DE1708324C3 - Federband für Türen - Google Patents
Federband für TürenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/12—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
- E05F1/1207—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring parallel with the pivot axis
- E05F1/1215—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring parallel with the pivot axis with a canted-coil torsion spring
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
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- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein für Türen bestimmtes
I -derband, das zwei je eine Bandhülse aufweisende B ndhälften und einen diese verbindenden,
eine Drehfe ler umhüllenden Bandhohlzapfen sowie zwei die Federenden halternde Stopfen umfaßt von denen
der eine relativ zur zugeordneten Bandhälfte dreheinstellbar ist und über den Umfang verteilte radiale
Aussparungen für ein Verstellwerkzeug aufweist
Bei bekannten Federbändern dieser Art die in der Regel nicht unmittelbar an der Abstützung der Tür beteiligt
sind, sondern nur die Aufgabe haben, die Tür im Schließsinne zu belasten, ist der zwecks Herbeiführung
und Fest'-gung der jeweifc notwendigen Federvorspannung
dreheinstellbare Stopfen schon verschiedenartig angeordnet und gehaltert worden. Bei einer verbreiteten
Ausführung weist er zwei axial gegeneinander versetzte Kränze radialer Löcher auf, von denen
einer innerhalb des Von der Bandhülse umhüllten Lan'
genbereiches des Stopfens und der andere an einem frei liegenden Stopfenkopf angeordnet ist. Die abgedeckt
angeordneten Löcher dienen zur Aufnahme eines Haltestiftes od. dgl., der die jeweils eingestellte Drehlage
des Stopfens und damit die Federvorspannung sichert, während die frei liegenden Löcher zum Eingriff
des Verstellwerkzeuges, wie eines Stiftes, dienen. Auf
Grund dieser Ausgestaltung ergeben sich fur die Stopfen
verhältnismäßig große Abmessungen, die nut der
Höhe ihrer frei üegenden Köpfe unmittelbar Ae äußeren
Maße des Bandes beeinflussen.
Es ist auch bekannt, den dreheuistellbaren Stopfen
drehtest mit dem Bandhoblzapfen zu verbinden und auf
diesem zwischen den beiden Bandhälften einen Ring drehfest anzubringen, der mit einem Kranz von etwa
radialen Löchern versehen ist in die em zum Vorspannen
der Feder bestimmtes Werkzeug fassen kann. Solche Ausführungen sind praktisch nur in Sonderfällen
brauchbar, weil es in der Regel mit wirtschaftlich vertretbaren Mitteln nicht möglich ist den den Lochkranz
aufweisenden Ring ausreichend sicher drehfest mit dem
Bandhohlzapfen zu verbinden. Außerdem ist die Montage
solcher Federbänder langwierig und teuer. Dazu kommt daß der zwischen den beiden Bandhälften angeordnete,
einen Bund des Bandhohlzapfens bildende Ring das Aussehen des Federbandes ungünstig beeinflußt
weif er einer die Wandungsdicke der Bandhülsen übersteigenden Dicke bedarf, also über die Bandhülsen
vorrag·
Es ist au:h schon vorgesehen worden, bei mit drehbeanspruchten
Blattfederpaketen ausgerüsteten Federbändern den in die Bandhülse fassenden Längenbereich
eines dreheinsteUbaren Stopfens mit einem Nocken zu versehen und das zugeordnete Ende der Bandhülse mit
vom Stirnende ausgehenden Schlitzen auszurüsten, in die mit einer sinngemäßen Axialverschiebung der Nok
ken des Stopfens wahlweise einlegbar ist. Solche Aus führungen sind selten einsetzbar, weil es zumindest
scnwierig ist. zum Einstellen der Federvorspannung den Stopfen axial zu verlagern, d. h. relativ zu der im
Drehsinne vorgespannten Federanordnung axial tu verschieben. Außerdem muß bei diesem bekannten
Band wohl der relativ hohe frei liegende Kopf des Stopfens mit einer Zange od. dgl. gefaßt werden. Stets
sind ferner solche Ausführungen in bezug auf die Baulänge
und den Werkstoffaufwand ungünstig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Federband der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
bei dem der für die S'opfen notwendige Aufwand an Werkstoff und Bearbeitung auf ein Mindestmaß herabgesetzt
ist ohne die Montage zu erschweren bzw. die Justierbarkeit oder die Betriebssicherheit zu schmälern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß die Aussparungen innerhalb des von der Bandhülse abgedeckten
Längenbereichs des dreheinsteUbaren Stopfens angeordnet sind und daß in Höhe der Aussparungen
die Wandung der Bandhülse mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmung versehen ist.
Bei dieser Ausgestaltung kann der bisher bei den vergleichbaren Federbändern stets vorgesehene, verhältnismäßig
hohe Kopf des Stopfens praktisch völlig entfallen. Dadurch ergeben sich für das Band optimale Abmessungen.
Außerdem wird der für den dreheinsteUbaren Stopfen benötigte Aufwand an Werkstoff und
Fertigungszeit maßgeblich vermindert.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Ausnehmung in Höhe eines einem Haltestift zugeordneten
Dürchbfüches der Bandhülse angeordnet und die Aussparungen
dienen sowohl dem Eingriff des Verstellwerkzeuges als auch zur Aufnahme des Haltestiftes. Bei
dieser Ausführung dient ein innerhalb der Raumform des Federbandes abgedeckt angeordneter Kranz von
Löchern sowohl zur Aufnahme des Haltezapfens, d. h. zur Festlegung der jeweils gewählten Federvorspannung,
als auch dem Angriff des Verstellwerkzeuges. Die
Fertigung des erfmdungsgemäß ausgestalteten Federbandes
ist einfach, da in der Rege! die Ausnehmung in Form eines Fensters oder einer vom Rand ausgehenden
Aussparung sich durch spanlose Formgebung wie Stanzen bilden läßt Nach einem weitere»! Merkmal der
Erfindung ist es überdies möglich, «Jen dem Haltestift zugeordneten Durchbruch und die Ausnehmung zu
einer sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Einheit zusammenzufassen. Allerdings bedarf diese einer
recht großen Länge, die in gewissen Anwendungsfällen ungünstig sein mag.
In Anlehnung an bekannte Ausführungen kann überdies die den dreheinstellbaren Stopfen aufnehmende
Bandhülse betdendig mit je einer Ausnehmung ausgerüstet sein, um das Band für rechts- und linksaufschlagende
Türen umstellen zu können.
Die erfindungsgemäß erreichbare Verkürzung des drcheinstellbaren Stopfens läßt eine sinngemäße Änderung
der Abmessungen des fest mit eit.er Bandhälfte verbundenen Stopfens zu, so daß bei dem Federband
beide Stopfen in den Bandhülsen im wesentlichen insgesamt abgedeckt liegen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Federaufsatzband in Seitenansicht,
Fig.2 einen Längsschnitt durch das Band nach Fig. 1.
F i g. 3 einen Schnitt I1I-I1I nach F i g. 1.
Das dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Federband umfaßt zwei Bandhälften 10 und 11, die je
aus einem Blechzuschnitt mit einer Bandhülse 12 bzw. 13 und einem doppellagigen Lappen 14 bzw. 15 gebogen
sind. Dem Lappen 15 sind Locher für zur Aufnahme von Befestigungsschrauben bestimmte Gewinde angeformt.
Die Bandhülsen 12,13 der beiden Bandhälften 10, 11 sind gemeinsam von einem als Rohrabschnitt
ausgebildeten ßandhohlzapfen 16 durchsetzt, der die beiden Bandhälften 10. 11 drehbeweglich führt. In der
Bandhülse 13 ist der Bandzapfen 16 durch einen Stopfen 17 festgelegt, der einen der lichten Weite der Bandhülse
13 angepaßten flachen Kopf 18, einen in den Bandhohlzapfen 16 fassenden Schaft 19 und eine das
einer Schraubendrehfeder fassende Nockenanordnung 21 auf veist Eii; Stift 22 durchdringt die Wandung
der Bandnülse 13, vornehmlich als Langlöcher gestaltete Durchbrüche 23 des Bandhohlzapfens 16 und
den Schaft 19 des Stopfens 17 und stellt damit eine feste Verbindung her. Das in der Zeichnung obere Ende
des Bandhohlzapfens 16 ist drehbeweglich an einem dreheinstellbaren StoDfen 24 axial festgelegt, der der
Bandhülse 12 zugeordnet ist. Der Stopfen 24 umfaßt einen flachen Kopf 25, der gegei. das Stirnende der
Bandhülse 12 anliegen mag. Ihm schließt sich ein Schaft
26 an, der in die lichte Weite der Bandhülse X/. paßt und
einen Kranz radialer Löcher 27 trägt Ein sich dem Schaft 26 anschließender Ansatz 28 weist eine Ringnut
29 auf, in die das zugeordnete Stirnende 30 des Bandhohlzapfens 16 gebördelt eingreift. Der Ansatz 28 trägt
eine das zugeordnete Ende 31 der Feder aufnehmende Nockenanordnung 32. In Höhe der Löcher 27 des montierten
Stopfens 24 ist die Wandung der Bandhülse 12 mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden
schlitzförmigen Ausnehmung 33 ausgerüstet Außerdem ist in dieser Höhe in der Bandhülse 12 ein Durchbruch
34 angeordnet, der einen einsteckbaren bzw. einschraubbaren Haltestift 35 aufnehmen kann. Sinngemäß
ist vorzugsweise das der Bandhälfte 11 zugewandte Ende der Bandhülse 12 mit einem Schlitz 36 und
einem Durchbruch 37 versehen, die wahlweise verfügbar sind, wenn das Band für eine zur anderen Seite
aufschlagende Tür verwandt werden soll.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Stopfens
24 in Verbindung mit der sinngemäßen Ausbildung der Bandhülse 12 ergibt gegenüber den vergleichbaren
Federbandausführungen günstigere Abmessungen und eine Verminderung des Fertigungsaufwandes, ohne die
praktische Brauchbarkeit zu schmälern. Auf einen Kopf
25 könnte bei dem Stopfen 24 völlig verzichtet werden, da in der Gebrauchslage die axiale Verriegelung durch
den Haltestift 35 herbeigeführt wird.
Die dargestellte Ausführung ist nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Der im Ausführungsbeispiel die Ausnehmung bildende Schlitz 33,36 könnte
durch einen vom Rand ausgehenden Ausschnitt ersetzt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Federband für Türen, das zwei je eine Bandhülse
aufweisende Bandhälften und eines diese verfemdenden, eine Drehfeder umhüllenden Sandhohlzapfeti
sowie zwei die Federenden halternden Stopfen umfaßt, von denen der eine relativ zur zugeordneten
Bandhälfte dreheinstellbar ist und über den Umfang verteilte radiale Aussparungen für ein Verstellwerkzeug
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (27) innerhalb des von
der Bandhülse (12) abgedeckten Längenbereichs des dreheinsteUbaren Stopfens (24) angeordnet sind
und daß in Höhe der Aussparungen (27) die Wandung der Bandhülse (12) mit einer sich in Umfangsrichtung
erstreckenden Ausneknuing (33) vergehen
ist
2. Federband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (33) in Höhe eines einem Haltestift (35) zugeordneten Durchbruch..
(34) der Bandhülse (12) angeordnet ist und die Aussparungen (27) sowohl dem Eingriff des Verstellwerkzeuges
als auch zur Aufnahme des Haltestiftes
(35) dienen.
3. Federband nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Haltestift (35) zugeordnete Durchbruch (34) und die Ausnehmung (33) zu einer
sich in Umfangsrichtung erstreckenden Einheit zusammengefaßt sind.
4. Federband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den dreheinsteUbaren
Stopfen (24) aufnehmende Bandhülse (12) beidendig mit je einer Ausnehmung (33, 36) ausgerüstet
ist
5. Federband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß beide Stopfen (17, 24)
in den Bandhülsen (13, 12) im wesentlichen insgesamt abgedeckt liegen.
40
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DED0052829 | 1967-04-15 |
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DE1708324C3 true DE1708324C3 (de) | 1975-09-18 |
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ID=7054487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1708324C3 (de) |
-
1967
- 1967-04-15 DE DE19671708324 patent/DE1708324C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1708324B2 (de) | 1975-01-16 |
DE1708324A1 (de) | 1970-08-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |