DE1708326B2 - Federband für Türen - Google Patents

Federband für Türen

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DE1708326B2
DE1708326B2 DE19671708326 DE1708326A DE1708326B2 DE 1708326 B2 DE1708326 B2 DE 1708326B2 DE 19671708326 DE19671708326 DE 19671708326 DE 1708326 A DE1708326 A DE 1708326A DE 1708326 B2 DE1708326 B2 DE 1708326B2
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Doerken and Mankel KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • E05F1/1207Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring parallel with the pivot axis
    • E05F1/1215Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring parallel with the pivot axis with a canted-coil torsion spring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Springs (AREA)
  • Buckles (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein für Türen bestimmtes Federband mit zwei Bandhälften, die aus je einer Bandhülv» und einem Bandlappen bestehen, mit einem in beide Bandhülsen fassenden, eine Drehfeder umgreifenden Bandhohkapfen und mit die Enden der Drehfeder an den BandhüLen fer-legenden Kupplungsmitteln. Bei z. B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 887 610 bekannten Federbändern dieser Art greifen die Enden der in der Regel als Schraubenfeder, fallweiie auch als Blattfederpaket ausgebildeten Drehfeder in Schlitze bzw. zwischen stirnseitige Nocken je eines Endstopfens. Einer der beiden Endstopfen ist an einer Bandhülse durch Versliften od. dgl. starr befestigt, während der andere Endstopfen zur Einstellung der jeweils vorgesehenen Drehfedervorspannung drehverstellbar und in wählbaren Drehlagen festlegbar ist. Bei den bekannten Federbändern sind — vielleicht aus Symrne-Iriegründen — die beiden mit den Drehfederenden zusammenwirkenden Endstopfen in der Umrißform übereinstimmend ausgeführt worden. Sie unterscheiden sich Insoweit, als jeweils nur ein Endstopfen jedes Federbandes mit Aussparungen wie einem Kranz von radialen Löchern zum Angriff eines Stellwerkzeuges sowie weiteren Hilfsmitteln wie einem weiteren Lochkranz ium Festlegen der jeweils gewählten Drehlage ausgerüstet ist. Bei der Fertigung von Federbändern stellen die Endstopfen einen maßgeblichen Kostenfaktor dar. Insoweit ist es zwar günstig, in schon vorgeschlagener Art die Abmessungen und den Bearbeitungsaufwand der Endstopfen durch eine spezielle Ausgestaltung bzw. Anordnung der Angriffsbereiche für das Verstellwerk- &o zeug zu vermindern, doch sind damit die Kosten und die Gewichte der Federbänder noch nicht in dem wünschenswerten Maß herabsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Federbändern zu vereinfachen und das fi5 Gewicht herabzusetzen, ohne die praktische Brauchbarkeit einzuschränken. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Ende der Drehfeder mit einer Bandhülse unmittelbar durch einen die Bandhufce durchgreifenden Qtierbolzen gekuppelt ist Mit dieser Ausgestaltung wird von der bisher üblichen baulichen Symmetrie der Ausrüstung beider Bandhälften abgewichen, indem für das starr mit einer Bandhülse zu verbindende Drehfederende auf einen Endstopfen als Kupplungselement ersatzlos verzichtet ist Daher wird das seit langem übliche Konstruktionsprinzip, ein Dreh federende unverstellbar mit r.t'er Bandhülse zu kuppeln, nun mit einer Verminderung des Bauteilaufwandes verwirklicht
Die Erfindung laß: sich in mannigfaltige;» Arten vcr wirklichea Bei einer bevorzugten Ausführung durchgreift der Querbolzen eine dem Ende der Drehfeder angeformte Halböse. Zwar ergibt sich bei solchen Auv führungen zwischen dem Drehfederende und dem Querbolzen ein Spiel, das praktisch zu einer lediglich kraftschlüssigen Abstützung für den einen oder anck ren Drehsinn führt, doch wird damit die Brauchbarkeit nicht beeinträchtigt, da bei allen bekannten Federband anordnungen die Drehfeder unabhängig von der Stc! lung des belasteten Flügels stets in einem Drehum vorgespannt bleibt, so daß beim Gebrauch eine siciitc Anlage der Drehfeder gegen den Querbolzen gewjhi leistet ist. Der erfindungsgemäß unmittelbar mit d-jr Drehfeder zusammenwirkende Querbolzen kann ubii dies außer der Drehfeder auch den zugeordneten Endteil des Bandhohizapfens durchsetzen. Solche Ausfü; rungen sind insbesondere dann zweckmäßig, wenn ιΐα Bandhohlzapfen in der das unverstellbare Federemv enthaltenden Bandhälfte festgelegt werden soll, um bi darfsweise die beiden Bandhälften gegen willkürliche bzw. unbeabsichtigtes Trennen zu sichern.
Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Querboi zen wird an der von diesem durchsetzten Bandhülse ei.: Endstopfen überflüssig. Die Bandhülse könnte al<;o stirnendig offen bleiben, ohne die Funktionsfähigkeu einzuschränken. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, den freien Endteil der den Querbolzen nähernden Bandhülse mit einem beiiebiqen Blindstopfen bzw. -deckel zu schließen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Federband im Längsschnitt,
F i g. 2 eine teils nach der Linie !1-Il gemäß F i g. 1 geschnittene Seitenansicht des Federbandes.
Das dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Federband weist zwei Bandhälften 10 und 11 auf, die je eine Bandhülse 12 bzw. 13 und einen Bandlappen 14 bzw. 15 umfassen. Durch die Bandhülsen 12, 13 beider Bandhälften 10, 11 erstreckt sich ein von einem Rohrabschnitt gebildeter Bandhohlzapfen 16, der eine Schraubendrehfeder 17 umhüllt. Deren oberes eingebogenes Ende 18 faßt zwischen zwei Nocken 19 eines Endstopfens 20, der drehbar im freien Endteil der Bandhülse 12 gelagert ist und sich an deren Stirnfläche mit einem schmalen Bund 21 axial abstützt. Der Enclsiopfen 20 weist einen Kranz radialer Bohrungen 22 auf, die auswählbar einen eine Bohrung der Bandhülse 12 durchdringenden Haltezapfen 23 aufnehmen, Zur Drehverstellung des Endstopfens 20 ist. dieser mit einer von seiner Stirnfläche ausgehenden, mehrkantig prof;· lierten Einsenkung 24 versehen, die dem Eingriff eines Stellwerkzeuges dient. In eine hintersctmiuene Ringnut 25 des Endstopfens 20 ist der obere Endbercich des Bandhohlzapfens 16 zur drehbeweglichen Axialkupplung eingebördelt.
Durch den unteren Endbereich der Bandhülse 13 er-
i 708326
streckt sich ein fallweise leicht vernieteter Querbalzen 2b. der auch in der Wandung des Bandhohlzapfens 16 vorgesehene Durchbrüche durchdringt. Diese sind zweckmaßtgerweise als sich in Umfangsrichtung erstreckende Langlocher ausgebildet, um das Einbringen des Querbolzens 26 zu vereinfachen. Damit wird der Randhohtzapfen 16 in der Bandhülse 13 axial festgelegt. Der Querbolzen 26 durchdringt insbesondere eine am unteren Ende der Drehfeder 17 geformte Halböse 27. Damit wird die Drehfeder 17 unmittelbar drehfest mit der Bandhülse 13 gekuppelt Wenn sich auch von einer kraftschlüssigen Anlage der Drehfeder an dem Querbolzen 16 für einen Drehsinn zur sinngemäßen kraftschlüssigen Anlage im anderen Drehsinn ein verhältnismäßig großer freier Drehwinkel erstreckt, so beeinträchtigt dies doch die praktische Brauchbarkeit des Federbandes nicht, da bei den bekannten Anordnungen die Drehfeder 17 stets eine Vorspannung in dem einen oder anderen Drehsinn beibehält, also nicht etwa vorübergehend völlig entspannt wird. In das freie Stirnende der Bandhülse 13 ist bei der dargestellten Ausfüh rung ein Blindstopfen 28 beliebiger Art beispielsweise in Form einer fallweise aus nichtmetallischen! Werkstoff bestehenden Ringplatte eingefügt bzw. eingesprengt
s Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Die Form des den Querbolzen 26 umgreifenden Feder endes kann gegenüber der insbesondere aus F i g. 2 er sichtlichen Gestalt abgewandelt werden. Der Endstopfen 20 könnte durch eine abweichende, relativ zur Bandhülse 12 dreheinstellbare Halterung des oberen Endes der Drehfeder 17 ersetzt sein. An Stelle eines
is plattenförmigen Blindstopfens 28 könnte ein topfförmiges Verschlußglied vorgesehen werden. Statt einer Schraubendrehfeder 17 könnte eine z. B. von einem oder mehreren Federblättern gebildete Drehfeder unmittelbar durch einen Querbolzen 26 mit der zugeord- neten Bandhülse 13 gekuppelt seia
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

i 708 Patentansprüche:
1. Federband für Toren, mit zwei Bandhälften, die aus je einer Bandhülse und einem Bandlappen be- > ktchen. mit einem in beide Bandhülsen fassenden, eine Drehfeder umgreifenden Bandhohlzapfen und mit die Enden der Drehfeder an den Bandhülsen festlegenden Kupplungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Drehfeder to (17) mit einer Bandhülse (13) unmittelbar durch einen die Bandhülse durchgreifenden Querbolzen (26) gekuppelt ist
2. Federband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen (26) eine dem Ende der Drehfeder (17) angeformte Halböse (27) durchgreift
3. Federband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen (26) den zugeordneten Endteil des Bandhohlzapfens (16) durchsetzt.
4. Federband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endteil der den Querbolzen (26) tragenden Bandhülse (13) einen Blindstopfen (28) halten.
DE19671708326 1967-04-29 1967-04-29 Federband für Türen Expired DE1708326C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0052977 1967-04-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1708326A1 DE1708326A1 (de) 1970-08-20
DE1708326B2 true DE1708326B2 (de) 1974-10-03
DE1708326C3 DE1708326C3 (de) 1975-06-05

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ID=7054614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671708326 Expired DE1708326C3 (de) 1967-04-29 1967-04-29 Federband für Türen

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DE (1) DE1708326C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603623A1 (de) * 1975-02-01 1976-08-05 Crompton Nettlefold Stenman Tuerschliesseinheit
DE3303797A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-09 Dieter Dipl.-Ing. 7592 Renchen Dieckmann Federndes tuerband
DE29917551U1 (de) * 1999-10-05 2001-02-15 Sfs Ind Holding Ag Heerbrugg Scharnier mit zwei relativ zueinander um eine gemeinsame Drehachse verdrehbaren Scharnierteilen

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DE2603623A1 (de) * 1975-02-01 1976-08-05 Crompton Nettlefold Stenman Tuerschliesseinheit
DE3303797A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-09 Dieter Dipl.-Ing. 7592 Renchen Dieckmann Federndes tuerband
DE29917551U1 (de) * 1999-10-05 2001-02-15 Sfs Ind Holding Ag Heerbrugg Scharnier mit zwei relativ zueinander um eine gemeinsame Drehachse verdrehbaren Scharnierteilen

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DE1708326C3 (de) 1975-06-05
DE1708326A1 (de) 1970-08-20

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