DE1729481U - Nutringmanschette fuer dichtungszwecke. - Google Patents

Description

^47f. 22«0. 17294SI. Siemens-Sdiuckertwerkc Aktiengesellschaft, Berlin und Er-¹ langen. | Nutringmanschette für Dichtungszwecke. 31.12.55. S 19 015. (T. 4;

S i-j^ens-Schuckertwerke Erlang²·¹)

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PA 55/1956 PA /6/

PA.79777Ü-31.12.5!

Kutringmanochette für Di chtungszwecke

AIa nachgiebige Dichtungen zwischen zu dichtenden Zylinderflachen, z. B. bei an sich bekannten Cleitring-dichtungen. worden meist zwischen den zu dichtenden ZvIinderflachen angeordnete, ra "iisl un^re press te Gummiringe oder Kutringmanschetten faus Gumr;i o-i. dfl. v°nvvndet. Zur Atdicht-inff- chemisch aggressiver Flüssigkeiten k'-Jnnen solche Dichtungsringe nicht immer verwendet, werden, weil aie von den Flüssigkeiten angegriffen und verändert werden. Es ist, nun bereits vorgeschlagen worden, hierfür iiutringrsiiHGchetten aus'Polytetrafluorethylen. ("Teflon"), eirzeKi chemisch sehr beständigen Werkstoff, vorzusehen, jedoch erwies sich dieser werkstoff' als zu wenig elastisch, um ein-r ■α an j frei, abzudichten. Versuche, DSciitangsraanschetten auc soicheiD A'erkstoff sehr dünnwandig auszubilden, ua sie dadurch sohraießsaaer au Rachen, hatten keinen Erfolg, weil die dünne Foil« sich fcpis» Anlegen an die -'.u ,dichtenden Flächen wellig "iaUTinens tauch te brvt. einkriickte. Die Neuerung zeigt nun eine ccloh* ir*jtrin_f'-:rr.'i;':i:f.h--i te, wOoh? dirsfr; i.'achtcil nicht hat,

47f 22,βΟ. 1729 4SI. Sicmens-Schuckertwcrkc Aktiengesellschaft, Berlin und Erlangen. I Nutringmanscherte für Dichtungszwecke. 31. 12.55. S 19015 (T 4·

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aber die guten Eigenschaften des Eolytetrafluoräthylen zur Geltung bringt.

Genäss der Neuerung ist aie aus einer Kunststoff, s. B. Polytetrafluorethylen, bestehende Nutringmanschette als dünnwandiger, auf der einen Seite, vorzugsweise in seiner Mittelebene, geteilter Rohrring ausgebildet, dessen Kanten verstärkt sind. Vorteilhaft sind die Kanten des Rohrringes wu.lstartig verdickt. Durch diese Verstärkung des Rohrringes wird das Einknicken der dür.nen «and der manschette unter radialer Fressung durch die dumit verbundener: Tangentialspannungen verhindert, wobei der nachgiebige dünnwandige Teil des Rohrringes in radialer Richtung ein*¹ gute'Abdichtung gewährleistet. Ein in solcher '.Voise ausgebildete »iutringinanschette, die etwa die Form eines um 90 verwundenen Autoreifens hat, kann durch den Druck der abzudichtenden Flüssigkeit selbst an die zu dichtenden Zylinderfluchen angeurückt werden. Die Nutringmanschette kann aber auch in an sich bekannter Weise mit einer elastischen, insbesondere r.ius Gummi bestehenden Einlage versehen sein, die beim Einbau der K'ir.schette infolge der raaialen Zusammendrückung eine Vorspannung erhält, durch welche die dünnen /lanken an die Dichtflächen angepresst werden. Me Vorstärkani-rswulste an den Schnitt— kanten des Rohrringes verhindern dabei das Herausspringen des eingelegten lumiziringes, wobei jedoch die zwischen den Veri3t.arkungswul3i.er. freibleibende ringförmige Schlitzöffnung für änn unter der Wirkung der radialen Spannungen sich in achoialer Richtung verformenier. Gummiring genügend Plaiz/. 2ine in solcher '.Vcioe ausgebildete Sutringmanschette wird gewöhnlich so einge— K'-.ut, dass die geschlossene Seite der Manschette dem chemisch se iven !uodiu?) zugewendet ist.

Ir. Jen Figuren 1 - "5 *5er Zeichnur.f ist ein AusführungsbeispLe.1

im

47f, 22,50. 17294SI. Siemcns-Schuckcrtwerki Aktiengesellschaft, Berlin und Erlangen. I Nutringmanscherte für Dic'--Uingszwfckc. 31.12.55. S 19 015. (T. 4;

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Querschnitt dargestellt, und zwar zeigt die Fii;ur 1 die Verwendung von ε-olnhen Kutringmanschetten bsi Gl-? i tringdi ch tungen von "teilen, während die Figuren 2 und 3 die Kutringmnr.sohette vor ihrem Einlegen in umgespanntem Zustande und die Figur 3 die eingelegt3 Manschette in gespanntem Zustande darstellt.,, Wie aus der Pigar 1 hervorgeht, wird fcur Atdirhtung einer rotierenden Welle 1 gegenüber dem stehenden Gehäuse 2 eine an sich bekannte Gleitringdichtung verwendet, die aus einem stehenden, mit dem Gehäuse 2 dicht verbundenen Gleitring 3 und einem mit der Welle 1 umlaufenden Gleitring 4 besteht, der auf dem Gleitring 3 gleitet und ar. diesen durch den Druck der Feder 5 bzw. des ab-·· zudichlender, Mediums angepresst wird«, Die beiden Gleitringe 3 und 4 müssen, am sich zueinander einstellen zu können, eine bestimmte Bewegungsfreiheit haben. Sie werden deshalb nicht starr mit dem Gehäuse 2 br.w. der Welle 1 verbunden, sondern beweglich, untor Zwischenlage der beiden Nutringmanschetten 6 und 7. Die !Jutringmanschette 6 bzw. 7 besteht, wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, aus einem dünnwandigen Rohrring, der aus einem Kunststoff, insbesondere Tolytetrafluoräthylen, hergestellt ist. Die Schnittkanten des Rohrringes sind mit den beiden wulotartigen Verdickungen β und 9 versehen, die verhindern, dass der in den Rohrring eingelegte Gummiring ^C aus dec Rohrring seitlich herausspringen kann. Dies ist auch dann nicht möglich, wenn der Rohrring 6 in der in Figur 3 dargestellten V/eise zwischen die beiden abzudichtenden Teile 2 und 3 eingesetzt und hierbei etwas flach gedrückt v<ird_e

Anstelle von Polytetrafluorethylen kann auch eir. anderer für •iie vorliegender besonderen Eedingungen geeigneter Werkstoff vorwerfet werden.

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Claims (1)

1. PA.79777Ü-3UZ5!

   Schutzanscrücho:

   47f, 22;S0. 17294SI. Siemcns-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin und Erlangen. J Nutringmanschette für Dichtunpszwecke. 51.12.55. S19O1¹? (T 4· Z. 1) ' ^l ' ·'

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   1« Nutringmanschette für Lichtungszwecke, die aus einem Kunststoff, z. B. rolytetrafiuoräthylen, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass sie als etünnwandiger, auf der einen

   -- Seite geteilter Rohrrinp; ausgebildet ist, dessen Kanten verstärkt sind»

   2« Nutringmanschstte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass opt Rohrrinp in seiner Mittelebene geteilt ist.

   3e NutririsjiLUtischette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasr die K'inten des Rohrringes v.uistartig verdickt sind.

   4. ftutrir.f-rsansrhc-tte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in an sich bekannter Weise mit einer elastischen,_t insbesondere aus Gummi bestehenden Einlage versehen ist.

   5. Nutringmanschette nach Anspruch 4", dadurch gekennzeichnet, dose die elastische Einlage aus einem Gummiring bestoht.

   V /Hb.