DE910159C - Verschluss fuer Vorratsbehaelter - Google Patents
Verschluss fuer VorratsbehaelterInfo
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- DE910159C DE910159C DEM7056A DEM0007056A DE910159C DE 910159 C DE910159 C DE 910159C DE M7056 A DEM7056 A DE M7056A DE M0007056 A DEM0007056 A DE M0007056A DE 910159 C DE910159 C DE 910159C
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- Germany
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- ring
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D53/00—Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
- B65D53/02—Collars or rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
-
- Das Hauptpatent betrifft einen Verschluß für Vorratsbehälter. bei welchem der die Abdeckung vermittelnde Bestandteil zum mindesten teilweise aus einem billigen steifen Werkstoff, z. B. einer Polystyrolscheibe, besteht und die Abdichtung durch ein zwischen dem Rand des Abdeckungsteils und der Behältermündung vorgesehenes Ringstück aus elastischem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, zustande kommt. Derartige Verschlüsse haben den Vorteil, daß sie wegen der dabei zur Anwendung kommenden geringen Polyäthylenmeigeu sehr billig sind.
- Ein besonders geringer Preis derartiger Verschlüsse sowie eine sehr einfache Herstellungsweise lassen sich nach der Erfindung dadurch erzielen. daß das Ringstück durch den Abschnitt eines nahtlosen Polyät'hylenschlauchs gebildet ist. Der Ringabschnitt kann dabei insbesondere auf seinem Träger aufgeschrumpft sein.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, deren Abb. I bis 4 verschiedene Ausführungsbeispiele in Querschnittsdarstellungen wiedergeben. Die Ringabschnitte des nahtlosen Polyäthylenschlauchs sind dabei-entweder am Deckel oder an der Mündung des Vorrats'behälters angebracht.
- Nach Abb. 1 bildet der z. B. aus Polystyrol bestehende Deckel I für einen nicht dargestellten und gegebenenfalls auch aus Polystyrol bestehenden Vorratsbehälter mit dem Ring 2 eine Baueinheit.
- Über diesen Ring ist der Abschnitt 3 eines nahtlosen Polyäthylenschlauchs aufgeschrumpft. Nach Abb. 2 ist in den Mündungsteil 4 eines Vorratsbehälters aus Glas der Xbschnitt 5 eines nahtlosen Polyäthylenschlauchs in eine dafür vorgesehene Ausnehmung eingebettet. Die Aufsehrumpfung der Schlauchabschnitte ist durch die Abkühlung eines warm aufgebrachten Polyäthylenrings herbeigeführt.
- Nach Abb. 3 befindet sich der Ringabschnitt 6 eines nahtlosen Polyãthylenschlauchs ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Abb. 1 auf dem Ring 7 des aus Polystyrol bestehenden Deckels 8 für einen Vorratsbehälter. Die Aufschrumpfung ist hierbei nach erfolgtem Aufziehen des Schlauchabschnitts 6 durch Warmverformung des Ringträgers 7 herbeigeführt. Dabei ist auch die veranschaulichte Verformung des Itingträgers 7 zustande gebracht, die das Entstehen eines Dichtungswulstes zur Folge hat.
- Nach Abb.4 befindet sich der Polyäthylenring g ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 in einer Ausnehmung im SIündungsteil IO eines Vorratsbehälters aus Polystyrol. Auch hierbei ist die Aufschrumpfung nach erfolgtem Aufziehen des Ringabschnitts g durch Erwärmung des Ringträgers IO an der Stelle II vermittelt worden. Die dargestellte Verformung des Ringträgers geht dabei wiederum auf diese Warmverformung zurück. Der bei dieser Verformung entstandene Sulst trägt zur Erhöhung der Abdichtung des Verschlusses bei.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschluß für Vorratsbehälter. bei welchem der die Abdeckung vermittelnde Bestandteil zum mindesten teilweise aus einem billigen, steifen Werkstoff, z. B. einer Polystyrolscheibe, besteht und die Abdichtung durch ein zwischen dem Rand des Abdeckungsteils und der Behältermündung vorgesehenes Ringstück aus elastischem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, zustande kommt, nach Patent 843 379, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringstück durch den Abschnitt (3, j, 6, 9) eines nahtloses Polyäthylenschlauchs gebildet ist.
- 2. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (3. 5, 6, 9) mit seinem Träger fest verbunden ist.
- 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung eines Ringabschnitts mit dem Träger durch Schrumpfung nach Abkühlung eines warm aufgebrachten Ringabschnitts erfolgt.
- 4. Verschluß nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verhindung nach aufgezogenem Ringabschnitt durch Warmverformung des Ringträgers herbeigeführt ist (Abb. 3 und ).
- 5. Verschluß nach Anspruch 2 oder einem der darauffolgenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt in eine Ausnehmung seines Trägers eingelassen ist (Abb. 2 und 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM7056A DE910159C (de) | 1950-10-03 | 1950-10-03 | Verschluss fuer Vorratsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM7056A DE910159C (de) | 1950-10-03 | 1950-10-03 | Verschluss fuer Vorratsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE910159C true DE910159C (de) | 1954-04-29 |
Family
ID=7293565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM7056A Expired DE910159C (de) | 1950-10-03 | 1950-10-03 | Verschluss fuer Vorratsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE910159C (de) |
-
1950
- 1950-10-03 DE DEM7056A patent/DE910159C/de not_active Expired
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