DE1709369A1 - Beton-misch- und foerdervorrichtung - Google Patents

Beton-misch- und foerdervorrichtung

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DE1709369A1
DE1709369A1 DE19721709369 DE1709369A DE1709369A1 DE 1709369 A1 DE1709369 A1 DE 1709369A1 DE 19721709369 DE19721709369 DE 19721709369 DE 1709369 A DE1709369 A DE 1709369A DE 1709369 A1 DE1709369 A1 DE 1709369A1
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    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/10Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
    • E21D11/105Transport or application of concrete specially adapted for the lining of tunnels or galleries ; Backfilling the space between main building element and the surrounding rock, e.g. with concrete
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    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
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Description

"Beton-Misch- und Fördervorrichtung"
Der Gegenstand der Erfindung ist aus dem Patent ...(Patentanmeldung P 16 83 903.5-25) ausgeschieden worden. Das Patent betrifft eine Beton-Misch- und Fördervorrichtung mit aneinandergekuppelten Fahrzeugen und darauf aufgebauten Mischtrommeln, die bezüglich der Höhenlage und Aufgabe- und ' Abgabeöffnungen untereinander identisch sind und die ihre Charge aneinander abgeben, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuge mit Kupplungsstücken wahlweise kurz oder lang aneinandergekuppelt sind und daß die Abgabeöffnung jeder Mischtrommel in die Aufgabeöffnung der Mischtrommel des unmittelbar voranlaufenden Fahrzeuges nur bei Kurzkupplung der Fahrzeuge eingreift. Die Antriebsstation dieser Beton-Misch- und Fördervorrichtung ist zum Umlauf in beiden Drehrichtungen ausgebildet und die Mischtrommeln sind mit Förderblechen ausgestattet, die so
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ausgebildet sind, daß sie in der einen Dreh.rich.tung nachmischen und in der entgegengesetzten Drehrichtung das gemischte Gut aus&r Abgabeöffnung abgeben.
Die neue Erfindung beinhaltet eine Ausbildung des Antriebs der Mischtrommeln, die an die Eigentümlichkeiten der neuen Vorrichtung angepaßt ist. Es ist bekannt, eine Anzahl völlig identischer Fahrzeuge mit gleichen Mischtrommeln zu einem Zug zusammenzukoppeln. Hierbei erhält jede Mischtrommel zu ihrem Antrieb einen eigenen Elektromotor. Demgegenüber wird erfinäungsgemäß die Beton- Misch- und Fördervorrichtung mit einer gemeinsamen Energiequelle für alle Antriebe und mit einem sie in ihrer Gesamtheit verbindenden Antriebsgestänge ausgestattet. Hieraus ergibt sich gegenüber der bekannten Aneinanderreihung von einzelnen Fahrzeugen mit Einzelantrieben der Vorzug, daß die gesamte, gegebenenfalls aus einem sehr langen Zug bestehende Vorrichtung von einer einzigen Stelle her in Betrieb gesetzt werden kann und alle Trommeln im gewünschten Drehsinn und mit gleicher Drehgeschwindigkeit umlaufen oder alle zusammen abgeschaltet werden.
Die Energiequelle ist vorzugsweise auf einer ortsbeweglichen Antriebsstation angeordnet. Diese Antriebsstation kann, wie die Fahrzeuge, gleisverfahrbar sein oder in eine feste Stellung rückbar sein. Auch kann die Antriebsstation auf einem der Fahrzeuge angeordnet werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wellen der Antriebe der Trommeln durch ein mechanisches Gestänge mit WellenSteckverbindungen untereinander und mit der Antriebsstation verbunden sind. Hierbei sind kurze und lange Kupplungsstücke für die Steckverbindung zur wahlweisen Verwendung bei kurzer und langer Kupplung der Fahrzeuge vorgesehen. Auch biegsame Wellen sind hierfür verwendbar. Wäh-
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rend der Fahrt der Vagen zur Abgabestellung der Mischung vor Ort sind die Fahrzeuge wie die Antriebe der Mischtrommeln langgekuppelt und der Drehsinn der Trommeln wird für die Durchführung des Mischvorganges oder des Nachmischvorganges gewählt. Vor Ort werden die Fahrzeuge wie die Antriebe der Trommeln kurzgekuppelt und der entgegengesetzte Drehsinn für die Mischtrommeln gewählt, so daß alle Trommeln ihre Mischung jeweils an die voranlauf-ende Trommel abgeben und die Mischtrommel des vordersten Fahrzeuges seine Mischung vor Ort abgibt und laufend nachgefüllt wird, bis sämtliche Trommeln entleert sind.
Besonders vorteilhaft ist eine andere Ausführungsform der Er- M findung, bei der das Gestänge in einem hydrostatischen Getriebe mit Pumpe oder Kompressor in der Antriebsstation und einem Druckmittelmotor für jede Mischtrommel sowie gemeinsame Druckleitungen, Rücklaufleitungen und gegebenenfalls Leckölleitungen mit Schlauchkupplungen besteht. Diese Ausführungsform der neuen Vorrichtung kann durch Schalter für Stillstand jedes Antriebs und Umlauf in beiden Richtungen für einen besonders vielfältigen Betrieb gestaltet werden, denn damit ist die Möglichkeit gegeben, nach Bedarf die Trommeln verschieden schnell umlaufen zu lassen oder ganz auf Stillstand zu schalten oder alle gleich schnell in einer gewünschten Richtung um- <^ laufen zu lassen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es sind:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Variation des Ausführungsbeispiels nach Fig.l und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel.
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In Fig. 1 ist der vordere Teil einer Beton- Misch- und Fördervorrichtung vor Ort dargestellt, die aus aneinandergekuppelten Fahrzeugeinheiten 1 besteht. Die Fahrzeuge 4 laufen mit ihren Radsätzen 2 auf dem Stollenverkehrsgleis 3. Jedes Fahrzeug trägt eine Mischtrommel 5» die mit ihren Bandagen 7 zum Umlauf in Rollenstühlen 6 gelagert ist. Die Füllöffnung der Mischtrommeln ist mit 8, die Abgabeöffnung mit 9 bezeichnet. Eine Antriebsstation 10 am vorderen Ende der Vorrichtung läuft ebenfalls mit Radsätzen auf dem Stollenverkehrsgleis 3. Sie enthält einen Antriebsmotor 11 mit Reduktionsgetriebe und Wendegetriebe. Die Abtriebswelle 13 kann durch entsprechende Betätigung des Schalthebels 12 auf
tt) "Stillstand", "Mischen" oder "Entleeren" geschaltet werden. Lösbare Steckkupplungen 14 übertragen die Drehenergie von
P Antriebswelle zu Antriebswelle 15 der Rollenstühle 6 der Mischtrommeln 5.
In Fig. 1 sind die Fahrzeuge 4 durch Kupplungsstangen 18 kurzgekuppelt, die als Brillen ausgebildet sind und in die Zughaken 17 eingreifen, welche, jeweils für Kurz- und Langkupplung, verschiedene Bohrungen haben.
Das rückxrärtige Ende jeder Trommel ist als Auf gäbe öffnung 22 ausgebildet, die so geräumig ist, daß, wie in Fig. 1 dargestellt, in kurzgekuppeltem Betriebszustand der Vorr richtung die Abgabeöffnung 9 jeder nachlaufenden Trommel * in die Aufgabeöffnung 22 der voranlaufenden Trommel hineinragt.
Wenn in dieser Betriebsstellung vor Ort der Schalthebel 12 auf "Entleeren" geschaltet wird, gibt die Abtriebswelle 13 über die Steckkupplung 14 den Antriebswellen 15 der Mischtrommeln 5 den Drehsinn, bei dem sie das Mischgut aus der Abgabeöffnung 9 in die Aufgabeöffnung 22 der voranlaufenden Trommeln abgibt. Die vorderste Trommel 5 entleert ihren In-
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- 5 -halt auf ein Förderband 16.
Werden die Fahrzeuge 4 für die Anfahrt auf dem Stollengleise 3 langgekuppelt, dann geschieht das Gleiche auch mit den Antriebswellen 15 durch Austauschen von kurzen Kupplungsstücken gegen lange Kupplungsstücke 14.Ferner wird, falls ein Mischen oder Nachmischen erwünscht ist, der Schalthebel 12 auf "Mischen" geschwenkt. Der Antriebsmotor 11 dreht über seine Getriebe die Abtriebswelle 13 und die daran angekuppelten Antriebswellen 15 für die Mischtrommel 5 im umgekehrten Dreh- M sinn wie beim Entleeren der Vorrichtung.
Bei Umschalten des Hebels 12 auf "Stillstand" wird keine der Trommeln mehr angetrieben.
Eine Variation des Ausführungsbeispiels in Fig. 2 unterscheidet sich von dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel dadurch, daß ein Antriebsmotor 19 mit Getrieben, Abtriebswelle 20 und Schalthebel 21 auf ein Fahrzeug 4 mit Mischtrommel 5 aufgebaut ist. Die Abtriebswellen 20 tragen Kupplungsstükke 14, die Arbeitsweise ist bei dieser Variation die gleiche wie zuvor beschrieben. ■ Λ
Das weitere Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat eine Antriebs- station 10 mit einer Pumpe 23 und einem Preßluftmotor 11', der, vor Ort angekommen, an eine Preßluftleitung angeschlos- . sen werd'en kann, die im Stollen verlegt ist. Jedes Fahrzeug 4 trägt auf seinem Fahrgestell einen Hydraulikmotor 24 und einen Schaltkasten 25. Alle Schaltkästen 25 sind durch Bündel 26 von Rohrleitungen und durch Bündel 27 von Kupplungsschläuchen untereinander und mit der Antriebsstation 10 verbunden, durch die das Druckmittel zu- und abläuft und das Lecköl abgeführt wird. Jeder Schaltkasten hat zwei Hebel 28 und 29 für Ein - und Ausschaltung bzw. Rechts- und Linkslauf der Hydraulikmotoren 24, von denen über Ritzel 30 und
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Zahnkränze 31 die Trommeln angetrieben,werden. Mit 32 ist ein Knopf für die Drehzahlregelung bezeichnet.
Die Schlauchbündel 27 hängen bei Kurzkupplung der Fahrzeuge mehr durch als bei Langkupplung.
An die Stelle des hydrostatischen Getriebes aus Pumpe 23 und Ölmotoren 24.kann auch ein Pneumatikmotor treten. Hierbei entfällt die Antriebsstation 10, da die an die Stelle der Hydraulik-Motoren 24 tretenden Preßluftmotoren aus der Stollendruckluftleitung gespeist werden.
Eine Beton-Misch- und Fördervorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 erleichtert durch ihre vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten das Betonnieren vor Ort. Es ist beispielsweise möglich, von vielen Fahrzeugen in der Vorrichtung nur das vorderste oder einige der vordersten auf Abgabe zu schalten und die übrigen auf Stillstand zu schalten oder nur einen Teil von ihnen auf Stillstand und die übrigen auf Nachmischen zu schalten. Man kann also mit dieser Vorrichtung die unterschiedlichsten Anforderungen an Beton, die vor Ort vorkommen, befriedigen.
Patentansprüche:
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Retonmisch- und Fördervorrichtung mit einem zu einem Zur, aneinandergekuppelten Fahrzeug und darauf aufgebauten Mischtrommeln mit Antrieb, die bezüglich der Höhenlage und Größe der Aufgabe- und Abgabeöffnungen untereinander identisch sind und ihre Charge mischen und/oder aneinander abgeben, g e kennzeichnet,durch eine gemeinsame Energiequelle (11; 11», 23) für alle Antriebe (6; 24, 30) und durch ein sie in ihrer Gesamtheit verbindendes Antriebsgestänge (13, It, 15; 26, 27).
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß.die Energiequelle (11; 11', 23) auf einer ™ ortsheweglichen Antriebsstation (10) angeordnetfist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstation (10) wie die Fahrzeuge (*O gleisverfahrbar ist. x
1J. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz ei chnet, daß die Antriebsstation in eine feste Stellung rückbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstation (10) auf einem der g Fahrzeuge (*O angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die V7ellen (15) der Antriebe der Trommel (5) durch ein mechanisches Gestänge mit Wellensteckverbindungen (I1I) untereinander und mit der Antriebsstation (10) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
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durch kurze und durch lange Kupplungsstücke (18) für die Steckverbindung dar Antriebswellen (15) zur wahlweisen Verwendung bei kurzer und langer Kupplung der Fahrzeuge(4).
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5> gekennzeichnet durch ein hydrostatisches Getriebe bestehend aus einer Pumpe (23) oder einem Kompressor in der Antriebsstation (10), je einem Druckmittelmotor (24) für jede Mischtrommel (5) und gemeinsamen Druckleitungen, Hücklaufleitungen und gegebenenfalls Leckölleitungen (26) mit Schlauchkupplungen (27).
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch Schalter (12) für Stillstand jedes Antriebs (15> 24, 30) und Umlauf in beiden Sichtungen .
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9* d a d urch gekennzeichnet , daß jeder Druckmittelmotor (24) nach Wahl auf Stillstand oder Umlauf in einer der Richtungen schaltbar ist.
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DE19671709369 1972-02-10 1967-05-30 Beton-Misch- und Fördervorrichtung Expired DE1709369C3 (de)

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DE19671709369 DE1709369C3 (de) 1967-05-30 Beton-Misch- und Fördervorrichtung
GB657373A GB1417321A (en) 1972-02-10 1973-02-09 Concrete mixing and conveying equipment
FR7304770A FR2171822A5 (de) 1972-02-10 1973-02-09

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DE19671709369 DE1709369C3 (de) 1967-05-30 Beton-Misch- und Fördervorrichtung
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DE1709369A1 true DE1709369A1 (de) 1973-05-03
DE1709369B2 DE1709369B2 (de) 1975-09-18
DE1709369C3 DE1709369C3 (de) 1976-04-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109176892A (zh) * 2018-10-08 2019-01-11 袁奥 一种可控的散料串联自动卸料、储料、供料一体化系统

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109176892A (zh) * 2018-10-08 2019-01-11 袁奥 一种可控的散料串联自动卸料、储料、供料一体化系统

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DE1709369B2 (de) 1975-09-18

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