DE827744C - Elektromotorisch betriebene Koernermuehle - Google Patents

Elektromotorisch betriebene Koernermuehle

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Publication number
DE827744C
DE827744C DES493A DES0000493A DE827744C DE 827744 C DE827744 C DE 827744C DE S493 A DES493 A DE S493A DE S0000493 A DES0000493 A DE S0000493A DE 827744 C DE827744 C DE 827744C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
millstones
grain mill
opening
feeder device
shovel
Prior art date
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Expired
Application number
DES493A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Dardin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES493A priority Critical patent/DE827744C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE827744C publication Critical patent/DE827744C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/04Feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/18Disc mills specially adapted for grain
    • B02C7/184Disc mills specially adapted for grain with vertical axis

Description

  • Elektromotorisch betriebene Körnermühle An den elektromotorisch betriebenen Körnermühlen versucht man, um den Antriebsmotor während des Betriebes nicht stoßweise zu belasten, die Zuführung der Körner zu den Mahlsteinen so zu gestalten, claß ein gleichmäßiger Zulauf der Körner stattfindet. Zu diesem Zweck hat man schon besondere Zubringervorrichtungen in der Art von Schneckenförderern, Schüttelrutschen u. dgl. vorgeschlagen. Solche Zubringervorrichtungen arbeiten befriedigend, wenn es sich um eine langsam laufende Mühle handelt. Anders ist es aber, wenn die Drehzahl der Mühle wesentlich erhöht wird, um ihre Leistung zu steigern. Solche schnelllaufende Mühlen müßten mit einer großen Einlaufiiffnung für den Mahlraum versehen sein, damit ein glatter Zulauf auch bei sperrigen Körnern gewährleistet ist. Je größer aber die Einlauföffnung ist, um so mehr besteht die Gefahr, daß der Antriebsmotor überlastet wird. Zum mindesten ist der Mahlvorgang recht ungleichmäßig.
  • Nach der Erfindung ist bei den elektromotorisch betriebenen Körnermühlen an dem rotierenden Mahlstein eine in die mittlere Bohrung des ortsfesten 1-Zahlsteines ragende schaufelförmige Zubringervorrichtung vorgesehen, die jeweils nur einen Teil des ringförmigen Zulaufquerschnitts der Mahlsteine freigibt und dadurch die Stauungen der Körner in dem Zulauftrichter verhindert und die Körner den Mahlsteinen zuteilt. Die Erfindung eignet sich insbesondere für schnellaufende Körnermühlen, wobei die Einlauföffnung nicht sehr groß zu sein braucht, ohne die Mahlleistung dabei zu beeinträchtigen. Durch die schaufelförmige Zubringervorrichtung wird ein glatter Einlauf der Körner gewährleistet. Die Körnermühle gemäß der Erfindung arbeitet somit gleichmäßig. Unliebsame Erschütterungen und unangenehme an- und abschwellende Laufgeräusche treten nicht auf.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In Fig. i ist von der Körnermühle nur der für die Erläuterung der Erfindung wesentliche Teil wiedergegeben; Fig. 2 zeigt eine weitere Einzelheit der Erfindung.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Körnermühle besteht das Mahlwerk aus zwei ringförmigen :Mühlsteinen, von denen der ortsfeste Mahlstein mit i und der rotierende Mahlstein mit 2 bezeichnet ist. An dem ortsfesten Mahlstein i befindet sich ein Zulauftrichter 3 für die Körner. Der rotierende Mahlstein 2 sitzt an einer Laufnabe 4, die auf einer von einem Elektromotor angetriebenen Welle 5 sitzt. Nach der Erfindung ist an dem rotierenden Mahlstein 2 eine schaufelförmige Zubringervorrichtung 6 angeordnet, die in die mittlere Bohrung des ortsfesten Mahlsteines i ragt. Wie das Ausführungsbeispiel der Fig. i zeigt, besteht diese schaufelförmige Zubringervorrichtung aus einem Vollzylinderkörper 6, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der ringförmigen Mahlsteine entspricht. Die Höhe des Zylinderkörpers ist etwa gleich der Eingangsöffnung zwischen den beiden Mahlsteinen. In dem Mantel weist der Zylinderkörper eine Öffnung 7 auf. An der Stirnseite ist der Zylinderkörper so ausgehöhlt, claß die Stirnfläche vom höchsten Teil der Zylinderwand zur Öffnung 7 abfällt. Auf diese Weise entsteht ein Gebilde wie eine Leitschaufel, die durch die Öffnung 7 die aus dem Zulauftrichter 3 ankommenden Körner zwischen die Mahlsteine gleiten hißt. Der Zylinderkörper gibt somit jeweils nur einen Teil des ringförmigen Zulaufquerschnitts frei. Eine Stauung der Körner in der Zulaufvorrichtung wird durch die Drehbewegung der Zubringervorrichtung verhindert. Das im Einlauftrichter befindliche Mahlgut kann nunmehr allein nach Maßgabe der Öffnung 7 in der Zubringervorrichtung zwischen die Mahlsteine laufen. Die Öffnung in der Zubringervorrichtung läßt sich der Motorleistung entsprechend leicht bemessen. Zweckmäßig wird die Öffnung so bemessen, daß sie für alle Körnerarten gleich gut geeignet ist.
  • Wird jedoch ein besonderer Wert darauf gelegt, daß eine für die jeweilige Körnergröße optimale Zuführung der Körner stattfindet, so ist es zweckmäßig, die schaufelförmige Zubringervorrichtung verstellbar auszubilden. Eine solche Zubringervorrichtung in der Form eines Hohlzylinders ist in der Fig.2 dargestellt. Sie besteht aus der in die Laufnabe 4 fest eingeschraubten Scheibe 6', die an einem Teil ihres Umfanges einen hochstehenden Rand 7' aufweist. Auf der Scheibe 6' ist eine zweite dünnere Scheibe 6" drehbar befestigt, die ihrerseits ebenfalls einen hochstehenden Rand 7" aufweist, der sich in gleicher Weise nur über einen Teil des Umfanges erstreckt. Die Durchmesser der beiden Scheiben 6', 6" sind so bemessen, daß die hochstehenden Ränder 7', 7" bei der Verdrehung der Scheibe 6" aneinander vorbeigleiten können. Dadurch, daß die hochstehenden Ränder 7', 7" nur einen Teil des Umfanges der Scheiben einnehmen, bleibt einseitig immer eine Öffnung übrig, die der Öffnung 7 in Fig. i entspricht. Die Schraube g dient zur Fixierung der Scheibe 6", sobald die Einstellung der Verteileröffnung erfolgt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotorisch betriebene Körnermühle mit einer Zubringervorrichtung für die Körner, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rotierenden Mahlstein (2) eine in die mittlere Bohrung des ortsfesten Mahlsteines (i) ragende schaufelförmige Zubringervorrichtung (6) angeordnet ist, die jeweils nur einen Teil des ringförmigen Zulaufquerschnitts der Mahlsteine (i, 2) freigibt.
  2. 2. Körnermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufelförmige Zubringervorrichtung aus einem ausgehöhlten Vollzylinderkörper bzw. einem Hohlzylinder (6) besteht, der in seiner Mantelfläche eine (Öffnung (7) aufweist und dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Mahlsteine (i, 2) und dessen Höhe etwa der Höhe des Zulaufquerschnitts zwischen den beiden Mahlsteinen entspricht (Fig. i und 2).
  3. 3. Körnermühle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Öffnung (7) der schaufelförmigen Zubringervorrichtung (6 bzw. 6', 6") veränderbar ist (Fig. 2).
DES493A 1949-11-01 1949-11-01 Elektromotorisch betriebene Koernermuehle Expired DE827744C (de)

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