DE1708326C3 - Federband für Türen - Google Patents
Federband für TürenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/12—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
- E05F1/1207—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring parallel with the pivot axis
- E05F1/1215—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring parallel with the pivot axis with a canted-coil torsion spring
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein für Türen be-Stimmtes Federband mit zwei Bandhälften, die aus je
einer Bandhülse und einem Bandlappen bestehen, mit einem in beide Bandhülsen fassenden, eine Drehfeder
umgreifenden Bandhohlzapfen und mit die Enden der Drehfeder an den Bandhülsen festlegenden Kuppiungsmitteln.
Bei z. B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster I 887 610 bekannten Federbändern dieser Art greifen
die Enden der in der Regel als Schraubenfeder, fallweise auch als Blattfederpaket ausgebildeten Drehfeder in
Schlitze bzw. zwischen stirnseitige Nocken je eines Endstopfens. Einer der beiden Endstopfen ist an einer
Bandhülse durch Verstiften od. dgl. starr befestigt, während der andere Endstopfen zur Einstellung der jeweils
vorgesehenen Drehfedervorspannung drehverstellbar und in wählbaren Drehlagen festlegbar ist. Bei den bekannten
Federbändern sind — vielleicht aus Symmetriegründen — die beiden mit den Drehfederenden zusammenwirkenden
Endstopfen in der Umrißform übereinstimmend ausgeführt worden. Sie unterscheiden sich
Insoweit, als jeweils nur ein Endstopfen jedes Federbandes mit Aussparungen wie einem Kranz von radialen
Löchern zum Angriff eines Stellwerkzeuges sowie weiteren Hilfsmitteln wie einem weiteren Lochkranz
turn Festlegen der jeweils gewählten Drehlage ausgerüstet ist. Bei der Fertigung von Federbändern stellen
die Endstopfen einen maßgeblichen Kostenfaktor dar. Insoweit ist es zwar günstig, in schon vorgeschlagener
Art die Abmessungen und den Bearbeitungsaufwand der Endstopfen durch eine spezielle Ausgestaltung bzw.
Anordnung der Angriffsbereiche für das Verstellwerkzeug zu vermindern, doch sind damit die Kosten und
die Gewichte der Federbänder noch nicht in dem wünschenswerten Maß herabsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Federbändern zu vereinfachen und das
Gewicht herabzusetzen, ohne die praktische Brauchbarkeit einzuschränken. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß ein Ende der Drehfeder mit einer Bandhülse unmittelbar durch einen die Bandhülse
durchgreifenden Querbolzen gekuppelt ist. Mit dieser Ausgestaltung wird von der bisher üblichen baulichen
Symmetrie der Ausrüstung beider Bandhälften abgewichen, indem für das starr mit einer Bandhülse zu verbindende
Drehfederende auf einen Endstopfen als Kupplungselement ersatzlos verzichtet ist. Daher wird
das seit langem übliche Konstruktionsprinzip, ein Drehfederende unverstellbar mit einer Bandhülse zu kuppeln,
nun mit einer Verminderung des Bauteilaufwandes verwirklicht.
Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen. Bei einer bevorzugten Ausführung durchgreift
der Querbolzen eine dem Ende der Drehfeder angeformte Halböse. Zwar ergibt sich bei solchen Ausführungen
zwischen dem Drehfederende und dem Qusrbolzen ein Spiel, das praktisch zu einer lediglich
kraftschlüssigen Abstützung für den einen oder anderen Drehsinn führt, doch wird damit die Brauchbarkeit
nicht beeinträchtigt, da bei allen bekannten Federbandanordnungen die Drehfeder unabhängig von der Stellung
des belasteten Flügels stets in einem Drehsinn vorgespannt bleibt, so daß beim Gebrauch eine stetige
Anlage der Drehfeder gegen den Querbolzen gewährleistet ist. Der erfindungsgemäß unmittelbar mit der
Drehfeder zusammenwirkende Querbolzen kann überdies außer der Drehfeder auch den zugeordneten Endteil
des Bandhohlzapfens durchsetzen. Solche Ausführungen sind insbesondere dann zweckmäßig, wenn der
Bandhohlzapfen in der das unverstellbare Federende enthaltenden Bandhälfte festgelegt werden soll, um bedarfsweise
die beiden Bandhälften gegen willkürliches bzw. unbeabsichtigtes Trennen zu sichern.
Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Querbolzen wird an der von diesem durchsetzten Bandhülse ein
Fndstopfen überflüssig. Die Bandhülse könnte also stirnendig offen bleiben, ohne die Funktionsfähigkeit
einzuschränken. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, den freien Endteil der den Querbolzen halternden
Bandhülse mit einem beliebigen Blindstopfen bzw. -deckel zu schließen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Federband im Längsschnitt,
Fig.2 eine teils nach der Linie IMI gemäß Fig. 1
geschnittene Seitenansicht des Federbandes.
Das dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Federband weist zwei Bandhälften 10 und 11 auf, die je
eine Bandhülse 12 bzw. 13 und einen Bandlappen 14 bzw. 15 umfassen. Durch die Bandhülsen 12, 13 beider
Bandhälften 10, 11 erstreckt sich ein von einem Rohrabschnitt gebildeter Bandhohlzapfen 16, der eine
Schraubendrehfeder 17 umhüllt. Deren oberes eingebogenes Ende 18 faßt zwischen zwei Nocken 19 eines
Endstopfens 20, der drehbar im fireien Endteil der Bandhülse 12 gelagert ist und sich an deren Stirnfläche
mit einem schmalen Bund 21 axial abstützt. Der Endstopfen 20 weist einen Kranz radialer Bohrungen 22
auf, die auswählbar einen eine Bohrung der Bandhülse 12 durchdringenden Haltezapfen 23 aufnehmen. Zur
Drehverstellung des Endstopfens 20 ist dieser mit einer von seiner Stirnfläche ausgehenden, mehrkantig profilierten
Einsenkung 24 versehen, die dem Eingriff eines Stellwerkzeuges dient. In eine hinterschnittene Ringnut
25 des Endstopfens 20 ist der obere Endbereich des Bandhohlzapfens 16 zur drehbeweglichen Axialkupplung
eingebördelt.
Durch den unteren Endbereich der Bandhülse 13 er-
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Streckt sich ein fallweise leicht vernieteter Querbolzen 26, der auch in der Wandung des Bandhohlzapfens 16
vorgesehene Durchbrüche durchdringt. Diese sind fweckmäßigerweise als sich in Umfangsrichtung erstreckende Lariglöcher ausgebildet, um das Einbringen
des Querbolzens 26 zu vereinfachen. Damit wird der
Bandhohlzapfen 16 in der Bandhülse 13 axial festgelegt Per Querbolzen 26 durchdringt insbesondere eine ar.ι
unteren Ende der Drehfeder 17 geformte Halböse 27. pamit "v<rd die Drehfeder 17 unmittelbar drehfest mit ic
der Bandhülse 13 gekuppelt. Wenn sich auch von einer
kraftschlüssigen Anlage der Drehfeder an dem Quer- |)olzen 16 für einen Drehsinn zur sinngemäßen kraitjchlüssigen
Anlage im anderen Drehsinn ein verhältnismäßig großer freier Drehwinkel erstreckt, so beein-Irächtigt
dies doch die praktische Brauchbarkeit des Federbandes nicht, da bei den bekannten Anordnungen
4ie Drehfeder ;I7 stets eine Vorspannung in dem einen
©der anderen Drehsinn beibehält, aiso nicht etwa vorübergehend völlig entspannt wird. In das freie Stirnende
der Bandhülse 13 ist bei der dargestellten Ausführung ein Blindstopfen 28 beliebiger Art beispielsweise
in Form einer fallweise aus nichtmetallischem Werkstoff bestehenden Ringplatte eingefügt bzw. eingesprengt.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt w;irde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung.
Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich.
Die Form des den Querbolzen 26 umgreifenden Federendes kann gegenüber der insbesondere aus F i g. 2 ersichtlichen
Gestalt abgewandelt werden. Der Endstopfen 20 könnte durch eine abweichende, relativ zur
Bandhülse 12 dreheinstellbare Halterung des oberen Endes der Drehfeder 17 ersetzt sein. An Stelle eines
plattenförmigen Blindstopfens 28 könnte ein topfförmiges Verschlußglied vorgesehen werden. Statt einer
Schraubendrehfeder 17 könnte eine z. B. von einem oder mehreren Federblättern gebildete Drehfeder unmittelbar
durch einen Querbolzen 26 mil der zugeord neten Bandhülse 13 gekuppelt sein.
Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Claims (4)
1. Federband für Türen, mit zwei Bandhälften, die «us je einer Bandhülse und einem Bandlappen bettehen,
mit einem in beide Bandhülsen fassenden, eine Drehfeder umgreifenden Bandhohlzapfen und
mit die Enden der Drehfeder an den Bandhülsen festlegenden Kupplungsmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende der Drehfeder (17) mit einer Bandhülse (13) unmittelbar durch
einen die Bandhülse durchgreifenden Querbolzen (26) gekuppelt ist.
2. Federband nach Anspruch 1, dadurch gekenn- »eichnet, daß der Querbolzen (26) eine dem Ende
#er Drehfeder (17) angeformte Halböse (27) durchgreift.
3. Federband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen (26) den zugeordneten
Endteil des Bandhohbanfens (16) durchsetzt
4. Federband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endteil der
den Querbolzen (26) tragenden Bandhülse (13) einen Blindstopfen (28) halten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0052977 | 1967-04-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1708326A1 DE1708326A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1708326B2 DE1708326B2 (de) | 1974-10-03 |
DE1708326C3 true DE1708326C3 (de) | 1975-06-05 |
Family
ID=7054614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671708326 Expired DE1708326C3 (de) | 1967-04-29 | 1967-04-29 | Federband für Türen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1708326C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO144363C (no) * | 1975-02-01 | 1981-08-12 | Crompton Nettlefold Stenman | Doerlukningsenhet. |
DE3303797C2 (de) * | 1983-02-04 | 1994-05-26 | Dieter Dipl Ing Dieckmann | Federndes Türband |
DE29917551U1 (de) * | 1999-10-05 | 2001-02-15 | Sfs Ind Holding Ag Heerbrugg | Scharnier mit zwei relativ zueinander um eine gemeinsame Drehachse verdrehbaren Scharnierteilen |
-
1967
- 1967-04-29 DE DE19671708326 patent/DE1708326C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1708326B2 (de) | 1974-10-03 |
DE1708326A1 (de) | 1970-08-20 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |