DE1964610U - Federband fuer tueren. - Google Patents
Federband fuer tueren.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/12—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
- E05F1/1207—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring parallel with the pivot axis
- E05F1/1215—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring parallel with the pivot axis with a canted-coil torsion spring
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE "~?
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
46 Kennwort: Stiftaufhängung
Firma Borken & Mankel KGj Ennepetal-Voerde3 Breckerfelder
Straße 42 - 48
Federband für Türen
Die Erfindung "bezieht sich auf ein für Türen bestimmtes
Federband, das zwei Bandhälften, mit je einer Bandliiilse sowie
einem Bandlappen, einen in beide Bandhiilsen fassenden hohlen,
eine Drehfeder umgreifenden Bandzapfen und die Enden der Drehfeder an den Bandhülsen abstutzende Kupplungsmittel umfaßt,
Bei bekannten Federbändern dieser Art greifen die Enden der in der Eegel als Schraubenfeder, fallweise auch als Blattfederpaltet
ausgebildeten Drehfeder in Schlitze bzw. zwischen
stirnseitige locken je eines Endstopfens. Einer der beiden Endstopfen ist regelmäßig an einer Bandliiilse durch Verstiften
od. dgl. starr befestigt, während der andere Bndstopfen zur
Einstellung der jeweils vorgesehenen Federvorspannung dreh™
verstellbar und in wahlweisen Drelilagen festlegbar ist, Bei den bekannten Federbändern sind - vielleicht aus Symmetrie—
gründen - die beiden mit den Federenden zusammenwirkenden Sntl —
stopfen in der Umrißform übereinstimmend ausgeführt worden.
Sie unterscheiden sich insoweit, als jeweils nur ein Endstopfen jedes Federbandes mit Aussparungen wie einem Kranz
von etwa radialen Lockern .zum Angriff eines Stellwerkzeuges
sowie weiteren Hilfsmitteln wie einer weiteren Loöhreine
zum Pestlegen der jeweils gewählten Drehlage ausgerüstet ist. Bei der Fertigung von Federbändern stellen die Endstopfen
t einen maßgeblichen Kostenfaktor dar. Insoweit ist es zwar
günstig, in schon vorgeschlagener Art öle Abmessungen und
den Bearbeitungsaufwandder Endstopfen durch eine spezielle
Ausgestaltung "bzw. Anordnung der Angriffsftereiehe für das
Verstellwerkzeug zu vermindern., doch sind damit die Kosten
und die Gewichte der Bänder noch nicht in dem wünschenswerten
Maße herabsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellungskosten
und das Gewicht von Federbähdern maßgeblich herabzusetzen, ohne
die praktische Brauchbarlieit einzuschränken. Dies wird erfindungsgemaß
im wesentlichen dadurch erreicht } daß die
Drehfeder einendig mit einer Bandhülse unmittelbar durch einen diese querenden Stützzapfen gekuppelt wird* Mit dieser Ausgestaltung
wird von der bisher üblichen baulichen Symmetrie der Ausrüstung /beider Bandhälften abgewichen, indem für das starr
mit einer Bandhälfte zu verbindende Federende auf einen Endstopfen
als Kupplungselement für ein Federende ersatzlos verzichtet ist. Damit wird dem seit langem üblichen Konstruktionsprinzip, ein Federende unverstellbar mit einer Bandhälfte zu
kuppeln, nun mit einer gewichtigen Verminderung des Aufwandes
an Bauteilen Rechnung getragen. Für den eingesparten Endstopfen ist praktisch kein Ersatzglied erforderlich, d.- h, die das
festgelegte-Federende enthaltende Banöhülse konnte stirnendig
offen kleinen-, ohne die Funktionsfähigkeit einzuschränken.
Es ist jedoch ohne weiteres möglich, den freien Endteil der den Stützzapf en tragenden Bandhiilse mit einem beliebigen
Blindstopfen bzw. -deekel zu schließen.
Die Erfindung läßt sieh in mannigfaltigen Arten verwirklichen,
Bei einer "bevorzugten Ausführung durchdringt der Stützzapfen
eine einem Ende einer Schraubexidrehf eder -ängeformte Halböse,
Zwar ei~gibt sich hei solchen Ausführungen zwischen dem Federende
und dem Stützzapfen ein Spiel, das ""praktisch zu einer
lediglich kraftschlüssigen Abstützung für den einen oder anderen Drehsinn führte doch wird damit die Brauchbarkeit nicht beeinträchtigt
, da bei allen bekannten Anordnungen von Federbändern die Drehfeder unabhängig; von der Stellung des belasteten
Flügels stets in einem Drehsinn vorgespannt "bleibt,
so daß beim Gebrauch eine stetige Anlage der Feder gegen den
Stützzapfen gewährleistet ist. Der erfindungsgemäß unmittelbar
mit der Feder zusammenwirkende Stützzapfen kann überdies außer der Feder auch den zugeordneten Endteil des Bändzapfens durchdringen.
Solche Ausführungen sind insbesondere dann zweckmäßig, wenn der JBandzap-fen in der das unverstellbare Federende
enthaltenden Bandhalfte festgelegt werden soll, um
beispielsweise die beiden Bandhärften gegen ein willkürliches
bzw. unbeabsichtigtes Trennen zu sichern.
Die Ausgestaltung der dem zwecks Einstellung der Federvorspannung
verstellbaren Federende zugeordneten Halterung kann
verschiedenartig gewählt werden. Bei einer bevorzugten Aus-
_ 4" -■"
führung ist ein das zweite Ende der Drehfeder dreheinstellbar
halternder Endstopfen im wesentlichen insgesamt in die zugeordnete
Bandhülse eingesenkt. Damit ergibt sich wiederum ein symmetrisches Aussehen des Federbandes und es fallen minimale
Abmessungen an. Sofern die beiden Bandhälften durch den Bandzapfen
axial aneinander gehaltert-werden sollen, empfiehlt
es sich übrigens, den mit einer Banähülse mittels des ein
Federende festlegenden Sttrtzzapf ens ."verbundenen Bandzapfen
andemends mit einem der zweiten Bandhülse eingesetzten Endstopfen
drehbeweglich axial zu kuppeln.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt,Es zeigen:
Fig, 1 ein Federband im Längsschnitt,
Fig, 2 eine teils nach der Linie II-IT gemäB FIg* 1 geschnittene:
Seitenansicht des Bandes*
Das dem Ausführnngsbeispiel zugrundegelegte-Feierband hat
zwei Bandhälften 10 und 11, die. 3e eine Bandhülse 12 bzw.
13 und einen Bandlappen 14 bzw. 15 umfassen, Durch die
Bandhülsen 12, 13 beiderBandhälften ±0, Ii erstreckt sich
ein von einem Eohrabschnitt gebildeter Bartdzapfen 16, der
eine Schraubendrehfeder 1? umhüllt* Deren oberes eingebogenes
Ende 18 faßt zwischen zwei Nocken 19Oines Endstopfens 20,
der drehbar im freien Endteil der Bandhülse 12 sitzt und sich
an deren Stirnfläche mit - einem schmalen Bund 21 axial abstützt.
Der Endstopf en 20 weist einen Kranz von etwa radialen
Bohrungen 22 auf, die wahlweise einen eine Bohrung der Bändig hülse 12 durchdringenden Hai te zapf en. 23 aufnehmen. Zur Drehverstellung,
des Endstopfens 20 ist dieser mit einer von seiner Stirnfläche ausgehenden/ mehrkantig profilierten Binsenkung
24 versehen, die dem Eingriff eines St el .1 werkzeug es dient.
In eine hintersehnittene Bingnut 23 des Endstopfens 20 ist
schließlich der obere Endbereioh des Bandzapfens 16 zur
drehbeweglichen Axialkupplung eingebö\rdelt.
Durch den unteren Endbereich der Bandhülse 13 erstreckt sich
, ein fallweise leicht vernieteter Stützzapfen 26, der auch in
der Wandung des Bandzapfens l6[vorgesehene Durchbrüche durch—
' dringt, Diese sind zweckmäßigerweise als sich in TJinfangsrichtung
erstreckende Langlöcher ausgebildet, um das Einbringen des Stützzapfens 26 zu vereinfachen,. Damit wird der Bandzapfen
16 in der Bandhülse 13 axial festgelegt. Der Stützzapfen
durchdringt insbesondere eine dem; unteren Ende der^ Feder
angebogene Halböse 27. Damit wirddie Drehfeuer unmittelbar
drehfest an der Bandhälfte 11 geiialtert^ Wenn sich auch von
einer kraftschlüssigen Anlage der Drehfeder an dem Stützzapfen
. 16 für einen Drehsinn zur sinngemäßen kraftschlüssigen Anlage
im anderen Drehsinn ein verhältnismäßig,großer freier Drehwinkel
erstreckt., so beeinträchtigt dies doch die praktische
Brauchbarkeit des Federbandes nicht, da bei den bekannten Anordnungen die Drehfeder stets eine Vorspannung in dem einen
oder anderen Drehsinn beibehält, d, h, nicht vorübergehena
völlig entspannt wird;,; In das freie Stlrnende der Bandhülse
13 ist tiei der dargestellten Ausführung schließlich, ein Blindstopfen
28 ibelieTDiger Art, beispielsweise in Form einer Ringplatte,
die fallweise auch aus niehtmetallisehem Werkstoff ^ "bestehen kann, eingefügt "bzw", eingesprengt/
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt würfle,'
nur eine "beispielsweise:Verwirkliehung der Erfindung. Diese
ist nicht darauf "besehrankt. Es sind vielmehr noch mancherlei
andere Ausführungen möglich. Die Form des den. Stützzapfen umgreifenden Fedei~endes kann gegenüTber dem insbesondere aus
Fig. 2 ersichtlichen Verlauf abgewandelt werden. Der Stopfen könnte durch eine abweichende,relativ zur Bandhälfte iO dreheinst
ellhare Halterung des oDeren Endes der Feder 1? ersetzt
sein. Anstelle eines plattenförmigen Blindstopfen 28 könnte
ein topfförmiges VerschluBglied voxgesehen^ werden. Anstelle
einer Schrauttendrehfe«er; köhnte eine 2. B. von einem oder
mehreren PederDlättern geDildete Drehfeder unmittelbar öurch
einen Stützzapfen mit der zugeordneten Banflhälfte gekuppelt
sein. "" ". -.-""-.." :-.Λ -; : ■■".":-."-
Claims (5)
1. Federband für Türen, das zwei Bandhälften mit je einer Bandhülse scwie einem Bandlappen, einen in beide Bandhülsen
fassenden hohlen 3 eine Drehfeder umgreifenden
Bandzapfen und die Enden der Drehfeder an den Bandhülsen abstützende Kupplungsmittel umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehfeder (l?) einendig mit einer
Bandhülse (±3) unmittelbar durch einen diese querenden Stützzapfen
(26) gekuppelt ist,
2, Federband nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß
der freie Endteil der den Stützzapfen (26) tragenden Bandhülse (13) einen Blindstopfen (28) haltert.
3. Federband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützzapfen (26) eine einem Ende einer Sehraubendrehfeder
(l?) angeforinte Halböse (27) durchgreift.
4, Federband nach einem oder mehreren der Ansprüche i - 3*
dadurch gekennzeichnet, daß der ein Federende halternde
Stützzapfen (26) den zugeordneten Endteil des' Banözapfen-s
(16) durchsetzt«
*■*** £oi
— 2 —
5. Federband."nach einemöder mehreren der Ansprüche 1 - >,
dadurch gefcennzeiciinet, daß ein das zweite Ende der-Drehfeder
(i?) dreheinstellBar häiternder Endstopfen .(.2O).
im wesentlielien^insgesamt in die züge ordne te Bandhöl se
(i2) eingesenkt ist. -'--"-.' u-,
. v- "■.■■■■ -■ : .^:":■'■ ■:■■■: :
6, Feäertanä nacfi. Anspruch 5 j dadurch gekennzeichnet, daB
der mit einer Bandhülse- (ij) verstiitete Bandzapfen (±6)
mit einem der anderen Bandhiilse (.12) eingesetzten Endstopfen
(20) drehbewegricii axial gekuppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967D0035657 DE1964610U (de) | 1967-04-29 | 1967-04-29 | Federband fuer tueren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967D0035657 DE1964610U (de) | 1967-04-29 | 1967-04-29 | Federband fuer tueren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1964610U true DE1964610U (de) | 1967-07-20 |
Family
ID=33329538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967D0035657 Expired DE1964610U (de) | 1967-04-29 | 1967-04-29 | Federband fuer tueren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1964610U (de) |
-
1967
- 1967-04-29 DE DE1967D0035657 patent/DE1964610U/de not_active Expired
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