DE173642C - - Google Patents

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DE173642C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/12Calling substations, e.g. by ringing

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 173642 KLASSE 21«. GRUPPE
HANS CARL STEIDLE in MÜNCHEN. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.
Zusatz zum Patente 155530 vom 10. Februar 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1905 ab. Längste Dauer: 9. Februar 1918.
Durch Patent 155530 ist eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen bekannt, bei welcher durch Einstecken der Stöpsel in die Klinkenhülsen im Amt gleichzeitig ein in der Mitte an den positiven Pol der Zentralbatterie c angeschlossener Schlußzeichenelektromagnet s eingeschaltet wird, wobei jeweils durch einseitige Erregung desselben beim Anruf die Anrufklappe herabfällt bezw.
nach Beendigung des Gespräches das Schlußzeichen selbsttätig gegeben wird.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schaltungsanordnung, bei welcher in Verbindung mit einem derartigen Schlußzeichenelektromagneten noch ein weiterer Elektromagnet angeordnet wird, dessen beide voneinander getrennte .Wicklungen den beiden Wicklungen des Schlußzeichenelektromagneten derart vorgeschaltet sind, daß ein vom -f- Pol der Zentralbatterie aus über beide Anschlußleitungen fließender Strom in den beiden Wicklungen des ersteren (zweiten Elektro-" magneten —Überwachungselektromagneten : —) gegenseitig sich verstärkende magnetische Wirkungen, in den beiden Wicklungen des letzteren (Schlußzeichenelektromagneten) sich aufhebende magnetische Wirkungen hervorbringt. An Stelle eines Klappenmagneten kann selbstverständlich auch ein auf einen örtlichen Glühlampenstromkreis wirkendes Relais verwendet werden.
Der Überwachungselektromagnet ist hierbei derart dimensioniert, daß der beim Übergang des Hörers auf der gerufenen Stelle in die Sprechstellung (Fig. 3) auftretende verstärkte Stromstoß die Klappe zum Fallen bringt. Der Schlußzeichen- und Uberwachungselektromagnet treten, je nachdem die mittels der Stöpsel M1 und w2 miteinander verbundenen Teilnehmersprechstellen s,ich in Ruhe- oder Sprechlage befinden, mit verhältnismäßig hohen bezw. niedrigen Widerständen in Parallelschaltung, was zur Folge hat, daß, wie in der nachstehenden Beschreibung noch näher erklärt wird, beim Übergang des gerufenen Teilnehmers von Ruhe- in Sprechstellung nur die Klappe des Uberwachungselektromagneten zum Fallen kommt, beim Übergang beider Teilnehmer in die Ruhelage nach Beendigung des Gespräches dagegen die Schlußklappe fällt.
In der Zeichnung ist s der bekannte Schlußzeichenelektromagnet und ü der das Wesen vorliegender Erfindung bildende zusätzliche Elektromagnet mit Fallklappe; die übrige Schaltung im Amt und in der Sprechstelle kann beispielsweise, wie in Patent 155530 beschrieben und dargestellt, im wesentlichen beibehalten werden mit Ausnahme einer kleinen noch zu beschreibenden Schaltungsänderung in der Sprechstelle. Dieser Elektromagnet ü wird nach Einführen des Verbindungsstöpsels M2 in die Klinke i2 unter dem Einfluß des vom -f- Pol der Zentralbatterie c über ps in beide Leitungen Is und I* zum gerufenen Teilnehmer fließenden und über Erde
(2. Auflage, ausgegeben am 30. Mär\
zur Batterie zurückkehrenden, im Elektromagneten ü eine Summenwirkung hervorbringenden Stromes: »(+) Pol der Zentralbatterie c, Abzweigpunkt p3, beide Umwindüngen der Schlußzeichen- und Überwachungselektromagnete s und ü, beide Leitungen des Verbindungsstöpsels u2, beide Äste der Teilnehmeranschlußleitung Z3 und Z4, Kontakt Z am Hörerhaken, beide Umwindungen des
ίο Läutewerkes w, Mittelabzweigung p2 der Läutewerkswindungen beim gerufenen Teilnehmer, (-)-) Pol der Mikrophonbatterie a, Ballastwiderstand r, Kontakt e am Hilfsschalter k, Körper des Umschalters, Erde, (—)Pol der Zentralbatterie« nicht erregt, weil die Stromstärke infolge des großen Ballastwiderstandes r, welcher in der Ruhestellung bei der Sprechstelle eingeschaltet ist, nur sehr klein ist. Erst dann, wenn der gerufene Teilnehmer beim Abnehmen des Hörers vom Haken den Ballast- und Läutewiderstand r und w überbrückt und den Stromfluß in nur einer Seite der Wicklung I des Überwachungselektromagneten ü bewirkt, fällt die Klappe des Elektromagneten ü. Dieser nur während der Zeit des Abnehmens (Fig. 2) des Hörers auf der durch Wechselstrom angerufenen Teilnehmerstelle (Fig. 2) fließende Strom der Zentralbatterie c, welcher die Klappe des
Uberwachungselektromagneten ü zum Fallen bringt, hat folgenden Verlauf: -)- c,p, p3, Wicklungen I, I1 der Elektrornagnete s, ü, Stöpsel u1, 0. bei f2, Z4, m4, x, f, e, den Hörerhaken und über Erde zur Batterie zurück.
Der Beamte in der Zentrale erkennt somit aus dem Fallen der Klappe des Elektromagneten ü, daß der gerufene Teilnehmer in die gewünschte Verbindung eingetreten ist.
Der Schlußzeichenelektromagnet s wird durch den über die beiden Leitungszweige Z3 Z4 fließenden Strom nicht wirksam erregt, weil seine Wicklungen I und II auf beiden Schenkeln sich in ihrer magnetischen Wirkung bekanntlich kompensieren. Auch beim Übergang von der Ruhestellung in die Gesprächsstellung seitens des gerufenen Teilnehmers, wobei einen Augenblick nur Strom durch die Teilnehmeranschlußleitung Z4 fließt, kann das Schlußzeichen, wie noch näher dargelegt wird, nicht zur Wirkung kommen, weil der rufende Teilnehmer sich in Sprechstellung befindet und über die Stöpselleitung des in der Klinke f1 befindlichen Stöpsels u1 in den Stromkreis des Schlußzeichenelektromagneten eingeschaltet ist.
Da nämlich der Widerstand des Sprechstromkreises (zwei Telephone und eine Induktionsspule) gegenüber dem Schlußzeichenstromkreis sehr gering gemacht wird, fließen trotz des einseitigen Stromflusses in der Anschlußleitung Z3 Z4 doch nahezu gleich starke Ströme in beiden Wicklungen des Schlußzeichenelektromagneten, denn der bei eingehängtem Hörer über beide Wicklungen des Überwachungs- und Schlußzeichenelektromagneten ü und s sowie die Leitungen Z3 Z4 fließende Strom gelangt in der Durchgangsstellung (Fig. 2) des auf der gerufenen Stelle befindlichen Fernhörers und in der Sprechstellung (Fig. 3) des Fernhörers auf der rufenden Stelle nunmehr statt über Z3 über Z1, die beiden Hörer und die Induktionsspule i des rufenden Teilnehmers, Z2 in die Leitung Z4 zur Erde, wie nachfolgender Stromlauf zeigt:
1. (+) Pol der Zentralbatterie c, Mittelabzweigungp3, Wicklung I des Schlußzeichenelektromagneten s, Wicklung I1 des Uberwachungselektromagneten ü, Spitze des Stöpsels u1, Feder α der Klinke f2, Leitung Z4, Klemme m4 am Apparat des gerufenen Teilnehmers (Fig. 2), Abzweigpunkt x, Kontakte/ und e am Hilfsschalter, Körper des Hakenumschalters, Erde, (—) Pol der Zentralbatterie;
2. (+) Pol der Zentralbatterie, Mittelabzweigung p3, Wicklung II des Schlußzeichenelektromagneten, derselben Wicklung II1 des Hilfselektromagneten ü, Hals des Stöpsels w\ Körper der Klinke f1, Leitung Z2, Klemme m2, Hörer h\ Induktionsspule z1, Hörer ft2, Kontakt i am Hakenumschalter (Fig.3), Klemme m1, Leitung Z1, Feder a. der Klinke fl, Spitze des Stöpsels u1, Spitze des Stöpsels κ2, Feder α der Klinke t2, Leitung Z4, Klemme m4 am Apparat des gerufenen Teilnehmers, Abzweigpunkt x, Kontakte/ und e am Hilfsschalter, Körper des Hakenumschalters, Erde, (—) Pol der Zentralbatterie.
Sobald aber nach Beendigung des Gespräches beide Teilnehmer ihre Hörer wieder an den Hakenumschalter hängen und damit an Stelle des Sprechstromkreises im Apparat den Läutwerksstromkreis schalten, wird durch den einseitigen Stromfluß in der Anschlußleitung des zuletzt den Hörer einhängenden Teilnehmers der Schlußzeichenelektromagnet erregt, da wie gewöhnlich der Widerstand der Läutwerkswindungen gegenüber dem des Sprechstromkreises sehr groß ist und daher der über die Windung II des Schlußzeichenelektromagneten s fließende Teilstrom nunmehr gegenüber dem in den Windungen I desselben fließenden Stromes vernachlässigt werden kann.
Der Stromlauf hierbei ist folgender, wenn der Hakenumschalter des Teilnehmers in Fig. ι sich in der Ruhelage und jener des anderen Teilnehmers in der Durchgangslage (Fig. 2) befindet:
(+) Pol der Zentralbatterie c, Hauptverteilungspunkt p, Verteilungspunkt p3 am Schlußzeichenelektromagneten s, linksseitige Wicklungen I und I1 der Schlußzeichen- und
Überwachungselektromagnete s und ü, Spitze des Verbindungsstöpsels u1, Feder α der Klinke i2, Teilnehmerleitung Z4, Klemme m4,. Abzweigpunkt x, Kontakte/und e des Hilfsschalters k, Körper des Hakenumschalters, Erde, (—) Pol der Zentralbatterie c.
Da der Kontakt / bei dem sich in der Durchgangslage befindlichen Fernhörerhaken (Fig. 2) unterbrochen ist, ist Ast Z3 der Teilnehmerleitung stromlos, der Schlußzeichenelektromagnet s wird also von Seiten des Teilnehmers in Fig. 2 einseitig erregt, während der Strom zum Teilnehmer in Fig. 1 über beide Leitungszweige Z1 Z2 fließt. Da der über der Teilnehmerleitung Z1 und P fließende Strom nunmehr in den Läutwerkswindungen einen sehr großen Widerstand vorfindet, wird derselbe nur schwach und die der linksseitigen Erregung im Schlußzeichenelektromagneten entgegenarbeitende rechtsseitige Erregung nur gering, so daß die Schlußklappe fällt und die Beendigung des Gespräches anzeigt.
Wie aus vorstehendem erhellt, wird zur Erzielung einer möglichst großen Differenzwirkung im Schlußzeichenelektromagneten s beim Anhängen des Hörers nach Gesprächsbeendigung der Widerstand des Läutwerkselektromagneten w bei den Teilnehmersprechstellen zweckmäßig sehr groß gemacht. Da der nach der in Patentschrift 155530 gegebenen Schaltungsanordnung beim selbsttätigen An- und Abruf fließende Strom auch über einen Schenkel des Läutwerkselektromagneten fließen muß, wird die Stärke desselben durch die Wahl eines großen Läutwerkswiderstandes ungünstig beeinflußt. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, die nach Patent 155530 gegebene Schaltungsanordnung bei der Teilnehmersprechstelle dahin zu vervollkommnen, daß mit Schluß des Kontaktes/ am Hilfsschalter k nicht nur der Ballastwiderstand r, sondern auch der rechtsseitige Schenkel des Läutwerkswiderstandes w durch einen praktisch widerstandslosen Stromweg überbrückt wird.
Stromlauf: m4, x, / (am Hilfsschalter k), e (am Hakenumschalter), Erde.
Es ist deshalb in beiliegender Zeichnung in der Sprechstelle die Drahtverbindung zwischen der unteren Feder am Hilfsschalter k und dem Verteilungspunkt j (s. Fig. 1 der Patentschrift 155530) aufgehoben und an Stelle dieser Verbindung eine solche zwischen der unteren Feder/ des Hilfsschalters k und der zur Klemme m2 führenden Leitung bei χ hergestellt.
Dadurch wird, wie ohne weiteres ersichtlich und wie aus den vorstehenden Stromläufen hervorgeht, der in der Durchgangsstellung · des Hakenumschalters einseitige Stromfluß im Leitungsast Z2 bezw. Z4 direkt über Kontakt / am Hilfsschalter und Kontakt e am Hakenumschalter zur Erde und so zum (—) Pol der Zentralbatterie geleitet.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen nach Patent 155530, dadurch ge-. kennzeichnet, daß ein von der Zentralbatterie (c) über den Abzweigpunkt fp3j der hintereinander geschalteten Wicklungshälften (I, P und II, IP) eines Schlußzeichen- und Überwachungselektromagneten fs und ü) fließender, in ersterem fs) eine magnetische Differenzwirkung, in letzterem (üj eine magnetische Summenwirkung erzeugender Strom ein solches Verhältnis zwischen den in Sprechstellung, Abruflage und Ruhestellung beim Teilnehmer in die Leitung geschalteten Widerständen einerseits und dem Widerstand des Schluß- und Überwachungselektromagneten andererseits herstellt und dadurch die genannte magnetische Differenzbezw. Summenwirkung in diesen hervorbringt, daß beim Übergang des gerufenen Teilnehmers von Ruhestellung in Sprechstellung nur der Uberwachungselektromagnet und beim Übergang von Sprechstellung in Ruhestellung seitens beider Teilnehmer anch der Schlußzeichenelektromagnet zum Ansprechen gebracht wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruflage (beim Übergang des Hörerhakens von der Ruhelage in die Sprechlage) gleichzeitig mit dem Ballastwiderstand fr) auch der zwischen einem Abzweigpunkt fxj und der Leitung (I1J beim Teilnehmerapparat eingeschaltete Läutwerkswiderstand (wj vermittels einer praktisch widerstandslosen Drahtverbindung (m? bezw. m*, x, / e) überbrückt wird, so daß in der Ruflage der in der Ruhelage des Systems fließende Speisestrom für die Teilnehmermikrophonbatterie möglichst verstärkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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