeute Schmelzindex nis temp.
(g.) 1-P HLMI (°C.) ohen 0,26 Kontrolle 95 134 0,008 2,9 0,05 0,20 0,25 95 130 0,02
5,0 0,13 0,079 1,65 92 122 0,21 17,0 0,16 0,065 2,5 92 130 0,40 32,1 0,19 0,072
2,6 94 133 0,3e4 24,2 0,21 0,058 3,6 90 140 0,32 26,3 0,25 0,055 4,5 90 120 0,30
23,4 0,27 0,039 7,0 91 196 0,29 20,0
DAE TEA Molverhält- Reaktions-
Ausbete Schmelzindex nis temp. (g.) (°C.) 1-P HLMI ohne 0,18 Kontrolle 98 240 0,006
1,4 0,018 0w18 0w1 98 282 0,06 9,2 0s18 0w18 1,0 98 243 0,18 18,0 0s18 0w09 2,0
98 248 0,56 59 0,18 0,09 2,0 98 192 Oj57 , 48 Beispiel 2 Bs wurde nach dem Verfahren
der Kontrollprobe gearbeitet, Jedoch anstelle von Aluminiumtriäthyl 0,1 mMol Diäthylaluminiummethoxyd
und 0,2 mMol Aluminiumtriäthyl verwendet. Die Umsetzung ergab 141 g Polyäthylen
(Schmelzindex = 0,054, HL-Schmelzindex 7,8).
-
Beispiel 3 Es wurde nach dem Kontrollverfahren gearbeitet, jedoch
anstelle von Aluminiumtriäthyl 0,2 mMol Diäthylaluminiumphenoxyd und 0,1 mMol Triäthyl
aluminium zugegeben. Es wurde eine Ausbeute von 134 g Polyäthylen (Schmelzindex
= 0,54, HL-Schmelzindex = 51,6) ethalten.
-
Beispiel 4 Es wurde nach dem Verfahren des Kontrollversuchs gearbeitet,
Jedoch
wurden anstelle von Aluminiumtriäthyl,0,2 milol Diathylaluminiumäthoxyd allein verwendet0
Bei einer Reakitionszeit von 1 1/2 Stunden wurden 195 g Polyäthylen (Schmelzindex
= 0,181 HL-Schmelzindex = 14,2) erhalten. Das Polynere hatte eine engere Molekulargewichtsverteilung0
Beispiel 5 Es wurde nach dem Verfahren des Beispiels 4 gearbeitet. Anstelle von
bis-Triphenylsilylchromat wurden 10 mg bis-Trimethylsilylchromat mit 0,3 mMol diäthylauminiumäthoxyd
verwendet. Nach einer Stunde Polymerisationszeit bei 90 - 92 0C wurden 85 g Polyäthylen
(Schmelzindex = 0,22; HL-Schmelzindex = 16) erhalten.
-
Beispiel 6 Es wurde nach dem Verfahren des Beispiels 4 gearbeitet.
Anstelle von bis-Triphenylsilylchromat werden 10 mg Polymdiphenylsilylchromat mit
0,2 mMol Diäthylalumiumäthoxyd verwendet. Nach 2 Stunden Polymerisationszeit bei
900C wurden 117 g Polyäthylen (Schmelzindex = 0,16; Hl-Schmelzindex = 11,7) erhalten.
-
Beispiel 7 Es wurde nach dem Verfahren des I(ontrollversuchs gearbeitet,
jedoch anstelle von Aluminiumtriäthyl 0,1 mMol, Diäthoxyaluminium-
und 0,1 mMol Aluminiumtriäthyl erwendet. Die Ausbeute an Polyäthylen betrug 30 g
(Schmelzindex = 0,30; HL-Schmelzindex = 24,0).
-
Beispiel 8 Es wurde nach dem Verfahren des Kontrollversuchs gearbeitet.
-
Anstelle von Aluminiumträthyl wurden 0,4 mMol Zinkdiäthyl zugegeben.
Die Polyäthylenausbeute betrug 29 g (Schmelzindex = kein Flu#; HL-Schmelizindex
= 0,56). Wenn als Alkyl 0,2 mMol Diäthylaluminiumäthoxyd und 0,2 mMol Zink- diäthyl
verwendet wurden, betrug die Ausbeute 70 g Polyöthylen (Schmelzindes = 0,096; HL-Schmelzindex
13,3).
-
Beispiel 9 Es wurde nach dem Verfahren des Kontrollversuchs gearbeitet,
jedoch wurden 0,24 mMol Aluminiumtriisobutyl als Kontrolle anstelle von Aluminiumtriäthyl
verwendet. Die Ausbeute an Polyäthylen betrug 151 g (Schmelzindex = 0,02; HL-Schmelzindex
= 3,7). Wenn der Promotor aus 0,16 ni:Iol Diisobutoylaluminiumisobutoxyd mit 0,14
mMol Aluminiumtriisobutyl bestand, betrug die Ausbeute 160 g Polyäthylen (Schmelzindex
= 0,097; HL-Schmelzindex= 14,8).
-
Beispiel 10 ur Bestimmung der Wirkung der Alkoxydgruppen wurde in
einer Reihe von Versuchen mit verschiedenen Cokatalysatoren (0,18 mMol) mit bis-Triphenylsilychromat
in 500 com trockenem n-Rexan, wie vorstehend beim Kontrollversuch beschrieben, gearbeitet,
auch Ijer unter Verwendung von 10 mg bis-Triphenylsilylchromat, das auf 0,4 5 mikrophäroidalem
Siliziumidoxyd mittlerer Dichte aufgebracht war, das bei 200 °C aktiviert worden
war. Der
Äthylendruck betrug 21,1 kg/cm2 und wurde in allen Versuchen
angewendet. Die Alkoxyde hatten die Formel (C2H5)2 Al OR,in der R wechselnde Bedeutung
hatte, wie es sich aus der Umsetzung des entsprechenden Alkohops mit Aluminiumtriäthyl
ergibt, Tabelle II Einfluß von verschiedenen Alkoxyd-Cokatalysatoren
R |
Cokatalysator T°Co Ausbeute Schmelzin- 57 löslich in |
g/Stdo dex Cy¢lohgxan |
g/Std. dex lO-Teile bei Clyolohxarr |
~ bei 80 C. |
OH3 89 181/1.5 .0g; 9@3 9,S 3.5 3.8 |
02H5 90 195/1.5 .18 1402 3.0 3.7 |
03117 91 136/1o0 .13 9.1 300 3.8 |
O'4H9 91 140/1*0 .11 11.1 3.4 -3.2 |
C6E13 90 134/10. 06 8,0 3,4 30° |
Iso-propyl 89 17'9/1.5 .09 6.4 3.7 2.6 |
Iso-butyl 90 110/1.0 .18 15.9 3.0 3.6 |
Iso-amyl 90 128/1.0 .02 3.7 4.3 4.0 |
tert-Butyl 90 116/1.5 .10 1406 3.4 5.7 |
90 so 139/1.0 .04 4.4 4.2 3.2 |
Q 9 21/1.0 .03 5.1 4z2 3.9 |
Phenyl 91 120/1.0 1.57 102-.0 1.8 9.0 |
aH2 <, 89 so/i.s a2 3*7 4.5 4eO |
CH2OH2 zu 88 88/1.5 .007 3.6 5.6 5.6 |
NaphtYiyl 90 115/1eO .14 15.2- 302 1.1 - |
0H20(0H3)3 90 128/1.0 4 843 402 405 |
2-Äthyl-Hexyl 90 147/1.5 2007 8.9 - 3.2 |
Iso-octyl 90. 1-17/1. 0.15 12.2 - - |
p |
invmethyl e thgl 90 1 141/1 ovo Os05 402-D. 3.8 |
iTorbornylmethsrl 90 118/1O 0,03 4.0 - 5.9 |
t Beispiel 11 Bei einer Reihe von Versuchen mit verschiedenen
Katalysatorträgern wurde die Änderung in Abhängigkeit von den verschiedenen Trägern,
("ultimate") sowohl bei der Ausbeute und dem letzten/Schmelzindex des erhaltenen
Polymeren aufgezeichnet. Es wurde nach dem Verfahren des vorstehend angeführten
Kontrollversuchs unter Anwendung eines Verhältnisses von Diäthylaluminiumäthoxyd
zu Aluminium-tridiäthyl von 1 : 1 bie 88 bis 95 °C und einem Durck von 21,1 kg/cm2
gearbeitet, wobei Ausbeuten zwischen 17 und 181 g Polymereserhalten wurden.
-
Tabelle III Schmelzindex Träger Ausbeute (g/Std.) Schmelzindex HL-Schmelzindex
mirosphäroidales Siliziumdixyd mittlerer Dichte 181/2 0.23 21.5 Siliziumdioxyd mittlerer
Dichte 180/2 0 .17 17.2 Cab-O-Sil Siliziumdioxyd nicht porös 51/2 0.02 3.6 G-9680Kieselsäure
173/2 6.01 1.5 G-966-Kieselsäure-Aluminiumoxyd 59/1.5 0.00 0.35 *G-966-Kieselsäure-Aluminiumoyd
17/2 0.00 0.11 * Al-triäthyl wurde allein als Kontrolle verwendet.
-
Beispiel 12 Unter Verwendung von Wasserstoff als kettenübertragungsmittel
zur
weiteren Kontrolle und Einstellung des Molekulargewichtes wurde eine Reihe von Versuchen
mit einem IIischkatalysatorsystem aus äquimolekularen Mengen von Aluminiumtriäthyl
und Diäthylaluminiumäthoxyd, aufgebracht auf einem mitrosphäroidalen Siliziumdioxyd
mittlerer Dichte bei etwa 90°C in Hexan in gleicher Weise wie im Kontrollbeispiel
durchgeführt, wobei mit äthylen bei Drucken von 21,1 kg/cm2 und Wassertoffdurcken
wie in der Tabelle 4 gearbeitet wurde.
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Tabelle IV H2-Druck Ausbeute Schmelzindex kg/cm2 g/Std. Schmelzindex
HL-Schmelzindex 0 181/2 0,23 21,5 0,7 198/2 1.94 143 1,76 473/2 4,35 298 3,52 174/2
6,66 571 Wie vorstehend erläutert, kann Äthylen bei dem Verfahren, gemäß der Erfindung
mit anderen @-Olefinen, die olefinisch ungesättigt sind, wie z. B. Propylen, 1-Buten,
Hexen, Neohexen, Styrol und ähnliche Gruppen mit der ungesättigten Gruppe
einschließlich von konjugierten und nicht-konjugierten Dienen copolymerisiert werden.
-
BeisPiele 13 und 14 Für,- alle aopolymeri sati onsversuche wurde ein
1, Liter Reaktor
mit Rührwerk verwendet. Bei dem Ublichen Verfahren
wurden 500 ccm trockenes Hexan in den Reaktor eingeführt, der unter einer Stickstoffatmosphäre
gehalten wurde. Der Träger (0,5 g) wurde dann in den Reaktor gegeben, anschlie#end
wurde bis-Triphenylsilylchromat (0,010 g) eingeführt und die Mischung bei Raumtemperatur
15 Ilinuten gerührt. Danach wurden die Reduktionemittel Diäthylaluminiumäthoxyd-Aluminiumtriäthyl
zugegeben (0,3 mMol). Das System wurde verschlossen und eine gegebene Menge -Olefin
in den Reaktor eingeführt. Der Reaktor wurde dann auf die geveinschte Polymerisationstempeatur
(15 Minuten) erwärmt und bis zu eineme Druck von 28,1 kg/cm2 mit Äthylen gefüllt.
Der Äthylendruck wurde durch zusätzliche Zuhfr Während der Polymerisation konstant
gehalten.
-
Um zu prüfen, ob etwa eine -Olefinhomopolymeirsation erfolgt ist,
wurden die hergestellten Äthylenischpolymeren mit siedendemDiäthyläther 5 Stunden
extrahiert, wobei amorphe Homopolymere aufgelöst wurden. Die geringe Menge der erhaltenen
Extrakte zeigte keine Infrarotabsorptionsiegenschaften von amorphen Polymeren. Bs
wird daraus geschlossen, daß die homopolymerisation zu vernachlässigen ist.
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Alle die in Beispiel 12 (Tabelle 5) und im Beispiel 13 (Tablle6 naohstehend
angefürhrten Mischpolymern haben' Dichten zwischen 0,938 und 0,956 und wurden mit
verschiedenen Katalysatorträgern hergestllt. In Tabelle 5 wurde die Wirkung des
Katalysatorsrägers für vier verschiedene Kieselsäureträger, die vor'ste--nd beschrieben
wurden, bestimmt. In Tabelle 6 ist die Wirkung der Träger-aktivierungstemperatur
erläutert.
-
Die Zug- und Reißfestigkeit dieser @ischpolymeren ist besser als die
von Mischpolymeren, die mit anderen Katalysatorsystemen erhalten werden. Es wurden
F50-Werte von 300 - 500 Stunden für Polymere mit Schmelzindizes von 0,1 bis 0,2
erhalten d.h. diese Zeit ist erforderlich, damit 50'0o Mängel in Igepal auftreten.
-
Tabelle V Wirkung des Trägers (5,7 %α-Olefin; Molverhältnis
Diathylaluminiumäthoyd:Triäthylauminium = 2) T = 82 00.
-
Träger Ausbeute (g/Std) Schmelzindex - -
Buten-1-copolymerisation MSID 219/2 0,70 72,0 ID 186/2 0,40 42,0 G-968 212/2 0,47
66,1 G-966 61/2 0,60 21.0 Propylen-copolymerisation MSID 231/2 1,35 93,7 G968 202/2
0,58 50,3 G966 97/2 0,09 12,6
Tabelle VI Einfluß der Temperatur
bei der Trägeraktivierung, (8,3 Gew.% Buten-1; Molverhältnis 02H50 Al(C2H5)2:Al(C2H5)3
= 2,gesamt von 003 mMol.; T der Polymerisation = 70 °C.
-
Träger T.bei Ausbeute(g/Std) Schmelzindex Aktivierung
HSID 20000. 265/2 037 33.2 MSID 480°C. 196/2 0.33 19.8 MSID 630°C. 63/2 0.24 30.0
G-968 200°C. 203/2 Q¢16 G-968 360°C. 165/2 0,05 11,2 G968* 444°C. 112/2 0,06 16.2
G-968 630°C. 48/2 0,02 3.2 *Kein Al(C2H5)3, 0,25 mMOl C2H5OAl(C2H5)2 allein.
-
Beispiel 15 Es wurde nach dem Verfahren der Beispiele 15 und 14 gearbeitet.
-
Der Katalysator bestand aus 0,5 g MSID-Kieselsäure (getrocknet bei
200°C), IOmg bis-Triphenysilylchromat, 0,1 mMol Diäthyl aluminiumäthoxyd, , u139
@@ mMol Aluminiutri äthyl. Ans telle von Fro@ylen wurde@ @@ @@ @@ ien in den Reaktor
eingefurrt.
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Hach einer Stunde Polymesamisiseit bei 85°C. wurden 23 g Mischpolymeres
(Schmelzaondex - 0,023, HL-Schmelzindex = 9,0) erhalten. Das Misc@p@l@ @x@ @@@at
etwa 2,5 % gebun@@es Butadien, was durch Beswinmung der verbleibenden ungesattigten
Bindungen in den Polymeren ermittelt wurde; das Mischpolymere lie# sich daher leicht
mit fren@@ Radikal#enthaltencen Katalysatoren und/oder Schwefs@@ @@@ @@@gen vernetzen.
-
Beispiel 16 Nach dem Verfahren des vorstehend an#eführten Kontrol
Lversuchs, jedoch unter Zugabe von 0,30 mMol Diäthylaluminiumäthoxya und 0,068 mtIol
Aluminiumtriäthyl und anschlle#end 2,5 ccm Dicyclopentadie anstelle von Aluminiumtriäthyl
sllein wurde ein Hischpolymeres in 1,5 Stunden bei 86°C her@stellt, das in einer
Ausbeute von 2i g erhalsen wurde und 1,3 % gehundenes Di. cyclopentadien enthielt,
was durch @essen der 10,58 µ-Bande in einem Infrarotspektrum bestimmt wurde. eisiel
17 Zur Herstellung des Katalysators wurde eine 200 com-Flasche mit 100 com trockenem
n-Eexan, 0,200 g bis-Trimphenylsilylchromat und 8,2 g G-968-Kieselsäure, die bei
520°C getroknet worden war, gefüllt. Die Flasche wurde unter Stickstoffatmosphäre
verschlossen und der Inhalt eine Stunde gerührt, um eine vollständige Adsorption
des Chromats auf der Kieselsäure zu erreichen Na2n dieser Zeit wurde ein Cokatalysator
von 5 m-!ol Diäthylaluminiumcyclohexylmethoxyd zugegeben, um die vollständige Katalysatorherstellung
za reichen.
-
Ein 18,9 1 Stahlautoclav wunde mit 6,5 kg- n-Hexan gefüllt, das vorher
g@reimigt und zur entfernang von Luft entgast worden war.
-
Der Autoclav wurde mit Stickstoff durchgespült und auf 85°C erwärmt.
Ea wurde dann Propylen zugegeben, um den Druck auf 4,92 gk/cm2 zu erbdhen. Anschließend
wurde ethylen zugegeben, um einen Gesamtdlack von 9,49 kg/cm2 zu erreichen. Zu diesem
Punkt wurde der wie voratehend beschrieben hergestellte Katalysatorschlamm
über
eine Druckschleuse in den Reaktor gegeben und Lthylen zugefügt, um den Gesamtlruck
auf 14,1 kg/cm2 zu erhöhen.
-
Wie erforderlich wurde dem weiter @thylen zugeführt, bei einer Reaktionstemperatur
von 9000, v. ; diesen Druck 3,75 Stunden aufrecth zuerhalten; anschlie#end wurde
das Polymere aus der- Reatkor entnommen an2 getrocknet. Die Austeute betrug 1957
g eines Mischpolymeren von Äthylen und Propylen, das 12 % Propylen enthielt, Schmelzindex
2,3, HL-Schmelzindex 190,7.
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Beispiel t8 Der Katalysator wurde wie in vorkersehenden Beispiel aus
4,0 g midrospharoidalen silizumiioxyd mittlerer Dichte, 021 g bis-Triphenylsilylchromet
und 2,5 m@@ol Diäthylauminiumcyclchexylmethoxyd hergestellt. Der 18,9 1-Reaktor
wurde mit 6,5 kg n-Hexan beschickt, zur entfernung vor Luft entsast und mit 0,7
mMol alumin iur @ i äthyl zur Entfe rnung verbliebener V@@mreini-@ungen behandelt.
De@ Reaktor wurde auf 85°C erwärmt, mit 3,52 kg/cm2 Wassers@ ff beschickt, iar vorsebildete
Katalysator zuge-#eben und bis 2: einem Durck von 21,1 gg/cm2 Äthylen zugegeben.
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Die Temperatur stieg schnell auf 96 bis 98°C und wurde unter Kählen
wwährne es ganzen Versuchs auf Siesem Wert gehalten.
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Wenn erforderlich, wurde Äthylen zugege#en, um den Druck von 21,1
kg/cm2 ;frechtzuerhalten. Nach 3,25 Stunden wurde das wei#e, feinzeiige Folymere
aus dem Reaktor entnommen und getrocknet. Die Ausheute betrug 5264 g, Schmelzindex
0,13, HL-Schmelzinidex 21,6.
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@ine @@@@ @@@ rensstufe zur Entf@rnung des Katalysators wurde
das
restliche Chrom in dieser Probe auf weniger als 2 Teile je Nillion bestimmt. die
bei der lomopolymerisation gezeigt, veränderte die Veränderung der @enge des vorliegenden
Alkoxyds nicht nur die Ausbeute, sondern tuch den Scimelzindex des gebildeten ischpolymeren,
wie es in den kachfolgende Reih2 von Versuchen gezeigt wird, bei denen das Kol-Verhältnis
von Alkexyd Aluminiumalkyl vorändert wird. Die @irkung auf Ausbeute and leicht -
$jex ist
zu erkennen, wobei die besten Ergebnisse und höchsten Schmelzindizes bei den Jersuch
erhalten werden, bei dem nur Diäthylauminiumäthoxyd verwendet wird, bei den in Tai@@@
V@@ @@ althrten Versuchen wurie die Duten-Nischpolymerisation nit Lis-Tri@henylsilylehrorat
(0,01 g), aufgelaucht auf G-968-Kieselsäure, dur@@sef@@rt, Wänend bei Propylen der
leiche Katalysator auf HSID-Hieselsäure aufgebracht var.
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Tabelle VII Wirkung von C@H5OAl(C2H5)2 : Al(C2H5)3 (5.7 Gew.% α-Olefin:
% der Folymerisation = 80°C.; C2H5CAl(C2H5)2+Al(C2H5)3=0.3mMol.) Kolverhältnis Ausbeute
Schmelzindex C2H5OAl(C2H5)2: (g/Std)
Al(C2H5)3 -Mischpolymeris tion 0.5 116/2 0.19 31.2 2.0 212/2 0.47 66.1 6.0 252/2
1.2 179.0 nur C K-CAl(C2H5)2 234/2 1.4 120.0
Propylen-mischpolymerisation
0.5 157/2 0.75 66.7 2.0 231/2 1.35 93.7 4.0 194/1 1.05 80.8 nur C2H5OAl(C2H5)2 272/2
0.76 60.0 Die Verwendung von Aluminiutriisobutyl und diisobutylaluminium alkoxyden
bewirlrt einen überraschenden Anstieg des Schmelzindex der Copolymeren, wenn sie
zusammen verwendet werden, oder wenn das diisobutylaluminiumalkoxyd mit Di äthylaluminiumalkoxyd
oder Aluminiumtriäthyl-Verbindungen verwendet wird. Dieser Anstieg wird nicht beobachtet,
wenn solche Mischungen bei der Äthylenhomopolymerisation zur Anwendung gelangen.
Auf der anderen Seite wird die Produktivität nicht wesentlich dadurch verändert.
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Wie in den @eispielen 15 und 16 gezeigt wird, lassen sich konjugierte
und nicht-konjugierte Diolefine mit bis zu etwa 8 Kohlenstoffatomen leicht mit den
Monoolefinen, gemä# der Erfindung mischpolymerisieren.
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Durch Auswahl der Reaktionstemperatur der Kettenübertragungsmodifizierungsmittel
der Comonomeren und/oder der cokatalysatorkombinationen lassen sich Produkte mit
nahezu jedem gewünschten Schmelzindex herstellen. -3io kännen von den harten, zähen
Harzen mit harten einem Schmelzindex unter 0,1,bis zu kristallinen
zähen Vachsen niit Schmelzindizes von 3000 oder iaehr und hohen Dichten schwanken,
wie die fol@enden Beispielen zeigen.
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Beispiel 19 Ein 18,9 1 Durokautoclav wurde mit 7,0 kg trockenem n-Hexan
gefüllt
und auf 1700C erlvärmt. Zu dem Lösungsmittel wurde (unter
Druck) ein vorgemischter Katalysator aus 100 ccm n-Hexan, 0,2 g bis-Triphenylsilylchromat,
9,8 g MSID SiO2 (Vorher bei 2000C getrocknet), 3,6 mMol Diäthylaluminiumäthoxyd
und 0,34 mMol Aluminiumtrläthyl gegeben, die in dieser eihenfolge @emischt worden
waren. In den Reaktor wurde dann Wasserstoff gegeben (Druck = 7,03 kg/cm2) und anschlie#end
Äthylen bis zu einem Druck von 35,2 kg/cm2 zugegeben. Die Polymerisation wurde bei
diesem Druck und bei 170°C 4,75 Stunden durchgeführt un-. anschlie#end die Polymerlösung
aus dem Reaktor entnommen. Nach der Entfernung des Lösungsmittels wurden 1250 g
lachs mit einem Schmelzindex über 3000 und einer Grenzviskosität in Dekahydronaphthalin
Prozente an Vinyl bei 130UC von 0.37 erhalten. Die
betrugen 0.54.
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Beispiel 20 Es vnirden Versuche in einem Lab orat oriumsrealrt or
in 500 ccm Hexan unter Verwendung von 0.4 g MSID-Kieselsäure und 0,01 g bis-Triphenylsilylchromat
durchgeführt. Die Wirkung von Wasserstoff und der Aluminium-cokatalysatoren wurde
nachstehend bei der herstellung von Wachsen mit mittlerem Schmelzindex verglichen.
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Tabelle VIIIa Cokatalysator T, °C. Ausbeute H2 Gesamt- Wachs- % (g/Std)
kg/cm² durck [n] Schmelz- Vinyl kg/cm² Index C2H5OAl(C2H5)2 154 84/1.0 0 35 0.8
160 0.46 0.18mMol und Al (C2H5)30.06mMol C2H5OAl(C2H5)2 162 94/1.0 3,5 35 - 1000
&t71 0.18 mMol allein
Beispiel 21 Es wurde in gleicher Weise
wie vorstekend, jedoch mit einer grösseren Ausrüstung gearbeitet, wobei drei weitere
Versuche in gleicher Weise durchgeführt wurden und der Cokatalysator konstant bei
3,6 mMol Diäthylaluminiumäthocyd und 0,34 mHol Aluminiumtriäthyl gehalten wurde.
Es. wurde in einem Reaktor von 18,9 1 mit 10.000 ccm Hexan unter Verwendung von
etwa 9,5 g MSID-Kieselsäure mit einem Gehalt von 0.2 g Tripkenylsilylchromat, bei
einer leichmä#igen Rea'StiJ onstemperatur von 170°C gearbeitet.
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Talelle VIIIb Ausbeute H2 Druck Gesamtdruct [n] Schmelz- % g/Std.
gk/cm2 kg/cm2 index Vinyl 1100/ 3,5 3,5 0.5 1500 0.7@ 4.75 1250/ 7.0 35 0.37 300Q
0.54 4.75 1500/ 9,3 35 0.49 4000 0.61 4.75 Wie vorsichend @n zeigt, kann dis AR
sxyd wähnie
ir situ
in dem Katalysatorsystem inoh Zugeke des sllxoydla aden Alkohols oder @@@@ls su
das Sil@@@@r@@at suceusr,@@@ oder nach der Sugabe des Aluniniumsindithg ermestelly
vins dint gleiche oder älnliche Wirkum deu sime wie sim ehe nache ehwien deielen
ecie eickek Beispiel 22 i,f Z,lic eI-e, Wi',) b-i - - -- - - .0 3 Versuche - aus
com Hexan untmp V Vempering von 0.4
Kieselsäure, die bei 2000C
getrocknet war,und 10 mg Triphenylsilychromat durchgeführt. Es wurde mit Äthylen
bei einem Druck von 21 kg/cm2 pei einer Polymerisationstemperatur von 91°C gearbeit.
Beim ersten Durchlauf wurde Diäthylaluminiumäthoxyd alleine verwendet. Bei den beiden
anderen Durchläufen (in situ) wurde es während den @nsetzung hergestellt.
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Tabelle IX C2H5OAl(C2H5)2 C2H5OH TEA, mm Austeute mm. mm (g/Std.)
Schmelzindex
0.18 - - 195/1.5 0.18 14.2 - 0.19* 0.20 116/1.0 0.16 13.0 - 0.19 0.20* 114/1.0 0.27
24.8 * zuerst zugegeben.
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Beispiel 23 bis wurde nach dem Verfahren des xohtrollversuchs gearbeitet,
anstelle von Aluminiumtriäthyl wurden 0.19 mMol Äthanol und 0,20 mMol Aluminiumtriäthyl
kurz nacheinander zugegeben. In einer Stunde wurde eine Ausbeute von 116 g Polyäthylen
erhalten (Schmelzindex = 0.16 ; HL-Schmelzindex = 13,0).
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Beispiel 24 Nach dem üblichen Verfahren wurde 500 ccm trockenes Hexan
in einem 1 1-Reaktor mit Rührwerk eingeführt und 0.5 g KSID-Kieselsäure zugegeben.
Danach wurden 0,01 g bis-Triphenylsilylchromat zugegeben und die Mischung 15 Minuten
gerührt.
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Anschlie#end wurde das Reduktionsmittel Diäthylaluminiumäthoxyd zugegeben
(0,03 mMol). Anschließend wurden 5 ccm Hexen-1 in den Reaktor gegeben. Der Reaktor
wurde auf die gewünschte Polymerisationstemperatur erhitzt und bis zu einem Druck
von 21,0 kg/cm2 mit Äthylen gefüllt. Nach 1,5 Stunden bei 90 -93 °C, wobei in dieser
Zeit Äthylen zur Druckaufrechterhaltung eingeführt wurde, wurde eine Ausbeute von
170 g Polymerisat mit einem Schmelzindex von 1 ,?0 und einem Ht-Schmelzindex von
77,5 erhalten. Der Methylgehalt des Ät,hylen-Hexen-Mischpolymeren betrug 0,125 fQ.