CH250094A - Gasdrucklader, dessen Gaszylinder durch einen lösbaren Stöpsel abgeschlossen ist. - Google Patents

Description

      Gascliucklader,    dessen     Gaszylinder    durch einen lösbaren Stöpsel abgeschlossen ist.    Wie bekannt, russ bei allen     Gasdruek-          ladern    oft der Gaszylinder zwecks Reinigung       geöffnet    werden. Das Öffnen russ rasch       lind    leicht durchführbar sein, aus welchem  Grunde der Gaszylinder gewöhnlich mit  einem Stöpsel verschlossen wird,     der    in dem  Gaszylinder     bajonettartig    gehalten ist.

   Da  beim Öffnen des Gaszylinders der Stöpsel  verdreht werden russ, wird er mit einem  Betätigungsorgan versehen, welches zugleich  als eine Sicherung gegen     unerwünschtes    Lok  kern     des    Stöpsels dient. Das Betätigungsorgan  soll womöglich kühl gehalten werden, damit  es sich jederzeit nur mit der Hand,     ohne     irgendwelche Werkzeuge, erfassen lässt.  



  Die Erfindung betrifft nun einen     Gas-          drucklader,    dessen Gaszylinder durch einen  lösbaren     Stöpsel        abgeschlossen    ist, an wel  chem ein zu seiner     Betätigung    dienendes  Organ an gelenkt     ist.    Die Erfindung ermög  licht, dass dieses     Betätigungsorgan    auch     bei     einem länger dauernden Feuer kühl bleibt  und ausserdem noch ein     Sehutzstück    für das  Korn bildet. Dies wird dadurch erreicht, dass  das Betätigungsorgan in zwei Arme geteilt  ist, die im Gebrauchszustand zu beiden Sei  ten des Kornes verlaufen und es überragen.  



  Im nachstehenden ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    an Hand  der beiliegenden Zeichnung näher beschrie  ben. In dieser Zeichnung zeigt die     Abb.    1  einen     schematischen    Längsschnitt durch den  vordern Teil eines     Gasdruckladers    mit     ober-          halb    des Laufes angeordnetem Gaszylinder,         Abb.    2 einen Querschnitt nach der Linie     I-I     in     Abb.    1 und     Abb.    3 eine     sehaubild'liche     Darstellung.  



  Oberhalb des, Laufes 1 ist ein Gaszylinder  2 angeordnet,     dessen    vorderes Ende eine Ver  stärkung 3 für die Lagerung des Kornes 4  trägt. In dieser Verstärkung sind in bekann  ter Weise eine Nut 5 und seitliche     Ausneh-          mungen    6 ausgeführt, welche zur Aufnahme  der     Ansätze,des    Stöpsels 7 bestimmt sind und  den     Bajonettversehluss    bilden. An der Stirn  seite des Stöpsels 7 sind zwei Ösen 8 für die  Lagerung eines     Bolzens    9 angeordnet, auf  welchem das Betätigungsorgan 10 drehbar       aufgehängt    ist.

   Das Betätigungsorgan     ist    in  zwei Teile 11 und 12 geteilt, die in der       Sicherungslago    des     Betätigungsarganes    zu  beiden Seiten     des    Kornes 4 nach rückwärts  verlaufen und an den Enden dem Umriss des  Gaszylinders angepasst sind. Die Höhe der       Arme   <B>11</B> und 12     überragt    die Höhe des  Kornes, so dass dieses von den Armen ge  schützt wird. Die Arme 11, 12 sind     dünn,     so dass sie federartig wirken und die Enden  der Arme daher um den     Gaszylinder    einge  schnappt werden können.  



  Da die Arme 11 und 12 zu beiden Seiten  des zwischen ihnen liegenden Kornes verlau  fen, wird das     Betätigungsorgan    gegen ein  Verdrehen und dadurch     der    Stöpsel gegen ein  Lockern gesichert. Die Arme des     Betätigungs-          organes    haben eine verhältnismässig grosse  Oberfläche, so dass sie     gut    von der umge  benden     Luft    gekühlt werden, und da sie zum      grössten Teil von den     heissen    Teilen der Waffe  entfernt verlaufen,

   bleibt ihre     Temperatur     auch während     eine.        länger        dauernden.    Feuers  so     niedrig,    dass das Betätigungsorgan nur  mit Hand, ohne irgendwelche Werkzeuge,  erfasst werden kann.  



  Die Waffe muss nicht immer gleich     aus-          gebildet        sein    wie     das:    beschriebene     Beispiel.     Der     Gaszylinder    kann auch unterhalb des  Laufes oder das Korn vor dem     Gaszylinder     liegen. Die     Form    der Arme muss     dann    selbst  verständlich der Waffe     angepässt    werden.

   Es  wird dabei der Rahmen der Erfindung nicht       überschritten,        wenn    nur die     Arme    des     Be-          tätigungsorganes    zu beiden Seiten     des    Kornes  liegen und das Korn überragen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gasdrucklader, dessen Gaszylinder durch einen lösbaren Stöpsel abgeschlossen ist, an welchem ein zu seiner Betätigung dienendes Organ angelenkt isst, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (10) in zwei Arme (11, 12) geteilt ist, die im Gebrauchszustand zu beiden Seiten des Kornes (4) verlaufen und das Korn überragen: UNTERANSPRUCH:

   Gasdrucklader nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Arme (11, 12) federnd ausgebildet und die Enden der Arme dem Umriss des Gaszylinders angepasst sind.