DE173309C - - Google Patents
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- DE173309C DE173309C DENDAT173309D DE173309DA DE173309C DE 173309 C DE173309 C DE 173309C DE NDAT173309 D DENDAT173309 D DE NDAT173309D DE 173309D A DE173309D A DE 173309DA DE 173309 C DE173309 C DE 173309C
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- DE
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- lever
- weight
- pendulum
- reversing gear
- reversal
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Links
- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims description 4
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H2712/00—Mechanisms for changing direction
- F16H2712/02—Automatic control, e.g. for an alternating movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 173309 KLASSE 47h. GRUPPE
Selbsttätiges Riemscheiben-Wendegetriebe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1905 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Riemscheiben-Wendegetriebe, bei
welchen die Umsteuerung durch ein Fallgewicht herbeigeführt wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, bei welcher ein von dem Wendegetriebe
zwangläufig angetriebener Mitnehmer durch Vermittlung eines Pendelhebels einen Gewichtshebel zum Kippen bringt, wodurch
ίο das auf den Riemenrücker wirkende Fallgewicht
ausgelöst wird und nicht früher in den Bereich des Pendelhebels zurückgelangt, als bis die Umsteuerung vollendet ist.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in verschiedenen Phasen ihrer Arbeitsweise durch
Fig. ι bis 5 und in Fig. 6 in einer Seitenansicht dargestellt.
Bei einer Drehung der festen Scheibe a in der Pfeilrichtung (Fig. 1 bis 4) wird durch
die Schnecke b das auf der Welle g drehbare Schneckengehäuse b1 in der durch einen
Pfeil bezeichneten Richtung gedreht. Auf der Stirnseite des Rades bl sind Mitnehmerstifte
c angeordnet, welche sich bei der angegebenen Drehung gegen eine Fläche des
Anschlaghebels d stützen und diesen zum Ausschlag bringen (Fig. 2).
Der Anschlaghebel d schwingt an einem nach oben gerichteten Gabelhebel e und ist
um dessen Nabe herumgebogen,. unterhalb welcher er ein Gewicht trägt, um durch dieses
oder eine gleichartige Einrichtung die horizontale Lage der Anschlagflächen des Hebels d
für die Mitnehmer c zu sichern. Wird der Anschlag- oder Pendelhebel d an einer (bei
der Drehrichtung nach Fig. 1 bis 4 an der rechten) Anschlagfläche vom Mitnehmer c erfaßt,
so stützt er sich mit der anderen (linken) Anschlagfläche auf den Gabelhebel e, so
daß dieser an der Drehung des Schneckenrades δ1 teilnimmt. Die beiden Anschlagflächen
sind in der Zeichnung durch Strichelung bezeichnet. Der Gabelhebel e und die
Gewichtsschaukel / sind auf der Welle g befestigt, so daß beim Drehen des Gabelhebels
auch die Gewichtsschaukel f mit dem darinliegenden Laufgewicht i (Fig. 1 bis 4) gedreht
wird. Hat die Schaukel / dann eine bestimmte Stellung (Fig. 2) erreicht, so gelangt
das Laufgewicht zum Rollen, und die Schaukel f wird, wenn das Gewicht bis zu
einem bestimmten Punkte über die Mitte der Schaukel gerollt ist, plötzlich kippen. Hierbei
erhält der Gabelhebel e gegen die Drehung des Schneckenrades b1 eine Voreilung, wodurch
die Anschlagfläche des Hebels d vom Stift c abgleitet. Dadurch zieht der Pendelhebel
d unter dem Einfluß, in seine stabile Lage zurückzukehren, den Hebel d in seine
normale Lage zurück und gibt die Bahn für den Mitnehmerstift c frei (Fig. 3). Bei der
weiteren Drehung des Schneckenrades gelangt der Mitnehmerstift c gegen den Rücken der
linken Anschlagfläche des Pendelhebels d, gleitet an ihm entlang und bringt den Hebel
ohne Wirkung auf das Wendegetriebe zum Ausschlag; der Pendelhebel d schlägt dabei
nur um ein geringes nach rechts aus. An dem unteren Teil des Pendelhebels gehen die
Mitnehmer vorüber, wie Fig. 6 erkennen läßt. Die Nabe des Gabelhebels e hat eine Knagge el
(Fig. 6), welche gegen eine Knagge h' des
Riemenrückerhebels h schlägt, so daß das
Gewicht i den Riemen von der festen Scheibe a abziehen wird (Fig. 4). Sollte jedoch durch
irgendwelchen Umstand die Ausrückung versagen oder der andere Riemen infolge des
Beharrungsvermögens der festen Scheibe a bezw. des dadurch getriebenen Maschinenteiles
nicht auflaufen können, so wird der Stift c auf seinem ganzen Wege in der beschriebenen
Weise freie Bahn finden, weil die Anschlagflächen des Pendelhebels nicht eher in ihre
Endlagen und damit in den Bereich des Mitnehmers c gelangen können, als bis die
Riemengabel vollkommen verschoben ist; ein Bruch irgendwelchen Umsteuerteiles kann
nicht stattfinden.
In der entgegengesetzten Richtung wirkt das Wendegetriebe in gleichartiger Weise.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbsttätiges Riemscheiben - Wendegetriebe mit einem die Umsteuerung herbeiführenden Fallgewicht, dadurch gekenn- ■· zeichnet, daß der von dem Wendegetriebe zwangläufig angetriebene Mitnehmerteil (c) durch Vermittlung eines Pendelhebels (d) einen Gewichtshebel/e^ zum Kippen bringt, dadurch ein auf den Riemenrücker (f g h) wirkendes Fallgewicht (i) auslöst und nicht früher in den Bereich des Pendelhebeis (d) zurückgelangt, als bis die Umsteuerung vollendet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173309C true DE173309C (de) |
Family
ID=438128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173309D Active DE173309C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173309C (de) |
-
0
- DE DENDAT173309D patent/DE173309C/de active Active
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