DE1756820C - Zentrale einer Rohrpostanlage - Google Patents

Zentrale einer Rohrpostanlage

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DE1756820C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Eberhard 1000 Berlin Richert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Publication date

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Description

2. Zentrale nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schwenkbar ist.
zeichnet, daß der Träger (11) ein an den Enden Der verwendete Träger ist zweckmäßig in an sich
mit Eingang und Ausgang versehener rohrförmi- bekannter Weise ein rohrförmiger Benälter, der an ger Behälter ist. seinen Enden Eingang und Ausgang hat. Seine Funk-
3. Zentrale nach Anspruch I, dadurch gekenn- »5 tionen, d.h. die Schwenkbewegung um eine parallel zeichnet, daß in den ankommenden Leitungen zu den Rohrausgängen und -eingängen verlaufende Fahrkontakte (15) vorgesehen sind, die das Achse und seine Längsbewegung an diesen entlang. Bereitstellen des Trägers (II) einleiten. sowie das öffnen seines Ausganges zur Abgabe der
4. Zentrale nach einem der Ansprüche I bis 3, Büchse an den Eingang eines abgehenden Fahrrohres, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausgängen 30 sowie dessen Wahl erfolgt durch automatische der ankommenden Fahrrohrleitungen (1, 2) Ab- Steuerung. Hierzu dienen einerseits Fahrrohrkontakte tastvorrichtungen(14) für das Zielkennzeichen der in den ankommenden Rohrleitungen, die durch eine Büchsen vorgesehen sind, durch die die Längs- passierende Büchse betätigt das Bereitstellen des und Schwenkbewegung des Trägers (U) gesteuert Trägers einleiten, ferner eine Abtasteinrichtung, die wird. 35 das auf der Büchse markierte Zielkennzeichen ab-
5. Zentrale nach einem der Ansprüche I bis 3, tastet. Es können entweder an allen Ausgängen der dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (II) eine ankommenden Rohre solche Abtasteinrichtungen Abtastvorrichtung für das Zielkennzeichen zur vorgesehen sein oder es ist nur eine einzige Abtast-Steuerung seiner Längs- und Schwenkbewegung einrichtung auf dem Träger montiert. Die Art dieser vorgesehen ist. 40 beiden Möglichkeiten entscheidet die Wirtschaftlich-
6. Zentrale nach einem der vorhergehenden keit der Anlage, d. h. die Frage, ob niedrigen Her-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stcllungskostcn oder hoher Leistungsfähigkeit der Ausgänge der ankommenden Leitungen Halte- Vorzug gegeben werden soll.
einrichtungen (19) für die Büchsen besitzen, die Eine Zentrale nach der Erfindung wird an Hand
die Büchse freigeben, wenn der Träger (I I) zu 45 eines Ausführungsbcispiels mit Hilfe der Zeichnung deren Aufnahme bereit ist. erläutert.
F i g. I zeigt die Seitenansicht und
F i g. 2 die Draufsicht auf die Zentrale.
Die Zentrale nach dem Ausführungsbeispiel befin-
50 det sich zwischen dem Boden B und der Decke D eines Raumes des Gebäudes, in dem die Anlage verwendet werden soll.
Die Erfindung bezieht r.ich auf eine Zentrale einer Die ankommenden nebcneinanderliegenden Rohre 1
Rohrpostanlage. An solche Zentralen werden Be- und 2 sind mittels Armaturen 9 an der Decke befestigt dingungen gestellt, die von früheren Anlagen nicht 55 und werden von beiden Seiten mit nach unten schräg erfüllt wurden. Einerseits wird eine weit höhere Zahl gerichteten Stutzen 3 und 4 zur Zentrale 10 geführt, von Verbindungsmöglichkeiten gefordert, als es früher In entsprechender Weise verlaufen die abgehenden der Fall war, und andererseits soll die Anlage der Rohre 5 und 6 nebeneinander am Boden des Raumes Zentrale möglichst kompakt sein, d. h. sehr geringen und sind über nach oben gerichtete Stutzen 7 und 8 Raum einnehmen und insbesondere eine sehr geringe 60 mit der Zentrale 10 verbunden. Das Hauptclcmcnt Höhe besitzen, so daß sie in jedem Fall in der Höhe der Zentrale ist der rohrförmige Behältern, der eines Raumes untergebracht werden kann und sich etwa in der Mitte seiner Länge um eine horizontale nicht in ein darüber oder darunter liegendes Stock- Achse 12 schwenkbar und entlang einer horizontalen werk erstrecken muß. Bahn 13 senkrecht zur Richtung der Rohre vcrschieb-
I.'-»α bekannte Anordnung trägt diesen Bcilingun- 65 bar geführt werden kann. Die Ausgänge an den Stutzen Hen bereits Rechnung, indem die Zentrale mehrere der ankommenden Rohre I und 2 einerseits und die nubcncinaiuler angeordnete und nach unten geneigt Iiingänge der Stutzen der abgehenden Rohre 5 und 6 verlaufende iinkomnu-nilu und abgehende Fahrrohr- andererseits befinden sich auf parallelen Reihen.
3 4
Diese Reihen.und die Schwenk- und Längsbewegungs- Die Stutzen der ankommenden Rohre 1 und 2, in bahnen des Behälters 11 sind so zueinander ange- denen die Büchsen nur durch ihre Schwerkraft geordnet, daß der Eingang und Ausgang des Behälters führt werden, sind schwenkbar an der Zentrale beso an jeden der Stutzen herangebracht werden kann, festigt, so daß sie durch Ausschwenken zu Überdaß der Behälter aus jedem eine Büchse aufnehmen 5 wachungs- oder Entstöningszwecken leicht zugäng- bzw. an ihn abgeben kann. lieh gemacht werden können. Die Abtasteinrichtungen Die Abtasteinrichtungen 14 sind an den Stutzen 14 können mit Hilfsmitteln 19 versehen sein, die die der ankommenden Rohre vorgesehen und an jedem Büchse während der Abtastung halten und sie aus ankommenden Rohr befindet sich vor der nach unten der Abtasteinrichtung entlassen, sobald der Behälter weisenden Krümmung ein Fahrrohrkontakt 15, der io 11 zur Aufnahme der Büchse die richtige Lage eindie Bereitstellung des Behälters 11 einleitet, wenn er genommen hat. Auch diese Anordnung wird bereits von einer ankommenden Büchse betätigt wird, wie bei der erwähnten älteren Anlage verwendet,
dies bereits bei der eingangs erwähnten bekannten Es sind nur je vier Reihen nebeneinanderliegender Anordnung der Fall ist. Vor den Stutzen der an- ankommender (1 und 2) und abgehender (5 und 6) kommenden Rohre 1 und 2 befindet sich je eine 15 Rohre in der Zeichnung dargestellt, es können aber Klappe 16, die nur durch die ankommende Büchse dem Bedarf entsprechend auch mehrere solcher geöffnet werden kann, sonst aber das Rohr gegen Reihen vorgesehen sein. Es ist zu erkennen, daß die Außenluft abschließt. Die als Arbeitsluft wirkende eine nach den Regeln der Erfindung aufgebaute Saugluft wird unmittelbar über der Klappe 16 abge- Zentrale sehr kompakt ist. Die Bewegungsbahn des nommen und an das Sammelrohr 17 geführt, das ao Behälters in Längsrichtung und die Schwenküber ein Ventil 18 auch an einer vorher liegenden bewegungsstrecken sind kurz und ermöglichen ein Stelle am Fahrrohr angeschlossen sein kann. Die schnelles Bereitstellen des Behälters unter den Aus-Förderung der Büchsen in den abgehenden Rohren 5 gang eines ankommenden Rohres und Führen an und 6 erfolgt in bekannter Weise, beispielsweise durch den Eingang eines abgehenden Rohres, so daß in Saugluft, die .bei den Eingängen an der Zentrale »5 verhältnismäßig kurzer Zeit eine Büchse aus einem einströmt und an einer nicht dargestellten Stelle an ankommenden Rohr in das gewählte abgehende Rohr eine Pumpe geführt wird. gebracht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 leitungen und einen Träger besitzt, der jeweils eine Patentansprüche: Büchse aus einem der Ausgänge der ankommenden Leitungen aufnimmt, entlang den Eingängen der ab-
1. Zentrale einer Rohrpostanlage mit mehreren gehenden Leitungen bewegt wird und die Büchse an nebeneinander angeordneten und nach unten ge- 5 den Eingang der jeweils gewählten abgehenden neigt verlaufend ankommenden und abgehen- Leitung abgibt. Der Träger ist bei einer der bekannten den parallelen Fahrrohrleitungen und einem Ausführungen eine umlaufende Förderanlage, die Träger, der jeweils eine Büchse aus einem der sowohl an den Ausgängen der ankommenden als Ausgänge der ankommenden Leitungen aufnimmt, auch an den Eingängen der abgehenden Fahrrohrin senkrecht zu den Fahrrohrleitungen verlaufen- io leitungen vorbeigeführt wird.
der Richtung bewegt werden kann und die aufge- Es hat sich aber gezeigt, daß diese Anlage noch
nommene Büchse an den Eingang der jeweils sehr umfangreich ist und in ihrer Leistung nicht gewählten abgehenden Leitung abgibt, da- genügt.
durch gekennzeichnet, daß sowohl die Eine wesentlich raumgünstigerc und wirtschaft-
ankommenden (1, 2) als auch die abgehenden is lichere Zentrale wird gemäß der Erfindung dadurch (5, 6) Fahrrohre in zwei oder mehreren Ebenen ermöglicht, daß sowohl die ankommenden als auch reihenweise angeordnet sind und daß diese die abgehenden Fahrrohre in zwei oder mehreren Ebenen sich in einer gemeinsamen Geraden (12) Ebenen reihenweise angeordnet sind und daß diese schneiden, in welcher der Träger (I!) verschieb- Ebenen sich in einer gemeinsamen Geraden bar und schwenkbar ist. 20 schneiden, in welcher der Träger verschiebbar und

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