DE171272C - - Google Patents

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DE171272C
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suction line
gun
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suction
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A13/00Cooling or heating systems; Blowing-through of gun barrels; Ventilating systems
    • F41A13/06Evacuating combustion gas from barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Gegenstand des Patentes 170149 ist an die Verschlußöffnung des Geschützrohres dem hinteren Ende des Verschlußkeiles gegenüber eine Kappe für den Anschluß der Saugleitung befestigt und führt die Saugleitung unten von der Kappe ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bilr deride weitere Ausbildung der Vorrichtung ist . insbesondere für Rohrrücklauf geschütze bestimmt und betrifft die Einrichtung der Saugleitung.
Die Herstellung der Saugleitung aus dünnwandigen Rohren ist empfehlenswert, wenn es sich darum handelt, die Saugleitung mit Abbiegungen abzuführen, um sie aus dem Bereich der Geschützbedienung zu bringen. Gegen Einknicken sichere Schläuche lassen sich nicht nach Wunsch legen und belasten auch die Kappe nachteilig.
Um beim Richten. der Einstellung des Rohres und dem Rohrrücklauf nachgeben zu können, werden in die aus dünnwandigen Rohren zusammengesetzte Saugleitung nach vorliegender Ausführung beliebige Teleskopverbindungen und Rohrgelenke, die auch aus Schlauchstücken bestehen können, eingeschaltet.
Fig. ι zeigt in Hinteransicht und Fig. 2 in Oberansicht ein erstes Ausführungsbeispiel und Fig. 3 und 4 in Seiten- bezw. Hinteransicht eine weitere Ausführungsform.
Auf dem dem Rohrrücklauf nicht folgenden Teil des Geschützes ist oberhalb des Geschützrohres der Teil fl der Saugleitung im Beispiel Fig. 1 und 2 mittels Rohrschellen i befestigt und daneben der Ventilator ν mit seinem Antriebsmotor' m. Der Ventilator ist mit der durch die Decke / des Panzerturmes hindurchgeführten Ausblaseleitung k versehen. Der hinterste Teil / der Saugleitung ist an die Kappe c. angeschlossen, von der er oben abführt. Der Saugleitungsteil/1 hat Teleskopverbindung an seinem hinteren Ende mit dem Saugleitungsteil / und an seinem vorderen Ende mit dem Saugleitungsteil /2. Dieser liegt gerade über den Schildzapfen, ist parallel zu diesen abgebogen und, um beim Richten des Geschützes ein Nachgeben zu ermöglichen, in dem an den· Ventilator ν angeschlossenen Saugleitungsteil /3 drehbar. Bei der beim Richten stattfindenden Drehung des Teiles /2 im Teil /3 gibt die Teleskopverbindung zwischen/1 und/2 entsprechend nach, beim Rohrrücklauf die Teleskopverbindung zwischen / und /'.
In der Schließstellung des Verschlußkeiles b wird mittels des Ventilators ν Luft durch den Schlitz η des Bodenstückes eingesaugt und so eine dauernde Ventilation des Panzerturmes bewirkt, ohne daß Teile der Absaugevorrichtung die Bedienung des Geschützes irgendwie behinderten.
Liegen zwei Geschütze nebeneinander, so kann für den Anschluß der Saugleitungen beider nur ein Ventilator dienen.
Eine Ausführung der Saugleitung hierfür zeigen die Fig. 3 und 4. Die Saugleitungen ff beider Geschützrohre führen hier unten von den Kappen c ab und vereinigen sich unten in einem T-förmigen Rohrstück f3, das an den Ventilator ν angeschlossen ist. Dieser sowie der Antriebsmotor m sind unter der unteren Plattform des Panzerturmes angebracht. Wie im vorigen Beispiel führt die Ausblaseleitung k durch die Decke / des Panzerturmes hindurch. Der Teil f1 der Saugleitungen ist mittels Rohrschellen an der Wiege befestigt. Sein hinteres Ende hat Teleskopverbindung mit dem an der Kappe c angeschlossenen Teil f. Der Saugleitungsteil f" besteht aus zwei teleskopisch aneinander verschiebbaren Teilen je mit einem Rohrgelenk ο (Kugelgelenk) am einen Ende. An die oberen Rohrgelenke sind die beiden Rohrteile /"' angeschlossen, an die unteren das erwähnte T-förrnige Rohrstück f. Natürlieh konnten die Rohrgelenke 0 auch durch passende kurze Schlauchstücke ersetzt werden, die die nötige Gelenkigkeit der Saugleitung liefern, am Wesen der Sache würde dadurch nichts geändert.
Auch bei dieser Ausführungsform ist die Geschützbedienung nicht behindert und das Nehmen der Höhenrichtung des Geschützrohres und der Rohrrücklauf kann bei entsprechendem Nachgeben der Saugleitungen erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Entfernen von Pulvergasen aus Geschützrohren nach Patent 170149, insbesondere für Rohrrücklaufgeschütze, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zusammensetzung der Saugleitung aus Rohren beliebige Teleskopverbindungen und Rohrgelenke, die auch aus Schlauchstücken bestehen können, in die Leitung eingeschaltet sind, zum Zweck, dieser entsprechendes Nachgeben beim Nehmen der Höheniichtung des Geschützrohres und beim Rohrrücklauf zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT171272D 1905-01-10 Active DE171272C (de)

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DE (3) DE170149C (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3292007B1 (de) 2015-05-07 2022-10-26 Rheinmetall Landsysteme GmbH Kühlsystem eines gefechtsfahrzeugs sowie druckkaskade zur kühlung von mindestens einer elektroikeinheit in einem gefechtsfahrzeug mittels eines kühlsystems

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FR2613235B1 (fr) * 1987-04-02 1989-08-18 France Etat Armement Dispositif de recuperation de gaz pour armes

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EP3292007B1 (de) 2015-05-07 2022-10-26 Rheinmetall Landsysteme GmbH Kühlsystem eines gefechtsfahrzeugs sowie druckkaskade zur kühlung von mindestens einer elektroikeinheit in einem gefechtsfahrzeug mittels eines kühlsystems

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DE170149C (de)
FR355366A (fr) 1905-10-30
FR4930E (fr) 1905-11-15
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