DE1807902A1 - Lagereinrichtung - Google Patents

Lagereinrichtung

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DE1807902A1
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Greaves Richard Johnson
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets

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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

LAGEREINRICHTUNG
Die Erfindung bezieht sich auf Lagereinrichtungen und betrifft insbesondere Einrichtungen, die die allgemein bekannte "Bei^egliche Lagerung" vorsehen.
Herkömmliche bewegliche Lagereinrichtungen umfassen mehrere Lagerstrukturen, die derart auf einem ßodengleis montiert sind, dass sie einerseits zu einem Block zusammengeschoben werden können und dass andererseits durch Verschiebung bestimmter Strukturen längs des Gleises z\tisehen den Strukturen jedes beliebigen Paares benachbarter Strukturen ein Zutrittsgang geschaffen werden kann.
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Viele bewegliche Lagereinrichtungen sind zur Verschiebung dar Speicherstrukturen längs des Gleises mit Antriebsvorrichtungen versehen. Gewöhnlich haben solche Antriebsvorrichtungen die Form von Kabelziigen. Neuerdings ist jedoch auch schon die Verwendung von pneumatischen oder hydraulischen Rammen zum Antrieb vorgeschlagen worden. Bei sämtlichen bekannten angetriebenen Lagereinrichtungen wurde jedoch durch Betätigung der Antriebsvorrichtungen ein neuer Gang einfach dadurch geschaffen, dass eine oder mehrere Lagerstrukturen in einer Richtung verschoben wurden und dabei den Raum eines vorher bestehenden Ganges aufnahmen. Die vorliegende Erfindung vermittelt eine neuartige Anordnung, die, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, gegenüber sämtlichen bekannten Lagereinrichtungen Vorteile aufweist.
Sine erfindungsgemässe, bewegliche Lagereinrichtung umfasst drei oder mehr jeweils längs eines Gleises verschiebbar hintereinander angeordnete Lagerstrukturen, eine Antriebsvorrichtung zur Verschiebung der beiden äussersten Strukturen in zueinander entgegengesetzten Richtungen zwischen ersten Stellungen, in denen diese bei-
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den Strukturen soweit voneinander entfernt sind, dass
sämtliche Strukturen aneinanderstossen, und zweiten Stellungen, die einen grösseren Abstand voneinander haben als die ersten Stellungen, sov/ie Kupplungen zum wahlweisen
aneinander- und entkuppeln jedes benachbarten Paares von
Lagerstrukturen.
Vorzugsweise umfasst die Antriebsvorrichtung ein Paar doppelt wirkende pneumatische oder hydraulische
Arbeitszylinder, die je mit einer der äusseren Strukturen verbunden sind»
Ausserdem haben die Arbeitszylinder vorzugsweise gleichen Hub=
Zur genaueren Erläuterung der Erfindung sind im folgenden einige besondere Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen i;a einzelnen beschrieben«
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In den Zeichnungen ist bzw. sind:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine pneumatisch betätigbare, bewegliche Lagereinrichtung erfindungsgemässer Bauweise in einem geschlossenen Zustand;
Fig. 2 eine weitere Draufsicht eines wesentlichen Teils der Lagereinrichtung in einem geöffneten Zustand; Fig. 3 ein Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig.2; Fig. 4 ein Querschnitt längs der Linie 4-4 der Fig.3j Fig. 5 ein Querschnitt längs der Linie 5-5 der Fig.3;
Fig. 6 ein Teil der Fig. 4 in vergrössertem Maßstab, die insbesondere einen Ri egelmechani sinus zum Verriegeln zweier beweglicher Strukturen der Speichereinrichtung miteinander darstellt;
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Darstellung, die jedoch den Riegelraechanismus in ausgeklinktem Zustand zeigt;
Fig.8A und 8B zusammen ein Diagramm der pneumatischen Schaltung der Einrichtung;
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Pig. 9 eine etwas schematische Wiedergabe gewisser Elemente der pneumatischen Schaltung;
Fig. 10 eine Darstellung einer alternativen Vorrichtung zur Betätigung des Riegelmechanismus der Fig. 6 und 7; g
Fig. 11 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung einer alternativen Anordnung für den Haupt-Antriebszylinder der Einrichtung· und
Fig. 12 und 13 schematische Pläne eines nach der Erfindung gebauten Wagen-Parksystems mit hoher Wagendichte in zwei verschiedenen Zuständen.
Die in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Lagereinrichtung umfasst sieben bewegliche Lagerstrukturen ( (im folgenden einfach als "Bewegliche" bezeichnet), die nebeneinander angeordnet sind und auf einem zwischen zwei Stirnwänden 21,22 verlaufenden Bodengleis rollen. Die beiden äussersten Beweglichen 23,24 sind halb so breit wie die fünf zwischengeordneten Beweglichen 25,26,27,28, 29. Die End-Beweglichen 23,24 sind an ihren äusseren Seitenflächen 31,32 geschlossen, während ihre inneren Seiten-
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flächen 33,34 offen sind und Zugang zu den in ihnen senkrecht übereinander angeordneten (nicht gezeigten) Lagerfächern gewähren. Jede der zwischengeordneten Beweglichen 2^5,26, 27,28,29 ist auf beiden Seitenflächen offen und mit einer mittleren vertikalen Trennwand versehen, zu deren beiden Seiten Fächer senkrecht übereinander angeordnet sind.
Das Bodengleis besteht aus einem Paar nebeneinander angeordneten flachen Metallbändern 36, die zwischen den Stirnwänden 21,22 parallel zueinander verlaufen und in einem Betonboden 37 so eingebettet sind, dass sie mit dessen Oberfläche bündig abschliessen. Die Unterteile der Beweglichen sind nahe ihren vier Ecken mit flanschlosen Tragrädern 38 versehen, die auf den Bändern 36 laufen. Seitlich innerhalb der Tragräder 38 sind die Beweglichen ferner mit senkrechten AchsstummeIn 39 versehen, die an ihren unteren Enden Führungsrollen 41 tragen. Diese Rollen stehen mit genau bearbeiteten inneren Seitenflächen 42 eines Paares rinxxenfürmiger Führungsschienen 43 in Eingriff, die ebenfalls in den Boden 37, und mit diesem bündig abschliessend, eingebettet sind.
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Die Stirnwände 21,22, die beispielsweise Tragwände eines Gebäudes, in dem die Lagereinrichtung eingebaut ist, sein können, haben einen Abstand voneinander, der etwas grosser ist als die gesamte Breite der Beweglichen, wobei die beiden äusseren Beweglichen 23, 24 durch Betätigung eines Paares entgegengesetzter doppelt-wirkender pneumatischer Arbeitszylinder PC1,PC2 längs des Bodengleises bewegt werden können. Die Fig. 3,4 und 5 zeigen, wie der Arbeitszylinder PCI die äussere Bewegliche 23 und der Arbeitszylinder PCR in identischer Weise die äussere Bewegliche 24 antreibt, Wie in den Fig. 3,4 und 5 gezeigt, ist der Arbeitszylinder PCI in einem länglichen hohlen Gehäuse 46 untergebracht, das in dem Betonboden 37 in der Mitte zwischen den Bändern 36 in Längsrichtung und mittig bezüglich der Vorrichtung eingebettet ist. Das Zylindsrgehäuse 47 ist an den nach unten ragenden Schenkeln eines U-förmigen Metallbügels 4G befestigt, der an das Unterteil 23a der äusseren Beweglichen 23 angeschweisst ist. Die Schenkel des Bügels 49 ragen in das Gehäuse 46 durch ein Paar in Längsrichtung verlaufende, in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Schlitze 51, die in die obers Wand des bündig im Boden 37 liegenden Gehäuses
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geschnitten sind« Das Ende der Kolbenstange 52 des Arbeitszylinder PCI hat die Form einer Gabel 53 und ist mittels eines Stiftes 54 mit einer in das Ende des Gehäuses 46 eingeschweissten Platte 56 verbunden. Fig. 3 zeigt den Zylinder im zurückgezogenen Zustand. Durch Ausfahren der Kolbenstange wird das Zylindergehäuse 47 innerhalb des Gehäuses 46 nach rechts bewegt und die äussere Bewegliche 23 infolge ihrer Verbindung mit dem Zylindergehäuse über den Bügel 49 nach rechts gezogen.
Die Arbeitszylinder PCI und PG2 sind an eine (im folgenden beschriebene) pneumatische Schaltung angeschlossen, sodass sie gleichzeitig und entgegengesetzt betätigt werden können. Ausfahren dieser.Zylinder verschiebt die äusseren Beweglichen 23,24 in die in Fig. 1 gezeigten Stellungen, in denen sie von den jeweiligen Stirnwänden 21,22 gleich weit entfernt und an die fünf zwischengeordneten Beweglichen 25,26,27,28,29 angeschlossen sind, so- daes sämtliche Beweglichen aneinanderstossen, während Einziehen der Rammen die ätisseren Beweglichen gegenseitig nach aussen in die in Fig. 2 gezeigt· Stellung zieht, in der el« eich nahe den Stirnwänden befinden. Die Beweglichen
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sind mit federnden Anschlägen oder Kissen 40 ausgerüstet, die einander berühren, wenn die Beweglichen aneinanderstossen.
Zum wahlweisen aneinander- und entkuppeln g
jedes der sechs aufeinanderfolgenden Paare von Beweglichen sind Kupplungen vorgesehen. Diese Kupplungen umfassen Riegelmechanismen, die allgemein mit 57,58,59,60,61,62 bezeichnet sind und wahlweis«Kuppeln zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Beweglichen 23-25, 25-26, 26-27, 27-28, 28-29 bzw. 29-24 gestatten. Sämtliche Riegelmechanismen weisen identische Bauweise auf j im einzelnen ist der Mechanismus 57 in den Fig. 3,4,6 und 7 gezeigt. Dieser Mechanismus umfasst ein Paar schwenkbaream Unterteil 23a der äusseren Beweglichen 23 montierte Greifarme 63, sowie ' ein am Unterteil 25a der· Beweglichen 25 montiertes Fangglied 64. Die Greifarrae 63 sind bei 66 gekröpft und an ihrem linken Ende auf einem gemeinsamen Drehzapfen 67 gelagert, der in einem von der Umfangsleiste 50 des Unterteils 23a nach innen ragenden Ansatz 68 befestigt ist. Im eingeklinkten Zustand ragen die Arme 63 durch «inen Schlitz 69 in der Umfangsieist· SO sowie einen weiteren Schute
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der Umfangsleiste 55 des Unterteils 25a der Beweglichen 25. Ihre freien Enden 70 sind aufeinander zu und voneinander weg schwenkbar und besitzen einwärts gerichtete Zähne 72, die rückwärts auf den Drehzapfen 67 gerichtete Anschläge 73 darstellen.
An ihren Kröpfstellen 66 sind die Greifarme 63 an ein Paar Laschen 74 angelenkt, die sich nach hinten zu einem sie drehbar miteinander verbindenden Zapfen 76 erstrecken. Der Drehzapfen 76 ist auf den Drehzapfen 67 zu und von diesem weg bewegbar durch Betätigung eines kleinen einfach wirkenden, mit Federrückführung versehenen pneumatischen Zylinders LCl, der am Unterteil 23a der Beweglichen befestigt ist. Das Gehäuse des Zylinders LCl ist an ein Konstruktionselement 78 des Unterteils 23a angebolzt, während die Kolbenstange 79 mit dem Drehzapfen 76 über ein Joch 81 verbunden ist. Befindet sich der Zylinder LCl in seiner rückgezogenen Stellung, so sind die Greifarme 63 auseinandergeschwenkt und zu der in Fig. 7 ge zeigten Stellung geöffnet, in der ihre freien Enden 70 durch die Schlitz· 69 hindurch in das Unterteil 23a hinein zurückgezogen sind. Befindet sich der Zylinder LCl in der
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ausgefahrenen Stellung, so sind die- (3 red forme 63 aufeinander zu geschwenkt.
Das Fangglied 64 umfasst einen mit Aussengewinde versehenen Bolzen 06, der in einer an einem Konstruk- tioiiselement 88 des Unterteils 25a befestigten Innengewinde-Mutter 87 montiert ist. Dor F&ngbolzen 86 fluchtet in Längsrichtung in einer vertikalen Ebene mit den Drehzapfen 67,76 und lässt sich in Axial richtung durch Drehung in der Mutter 87 einstellen» Sein der Beweglichen 23 am nächsten befindliches Ende ist mit einem konisch zugespitzten Kopf 89 versehen, dessen Rückseite eine sich um den Bolzen herum erstreckende und von der Beweglichen 23 abgekehrte ringförmige Schulter 91 bildet.
Sind die Beweglichen 23,25 voneinander getrennt und werden sie durch Betätigung der Haupt-Arbeitszylinder PCI und PC2 zusammengeschoben, so wird der kleine Verriegelungszylinder LCl zunächst ausgefahren, um die Greifarme 63 gegeneinander zu schliessen. Diese nähern sich dann mit ihren freien Endan 70 dem Fangglied 64 ziemlich in dar gleichen gegenseitigen Stellung, wie sie in den Fig.
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und 6 gezeigt ist. Die in Bewegungsrichtung führenden Kanten dieser Enden sind bei 92 abgerundet. Zunächst geraten die abgerundeten Kanten mit der konisch zugespitzten Fläche des Fangkopfes 89 in Eingriff, wodurch die freien Enden
gegen die Vorspannkraft des Zylinders LCl keilförmig auseinandergetrieben werden, bis die Anschläge 73 die Schulter 91 des Fangkopfes erreichen. Die freien Enden 70 der
Greifarme 63 werden dann nach innen gedrückt, so dass ihre Anschlage, wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt, die !Schulter
91 hintergreifen. Die Beweglichen 23 und 25 sind dann gegen Trennung miteinander verriegelt. Durch Zurückziehen des Zylinders LCl lässt sich jedoch die Verriegelungsverbindung wieder lösen.
Wie nachstehend im einzelnen beschrieben,
wird die Betätigung des Riegelmechanismus 57 durch Schalter betätigt, die auf einer an der Vorderseite der Beweglichen 23 montierten Steuerkonsole 93 angeordnet sind. Für den Fall, dass der Zylinder LCl versagen und den Klinkmechanismus 57 nicht lösen sollte, ist ferner eine manuelle Übersteuerung vorgesehen. Diese umfasst eine Stange 94,
die an ihrem einen Ende 96 an eine dreieckige, ihrerseits
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bei 98 an einem Konstruktionselement 99 des Unterteils 23a drehbar montierte Schwenkplatte 97 angelenkt ist, während das andere Ende der Stange durch eine öffnung in einem von der Kolbenstange 79 des Zylinders LCl getragenen Arm 82 hindurchragt. Die Stange 94 ist in der öffnung im Arm 82 |
gleitbar angeordnet und mit einem verstellbaren Anschlag inform einer Gewindemutter 101 ausgestattet. Mit der Schwenkplatte 97 ist das eine Ende eines flexiblen Drahtes 102 verbunden, dessen anderes Ende einen Knopf 103 an der Steuerkoneole 93 tr&gt. Durch HereosKiehen des Knopfes 103 schwenkt der Draht 102 di· Platt· 97 und zieht damit die Stange 94 nach links. Di* Ansohlagmutt«r 101 könnt dann nit dem Ar« 82 in Eingriff und bewirkt, das· der Zylinder zurückgesogen wird und den Ri*g*lm*chani**u· löst. Bei nor- , maler Betätigung dee Rieg*la*chani»mu« durch Rückziehen d·· Zylinder* LCl, gleitet di· Stange 94 einfach durch di· Öffnung ia Querarm ß2.
Wi* oben erwähnt, find di· Ri*g*laechani*m*n 58,58,00,61 und 62 mit du fteoitanismu* $7 identisch. Pl* Greifant* beider Mechanismen 11,59 sind j***ch an der Beweglichen 26 montiert, wobei dl* Fanggli*d*r an den
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lichen 25 bzw. 27 vorgesehen sind, und die Greifarme der Mechanismen 60,61 sind in ähnlicher Weise an der Beweglichen 28 montiert, wobei die zugehörigen Fangglieder an den Beweglichen 27 bzw. 29 angebracht sind. Dadurch ist es möglich, dass die Betätigung der Riegelmechanismen 58,59 durch Schalter an einer enzigen Steuerkonsole 104 an der Vorderseite der Beweglichen 26 gesteuert wird, während die Betätigung der Riegelmechanismen 60,61 durch Schalter an einer einzigen Steuerkonsole 106 an der Beweglichen 28 gesteuert wird. Die Betätigung des Riegelmechanismus 62 wird Ton den Schaltern einer Steuerkonsole 107 gesteuert, die an der Vorderseite der Beweglichen 24 montiert i«t.
Die pneumtI»ehe Steuerschaltung der Lagereinrichtung ist in den Fig. 8Ä und 8B dargestellt. Diese Figuren zeigen in schwaatiechar Form die Beweglichen f3, 25,26,27,28,29,24, die HeuptarbeitMylinder PQl und P02# die Riegeldteuerkonsolen 93,104,106,107 für die Riegtlmechanismen der betreffenden Beweglichen sowie den Riefelzylinder LCl des RiegslmeahaniBniuB 57, Die Riegeliylinder der Mechanismen 58/59,60,61,62 eind «it LC2,LC3,LC4,LC5 bzw. LC6 bezeichnet. Die Steuerkcneolen trägen durch Druak-
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knopf afctiviexbara und sich durch Federwirkung zurückstellende Dreiweg-Tallerventile OBl,OB2,QB3,OB4,QB5 und 0B6, die den ÖffnungsVorgang der Lagereinrichtung einleiten, ferner ahnliche Druckknopf-Tellerventile CB1,CB2,CB3 und CB4, die den Schliessvorgang der Lagereinrichtung einleiten, sowie zweidruckbetätigte Dreiweg-Kolbenventile PVl, PV2,PV3,PV4,PV5 und PV6.
Die Ziffer 107 bezeichnet elastische röhrenförmige "Puffer", die an den einander zugewandten Seiten der Beweglichen angebracht sind, wobei zwei dieser Puffer in den Fig» 3 und 4 gezeigt sind. Die Puffer sind an den Unterteilen der Beweglichen montiert und verlaufen von der Vorderseite zur Rückseite der Beweglichen, sodas» beim Zus aminen schli es sen eines Paares von Beweglichen in dem ™
Fall, dass in dem dazwischenliegenden Gang sich ein Hindernis befindet, mindestens einer der Puffer berührt wird und in dem Steuerkreie ein Druckeign&l erzeugt. Die Ziffer 108 bezeichnet ähnliche röhrenförmige Puffer, die an den
Aussehflächen der beiden äusseren Beweglichen 23,24 angebracht sind, wobei einer dieser Puffer in den Fig. 3 und gezeigt ist. · ,
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CVl und CV2 sind Fünf-Weg, zweidruckbetätigte Kolbenventile, während CV4 und CV5 aembranbetätigte Dreiweg-Tellerventile sind. CV3 ist ein membranbetätigtes, in der Mitte offenes Vierweg-Spindelventil, dessen Aufbau und Zweck nachstehend im einzelnen beschrieben ist. SCVl,SCV2, SCV3,SCV4,SCV5 und SCV6 sind Luftströmungs-Regler, SVl und SV2 sind Wechselventile. BVl und BV2 sind Ablassventile und 141,142,143,144,145,146,147,148,149 und 150 sind Rückschiagventi1e.
Druckluft tritt aus einer Druckluftguelle über eine Leitung 111 nach Passieren geeigneter (nicht gezeigter) Filter und eines Druckreglers in den Schaltkreis ein. Der innerhalb der gestrichelten Linie 112 liegende Teil der Schaltung ist in ein Gehäuse eingebaut, das vor der Lagervorrichtung in der Mitte zwischen ihren beiden Enden in den Boden eingelassen ist. Dieses Gehäuse ist in Fig. 1 bei 115 angedeutet. Die dieses Gehäuse verlassenden Druckluftleitungen der Schaltung können in einem vor der Lagereinrichtung im Boden befindlichen Tunnel verlaufen, während die Verbindungen zu den Steuertafeln über verhältnismfieeig kurze flexible Schlauchstücke hergestellt sind, die an die Leitungen im Tunnel angeschlossen sind.
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Bevor das Arbeiten der Schaltung im einzelnen beschrieben wird, sollen zunächst seine Funktionen kurz beschrieben werden. Wenn die Beweglichen sich in der in Fig. 1 gezeigten geschlossenen Stellung befinden, wählt und betätigt eine Bedienungsperson einen der öffnungs- "
knöpfe OBl bis QB6, der zu dem zu schaffenden Gang gehört. Hierdurch werden der richtige Riegelmechanismus gelöst und gleichzeitig die Haupt-Arbeitszylinder PCI und PC2 so betätigt, dass der gewünschte Gang gebildet wird. Ist eine vollständig geöffnete Stellung erreicht, so bleiben die Arbeitszylinder PGl und PC2 stehen und halten die Beweglichen in dieser Stellung. Benötigt die Bedienungsperson den Gang nicht mehr, so drückt sie den entsprechenden Schliessknopf CB1,CB2,CB3 bzw. CB4, woraufhin die Arbeite- | zylinder PCI und PC2 die Beweglichen in die geschlossene Stellung zurückschieben. Die Riegelverbindung wird wieder hergestellt und die Arbeitszylinder bleiben stehen, um die Beweglichen in der geschlossenen Stellung zu halten· Sollte eine andere Person versuchen, die Lagereinrichtung zu schliessen, während sich jemand oder ein Gegenstand im Raum dee Ganges befindet, so wird wenigstens einer der Puffer 107 niedergedrückt, sodass er im Schaltkreis ein Sig-
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nal erzeugt, das die Luftzufuhr zu den Arbeitszylindern PC1,PC2 umkehrt und damit bewirkt, dass diese die Beweglichen wieder in die offene Stellung bewegen.
Ein Niederdrücken eines der Puffer 108 an den Aussenflachen der Beweglichen 23,24 bewirkt, dass die Arbeitszylinder PCI und PC2 die Beweglichen in die geschlossene Stellung schieben. Durch Niederdrücken der Puffer 107 erzeugte Signale übersteuern durch Betätigung der Schliessknöpfe CBl bis CB4 erzeugte Signale und durch Niederdrücken von Puffern 108 erzeugte Signale übersteuern durch Betätigung der Öffnungsknöpfe OBl bis 0B6 erzeugte Signale.
Nachstehend ist im einzelnen die Art und Weise beschrieben, in der der Schaltkreis zur Durchführung der obigen Funktionen arbeitet. In der geschlossenen Stellung der Lagereinrichtung befinden sich die Ventile CVl und CV2 in einem Zustand, in dem Druckluft durch sie hindurch aus einer von der Leitung 111 abzweigenden Leitung 114 den Kolbenenden 116,117 der Arbeitszylinder PCI, PC2 zugeführt wird und in dem die anderen Enden der Ar-
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beitszylinder über die Ventile CVl,CV2, Entlüftungsleitungen 118,119, das Ventil CV3 sowie die Luftströmungs-Regulatoren SCV5 und SCV6 zur Atmosphäre entlüftet sind. Die Arbeitszylinder PCI und PC2 bleiben somit in ihren ausgefahrenen Stellungen stehen und halten die Einrich- ä
tung geschlossen. Im folgenden ist der normale Arbeitsablauf wiedergegeben:
1. Ein Betätigen eines der Öffnungsknöpfe OBl bis 0B6 bewirkt Luftzufuhr über eines der entsprechenden Ventile PVl bis PV6 zu einem der entsprechenden Verriegelungftzylinder LCl bis LC6, wodurch dieser Verriegelungszylinder den entsprechenden Riegelmechaniemus löst. Ferner wird über Leitungen 121,122 das Ventil SVl und Leitungen 125 ein Drucksignal den Enden der Steuerventile I CVl,CV2 zugeführt, um die Kolben dieser Ventile so zu bewegen, dass die Verbindungen zu den Arbeitszylindern PCI und PC2 umgekehrt werden. Luft aus der Leitung 114 wird dann über die Ventile CVl und CV2 den Kolbenstangenenden der Zylinder PCI und PC2 zugeführt, während die Enden 116, 117 über die Ventile CVl und CV2, die Leitungen 118,119, das Ventil CV3 und die Strömungsregler SCV5 und SCV6 in
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die Umgebung entlüftet sind. Die Arbeitszylinder PCI und PC2 öffnen somit die Lagereinrichtung und schaffen an der entsprechenden Stelle einen Gang. Wird der Öffnungsknopf losgelassen, so wird,der Druck in den Leitungen 123 freigegeben, durch Rückströmung durch das Wechselventil SVl und über Ventil SGVl in die Umgebung.
2. Wird nun der entsprechende Sehliesskmopf heruntergedrückt, so unterbricht er die Luftzufuhr zu dem ausgefahrenen Verriegelungszylinder, der sich unter der Wirkung seiner Rückstellfeder zurückzieht und die Greifarme des Riegelmechanismus aufeinander zu schwenkte Äusserdem■ fliesst ©in Drucksignal von dem Schliessknopf über die Leitungen 123,124,, das Wechselventil SV2 und die Leitungen 126,127 au den Kolben der Steuerventile CV1,CV2, die dann die Verbindungen su den Arbeitszylindern PC1,PC2 wiederherstellen,, diese zum Ausfahren veranlassen und somit die Lagereinrichtung schliessen. Wird der Schliessknopf losgelassen, so -wird der Druck in den Leitungen 127,126 entlastet, indem sr durch das Wechselventil SV2 und über das Ventil SCV2 in die Umgebung entweicht« Die Arbeitszylinder PCIj1PCB bW/egen sich in ihre ausgefahrenen Stellun-
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gen und bleiben stehen, wobei sie die Beweglichen geschlossen halten,; der Schaltkreis befindet sich dann wieder in seinem ursprünglichen Zustand.
3. Wird einer der Puffer 107 niedergedrückt, so wird ä in der Leitung 128 ein Drucksignal erzeugt, das eine Verstellung des membranbetatigten Ventils CV4 bewirkt, sodass Druckluft aus der Leitung 114 und Leitung 129 über das Ventil CV4, Leitung 131 und Wechselventil SVl in die Leitungen 123 zugeführt wird und dadurch die Steuerventile CVl und CV2 in den Zustand versetzt, in dem die Arbeitszylinder PCI und PC2 die Lagereinrichtung öffnen. Auf ähnliche Art und Weise erzeucjt ein Niederdrücken eines der aus s er en Puffer 108 ein Signal in dar Leitung 130, das das Ventil CV5 so einstellt,, dass der in den Leitungen 126,127 auftretende Druck die Ventile CVl,CV2 in einen Zustand bringt, in dem sich die Arbeitszylinder zurückziehen. Die Ablassventile BVl und BV2 verhindern, dass sich ein Druck in den Leitungen 128,130 infolge eines Anstiegs der Umgebungstemperatur aufbaut, der sonst eine fehlerhafte Betätigung der Ventile CV4 und CV 5 auslösen könnte.
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Das merobranbetätigte Ventil CV3 sowie die Ventile SCV5 und SCV6 sind in die Schaltung eingefügt, dass die Geschwindigkeiten der Arbeitszylinder PCI und PC2 ausgeglichen werden, selbst wenn diese Zylinder gegen sehr verschiedene Belastungen wirken. Dieser Teil der Schaltung ist im einzelnen in Fig. 9 dargestellt. Wie dort gezeigt, ist die Spule 131 des Ventils CV3 durch einen Stift 132 mit einer flexiblen Membran 133 verbunden, die das Innere eines Hohlkörpers 134 in zwei Kammern 136,137 unterteilt. Die Ventile SCV5 und SCV6 sind an die Saugleitungen 118,119 in Strömungsrichtung gesehen unterhalb des Ventils GV3 angeschlossen, und jedes dieser Ventile erzeugt auf seiner stromaufwärts gelegenen Seite einen Druckanstieg, der die Durchflussmenge durch die entsprechende Auslassleitung anzeigt. Die beiden Druckanstiegs-Beraiche der Saugleitungen 118,119 stehen über Röhren 138, 139 mit den Kammern 136 bzw. 137 in Verbindung.
Sind die Strömungen durch die Saugleitungen 118,119 gleich, so sind auch die durch die Ventile SCV5 und SCV6 erzeugten Druckanstiege und dementsprechend die Drucke in den Kammern 136,137 gleich. Somit besteht kein
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Druckunterschied beiderseits der Membran 133 und letztere übt keine Kraft auf die Spule 131 aus. Steigt jedoch die Strömungsmenge in einer der beiden Leitungen 118,119 gegenüber der in der anderen Leitung an, so erhöht sich der durch das entsprechende Drosselventil SC?5 bzw. SCV6 er- " zeugte Druckanstieg gegenüber dem durch das andere Drosselventil erzeugten Druckanstieg, und der sich daraus ergebende Druckunterschied beiderseits der Membran 133 bewirkt, dass diese die Spule 131 verschiebt und damit den Strömungswiderstand in der einen Leitung 118 bzw. 119 erhöht und in der anderen Leitung erniedrigt« Die Last des Arbeitszylinders PCI bzw. PC2, der sich schneller zu bewegen sucht, wird somit wirksam erhöht, und die Anordnung sorgt somit dafür, dass bei allen Belastungszuständen die Zylin- ä der sich mit gleicher Geschwindigkeit bewegen, obwohl die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit sich mit den Arbeitsbedingungen ändert und insbesondere von der Stelle abhängt, an der der Gang geschaffen werden soll.
Fig. 10 zeigt eine manuell betätigbare Vorrichtung, die anstelle eines pneumatischen Zylinders r-,um Lösen des Riegeliaschanismus verwendet werden könnte« In
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diesem Falle wird das an den drehbar miteinander verbundenen Enden der Laschen 74 vorgesehene Joch 81 von einer kurzen Stange 170 getragen, die sich in Axialrichtung bewegen lässt, indem ein Hebel 171 aus einer federbelasteten neutralen Stellung 171a in eine Stellung umgelegt wird, in der der Hebel mit einem Riegel 172 in Eingriff kommen kann, um den ßiegelmechanismue in einem Offenzustand zu halten. Mit dem Hebel 171 ist «in Balg 173 derart verbunden, dass Drucksignale erzeugt werden, die die Betätigung der Haupt-Arbeitszylinder LCl und LC2 einleiten.
Fig. 11 zeigt ein alternatives Verfahren der Montierungsart der Arbeitszylinder PCI und PC2 zum Verschieben der äusseren Beweglichen 23,24. In diesem Fall bewirkt ein Ausfahren der Arbeitszylinder das Öffnen der Lagereinrichtung und ein Zurückziehen das Schliessenj infolgedessen müssen die pneumatischen Verbindungen zu dem Zylinder umgekehrt werden.
Bei der oben beschriebenen Lagereinrichtung wird ein Gang mit einer Geschwindigkeit geöffnet, die doppelt so gross ist wie die Bewegungsgeschwindigkeit der
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Arbeitszylinder und der Beweglichen. Die Wahl der Geschwindigkeit beim Öffnen eines Ganges wird bei jeder angetriebenen Lagereinrichtung hauptsächlich durch das Problem bestimmt, das darin besteht, die Beschleunigung und Verlangsaraung der beladenen Beweglichen zu steuern und genügend Λ Kraft zu erzeugen, um die dabei auftretenden Kräfte aufzunehmen. Bei der vorliegenden Anordnung ist es möglich, sichere Öffnungsgeschwindigkeiten für den Gang zu erreichen, die bei herkömmlichen angetriebenen Einrichtungen ausserordentliche Probleme hinsichtlich der Festigkeit, und der Steuerung verursachen wurden. Da der Hub jedes Arbeitszylinders LCl und LC2 nur halb so gross ist wie die volle Gangbreite, können die Arbeitszylinder viel leichter ausgeführt sein, als es bei einer Anordnung mit einem einzigen Arbeitszylinder erforderlich wäre. Die oben beschriebene Lagereinrichtung wurde jedoch nur als Ausführungsbeispiel vorgestellt, das sich in vielfacher Hinsicht abändern und anpassen lässt. Beispielsweise könnte bei demjenigen Teil des Schaltkreises, der die Geschwindigkeiten der Arbeitszylinder egalisiert, die Bewegung der Spule des Ventils CV3 durch Unterschiede im Druckabfall durch Venturirohre in den Zylinder-Entlüftungsleitungen 118,119 be-
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Wirkt werden. In diesem Falle müssten die Verbindungen der Rohre 138,139 umgekehrt werden. Die beiden Signal© könnten dann statt auf eine flexible Membran direkt auf die beiden entgegengesetzten Enden der Ventilspule 131 wirken. Äuaserdem könnten die Verbindungen des Geschwindigkeits-Steuerventils an den Einlaßseiten der Arbeitszylinder vorgesehen sein, um nicht den Abfluss sondern den Zufluss des Strömungsmittels in diese Zylinder au messen und zu steuern. In dem beschriebenen besonderen Fall wurde die Auslassseite gewählt, da sich dabei eine grossere Empfindlichkeit erreichen lässt und da dann die Wirkungsweise des Gerätes viel zuverlässiger ist. Wurden die Geschwindigkeits-Stauerainrichtungen auf der Einlaßseite der Arbeitszylinder vorgesehen, so könnten in den Kammern 136,137 hohe Drucke auftreten, und eine Verstopfung oder ein Bruch bei einer der beiden Einlassleitungen könnte zur Beschädigung der Membran und des Ventils CV3 führen.
Ferner könnten die Steuarknöpfe auf einer einzigen Steuerkonsole zusammengefasst werdenj dabei wird auch die Möglichkeit gesehen, eine solche Steuerkonsole so anzuordnen, dass di© Bedienungsperson eines Gabelstaplers
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auf der Fahrt zu der Lagereinrichtung die Betätigung dieser Einrichtung einleiten kann, sodass der gewünschte Gang bei seiner Ankunft bereits geschaffen ist. Andererseits könnte alternativ eine einzige Steuerkonsole in einem zentralen Steuerpult angeordnet sein. Auch eine drahtlose ä Fernsteuerung etwa durch Bedienungspersonen von Gabelstaplern ist ausführbar.
Eine erfindungsgemässe Einrichtung kann auch zum sehr dichten Parken von Wagen ausgeführt werden; eine solche Einrichtung ist schematisch in den Fig. 12 und 13 gezeigt und besteht aus drei Reihen 151,152,153 von Beweglichen 154. In diesem Fall ist jede der Beweglichen 154 so gebaut, dass sie ein Kraftfahrzeug aufnehmen kann, und jede Reihe ist zwischen zwei Stirnwänden 156 in ähnlicher f Weise bewegbar montiert, wie dies bei den Beweglichen der zuerst beschriebenen Einrichtung der Fall war, sowie mit einem Paar von Arbeitszylindern 157,158 versehen. Die Beweglichen sind ausserdem mit Verriegalungsmechanismen ausgerüstet, die den oben bereits beschriebenen ähnlich sein können.
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Fig. 12 zeigt die Einrichtung in geschlossenem Zustand, während Fig. 13 sie in geöffnetem Zustand widergibt, bei dem ein Gang 159 geschaffen ist, sodass ein Fahrzeug aus einer der Beweglichen 154a durch den Gang zur Vorderseite der Anlage gefahren werden kann. Bevor die Arbeitszylinder zum Öffnen der Anlage betätigt werden, wird die Bewegliche 154a von der unmittelbar links anschliessenden Beweglichen 154b entriegelt, so dass die Bewegliche 154a bei Betätigung der Rammen 157,158 um eine halbe Gangbreite nach rechts gezogen wird, während die vor ihr liegenden Beweglichen 154c,154d von den rechts anschliessenden Beweglichen 154e bzw. 154f entriegelt werden, sodass sie gleichmässig um eine halbe Gangbreite nach links gezogen werden. Die sechs Arbeitszylinder 157,158 werden dann gleichzeitig betätigt, sodass, wie in Fig· 13 gezeigt, in direkter Fluchtung mit der gewählten Beweglichen 154a ein voller Gang geschaffen wird·
Um \rollen Zugang zu den End-Beweglichen der Reihen 151 und 152 zu ermöglichen^ sollten Kuppelvorrichtungen vorgesehen werden, um wahlweises kuppeln und entkuppeln der Antriebszylinder 157 und 158 der Reihen 152,,
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153 mit bzw» von ihren betreffenden End-Beweglichen zuzulassen. So können z.B. nach Entkuppeln der Antriebszylinder 157 der Reihen 152 und 153 von ihren betreffenden End-Beweglichen, alle Beweglichen der Reihen 152 und 153 nach rechts gezogen werden, um einen Gang zu schaffen, der Zu- ä gang zur linken End-Beweglichen der Reihe 151 schafft, wenn die letztgenannte Bewegliche nach links gesogen ist» Die Kupplungsvorrichtungen können vier x^eitare Riegelmechanismen umfassen, die ähnlich dem Mechanismus 158 sind aber zwischen den Antriebszylindern und den betreffenden End-Beweglichen wirken. Das Riegelelement jades Riegslmechanismus könnte auf einem Ausleger angebracht sein, der an dem betreffenden Antriebszylinder befestigt ist, wobei die Greiferarme und dar Verriegelungszylinder auf der betreffenden End-Baweglichen montiert sind.
Ansprüche
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Claims (1)

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Ansprüche
1. Bewegliche Lagereinrichtung mit dr<?& oder mehr hintereinander längs eines Gleises angeordneten und auf demselben beweglichen Lagerungsstrukturen, fe gekennzeichnet durch Antrlebsvorriehtungen (PCI, PC2) um die beiden Endstrukturen (23,24), in zueinander entgegengesetzten Richtungen zu bewegen zwischen ersten Stellungen (Fig. 1), in der die Endstrukturen in solchem Abstand voneinander angeordnet sind» daß alle Strukturen (2.3„2!f>«:29,24) aneinander ans>^»f3en, unri zweiten Stellungen (Flg. 2), in denen die Endstrukturen (23,24) in, größere® Abstand voneinander angeordnet sind als in.u«u ersten Stellungen, und dureh Kupplungsvorrichtungen (57-62,64) zum wahl-
w weisen Kuppeln und Entkuppeln von jedem Paax" einander folgender Strukturen (23/25» 25/26, 26/2?, «28/29» 29/24) miteinander teesw. voneinander.
2» Bewegliche Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze i e h η e t,, daß die Antriebsvorrichtungen (TCl, FC2) ein Paar mit sinera Pluidum betreibbare Arbeltszylinder aufweisem, die sich in Längsrichtung de« Gleises (36) erstrecken und von denen
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je eine mit einer der Strukturen (25»24) in zueinander entgegengesetzter Beziehung verbunden ist.
J5. Bewegliche Lagereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2f dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen (PCI, PC2) oder Zylinder doppelt wirkend sind und in einem Fluidumsteuerechaltkreis (Fig. Sax88) so eingefügt sind, daß sie zusammen in einander entgegengesetzten Vorwärtshüben bzw. zusammen in entgegengesetzten Rückwärtshüben arbeiten.
Bewegliche Lagereinrichtung nach Anspruch 1/2 oder j5, dadurch gekennzeichnet., daß
die Kupplungsvorrichtung (57-62) eine Mehrzahl von |
Yerriegelungantiechriismen aufweisen und zwar einen Yerriegelungsmechnisinus für jedes Paar von Lagerstrukturen (25-29), wobei jeder Ver-riagelungsmechanismus eine Betätigunsvorrichtung <%C1-LC6) aufv?eist zwecks Entkuppeln de«3 betreffenden Paares von Strukturen, und daö der Steuerschaltkreis (Fig.8A/8B) Vorrichtungen aufweist, die beim Arbeiten der Betätigungsvorrichtungen (LC1-IC6) irgendeines der Ver-
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riegelungsmechanismen zum Entkuppeln eines Paares von Strukturen die Arbeltszylinder (PCI, PC2) veranlaßt, die Endstrukturen (23,2k) zu ihren zweiten Stellungen (Flg. 2) zu bewegen.
5. Bewegliche lagereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e η η ζ e i c h ή e t, daß der Steuerschaltkreis eine Steuervorrichtung (118,119,CV3j> SCV5, SCV6) für die Arbeitszylinder (PCI,PC2) aufweist, die im wesentlichen die Arbeitsgeschwindigkeit der Zylinder während der Vorwärtshübe als auch während der RUckwärtshtibe derselben eqüalisiert. .
6. Bewegliche Lagereinrichtung: nach Anspruch 5, dadurch g e k e η ή ze lehnet, daß der Steuerschaltkreis zwei Flüssigkeitsströmung^sleitungen (Il8> 119) umfaßt, die als Auslässe für das betreffende Paar von Zylindern (PGl, PC2)! sowohl während der Vorwärtsals auch lYährend der RückwärtshUbe derselben dient, wobei die Qeschwindigkeitssteuervorrichtungen Ventile (CV3) umfassen, die den Strömungen durch die beiden Leitungen (118,119) veränderliche Widerstände entgegen= stellen, und daß Steuervorrichtungen die Strömung in den Leitern (118,119} so steuern und die Ventile (CV3) so:-,te©--
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tätigen, daß ein im wesentlichen konstantes Verhältnis zwischen den Strömungsgeschwindigkeiten in den beiden Leitungen (118,119) aufrecht erhalten wird.
7· Bewegliche Lagereinrichtunginach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (CV2) ein Ventilelement (151) aufweisen, das in solcher Welse beweglich ist, daß es den Strömungswiderstand durch einen Leiter (Il8 bzw. 119) vergrößert während es gleichzeitig den Strömungswiderstand durch den anderen Leiter (119 bzw. Il8) verringert und umgekehrt, und daß die Steuereinrichtungen erste Vorrichtungen (SCV5# SCV6) umfassen zur Erzeugung in einem Bereich Jedes Leiters eines Druckes, der abhängig ist von der Massenströmungsgeschwindigkeit durch diesen Leiter, und eine | zweite Vorrichtung (134) zur Bewegung des Ventileleraentes (151) unter dem Einfluß der Unterschiede zwischen dem Druck in dem einen Bereich des einen Leiters.(II8 bzw. 119) und dem Druck in einem Bereich des anderen Leiters (119 bzw. 118).
8. Bewegliche lagereinrichtung nattfi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerungs-
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Struktur (2J-29) mit einer druckempfindlichen Einrichtung (107,108) versehen ist, die in einen Steuerschaltkreis (Fig. 8a/8b) eingefügt ist, der das Arbeiten der Antriebsmittel (PCI, PC2) derart steuert, daß, wenn irgendeine der druckempfinldlchen Vorrichtungen (107,108) getroffen wird, die Antriebsvorrichtung die Lagerstrukturen in ihre zweiten Stellungen (Fig.2) bewegt.
9· Bewegliche Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtungen (57-62) eine Mehrzahl von Rlegelmechanismen umfaßt, wobei ein Rlegelmechanismums fUr jedes Paar einander folgender Lagerstrukturen vorgesehen ist, wobei jeder Riegelmechanismus ein Paar Greifarme (63) aufweist, die um einen gemeinsamen, an einer der Strukturen des betreffenden Paares von Strukturen befestigten Zapfen (76) schwenkbar sind und sich von dem Zapfen auf die andere Struktur des Paares erstrecken, wobei die freien Enden (70,72) Anschläge (73) haben, die sich nach innen aufeinanderssu erstrecken und rückwärts auf don Zapfen (76) zu gerichtet sind, daß Betätigungsmittel (LC1-LC6) von einer <Ser Strukturen getragen werden, die betriebsmäßig mit den Greifarmen (63)
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verbunden sind, um denselben öffnungs- und Schließbewegung zu erteilen, und daß die andere Struktur eine Fangvorrichtung (64) mit Anschlagteilen (91) aufweist, die von der einen Struktur wegweisen und die bei Relativbewegung der Strukturen aufeinander stt während die Betätigunsmittel Schließen der Arme (6jS) feewirken, mit den Armen (65) in Eingriff treten kann, um sie auseinander zu drängen, bis die Anschläge (92) und (91) der Arme und Fangvorrichtung einander erreichen, worauf die Betätigunsvorrichtung die freien Enden der Arme aufeinander zu drängt, so daß die Armanschläge (98) und die Anschlagteile (9I) miteinander in Eingriff .triteni,
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um eine Trennung des Paares von Strukturen zu ver-"~\. hindern, wobei die dadurch hergestellte Riegelverbindung lösbar ist durch Offnen der Greifarme (63) mittels Betätigung der Betätigungsvorrichtung (LC1-LC6).
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