DE1744688U - Schutzanzug. - Google Patents

Schutzanzug.

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DE1744688U
DE1744688U DEA7888U DEA0007888U DE1744688U DE 1744688 U DE1744688 U DE 1744688U DE A7888 U DEA7888 U DE A7888U DE A0007888 U DEA0007888 U DE A0007888U DE 1744688 U DE1744688 U DE 1744688U
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DE
Germany
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DEA7888U
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Auergesellschaft GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/02Respiratory apparatus with compressed oxygen or air
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
    • A62B17/006Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes against contamination from chemicals, toxic or hostile environments; ABC suits

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • S c h u t z a n z u g Die Erfindung betrifft Schutzanzüge zum Arbeiten in Gasen bei Konzentrationen, die die Haut schädigen, oder bei denen das Arbeiten wegen der entstehenden Haureizungtunerträglich ist. Solche Arbeiten kommen z. B. bisweilen vor bei Au. sbru. chen von Ammoniak oder schwefliger Saure, bei erheblichen Undichtigkeiten von Kältemaschinen oder dgl. Es ist natürlich möglich, Gasanzüge herzustellen, die vollkommen dicht am Kopf, am Hals und an den Gliedmassen abschließen, indem sie mit gasdichten Manschetten oder Verschnürungen ausgestattet sind. In solchen Anzügen kann es der Träger aber nur kurze Zeit aushalten, weil die Ausatmung produkte der Haut, d. h. Kohlensäure und Wasserdampf, sich im Innenraum des Anzuges ansammeln und zu Stauungen führen, die die Hautatmung schließlich unmöglich machen. Es ist bereits versucht worden, diese Nachteile zu. vermeiden, dadurch, daß man von außen Frischluft in die Anzüge hineingeleitet hat, indem man sie z. B. mit einer Frischluftleitung in Verbindung brachte und überschüssige Luft, nachdem sie den Anzug durchlüftet hatte, an dazu. vorgesehenen Undichtigkeiten des Anzugs, z. B. an den Verschlüssen, wieder ausströmen liess. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der Arbeiter immer ortsgebunden bleibt und sich im Raum nicht frei bewegen kann.-Es ist auch bekannt, - Gasschutzanzüge mit einer Belüftung in der Weise zu versehen, daß z. B. vor der Brust blasebalgartige Taschen vorgesehen sind, deren nach außen gehenden Oeffnungen mit Filtern verbunden sind.
  • Der Arbeiter mußte durch'Ausdehnung der Taschen und Zusammendrucken derselben eine blasebalgartige Wirkung erzeugen, mit der er Luft, die durch die Filter von den schädlichen Gasen gereinigt war, in den Innenraum des Anzuges hineinbeförderte. Diese Luft trat, nachdem sie z. B. durch Schläuche bis in die Hosenbeine eingeführt war und eine Durchspülung bewirkt hatte, an Undichtigkeiten des Anzugs, z. B. einem Ventil, wieder aus.
  • Die Betätigung der Belüftung erforderte jedoch immer die Aufmerksamkeit des Anzugträgers und hielt ihn wenigstens zeitweise von seiner Arbeit ab.
  • Es war daher Aufgabe der Erfindung, einen Gasschutzanzug zu schaffen, der dem Träger einen weitgehenden Ortswechsel gestattet und bei dem die Belüftung des Raumes zwischen Körper und Anzugwand durchgeführt wird, ohne daß er sich darum zu klammernbraucht, Die Erfindung besteht darin, daß der Innenraum des Anzuges durch eine Schlauchleitung mit dem Gesichtsanschluß, insbesondere der Maske eines Druckluftbehältergerätes in Verbindung steht. Hierdurch'wird bewirkt, daß die vom Gerätträger des Behältergerätes ausgeatmete Luft die Durchspülung des Innenraumes des Anzugs durchführt. Die Ausatemluft tritt, nachdem sie den Anzugrawn durchspült hat, durch dazu. vorgesehene Undichtigkeiten wieder ins Freie, Ihr Ausströmen aus diesen Undichtigkeiten verhindert, daß schade liche Stoffe durch sie in den Anzug eintreten, weil im Anzugraum immer ein gewisser Ueberdruck vorhanden ist. Die Undichtigkeiten können aus besonderen Rückschlagventilen bestehen, wenn der Anzug vollkommen abgedichtet ist. Die Austrittsstellen können aber auch an den Verschlüssen des Auzuges vorhanden sein,-Um zu verhindern, daß wesentliche Mengen des von dem Träger ausgeatmeten Wasserdampfes in den Anzugraum gelangen, empfiehlt es sich, in die von der Maske zum Anzug führende Leitung einen Wasserabscheider einzubauen, in dem die Feuchtigkeit der Ausatmung kondensiert. Dieser Wasserabscheider kann noch mit einem aufsaugenden, schwammartigen Stoff ausgekleidet sein, der das Wasser festhält und verhindert, daß es bei Bewegungen des Trägers in den Schlauch zurückläuft. Neben dem Wasserabscheider oder an seiner Stelle kann auch eine lufttrockenvorrichtung in der Leitung angebracht werden, die die letzten Feuchtigkeitsspuren der Durchspülungsluft beseitigt. Als Lufttrocknungsmaterial in dieser Trockenvorrichtung verwendet man vorzugsweise Chlorcalcium, z. B. auf einem porösen Trägermaterial.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Sie zeigt einen mit einem Gasschatzanzag 1 bekleideten Arbeiter.
  • Der Gasschutzanzug ist an Armen und Beinen mit zugelastischen Manschetten 2 bmw. 3 versehen, die auf den Handschuhen und Stiefeln abschließen. Die Haube 4 des Anzuges dichtet an der Maske 5 ab. Die Verbindungen mit der Auße#luft bilden nichtdargestellte, an der Einstiegöffnung des Anzuges angebrachte verhältnismäßig dichte Reißverschlüsse, durch die aber noch Luft hindurchtreten kann und die nicht völlig gasdicht an den Gliedmaßen anliegenden Manschetten. Der Arbeiter trägt ein Behältergerät, in welchem er in zwei Druckflasche 6 Druckluft mit sich führt, die durch eine unter der Abdeckvorrichtung 7 liegende Dosierungsvorrichtung und einen Einatemschlauch 8 der Maske 5 und damit dem Träger zugeführt wird. Die ausgeatmete Luft verläßt die Maske 5 durch den über die rechte Schulter des Trägers geführten Schlauch 9, der mittels einer Verschraubung lo mit dem Anzug 1 in Verbindung steht. In der Schlauchleitung 9 ist der Wasserabscheider 11 eingeschaltet, in welchem die Ausatmungsfeuchtigkeit zurückgehalten wird. Neben oder statt des Wasserabscheiders kann auch eine Wasser absorbierende Patrone in den Luftweg eingefügt sein.

Claims (3)

  1. 'i-.-.- 11 t/211 s-- 2 a-t a-ii'. 9 r ti c h e , X O
    1) Gasschutzanzug mit Belüftung des Raumes zwischen Körper und Anzugwand mit von schädlichen Stoffen freier Luft, dadurch -.'..
    gekennzeichnet, daß der Innenraum des Anzuges durch eine Schlauchleitung mit dem Gesichtsanschluß, insbesondere der Maske, eines Druckluftbehältergerätes in Verbindung steht, derart, daß die vom Gerätträger des Behältergerätes ausgeatmete Luft, die Durchspülung des innenraumes bewirkt und durch Undichtheiten des Anzuges ins Freie abertritt und den Eintritt schädlicher Stoffe durch diese Undichtheiten verhindert.
  2. 2) Gasschutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung von der Maske zum Gasschutzanzug ein Wasserabscheider eingebaut ist, in dem die Feuchtigkeit der Ausatemluft kondensiert.
  3. 3) Gasschutzanzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Wasserabscheider oder statt dessen eine Lufttrockenvorrichtung in der Leitung angeordnet ist, die die letzten Feuchtigkeitsspuren der Durchspulungsluft beseitigt.
DEA7888U 1955-11-30 1955-11-30 Schutzanzug. Expired DE1744688U (de)

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DE1744688U true DE1744688U (de) 1957-05-09

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DEA7888U Expired DE1744688U (de) 1955-11-30 1955-11-30 Schutzanzug.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015584A1 (de) * 1980-04-23 1981-10-29 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Druckgasbeluefteter schutzanzug mit atemschutzgeraet
DE3039779A1 (de) * 1980-10-22 1982-07-08 Preinfalk, Franz H., Dr.-Ing., 4330 Mülheim Rettungs-schutzkleidung gegen feuer und rauch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015584A1 (de) * 1980-04-23 1981-10-29 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Druckgasbeluefteter schutzanzug mit atemschutzgeraet
DE3039779A1 (de) * 1980-10-22 1982-07-08 Preinfalk, Franz H., Dr.-Ing., 4330 Mülheim Rettungs-schutzkleidung gegen feuer und rauch

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