DE1713584U - Vorrichtung zum schroten und vermahlen saemtlicher getreidearten und huelsenfruechte auf einer musmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum schroten und vermahlen saemtlicher getreidearten und huelsenfruechte auf einer musmaschine.

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DE1713584U
DE1713584U DE1955F0010046 DEF0010046U DE1713584U DE 1713584 U DE1713584 U DE 1713584U DE 1955F0010046 DE1955F0010046 DE 1955F0010046 DE F0010046 U DEF0010046 U DE F0010046U DE 1713584 U DE1713584 U DE 1713584U
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DE
Germany
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grinding
circular saw
sieve plate
teeth
saw blades
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Expired
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DE1955F0010046
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Inventor
Bernhard Wiewelhove
Josef Feldmeier
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Individual
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

PA539844-Z9.C5
Josef felcneier u. Bernhard Uierelhove, "beide in ϊ e 1 g t e / "iTestf.
rrichtung siui Cehroten uric Vermählen sämtlicher Gei de crt en und Ifllsenfruehbe ruf einer Llusmaschine.
t rc i
Die nirfincung betrifft eine Vorrichtung zum Schroten und Yermchlen seitlicher C-streidec.rten und Hülsenfrüchten ;.uf einer !'■.lucmaschiiz.e :.-it einem Zerlzleinerungs· verlzzoug.
!Tuch t'iesG:.: rind ζ lc umlaufendes Zerl-zleinerungsv/erlczeug ein ErcisriügeOlctt oder mehrere ?~re is sägeblätter mit stuf enveiec ebneh; lendem Durchmesser übereinander angeordnet und diesen ein schll'.rerartiges Yorzerkleinerungs· v;erlcsciig vorgeschaltet, nouei die Zähne der Kreissägeblütter gegen die Jinrurföffnung zu abgewinkelt sind.
LIit dieser Erfindung ist es ohne weiteres möglich auf einer Llusmaschine neben Rüben auch eine Vermusung von Gras j Klee, Luzerne o.dgl.Grünfutter durchzuführen.
-is liat sich nun gezeigt, aal: men derartige Haschinen r.uci: zum Schroten und Vermählen sämtlicher Getreic.eerten ui'd liflsenf rf elite "nie ζ. 3. Gerste, Hafer, loggen, Weizen Erbsen, Bohnen euch LIais und Heu verwenden Izcnn, renn men ε η dem Zerlzleinerungsvrerlzzeug unter dem untersten ICz^eissfgeblctt noch einen Sieb ■
",/eitere einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung zu ersehen.
in einem i.usführuugsbeisgiel soll an Hcnd der Zeichnung
die ^rfiiidung näher erläutert v.erc.eii. Js zeigen in schematisclier Darstellung:
Abu. 1 eine Seitenansicht der !faschine mit einem
Schritt durch. G-ehäuse und Ablauf unter Fort· lassung des vorderen I1U-Se s.
Abb. 2 eine Draufsicht auf das Zerkleinerungswerk. Abb. 3 eine Dr;:uf sieht auf den Siebteller.
Die Uaschine bestellt aus ei nein senkrecht stehenden Behälter 1, an dem in seinem Unterteil zur Aufstellung drei I11U:'e 2 aus Profiloisen befestigt sind. UntorhaJ.b den Boden des Behälters 1 sind zwei Winkeleisen senkrecht angebracht, an denen der Antriebsmotor 1T mit seinem I'u£ 3 befestigt ist. Durch den Boden des Beh'.'.lters 1 führt eine Ihrp^luri^siiuffe ~, die mit der iuit rieb.7-".TeIIe des Antriebsmotor ε 4 vorounden ist. Bei dem in den Abbllcungen cczeirten Ausführungsbeispiel· sind z;;ei mittir oder aux^ermittir zueinander und stufen vreise übereinander angeordnete Kreissageblätter vorgesel'-cn, mit einem vorgeschalteten Schlägeriverkzeug und einem noch unter dem unteren Kreissägeblatt angeordneten Siebteller9·Die Zühne der Kreissägeblätter sind gegen cle Linvrurföffnung zu abgewinkelt. Die Zähne des untersten Kieissägcblattos sind außerdem geschränkt und in Umlaufrichtung, propellerartig verbunden. Der unter
dem unteren Kreissägeblatt angeordnete Siebteller ist auf seiner Oberfläche mit Öffnungen vorsehen, die aus radial, tangential, oder bogenförmig verlaufenden
10
Schlitzen bestehen können. Diese Schlitze weisen an
der der Drehrichtung des Siebtellers entgegengesetzten Seite aus der Oberfläche herausragende Auswurfführungskanten für das verarbeitete Gut auf.
In der Höhe der Schneidkanten der Kreissägeblätter ist :. in der Wand des Behälters eine sickenartige Ausbuchtung
vorgesehen, zur Erzielung einer Stau- und Wirbelwirkung durch die ein Zurückschleudern des Gutes auf die Kreissägeblätter erzielt wird. Unten ist die Ausbuchtung mit
11
einem Ringansatz versehen,der maßhaltig ausgebohrt ist
und in dem der im Durchmesser um einige Millimeter klei nere Siebteller kaliberhaltig umläuft. Die Feinheit und Genauigkeit dieser Ringöffnung zwischen Ringansatz ,,a. und Siebteller Außendurchmesser bestimmt neben den
Führungsschlitzen mit die Feinheit und Güte der Verarbeitung des verschroteten oder vermahlenen Gutes, Das verarbeitete Gut fällt durch den Siebteller ab und ■■ wird durch die unter diesem angeordneten mit umlaufen-
p| den Auswerferflügeln in den Auslauf ausgeworfen.
;f"*| Nach Vorstehendem ist die Wirkungsweise der Ma-
:;?| schine ohne weiteres verständlich:
£>'■£ Zum Schroten oder Vermählen wird das Gut durch den
|!;-!::'| Einfülltrichter in das Gehäuse eingeworfen und von den
J; I mit hoher Umdrehungszahl umlaufenden Zerkleinerungs-
ifel werkzeugen erfaßt, und verarbeitet und zunächst an
p«| den Stauring geschleudert. Durch den durch das untere
g:;'i|: Kreissägeblatt erzeugten Sog wird an und zwischen den
„i Stauringen eine "Wirbelwirkung erzielt. Das Gut wird:
'-f wieder an die Kreissägeblätter zurückgeschleudert und
somit durch eine dauernd umlaufende und sich drehende 7 ■■: Bewegung verarbeitet. Bei dieser dauernd umlaufenden '..■«
Drehbewegung kommt das Gut immer wieder über den Sieb-.;
teller9.Hat es hier den genügenden und gewünschten ; -:?■;
Peinheitsgrad erreicht, so fällt es durch den freies.; ■■
Ring des mit umlaufenden Siebtellers hindurch ab. Bai,;''-
grobe noch nicht genügend zerkleinerte Gut kommt dureST* ■ [ die dauernde Drehbewegung wieder nach oben und wirst '*■;'
erneut den Kreissägeblättern zur weiteren f©ineren V«r~ ;;:: arbeitung zugeführt. . -All
> . Durch das Anordnen weiterer Öffnungen auf dem ,■ -■■■■■ '.,*.
Siebteller, Schlitze o.dgl. kann das Durchsieben noch :; **'"" beschleunigt werden. " ":^\
Bei der Verarbeitung von Heu wird dieses sofort von -
dem vorgeschalteten mit hoher Geschwindigkeit umlaufia*
»!'■■■; - . ·■■'"
den Schlägerwerkzeug angesaugt und vorzerkleinert.
Das vorgeschaltete Schlägerwerkzeug gestattet auch SX&Z Verarbeitung ganzer Maiskolben, die von ihm ohne ;" Schwierigkeit genügend vorgebrochen und zur Weiterv/er- . arbeitung den weiteren. Zerkleinerungswerkzeugen und , schließlich dem Siebteller zum Durchsieben zugeführt· ■■·'. werden. ■
Das vorgeschaltete Schlägerwerkzeug dient gleichzeitig als Handgriff zur Herausnahme des ganzen l!'"' Schneidwerkes aus dem Gehäuse. :::
Zum S ciarot en und Vermählen mit der Musmaschine wird auf der Einwurföffnung ein trichterförmiger Behälter mit einer Einstellvorrichtung mit Easter, die je nach G-etreideart eingestellt werden kann, um die Menge des Getreidezulaufes zu regulieren, eingesetzt.
TJnterhalb der Durchfallöffnung ist ein Magnet angeordnet, der unerwünschte Eisenteile, Schrauben Nägel o.dgl. auffängt.

Claims (1)

  1. BA.5398<i<r-Z9.E5
    Josef leldmeier u. Bernhard Wiewelhove, "beide in T e 1 g t e / Westf.
    S chutζ anspräche.
    Wf H-:
    1. Vorrichtung zum Schroten und Vermählen sämtlicher" *jj Getreidearten und Hülsenfrüchte auf einer ffiusma- ; scliine mit einem Zerkleinerungswerkzeug., dadurch }| gekennzeichnet, daß bei dem aus einem, oder aus mehreren mit stufenweise abnehmenden Durchmesser
    absatzweise übereinander angeordneten Kreissäge-
    (6U.7) (8);
    blättern mit vorgeschaltetem Schlägerwerkzeug t>®- t*.
    stehendem Zerkleinerungswerkzeug nach unten noch unter dem untersten Kreissägeblatt ein Siebteller(9j) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Zähne der vorzugsweise z-wei mittig oder' "*Vi außermittig zueinander und stufenweise übereinan-""*^ der angeordneten Kreissägeblätter gegen die Ein- " ä?! wurföffnung zu abgewinkelt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch
    zeichnet, daß die Zähne des unteren Kreissäge-
    (6)
    blattes geschränkt und in Umlaufrichtung
    artig verwunden sind, und der darunter angeordnet©
    (9)
    Siebteller auf seiner Oberfläche mit Durchlaß-Öffnungen versehen ist. .,.,.-■
    Vorrichtung nach Anspruch 1 u. 3> dadurch gekenn- \i
    zeichnet, daß die Durchlaßöffnungen auf dem Sieb- J
    (9) (10)
    teller aus Schlitzen mit an der der Drehrichtung
    entgegengesetzten Schlitzseite mit aus der ober-' "^ fläche herausragenden Ausvmrfführungskanten für 3, verarbeitete Gut bestehen.
    5. Vorrichtung neon den Ansprüchen 1-4, dadurch kennzeichnet, daß die zwecks Erzielung einer wirkung und einer zusätzlichen Wirbelwirkung im ,,,,2 Behälter in der Höhe der Schneidkanten der Sägeblätter in der Wand des Behälters sickenartige Ausbuchtung in einem unteren Ringen**; .^iI satz eine maßhaltige Ausbohrung aufweist, für de» yf in dieser Ausbohrung kaliberhaltig umlaufenden"!^;; Durchmesser um. einige Millimeter kleineren Sie*b~ " ■ telleri9)·
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 55 dadurch kennzeichnet, daß unter dem Zerkleinerungswerk diesem umlaufende Austrerferflügel vorgesehen sintff"
DE1955F0010046 1955-09-02 1955-09-02 Vorrichtung zum schroten und vermahlen saemtlicher getreidearten und huelsenfruechte auf einer musmaschine. Expired DE1713584U (de)

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