DE2308720A1 - Tuerangel mit haltevorrichtung fuer die ofgenstellung - Google Patents
Tuerangel mit haltevorrichtung fuer die ofgenstellungInfo
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Description
K α r i A B j q . ^
Dipi.-Ir.g.
D-8C23 München - Pulach
Wieoerslf. 2, T. MdM. 79305 70,7931782
DBR/sta - 4456 München-Pullach, den 20. Febr. 1973
ATWCOD VACUUM MACHINE COMPANY, «4**
Illinois 61101, USA
(, USA, 1400 Eddy Avenue, Rockford,
Türangel mit Haltevorrichtung für die Offenstellung
Die Erfindung betrifft eine Türangel mit Haltevorrichtung für die Offenstellung.
Aus dem britischen Patent Nr. 1 067 008 der Anmelderin vorliegender
Erfindung ist eine Türangel mit Haltevorrichtung für die Offenstellung bekannt, welche zwischen zwei angelähnlich
bewegbaren Teilen montiert iet und die aus einem an einem der Angelteile in vorgespanntem Zustand befestigten Drehstab besteht,
welcher einen seitlich vorstehenden Arm am Außenende aufweist, der mit einer Sperre versehen ist, sowie einen Auslöser
in Form einer an dem anderen Angelteil montierten Rolle, die zur Zusammenarbeit mit der Sperre dient, wobei die Rolle
außer Berührung mit dem Arm und der Sperre über einen erheblichen Teil der Schwenkbewegung der beiden Angelteile verbleibt
und in Berührung mit der Sperre gelangt und den Arm auslenkt, um die Spannung in dem Drehstab zu vergrößern und eine festgehaltene
Offenstellung der Schwenkbewegung zu definieren. Die
Rolle ist drehbar an dem anderen Angelteil, normalerweise mittels eines Nietes, befestigt und gegen eine ungehinderte Bewegung
durch Reibeinrichtungen, wie beispielsweise eine Federscheibe, gehalten.
Ein Nachteil diener bekannten Vorrichtung ist dann vorhanden,
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wenn es erforderlich ist, zwei oder mehrere Rollen vorzusehen, um getrennte Offenhaltestellungen zu definieren. Jede Rolleneinrichtung
und die Montage hierfür ist vergleichsweise kompliziert
und folglich teuer, und somit hat die Vervielfältigung von Auslöaerrollen eine schwerwiegende nachteilige Wirkung auf
die Gesamtkosten der Vorrichtung. Hinzu kommt, daß wegen der vergleichsweisen Komplexität der Montagevorgänge für jede Rolle
es nicht einfach ist, einen Typenbereich von Offenhaltevorrichtungen
zu erzeugen, bei denen die Rollen in verschiedenen Stellungen angeordnet sind, um den Wünschen des jeweiligen
Kunden zu entsprechen. Fernerhin verursacht die Größe der Rollen Schwierigkeiten, wenn Offenhaltevorrichtungen kompakter
Bauweise erforderlich sind.
Ein Gegenstand der Erfindung ist es, eine Türangel mit Haltevorrichtung
für die Offenstellung zu schaffen, bei der die Nachteile dieser bekannten Vorrichtung vermieden oder verringert
werden.
Erfindungsgemäß wird hierzu eine Türangel mit Haltevorrichtung j
für die Offenstellung vorgeschlagen, welche ein Paar relativ j zueinander bewegbarer aneinander angelenkter Angelteile, einen j
langgestreckten Drehstab, der an einem der Angelteile in vor- j gespanntem Zustand montiert ist und einen seitlich vorstehenden
Arm aufweist, welcher in einem Bogen in Bezug auf den Drehstab bewegbar ist, um die Federvorspannung des letzteren
über die Federvorspannung zu vergrößern, eine drehbar an dem Außenende des Armes montierte Rolle und eine Anzahl von Auslösern,
die auf dem anderen Angelteil auf einem Bogen in Bezug auf die Schwenkachse der Angelteile derart montiert sind, aufweist,
daß jeder der Auslöser nacheinander in Eingriff mit der Rolle gelangt und eine rollende Berührung bei der Öffnungsbewegung
der Angelteile herstellt und hierbei den Arm auslenkt, um die Federvorspannung des Drehstabes zu vergrößern und eine
Offenhaltestellung mit diesem zu definieren.
Dadurch, daß eine Rolle auf dem Ende des seitlich vorstehenden
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Armes des Drehstabes vorgesehen ist, ist es nunmehr möglich, eine Anzahl von Auslösern in Form von Stiften an dem anderen
Angelteil vorzusehen. Diese Stifte sind sehr viel einfacher als die Rollen in der bekannten Vorrichtung und können in ihrer
Einbaulage sehr viel leichter angeordnet werden. Dadurch werden durch die Anzahl von Auslösern zum Definieren verschiedener
Offenhaltesteilungen die Herstellungskosten der Vorrichtung
kaum vergrößert, und die Auslöser können leicht an Stellen angeordnet werden, wo sie erforderlich sind, um den individuellen
Wünschen von Kunden zu entsprechen. Pernerhin können aufgrund der Tatsache, daß die Auslöser ausgesprochen kompakt
sind, diese in Offenhaltevorrichtungen sehr kompakter Bauweise
verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Reibungeeinrichtung vorgesehen, welche die Drehung der Rolle bremst, wenn diese nicht durch einen Auslöser ausgelenkt ist,
welcher einen konzentrischen zylindrischen Abschnitt auf der Rolle aufweist, der durch Federvorspannung des Drehstabes in
Reibungseingriff mit einer in Bezug auf den den Drehstab tragenden
Angelteil feststehenden Oberfläche bringt. Sobal: 3Ie'
Rolle und der seitlich vorstehende Arm des Drehstabes durch einen Auslöser ausgelenkt sind, bewegt sich der zylindrische
konzentrische Abschnitt außer Eingriff mit der feststehenden Oberfläche und dreht sich frei mit dem Auslöser. Durch dieses
Merkmal wird vermieden, daß getrennte Reibungseinrichtungen vorgesehen werden müssen, wie beispielsweise die in der bekannten
Vorrichtung verwendete Federscheibe.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Rolle ein Blindloch für die Aufnahme des Außenendes des seitlich vorstehenden Armes des Drehstabes auf, und der die Auslöser
tragende andere Angelteil weist eine flache Oberfläche auf, die im Bereich der das geschlossene Ende der Rolle bildenden
Wandung angeordnet ist, so daß eine Axialbewegung der Rolle auf dem Außenende des Armes hierdurch begrenzt ist.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert.
Es zeigt!
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Türangel mit Haltevorrichtung für die Offenatellung nach der vorliegenden
Erfindung, wobei die Teile in einer der geschlossenen Stellung einer Tür entsprechenden
Lage veranschaulicht sind;
Fig. 2 eine Hinteransicht von Fig. 1; Fig. 3 eine Unteransicht von Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3» in der die an der
Tür befindliche Hälfte der Angel zur Erläuterung der Arbeitsweise in einer halb geöffneten und in
einer völlig geöffneten Stellung veranschaulicht ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht der mit Kannelierungen versehenen
Rolle; und
Fig. 6 und 7 Endansichten der Rolle von gegenüberliegenden Enden, wobei Fig. 6 ein Schmierloch in dem Blindende
der Rolle als eine Möglichkeit zum Schmieren und Fig. 7 diametral gegenüberliegende ein
Schmiermittel aufnehmende Nuten zeigt, die in der Bohrung der Rolle als eine alternative Möglichkeit
der Schmierung vorgesehen sind.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 11 die äußere oder an der Tür befindliche Hälfte der Angel, mit welcher das
Innere oder die Körperhälfte 12 mittels eines Drehbolzens 13 verbunden ist. Die Angelteile 11 und 12 sind aus geprägtem
Metallblech hergestellt, wobei der Angelteil 11 Bolzenlöcher H aufweist, die der Aufnahme von Bolzen dienen, um diesen an
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einer Tür zu befestigen, und der Angelteil,12 Bolzenlöcher 15
aufweist, die für die Aufnahme von Befestigungebolzen am Türrahmen
gedacht eind. Beide Angelteile sind im wesentlichen U-profilförmig ausgebildet, wobei der Angelteil 11 eine waagerechte
Verlängerung der Bodenwandung oder einen Plansch 16 aufweist, in welchem Löcher 17 in unterschiedlichen Abständen
in einem Bogen in Bezug auf den Drehbolzen 13 als Mittelpunkt
vorgesehen werden können, um den unterschiedlichen speziellen Anforderungen verschiedener Kunden zu entsprechen, was den Abstand
von mit Schultern versehenen Aualöserstiften 18 betrifft,
deren konzentrische Endabschnitte verringerten Durchmessers in dichter Passung in die Löcher 17 eingesetzt und
verschraubt oder vernietet sind, wie dies bei 19 angedeutet
ist. Diese Auslöserstifte 18 sind derart ausgebildet, daß sie in den Grund der langgestreckten bogenförmigen Kannelierungen
passen, die in einer einzelnen mit Kannelierungen versehenen Rolle 20 ausgebildet sind, weiche drehbar auf dem zylindrischen
nach oben abgebogenen als Sperre dienenden Endabschnitt 21 des unteren Radialarmes 22 eines aus Metall bestehenden
Drehstabes 23 gelagert ist, welcher in vorgespanntem Zustand an dem Rahmenangelteil 12 montiert ist. Der Drehstab
23 ruht in einer Kerbe 24 in dem oberen Plansch des Rahmenangelteiles
12 und einer weiteren Kerbe 26, die in der Kante eines Ansatzes 27 ausgebildet ist, welcher aus dem Körper
des Angelteiles 12 zwischen dessen oberem und unterem Ende herausgeschlagen und gebogen ist. Ferner weist der Drehstab 23
einen oberen Radialarm 28 auf, der nach unten abgebogen ist und an einer Seite seines Endes eine Abflachung 29 aufweist,
die durch Anlage an eine Nase 30 an dem Ende des Flansches 25
den Drehstab 23 gegen eine Bewegung in Richtung des Endes und in einem federvorgespannten Zustand hält, wobei der bewegliche
als Sperre dienende Endabschnitt 21 den zylindrischen Endabschnitt 31 der mit Kannelierungen versehenen Rolle 20 in
Eingriff mit einer Lasche oder einem Ansatz 32 an dem Angelteil 12 hält, um somit die Rolle 20 daran zu hindern, sich aus
einer in Bezug auf jeden der Stifte 18 genau ausgerichteten Lage zu drehen, wenn die Tür 33 (vergleiche Fig. 3 und 4)
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zwischen ihren Offenhaltestellungen bewegt wird. Bei 34 ist in
diesen beiden Figuren ebenso ein Abschnitt des Rahmens veranschaulicht, an welchem der Angelteil 12 montiert ist. Wenn die
mit Kannelierungen versehene Rolle 20 dabei ist, eine Rolle in Berührung mit irgendeinem der Stifte 18 beim Vorgang der Feststellung
der Offenstellung herzustellen, wird der als Sperre dienende Endabschnitt 21 des Drehstabes 2 3 von der Lasche 32
um einige Tausendstel eines Millimeters ausgelenkt, so daß keine Reibung für die Bewegung der Rolle 23 während dieser
rollenden Bewegung vorhanden 1st, jedoch, sobald die Rolle 20 j die Totpunktlage in Bezug auf irgendeinen der Stifte 18 überschreitet,
wie dies beispielsweise in Pig. 4 veranschaulicht j ist, kehrt der Schaftabschnitt 31 der Rolle 20 in unter Federdruck
stehenden Eingriff mit der Lasche 32 zurück, um das Halten
der Tür in einer völlig geöffneten Stellung zu unterstützen. Das gleiche trifft selbstverständlich beim rollenden Eingriff
der Rolle 20 mit dem anderen Stift 18 in der halb geöff- S neten Stellung zu, wie diese in gestrichelten Linien in Fig. 4
veranschaulicht ist. In der vollständig geöffneten Stellung j
dient ein nach oben aus einem Teil des unteren Flansches 16 j dea Türangelteiles 11 herausgeschlagener Zapfen 35 als positi- j
ver Anschlag, indem er in Berührung mit der Kante eines Teiles des unteren Flansches 36 des Rahmenangelteiles 12 gelangt.
Aus der oben stehenden Beschreibung ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Türangel offensichtlich, nämlich, daß bei
dieser Angel lediglich eine einzige mit Kannelierungen versehene Rolle 20 vorgesehen ist und auf einem Ende 21 des Drehstabes
23 montiert und mit diesem beweglich ist, anstelle der
üblichen Bauweise von zwei (oder mehreren) derartiger Rollen, die in im Abstand befindlicher paralleler Beziehung auf der
Türhälfte der Angel unter Verwendung von Nieten und Federscheiben für ihre Montage befestigt sind, und die erfindungagemäöe
Bauweise weist zwei (oder mehrere) mit Schultern versehene Auslöserstifte 18 auf, die an dem Flansch 15 der Türhälfte
der Angel 11 angenietet und in mehr oder weniger großen Abständen vorgesehen sind, um den speziellen Anforderungen des
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jeweiligen Kunden, was halb geöffnete und vollständig geöffnete
Stellungen der Tür betrifft, zu entsprechen, wobei dieae beiden Stifte als Einrichtungen zur Betätigung der einzigen
Sperrolle 20 dienen, um die Tür in den zuvor festgelegten bestimmten
Stellungen offen zu halten.
Die mit Kannelierungen versehene Rolle 20 ist aufgrund der
Tatsache, daß ihr konzentrischer zylindrischer Schaftabschnitt 31 verringerten Durchmessers unter Federspannung gehalten
wird, gegen eine Drehung etändig festgehalten, mit Ausnahme
während der rollenden Berührung mit den Stiften 18, und da die mit Kannelierungen versehene Rolle ständig gegen Drehung,
mit Ausnahme während der rollenden Berührung mit den Stiften 18, festgehalten ist, wenn der Schaftabschnitt 31 der
Rolle 20 von der Lasche 32 weg bewegt wird, ist somit die genaue
Ausrichtung der Rolle in Bezug auf die Stifte 18 ständig gewährleistet, wobei dieses von Bedeutung ist, da die Stifte
genau in den Grund der Kannelierungen passen müssen, um die richtige Arbeitsweise beim Offenhalten in jeder der Öffnungestellungen
der Tür zu gewährleisten. Folglich erfüllt diese einzelne mit Kannelierungen versehene Rolle die gleiche Funktion
wie zwei oder sogar mehr mit Kannelierungen versehene Rollen bei der bekannten Bauweise, mit dem zusätzlichen Vorteil,
daß durch lediglich eine geringfügige Änderung der örtlichen Anordnung der Löcher 17 in dem Flansch 16, die kein
Problem darstellt, eine einzige Türangelbauweise für sämtliche Kundenwünsche verwendet werden kann.
Die Rolle 20 weist ein Blindloch 37 zur Aufnahme des Endabschnittes
21 des Drehetabes 23 in einer leichten Arbeitspassung auf. Die Endwandung 38 kann mit einem in der Mitte auegebildeten
Loch 39 versehen sein, wie dies in den Fig. 4 und 6 veranschaulicht ist, welches der Schmierung dient, oder
das Loch 37 kann mit in Längsrichtung verlaufenden zur Aufnahme eines Schmiermittels dienenden Nuten 40 auf diametral
gegenüberliegenden Seiten versehen sein, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist, oder es können beide Formen der
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Schmiermöglichkeit verwendet werden. Die Rolle 20 besteht vorzugsweise,
wenn auch nicht notwendigerweise, aus Sintereisen, Die flache Bodenfläche 41 auf dem den Flansch 16 tragenden
Stift liegt gegen die flache oben liegende Fläche 42 der Rolle 20 an und dient folglich dazu, die Rolle gegen eine Verschiebung
von dem senkrechten Endabschnitt 21 des Drehstabes in Endrichtung festzuhalten, wobei die Endwandung 38 am Ende
des Blindloches 37 der Rolle 20 eine in Endrichtung erfolgende
Bewegung der Rolle in der anderen Richtung verhindert, so daS die Rolle im Einbauzustand zwischen diesen Flächen gefangen
ist, und, wie dies oben bereits erwähnt wurde, der flache Endabschnitt 29 am anderen Ende des Drehstabes 23 sie gegen eine
in Endrichtung erfolgende Bewegung festhält und sie in der Einbaulage an der Rahmenhälfte der Angel hält.
Beim Zusammenbau der Türangel wird zunächst der Drehstab 23
auf dem Rahmenangelteil 12 im vorgespannten Zustand montiert, wobei die Rolle 20 auf dem Endabschnitt 21 angeordnet und mit
ihrem zylindrischen Schaftabschnitt 31 gegen die Lasche 32 gepreßt
ist. Dann wird der türseitige Angelteil 11 an dem Rahmenangelteil
12 montiert und der Drehzapfen 13 in seinen Platz durch die übereinstimmenden Löcher in den zugehörigen ausgewölbten
Teilen der beiden Angelteile getrieben, wobei die Stifte selbstverständlich zuvor an dem Flansch 16 in der richtigen
abstandsmäSigen Beziehung zueinander montiert wurden.
Sämtliche der in der·Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen
erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (15)
- Pat ent ansprü eheTürangel mit Haltevorrichtung für die Offehstellung mit einem Paar von aneinander angelenkten Angelteilen, einem langgestreckten Drehstab, der an einem der Angelteile in vorgespanntem Zustand montiert ist und einen seitlich vorstehenden Arm aufweist, der in einem Bogen in Bezug auf den Drehstab bewegbar ist, um die Federspannung in dem Drehstab über den vorgespannten Wert zu erhöhen, und mit einer Rolle, die mit dem Außenende des Drehstabarmes zusammenarbeitet und diesen aualenkt, um die Spannung des Drehstabes zu vergrößern und um eine Offenhaltestellung für die Angelteile zu definieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (20) drehbar auf dem Außenende des Drehstabarmes (22) montiert ist, und daß eine Anzahl von Auslösern (18) auf dem anderen Angelteil (11) in einem Bogen in Bezug auf die Schwenkachse der Angelteile (11, 12) angeordnet ist, so daß jeder Auslöser (18) nacheinander mit der Rolle (20) während der Öffnungsbewegung der Angelteile (11, 12) in Eingriff gelangt und eine rollende Berührung herstellt.
- 2. Türangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (20) mit Kannelierungen versehen ist, und daß die Auslöser (18) im wesentlichen zylindrische Stifte sind, die in die Kannelierungen der Rolle passen.
- 3. Türangel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (20) einen konzentrischen zylindrischen Abschnitt (31) aufweist, welcher, wenn der Arm (22) nicht durch einen der Auslöser (18) ausgelenkt ist, unter Federwirkung durch den Drehstab (23) in Reibungseingriff mit einer Oberfläche (32) gelangt, die in Bezug auf den einen Angelteil (12), der den Drehstab (23) trägt, festgelegt ist, der jedoch, wenn der Arm durch einen der Auslöser (18) ausgelenkt ist, von der Oberfläche (32) freigehoben ist.309838/0405- ίο -
- 4. Türangel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der konzentrische zylindrische Abschnitt (31) an der Rolle (20) durch einen Schaftabechnitt verringerten Durchmessers der Rolle gebildet ist.
- 5. Türangel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü- .che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (2C) ein kon zentrisches Blindloch (37) aufweist, welches das Außenende des seitlich vorstehenden Armes (22) des Drehstabes (23) aufnimmt.
- 6. Türangel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Angelteil (11), der die Auslöser (18) trägt, eine flache Oberfläche (41) aufweist, welche im Bereich der Wandung (38), die das geschlossene Ende der Rolle (20) bildet, angeordnet ist, so daß eine Axialbewegung der Rolle (20) auf dem Außenende des Armes (22) begrenzt ist.
- 7. Türangel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das geschlossene Ende der Rolle (20) bildende Wandung (38) ein darin ausgebildetes Loch (39) aufweist, welches zu der Blindbohrung (37) führt.
- 8. Türangel nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Blindloch (37) in der Rolle (20) eine oder mehrere axial verlaufende Nuten (40) aufweist.
- 9. Türangel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere diametral gegenüberliegende Paare von Nu ten (40) in dem Blindloch (37) vorgesehen sind. \
- 10. Türangel nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, jdadurch gekennzeichnet, daß jeder Auslö3erstift (18) jeinen konzentrischen Abschnitt verringerten Durchmessers ian einem Ende anfweist, welcher in dichter Passung in j einem Loch (17) in dem Plansch des anderen309838/0405Angelteiles (11) aufgenommen ist und an seinem Ende aus dem Loch vorsteht, wobei dieser äußerste Endabschnitt gestaucht ist, um den Stift ständig in dem Loch zu befestigen.
- 11. Türangel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagseinrichtung (35) vorgesehen ist, um in positiver Weise eine äußerste geöffnete Stellung der Angelteile (11, 12) festzulegen.
- 12. Rolle für eine Türangel mit Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (20) ein konzentrisches Blindloch (37), an einem Ende offen, und einen mit Kannelierungen versehenen Außenumfang, sowie einen konzentrischen zylindrischen Schaftabschnitt (31) verringerten Durchmessers aufweist.
- 13. Rolle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die das geschlossene Ende der Rolle bildende Wandung (35) ein durch diese hindurchführendes Loch (39) aufweist, welches zu dem Blindloch (37) führt.
- H. Rolle nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Blindloch (37) in der Rolle zwei oder mehrere axial verlaufende Nuten (4-0) aufweist.
- 15. Rolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere diametral gegenüberliegende Paare von Nuten (40) in dem Blindloch (37) vorgesehen sind.309838/0405Leerseite
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