DE2054759A1 - Rohrpostanlage mit mehreren im Emrohr Wendebetrieb befahrenen Fahr rohrstrecken - Google Patents

Description

• Rohrpostanlage mit mehreren im Einrohr-Wendebetrieb befahrenen Fahrrohrstrecken Die Erfindung geht aus von einer Rohrpostanlage mit mehreren im Einrohr-Wendebetrieb befahrenen Fahrrohrstrecken, die über eine gemeinsame zentrale Verteileinrichtung miteinander verbunden sind.
• In der deutschen Patentschrift 586 859 ist eine derartige Rohrpostanlage beschrieben, wobei die zentrale Verteileinrichtung sowohl eine sämtliche Fahrrohrstrecken zu einem Fahrrohrstrang zusammenfassende Sammeleinrichtung als auch diesen einzelnen Strang in Richtung auf sämtliche Fahrrohrstrecken verzweigende Verteileinrichtungen aufweist. Im Prinzip enthält also die zentrale Verteileinrichtung wie bei der bekannten Technik des Verbindens getrennter Sende- und Empfangsstränge einen Sammeltrichter und eine Mehrfachweiche. Im Bereich der zentralen Verteileinrichtung müssen dabei die einzelnen Fahrrohrstrecken so geführt sein, daß sie einerseits von unten kommend an der gesamten zentralen Verteileinrichtung vorbeiführen, andererseits dagegen von oben in dieselbe einmünden. Diese Bedingungen verringern die Freizügigkeit bei der Gestaltung und Wahl der baulichen Lage der zentralen Verteileinrichtung erheblich, so daß in den seltensten Fällen eine optimale Anpassung an die baulichen Verhältnisse gegeben sein dürfte.
• Außerdem bedingt diese zentrale Verteileinrichtung eine verhältnismäßig große Bauhöhe, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Fahrrohrstrecken im Bereich der zentralen Verteileinrichtung im allgemeinen jeweils zwei Fahrrohrbögen aufweisen müssen, wodurch der erforderliche vertikale Platzbedarf noch weiter erhöht wird. In aller Regel wird daher eine derartige zentrale Verteileinrichtung nicotin einer Etage eines Gebäudes unterzubringen sein, sondern mindestens zwei Etagen umfassen, was umfangreiche bauliche Arbeiten erforderlich macht.
• Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die zentrale Verteileinrichtung einer derartigen Rohrpostanlage mit mehreren im Einrohr-Wendebetrieb befahrenen Fahrrohrstrekken so auszubilden, daß nur ein geringer Platzbedarf sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung erforderlich ist, daß der bauliche Aufwand erheblich vermindert wird und daß maximal nur ein Fahrrohrbogen der Fahrrohrstrecken im Bereich der zentralen Verteileinrichtung vorgesehen werden muß. Dies wird dadurch erreicht, daß jede Fahrrohrstrecke an einen von mehreren Verzweigungsanschlüssen einer Weicheneinrichtung geführt ist, deren Ausgang in eine Speichereinrichtung einmündet, die von einer Fahrrohrstrecke zu einer anderen überzuleitende Rohrpostbüchsen zeitweilig aufnimmt und diese bei Freisein der angewählten Fahrrohrstrecke, durch den Rohrpostbüchsen zugeordnete Kennzeichensignale veranlaßt, wieder an die Weicheneinrichtung abgibt.
• Als wesentlich für die Erfindung ist anzusehen, daß die in der zentralen Verteileinrichtung vorhandene Weicheneinrichtung in beiden Richtungen befahren wird, d.h. daß von den Pahrrohrstrekken ankommende Rohrpostbüchsen in die Speichereinrichtung hinein und aus dieser heraus in die Fahrrohrstrecke mit der angewählten Zielstation fahren können.
• Bei Verwendung der Verzweigungseinrichtung der aus der deutschen Patentschrift 586 859 bekannten Verteileinrichtung würde demgemäß die gesamte zentrale Verteileinrichtung der erfindungsgemäßen Rohrpostanlage nur etwa die halbe Bauhöhe der bekannten Verteileinrichtung einnehmen. Für die Freizügigkeit des Anlagenaufbaues und insbesondere die Flexibilität der Führung der Fahrrohrstränge im Bereich der zentralen Verteileinrichtung erweist es sich jedoch als besonders vorteilhaft, die Weicheneinrichtung aus mehreren einzelnen Weichen mit jeweils zwei Verzweigungsanschlüssen aufzubauen. Diese Weichen können beispielsweise dichte Weichen sein. Es ist jedoch auch der Einsatz von Zungenweichen - also sogenannten undichten Weichen - möglich, wobei dabei allerdings zu berücksichtigen ist, daß derartige Weichen bei einem vertikalen Aufwärtsfahren von Rohrpostbüchsen Schwierigkeiten für den Transport von Rohrpostbüchsen mit sich bringen, da der im Bereich der Weichen erweiterte lichte Querschnitt der Fahrrohrstränge dazu führen kann, daß Rohrpostbüchsen im Bereich der Weiche im Schwebezustand verharren. Eine vertikale Anordnung der gesamten zentralen Verteileinrichtung wäre also bei Verwendung von undichten Weichen nicht ohne weiteres möglich.
• Diese Anordnung der zentralen Verteileinrichtung kann jedoch dadurch erreicht werden, daß die Abmessungen der Weichen und der Rohrpostbüchsen derart aufeinander abgestimmt sind, daß sich während der Durchfahrt der Rohrpostbüchsen durch die Weichen ständig zumindest einer der Fahrringe der Rohrpostbüchsen innerhalb eines Anschlußteils mit kreisförmigem lichten Querschnitt befindet. Eine derartige Weiche, die trotz undichter Ausführung eine vertikale Anordnung bei einwandfreien Betriebsbedingungen ermöglicht, ist in der deutschen Auslegeschrift 1 801 101 beschrieben. Da diese undichte Weiche gleichzeitig nur sehr geringe äußere Abmessungen hat, wirkt sich ihr Einsatz auf die Abmaße der gesamten zentralen Verteileinrichtung sehr günstig aus.
• r die Ausbildung der Speichereinrichtung, die an die Weicheneinrichtung angeschlossen ist, gibt es mehrere Möglichkeiten. So kann die Speichereinrichtung im einfachsten Falle als in beiden Richtungen befahrbares Speicherrohr ausgebildet sein, wobei dies zur Folge hat, daß stets die zuletzt in das Speicherrohr eingefahrene Rohrpostbüchse das Speicherrohr als erste wieder verläßt.
• Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält die Speichereinrichtung jedoch eine mit ihrem Eingang sn den Ausgang der Speichereinrichtung angeschlossene weitere Weiche, deren beide Verzweigungsanschlüsse den Anfang und das Ende einer Rohrschleife darstellen, innerhalb derer die Rohrpostbüchsen in der Reihenfolge ihres Eintreffens gefördert werden, so daß bei Freisein des der zuvorderst liegenden Rohrpostbüchse zugeordneten Ziel stranges, auch die zuvorderst liegende Rohrpostbüchse -d.h. die zuerst in der Speichereinrichtung eingetroffene Rohrpostbüchse - durch die Weicheneinrichtung wieder ausgeschleust wird.
• Um den Transport der Rohrpostbüchsen innerhalb der Speichereinrichtung bei einer derartigen Ausbildung zu ermöglichen, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung je eine Rohrverschlußeinrichtung am Anfang und am Ende der Rohrschleife angebracht und zwischen diesen beiden Rohrverschlußeinrichtungen zwei Luftanschlüsse angeordnet, von denen der eine mittels eines Ventils wahlweise verschließbar und freigebbar ist.
• Bei Vorsehen einer derartigen Rohrschleife innerhalb der Speichereinrichtung kann jedoch der Fall auftreten, daß die zuvorderst liegende Rohrpostbüchse für eine Fahrrohrstrecke bestimmt ist, die gerade internen Verkehr im Einrohr-Wendebetrieb abwikkelt, während die in der Rohrechleife nächstgelegene Rohrpostbüchse für einen gerade freiwerdenden Fahrrohrstrang bestimmt ist.
• Mit der Überleitung dieser Rohrpostbüchse muß dann so lange gewartet werden, bis der besetzte Fahrrohrstrang freigeworden ist.
• Eine völlige Unabhängigkeit der Reihenfolge der Ausschleusung von Rohrpostbüchsen aus der Speichereinrichtung von der zeitlichen Reihenfolge des Eintreffens derselben wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Speichereinrichtung mehrere parallele Speicherstrecken aufweist, die vorzugsweise in die Verzweigungsanschlüsse weiterer Weichen einmünden. Es ist dabei beispielsweise denkbar, jede dieser Speicherstrecken einem bestimmten Fahrrohrstrang der Rohrpostanlage zuzuordnen, es ist jedoch auch möglich, in jeder Speicherstrecke nur eine einzelne Rohrpostbüchse aufzubewahren, wobei im letzteren Fall die Flexibilität bei der Ausschleusung von Rohrpostbüchsen am größten wäre. Die Speicherstrekken enthalten dabei zweckmäßigerweise eine der Anzahl der in ihnen aufzubewahrenden Rohrpostbüchsen entsprechende Anzahl von Ventilen, wodurch das Ausfahren von Rohrpostbüchsen, die als oberste innerhalb einer Stapelstrecke liegen, gewährleistet ist.
• Die Erfindung wird anhand zweier in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, wobei die Figur 1 schematisch eine Rohrpostanlage mit einer zentralen Verteileinrichtung und einer an diese angeschlossenen Speichereinrichtung darstellt, während die Figur 2 eine unterschiedlich ausgebildete weitere Speichereinrichtung zeigt.
• Die in der Figur 1 dargestellte Rohrpostanlage umfaßt die vier Pahrrohrstrecken F1 bis F4, die jeweils mehrere Rohrpoststationen enthalten, von denen zwei, Still und St12, im Zuge der Fahrrohrstrecke F1 und drei weitere, St21 bis St23, im Zuge der Fahrrohrstrecke F2 liegen. Der Antrieb für die einzelnen Fahrrohrstrekken F1 bis F4 wird jeweils mit Hilfe eines Gebläses, G1 und G2, sowie eines Ventils, V1 und V2, ermöglicht.
• Samtliche Fahrrohrstrecken F1 bis F4 sind über Schieber, S1 bis S4, lufttechnisch von der zentralen Verteileinrichtung abtrennbar, so daß der Verkehr innerhalb der einzelnen Fahrrohrstrecken F1 bis F4 keinen störenden Einfluß auf die Antriebsverhältnisse innerhalb der zentralen Verteileinrichtung nehmen kann.
• Die zentrale Verteileinrichtung besteht aus den drei Einzelweichen WA, WB und WC, die über kurze Rohrstränge oder direkt über ihre Anschlüsse miteinander verbunden sind. Der Ausgang der Weiche WA führt in die Speichereinrichtung SE, die im wesentlichen die Speicherweiche SW und die Rohrschleife RS enthält, die im durch den eingezeichneten Pfeil gekennzeichneten Sinne durchfahren wird. In unmittelbarer Nachbarschaft der Speicherweiche SW befinden sich die beiden Schieber SS1 und SS2, die im Zusammenwirken mit dem Speicherventil 3V den Transport von Rohrpostbüchsen sowohl in die Rohrschleife RS hinein als auch den Transport innerhalb derselben ermöglichen.
• Die Einfahrt einer Rohrpostbüchse beispielsweise aus dem Fahrrohrstrang P1 in die Speichereinrichtung SE hinein erfolgt nach Öffnung des Schiebers S1 mittels Saugluft bis zur Anschlußstelle des Gebläses G1 an den Fahrrohrstrang F1 und von hieraus nittels Druckluft bis hinter den Anschluß des Speicherventils SV an die Rohrschleife RS, wobei das Speicherventil SV und der Schieber SS1 geöffnet sind. Anschließend wird das Speicherventil SV kurzzeitig geschlossen. Befindet sich vor dem zweiten Schieber SS2 der Speichereinrichtung SE bereits eine Rohrpostbüchse, so bleibt die eingefahrene Rohrpostbüchse liegen; anderenfalls rückt diese Rohrpostbüchse bis zum Schieber SS2 vorwärts. Weitere nachfolgende Rohrpostbüchsen gelangen ebenfalls bis hinter den Anschluß des Speicherventils SV an die Rohrschleife RS, so daß diese allmählich aufgefüllt wird.
• Die Ausfahrt einer zwischengespeicherten Rohrpostbüchse erfolgt mittels Saugluft, beispielsweise bis zum Anschluß des Gebläses G2 an die Fahrrohrstrecke F2, wobei während dieses Fördervorganges der Schieber SS1 geschlossen ist. Anschließend wird die Büchse im Druckluftbetrieb zur Zielstation befördert, nachdem der Schieber S2 wieder geschlossen worden ist.
• Diese lufttechnische Steuerung ermöglicht eine von der Lage der Rohrschleife RS innerhalb der Speichereinrichtung SE unabhängige Zwangsförderung, so daß die Rohrschleife R3 beliebig jeden baulichen Verhältnissen angepaßt werden kann; insbesondere kann also auch eine waagerechte Funktionslage der Rohrschleife RS vorgesehen werden.
• Die in Figur 2 dargestellte Speichereinrichtung enthält in Anlehnung an die in Figur 1 dargestellte Rohrpostanlage vier Speicherabschnitte SA, SB, SC1 und SC2, die jeweils einer Fahrrohrstrecke zugeordnet sind. Im vorliegenden Beispiel ist dabei jeder der Speicherabschnitte SA bis 302 zur Aufnahme von maximal zwei Rohrpostbüchsen bestimmt, so daß demgemäß je zwei Ventile pro Speicherabschnitt SA bis SC2 vorgesehen sind, von denen nur die Ventile des Speicherabsohnittes SA näher bezeichnet (SVA1 und SVA2) sind.
• Bei einer derartigen Ausbildung der Speichereinrichtung kann bei Freiwerden eines beliebigen an die zentrale Verteileinrichtung angeschlossenen Fahrrohrstranges und gleichzeitigem Vorhandensein einer für diesen Fahrrohrstrang bestimmten Rohrpostbüchse in dem diesem zugeordneten Speicherabschnitt sofort ein Abruf dieser Rohrpostbüchsen erfolgen.
• Für beide Ausführungsbeispiele erfolgt die Steuerung der Rohrpostbüchsen im Bereich der zentralen Verteileinrichtung und der Speichereinrichtung über eine zentrale Steuereinrichtung, die teilweise für die Steuerung der gesamten Anlage mitausgenutzt werden kann. Bei Verwendung einer Rohrschleife RS innerhalb der Speichereinrichtung SE kann dabei vorzugsweise ein Mitlaufspeicher in Form eines Schieberegisters zur Aufnahme und Weitergabe der den einzelnen Rohrpostbüchsen zugeordneten Zielsignale eingesetzt werden, während bei Einsatz einer aus mehreren Specherabschnitten bestehenden Speichereinrichtung zweckmäßigerweise jedem dieser Speicherabschnitte eine Steuerungs informationen aufnehmende Speicherschaltung zugeordnet sein kann. Sofern jeder der Speicherabschnitte einem bestimmten Zielstrang zugeordnet ist, können die einzelnen Speicherschaltungen sehr einfach aufgebaut sein, da bei Wahl der Länge der gespeicherten Information nur noch die Anzahl der Stationen im jeweiligen Zielstrang berücksichtigt werden muß.
• Sämtliche Speichereinrichtungen sind aber auch in Rohrpostanlagen einsetzbar, bei denen die Rohrpostbüchsen zielbestimmende Kennzeichen tragen, wobei dann natürlich im Bereich der zentralen Verteileinrichtung bzw. im Bereich der Speichereinrichtung entsprechende Abtasteinrichtungen zur Erkennung derartiger Kennzeichen vorgesehen sein müssen.
• 2 Figuren 11 Patentansprüche

Claims (1)

1. Pa tentans prüche 1. Rohrpostanlage mit mehreren im Elnrohr-Wendebetrieb befahrenen Bahrni=strecken, die über eine gemeinsame zentrale Verteileinrichtung miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n Z e i c h n e t , daß jede Fahrrohrstrecke (Fl bis F4) an einen von mehreren Verzweigungsanschlüssen einer Weicheneinrichtung (WA, WB, WC) geführt ist, deren Ausgang in eine Speichereinrichtung (SE) einmündet, die von einer Pahrrohrstrecke zu einer anderen überzuleitende Rohrpostbüchse zeitweilig aufnimmt und diese bei Beisein der angewählten Fahrrohrstrecke durch den Rohrpostbüchsen zugeordnete Kennzeichensignale veranlaßt wieder an die Weicheneinrichtung (WA, WB, WC) abgibt.

   2. Rohrpostanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die ' Speichereinrichtung als in beiden Richtungen befahrbares Speicherrohr ausgebildet ist.

   5. Rohrpostanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Speichereinrichtung (SE) eine mit ihrem Eingang an den Ausgang der Weicheneinrichtung (WA, WB, WC) angeschlossene Weiche (SW) enthält, deren beide Verzweigungsanschlüsse Anfang und Ende einer Rohrschleife (RS) aufnehmen.

   4. Rohrpostanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrschleife (RS) zwei jeweils einem Verzweigungsanschluß der Weiche (SW) benachbarte Rohrverschlußeinrichtungen (SS1, SS2) eingefügt sind, die in Korrespondenz mit einem swischen ihnen in die Rohrschleife (RS) eingefügten Ventil (SV) und den Gebläsen (G1, G2) der Fahrrohrstrecken (F1 bis F4) den Transport von Rohrpostbüchsen innerhalb der Rohrschleife (RS) und der Weicheneinrichtung (WA, WB, WC) bewirken.

   5. Rohrpostanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Speichereinrichtung mehrere parallele Speicherstrecken (SA, SB, SC1, SC2) aufweist.

   6. Rohrpostanlage nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Speicherstrecken (SA bis SC2) in die Verzweigungsanschlüsse von Weichen (SA, SB, SC) einmünden.

   7. Rohrpostanlage nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die einzelnen Speicherstrecken (sA bis SC2) abwärts gerichtet sind und eine der Anzahl der in ihnen zu speichernden Rohrpostbüchsen entsprechende Zahl von Ventilen (SVA1, SVA2) aufweisen.

   8. Rohrpostanlage nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die einzelnen Speicherstrecken nach oben gerichtet sind und eine der Anzahl der in ihnen zu speichernden Rohrpostbüchsen entsprechende Zahl von Haltevorrichtungen aufweisen.

   9. Rohrpostanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Fahrrohrstrecken (F1 bis F4) und der Weicheneinrichtung (Wj, WB, Wo) jeweils eine RohrverschXußeinrichtung (S1 bis S4) gelegen ist.

   10. Rohrpostanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Weicheneinrichtung aus mehreren einzelnen Weichen (WA, WB, WC) mit jeweils zwei Verzweigungsanschlüssen aufgebaut ist.

   11. Rohrpostanlage nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Weichen als Zungenweichen ausgebildet sind, deren Abmessungen auf die der verwendeten Rohrpostbüchsen derart abgestimmt sind, daß sich während der Durchfahrt der Rohrpostbüchsen durch die Zungenweichen ständig zumindest einer der Fahrringe der Rohrpostbüchsen innerhalb eines Anschlußteils mit kreisförmigem lichten Querschnitt befindet.

   L e e r s e i t e