DE1708378A1

DE1708378A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer Tuerschliesser

Info

Publication number: DE1708378A1
Application number: DE19671708378
Authority: DE
Inventors: Koivusalo Mauno Kalevi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-11-11
Filing date: 1967-11-07
Publication date: 1971-05-06
Also published as: GB1163367A; FI42283B; SE308678B; DK122901B; US3531820A

Description

DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF

PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O

• Dr. EuIa Dr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, 8 MOrtchen 2. HilblertroBe 20 ·

Ihr Zeichen Unser Zeichen

III/Gd 16 782

Anwaltsakten-JÜr. 16 782

Γ 7, Nov.

Mauno Kalevi Koivusalo, Turku/ Finnland, iietätigungsvorrichtung für Türschliesser."

■Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine .betätigungsvorrichtung für solche Türschliesser, die entweder in die Tür oder in den Türpfosten eingelassen sind oder die sowohl in die Tür als auch in den Türpfosten eingelassen sind. Zu solchen Vorrichtungen gehören in der Kegel ein oder zwei röhrenförmige otücke, welche im Grunde die

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beim Türschliesser erforderliche Arbeitsweise hervorbringen und welche in der I¹Ur und/oder im Türpfosten eingelassen werden. Im Inneren des rohrförmigen ötücks befindet sich eine Feder, die sich beim Öffnen der Tür spannt und das Schliessen der Tür herbeiführt, sowie eine das üchliessen der Tür verzögernde vorrichtung, üblicherweise aus einer Verzögerungsvorrichtung bestehend, die von einem hydraulischen oder pneumatischen Kolben und Zylinder, miteinander in Zusammenwirkung stehend, gebildet wird.

Zu den Wachteilen der bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art gehört u.a* der umstand, dass man sie nicht nachträglich regulieren kann, oder dass zumindest zum Ausführen einer Nacheinstellung Abnehmen der Türschliessvorrichtung von der Tür notwendig sind. Desgleichen ist die härtung des Türschliessers schwierig.

Die vorliegende Erfindung bezweckt u.a. in diesen Übelständen Abhilfe zu schaffen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Im inneren eines rohrförmigen Körpers eine Vorrichtung angebracht ist, die sich drehen lässt und die mit schraubverband an der Kolbenstange des Bremskolbens befestigt ist, so dass beim Drehen derselben die Lage des Bremskolbens sich in der Richtung der otange ändert·

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iwit Hilfe der Erfindung wird u.a. der vorteil erreicht, dass die otärke der 'fürschliessertätigkeit jederzeit während des Gebrauchs geregelt werden kann. Man kann z.ß. bei einer Haustür bei windigem wetter die Stärke der Türrückführung vermehren. Ebenso ist zur KVinterzeit, wenn die .tette und Öle steifer werden, eine Wachstellung angezeigt. Durch die Erfindung werden auch die Ifrartungsarbeiten er-

heblich erleichtert, da die Möglichkeit besteht, die be- |

weglichen Teile des Türschliessers als Gesamtheit4bzumontieren und die eigentliche Wartung an beliebigem Ort auszuführen.

Die Erfindung wird im folgenden näher mit Hinweis auf die beiliegende Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.

Die Betätigungsvorrichtung für einen Türschliesser gemäss der Erfindung umfasst einen am Türbandlappen befestigten rohrförmigen Körper 6, in welchem drehbar ein zweites Rohr 11 angebracht ist, längs dessen sich ein Zylinder 4 bewegt. Dieser pneumatische oder hydraulische Zylinder schliesst in sich einen Kolben 5 ein, dessen Kolbenstange durch Verschraubung im Körper 3 sitzt, der seinerseits am anderen Ende des Rohrs 11 befestigt ist. Am anderen Ende der Kolbenstange 2 ist durch Verlöten eine Mutter 8

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befestigt, die sich in Richtung der Kolbenstange in einer Hülse bewegen kann, die an einem einem Steckschlüssel ähnlichen rohrförmigen Körper 6 befestigt ist. Das Rohr 11 wird von einem Sprengring 7 festgehalten, fir den im Türbandlappen eine entsprechende Nute 12 vorgesehen ist. Das lappenseitige Ende des Rohrs 11 hat kleine Löcher 10, die das Drehen des Rohres 11 mit Hilfe eines passenden Schlüssels zulassen. Die Bezugsnummer 9 bezeichnet eine ^ Erweiterung am anderen Ende des Zylinders, derzufolge man erreicht, dass sich die Tür in der Endphase des Schliessvorgangs mit einem Ruck schliesst.

Die Stellung des Kolbens 5 im Verhältnis zum Zylinder 4 kann durch Verdrehen des Rohrs 11 eingestellt werden.Wenn man das Rohr 11 dreht, dreht sich mit ihm auch der Körper Da die Drehung der Kolbenstange 2 durch die Mutter 8 und ) die Hülse 1 verhindert ist, hat dies zur Folge, dass sich ) infolge des SchraubSchlusses zwischen der Kolbenstange 2 und dem Körper 3 der Kolben 5 in Richtung der Kolbenstange verschiebt. Wie aus der Zeichnung leicht festzustellen ist, lässt sich die Einstellung der Lage der Kolbenstange rasch und einfach ausführen. Ebenso geht die Wartung der Vorrichtung leicht vor sich, da es nur notwendig ist, den Sprengring 7 zu lösen, wonach alle beweglichen Teile der Vorrichtung aus dem rohrförmigen Körper 6 herausgezogen

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werden können» In der Praxis können die verschiedenen Einzelheiten der Vorrichtung sogar beträchtlich von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen, ohne dass man deshalb den Bereich der Erfindung verlässt, der in den Patentansprüchen näher definiert ist. So kann z.±$. die Drehung der Kolbenstange 2 auch durch eine andere Anordnung als mittels der Hülse 1 und der "

Mutter 8 erfolgen. Die Hauptsache ist nur, dass die Drehung f derart verhindert wird, dass sich die Kolbenstange 2 trotzdem in ihrer Längsrichtung bewegen kann. Desgleichen kann anstelle des Rohrs 11 auch eine Vorrichtung anderer Art eingesetzt werden, mittels welcher man den Körper 3 oder das ihm entsprechende Teil beeinflussen kann»

Patentansprüche t

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Claims

Patentansprüche:

1. Betätigungsvorrichtung für Türschliesser, mit einem in der Tür oder im Türpfosten einzulassenden rohrförmigen Körper, in dessen Innerem Vorrichtungen zum Schliessen der Tür und/oder zum Verzögern der Schliessbewegung angeordnet sind, wobei die Verzögerung der Schliessbewegung mittels einer aus zusammenarbeitendem Bremskolben und -Zylinder aufgebauten hydraulischen oder pneumatischen Bremsvorrichtung erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren eines rohrförmigen Körpers (6) eine Vorrichtung (11) angebracht ist, die sich drehen lässt und die mit Schraubverband an der Kolbenstange (2) des Bremskolbens (5) befestigt ist, so dass beim Drehen derselben die Lage des Bremskolbens (5) sich in der Richtung der Stange (2) ändert.

2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das3 die Kolbenstange (2) des Bremskolbens im Bodenteil des rohrförmigen Körpers (6) derart angeordnet ist, dass sich der Bremskolben (5) nicht drehen aber dennoch sich in der Richtung seiner Kolbenstange (2) bewegen kann.

3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des rohrförmigen Körpers (6) ein Rohr (11) gelagert ist, das sich drehen lässt und an

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dessen einem Ende ein Körper (3) befestigt ist, der durch üchraubverband mit der Kolbenstange (2) verbunden ist.

4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Ende der Kolbenstange (2) eine Mutter (8) oder ein sonstiger Vorsprung unlösbar befestigt und im Boden des rohrförmigen Körpers (6) eine Hülse (1) oder dergleichen angebracht ist, welche die Mutter (8) oder das ihr entsprechende Teil derart beeinflusst, dass sich die Kolbenstange (2) nicht drehen kann,

5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Lappen des Türbandes befestigt ist und dass die beweglichen Teile im Inneren des rohrförmigen Körpers (6) von einem in besagten Lappen angebrachten Sprengring festgehalten werden, nach dessen Entfernung die beweglichen Teile der Betätigungsvorrichtung aus dem rohrförmigen Körper (6) herausgezogen werden können·

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