DE2028769A1 - Fingerring mit einer Vorrichtung zur Verringerung seines Durchmessers - Google Patents

Fingerring mit einer Vorrichtung zur Verringerung seines Durchmessers

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DE2028769A1
DE2028769A1 DE19702028769 DE2028769A DE2028769A1 DE 2028769 A1 DE2028769 A1 DE 2028769A1 DE 19702028769 DE19702028769 DE 19702028769 DE 2028769 A DE2028769 A DE 2028769A DE 2028769 A1 DE2028769 A1 DE 2028769A1
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Der Anmelder Ist
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Lodrini, Albert C, Westwood, N.J. (V.StA.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings
    • A44C9/02Finger-rings adjustable

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  • Adornments (AREA)

Description

  • "Fingerring mit einer Vorrichtung zur Verringerung seines Durchmessers Die Erfindung bezieht sich auf einen selbståustierenden Fingerring mit einem in die Fingeröffnung des Ringes eingepaßten kurzen, sattelähnlichen Einsatz zur Verringerung der Ringöffnung wobei der Sattel aus einem nach innen oder außen verschiebbaren, um den unteren Teil des Ringes passenden bogenförmigen Sektor mit U-förmigem Querschnitt und einer zwischen dem Unterteil des Ringes und dem Sektor befindlichen Feder besteht.
  • Der Einsatz wird entweder durch das Eingreifen der Einsatzes den in sich gegenüberliegende, an der Innenkante des Ringes neben dem Ringuntarteil angeordnete Kerben oder durch das Ein greifen der Blattfederenden in diese Kerben gehalten. Verstellbare Mittel dienen zur Regulierung des auf den Finger wirkenden Federdruckes. Das Ringunterteil ist zur Aufnahme der Seitenteile des Einsatzes mit einem Schaft versehen, auf dem diese Flächen bündig gleiten können.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Fingerringes mit einer'Vorrichtung zur einfachen Verengung des Inneren Öffnungsdurchmessers des Ringbandes, die im Ringunterteil einrastet und leicht anbringbar ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, das Hauptband eines Fingerringes an seiner Innenfläche mit einer Verengungsvorrichtung zu versehen, die mittels einer Feder gegen den Finger vorgespannt ist.
  • Ein weiteres Ziel der Ereindung liegt darin, den Einsatz für den Ring kürzer zu halten als den innendurchmesser des Ringes, die durch die Federvorspannung benötigte Innenverschiebung des Einsatzes zu begrenzen und gleichzeitig Mittel zur Sicherung des auf dem Ringunterteil angebrachten Einsatzes gegen seitliche Verschiebung vorzusehen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer Einsatzvorrichtung, bestehend aus einem sattelähnlichen Teil und einer an der Unterseite desselben befestigten Blattfeder, wobei der Einsatz durch Kerben im den Seitenteilen des Ringes behalten wird, in die die beiden Enden des sattelähnlichen Teiles oder der Feder eingreifen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, dem Ring ein schaftshnliches Unterteil zu geben, auf dem der Einsatz gleiten kann.
  • Weitere Ziele der Erfindung sind die Schaffung einer einfachen, billig herzustellenden und gebrauchstüchtigen Kombination aus Einsatz und Feder der oben beschriebenen Art.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt mehrere bevorzugte Ausführungsformen eines Fingerrings der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Einzelteile eines Fingerringes mit Einsatz, Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht der Fig. 1, jedoch in diesem Falle montiert, Fig. 3 ein vertikaler Querscbnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 ein vertikaler Langsseknitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung ähnlich der der Fig.
  • 1, jedoch mit Nocken, die aus kurzen Stäben gebildet werden, gegen die die Federenden angreifen, und mit Ausbuchtungen im Einsatz zur Aufnahme der Stäbe, Fig0 6 ein Teil-Querschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig 5 Fig. 7 eine perspektivische Teil-Darstellung einer abgeänderten Nockenausbildung derselben, Fig. 8 eine perspektivische Teil-Darstellung ähnlich der der Fig. 1, bei der die Mittel zur Befestigung des Einsatzes auf dem Ringunterteil aus Aussparungen und Ausbuchtungen gebildet werden, Fig. 9 ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 8 bei montierten Teilen, Fig.1O eine perspektivische Darstellung eines weiteren sattelähnlichen Einsatzes, die die zum Befestigen der Feder an dem Einsatz dienenden Ausbuchtungen zeigt, Fig.11 eine Draufsicht desselben, Fig.12 ein vergrößerter Querschnitt desselben entlang der Linie 12-12 der Fig. 11, Fig.13 eine perspektivische Darstellung eines Federeinsatzes nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 14 ein geschnittener Aufriß mit montiertem Einsatz nach Fig. 13, Fig. 14A die vergrößerte Unteransicht des Einsatzes nach Fig.
  • 13, Fig. 15 eine perspektivische Darstellung des eine Feder abdeckenden Hilfsbandes, wobei die Federenden in Kerben gehalten sind, Fig. 16 eine teilweise geschnittene Seitenansicht desselben, Fig. 17 eine perspektivische Explosionszeichnung desselben, und die das Hilf sband, die Federplatte und einen Teil des Hauptbandes zeigt, Fig. 18 eine perspektivische Teil-Ansicht eines Einsatzes, der dadurch gehalten wird, daß die Seitenteile des Einsatzes nach innen abgebogen sind, Fig. 19 ein Vertikal schnitt entlang der Linie 19-99 der Fig. 18, Fig. 20 eine perspektivische Darstellung einer mehrfach gekröpften Blattfeder, die anstelle der flachen Blattfeder verwendet werden kinn, Fig. 21 eine Teil-Seitenansicht eines Einsatzes mit einer verstellbaren Schraubvorrichtung zur inneren Begrenzung der Federbeweguagg Fig. 22 ein vergrößert er Querschnitt entlang der Linie 22-22 der Fig. 21, Fig. 22A ein Querschnitt ähnlich dem der Fig0 22, er zeigt jedoch die Vorrichtung in der eingestellten Position9 Fig. 23 eine perspektivische, teilweise geschnittene Explosionszeichnung der Einzelteile der in Fig 21 dargestellten Baugruppe, Fig. 24 eine perspektivische Darstellung eines Fingerringes und eines demontierten Einsatzes nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig 25 die Teil-Seitenansicht desselben mit montiertem Einsatz, Fig. 26 ein Teil-Querschnitt entlang der Linie 26-26 der Fig. 25 und.
  • Fig. 27 die Unteransicht des Einsatzes, gesehen entlang der Linie 27-27 der Fig. 24.
  • Die Fig. 1-4 dieser Zeichnung stellen einen mit 30 bezeichneten Fingerring dar. Dieser Ring 30 besteht aus einem kreisförmigen, festen Hauptband 31 mit einem vergrößerten Eopfstück 32, das zur Aufnahme eines EdelsXines oder eines anderen Sebmuckgegenstandes mit Klauen 32' versehen ist, sowie aus einem abgeflachten Schaft- oder Bodenteil 31' von gleichbleibender Stärke. Unmittelbar oberhalb des Schaftes befinden sich an der Innenkante 33 des Ringes zwei Paare sich gegenüberliegender, übereinander angeordneter Kerben 34. Ein kurzer, bogenförmiger, sattelshnlicher Einsatz 35 mit U-förmigem Querschnitt ist der Innenkante 33 des Schaftes 31' angepaßt. Dieser Einsatz 35 weist an seinen beiden sich gegenüberliegenden Enden Kanten 56 auf, die jeweils mit einer der Kerben 34 der Kerbenpaare in Eingriff kommen können, um auf diese Weise den Einsatz auf dem Unterteil 31 des Ringes festzuhalten. Der sattelförmige Einsatz besteht aus einer mittleren Öffnung 37, in der eine nach unten abgebogene Blattfeder 38 mittig an einem Punkt 39 auf geschweißt oder in anderer Weise befestigt ist, die die äußeren Kanten 36 des Einsatzes gegen ein Nockenpaar 34 und den Einsatz durch Federdruck oder Vorspannung gegen den Finger der den Ring tragenden Person drückt. Der Einsatz für die unteren Kerben ist kleiner als ein für die oberen Kerben zu verwendender Einsatz. Die gleichen Kerbenpaare können auch zum Einrasten der Blattfederenden in einer im Zusammenhang mit anderen Ausführungsformen der Erfindung beschriebenen Weise verwendet werden.
  • Die Montage der Teile erfolgt dadurch, daß die den Ring tragende Person den sattelähnlichen Einsatz 35 auf die Innenkante 33 aufsetzt und dann zum Einrasten in die Kerben herunterdrückt. Die Feder 38 wirkt gegen den Schaft 31' und den sattelförmigen Einsatz, sodaß ein Klappen und Lockern der beiden Teile vermieden und der Einsatz gegen die Kerben gedrückt wird.
  • Die oberen und unteren Kerben 34 können so geschnitten sein, daß sie Einsätze gleicher Länge aufnehmen können, die dann entweder in den oberen oder unteren Kerben liegend Bei der in den Figo 5 und 6 gezeigten abgewandelten Ausführungsform weist ein Ring 50 kurze zylindrische Stäbe 51 auf, die im Abstand zueinander an der Innenkante 53 desRinges aufgeschweißt sind und auf diese Weise auf der Innenkante des Ringbandes Vorsprünge bildend Ein sattelähnlicherEinsatz 54 kann mittels der Federenden 55' einer in die zwischen den Innenkanten 53 des Ringbundes und den kurzen Stäben 51 gebildeten Kerben 56 einrastenden Feder befestigt werden Der sattelförmige Einsatz 54 weist an seinen sich gegenüberliegenden Enden nach innen weisende Ausbuchtungen 57 zur Aufnahme der entsprechenden Stäbe 51 auf, während die an einem Punkt 58' auf die Unterseite des Einsatzes 54 aufgeschweißte Blattfeder 55 den Einsatz auf dem Schaft 59 am Unterteil des Ringes festhält und gleichzeitig gegen den Finger der den Ring tragenden Person drückt, um auf diese Weise das Verrutschen des Ringes am Finger zu verhindern. Es ist also nur erforderlich, die Enden 55' der Feder 55 über die kurzen Stäbe 51 aufzudrücken, um den Einsatz 54 auf dem Schaft oder Bodenteil 59 des Ringes 50 festzuhalten. Die in den Kerben 56 liegenden und gegen die Unterseite der kurzen Stäbe 51 angreifenden Federenden 55 halten den Einsatz auf dem Ring 55 fest und drücken ihn so fest gegen die Innenseite des Fingers, daß der Ring gegen Verrutschen und Verdrehen auf dem Finger der betreffenden Person gesichert ist.
  • Fig. 7 zeigt einen leicht abgeänderten Ring 70 derart, daß ein viertelkreisförmiges Gebilde 71 fest auf der Innenseite des Ringbandes auf geformt ist und damit auf diesem Ringband einen nach innen weisenden Vorsprung bildet, und daß ferner eine Kerbe 52 vorgesehen ist, in die die Feder 55 der Einsatzenden .54 zum Befestigen des Einsatzes 54 auf dem Ring 70 eingerastet werden kann, um al diese Weise die oben beschriebene Funktion, namlich das Festhalten des Ringes auf dem Finger der betreffenden Person, zu erfüllen.
  • In den Fig. 8 und 9 weist ein Ring 80 auf den gegenüberlie wenden Seitenflächen 82 des Schaftteiles 83 des Ringbandes 80 ein Paar im Abstand zueinander angeordnete parallele Langlöcher 81 auf, sowie einen sattelförmigen Einsatz 84, auf dessen beiden Seiten ein Paar in gleichem Abstand zueinander angeordnete Ausbuchtungen 85 angeordnet sind, die in die Langlöcher 81 des Schaft= oder Bodenteiles 83 eingreifen und auf diese Weise den Einsatz darauf festhalten. Gleichzeitig kann sich der Einsatz in vertikaler Richtung dem Finger anpassen, und zwar gegen den Druck einer auf die Innenkante des Ringes wirkenden Blattfeder 86, sodaß auf diese Weise der Ring den Finger fest umspannt.
  • In den Fig, 10-12 besteht der sattelförmige Einsatz 100 aus zwei durch eine bogenförmige iandung 102 verbundenen und mit dieser einen kanalförmigen Hohlraum 37 bildenden Seitenwänden 101 der in 9igo 1 gezeigten Form. In dem Hohlraum 37 befindet sich eine Blattfeder 38, die jedoch in diesem Falle nicht an den Einsatz angeschweißt, sondern mittels Ausbuchtungen 103 in den Seitenwänden 101 an dem Sattel befestigt ist0 Die Blattfeder wird auf diese Weise gegen die Verbindungswand 102 gepreßt und Verhindert eine seitliche Verschiebung derselben Die Enden 104 des Einsatzes 102 werden in Kerben 34 in der Kante 33 des in Fig. 1 gezeigten Ringes 30 eingedrückt und rasten in diesen ein. Die Größe des verwendeten Einsatzes hängt von der Größe des Fingers der den Ring tragenden Person ab. Für die oberen Kerben wird ein gröBerer und für die unteren Kerben ein kleinerer Einsatz verwendet. Alle Einsätze sind wesentlich kürzer als der Innendurchmesser des Ringes.
  • Die Fig. 15-17 zeigen einen Fingerring 150 mit einem Hauptband 151 mit vergrößertem Kopfstück 152 an seinem oberen Ende, das eine Aussparung 153 zur Aufnahme eines Diamanten oder Steines 154 aufweist. Der Ring 150 besitzt ebenfalls eine Innenkante, jedoch keinen Schaftteil . An dem Bodenteil des Bandes ist ein Hilf sband oder Einsatz 155 befestigt, das denselben Zweck erfüllt wie die anderen Einsätze. Dieses Band ist bogenförmig und weist an seinen Enden lange Seitenteile 156. auf. Das Band weist ebenfalls sich gegenüberliegende abgebogene Seitenteile 157 auf, die das Bodenteil des Ringes sattelförinig umgreifen. Ein Stift 158 ist mitten zwischen den Enden des Einsatzkörpers starr an demselben befestigt und durch die abgebogenen Flanschen 157 verdeckt. Eine eine Bohrung aufweisende längliche Netallblattf eder 160 ist auf dem Stift 158 in der Art befestigt, daß sich der Stift durch eine Bohrung 161 in der Blattfeder erstreckt und die Blattfeder 160 damit zwischen den Flanschen 156 des Einsatzes fixiert und eine seitliche Verschiebung der Teile gegeneinander verhindert. Die Stärke des Eauptbandes'151 ist an seinem Bodenteil so reduziert, daß sich an der Innenkante desselben Absätze 162 ergeben, Wenn die Blattfeder 160 auf dem Stift 168 in Arbeitsstellung ists liegt sie auf diesem dünneren Teil des Ringbandes auf und preßt den sattelförmigen Einsatz 155 zur Ringmitte hinO Der auf dem Einsatz angeordnete Stift 158 erstreckt sich durch eine Bohrung 163 im Bodenteil des Hauptbandes 151 und verhindert damit weiterhin ein Verdrehen des Einsatzes 155 auf dem Band 151o Im Gebrauch drückt die Blattfeder 160 das Hiltsband 155 nach innen gegen den Finger, wogegen der Finger der den Ring tragenden Person den Stift 158 durch die Bohrung 163 im Band 151 schiebt.
  • In den Fig. 18 und 19 weist ein Fingerring-Einsatz 180 sich gegenüberliegende Seitenflanschen 181 auf, deren lange, freie Kanten 182 so nach innen abgebogen sind, daß sie den sattelförmigen Einsatz 183 gegen die Wirkung einer Blattfeder 184 festhalten, die durch einen sich nach unten erstreckenden, in die Bohrung 186 des Bodenteiles des Ringes eingreifenden Stift 185 gehalten wird. Dieser sattelförmige Einsatz 183 ist rinnenförmig und weist keine Verlängerungen an den Enden auf, Fig. 20 zeigt eine mehrfach gekröpfte Blattfeder 200, die anstelle der oben beschriebenen flachen Blattfedern verwendet werden kann. Eine vertikale Z-förmige Feder, Spirale oder ein anders ausgebildetes Teil kann dem nach unten zeigenden Einsatz stift beigeordnet werden. Diese Blattfeder 200 kann mit einer Bohrung 280 zur Aufnahme der nach unten weisenden Stifte der Einsätze versehen sein.
  • Die Fig. 21-23 zeigen einen Ring 210 mit einem sattelförmigen Einsatz 211, der einen fest damit verbundenen nach unten weist senden und in dem rinnenförmigen Raum 213 des Einsatzes befindlichen Gewindestift oder Bolzen 212 aufweist. Dieser Gewindebolzen 212 erstreckt sich durch eine Öffnung 215' in dem unteren Schaftteil des Ringes 215 und greift in die Gewindeöffnung 216 einer mit einem Innengewinde versehenen Nuffe 217 ein, die von der Unterseite des R..ges her durch die Öffnung 214' in die Blattfeder 214 eingesetzt ist Diese Muffe 217 ist mit einem vergrößertem Kopf 218 versehen der in einer entsprechen den Bohrung 219 im Schaftteil des Ringes 215 versenkt ist, sodaß der Kopf bündig mit der Außenkante der Ring oberfläche abschließt. Der Kopf weist einen Schraubenziehereinschnitt 220 auf, sodaß der Bolzen von Hand in der Öffnung 214 gedreht werden kann, wodurch der sattelförmige Einsatz 211 zu Einstellungszwecken zur Muffe 217 und zum Schaft 215 hin-oder von diesen fortbewegt werden kann. Diese Ausführungsform der Erwindung weicht von der in Fig0 17 gezeigten Ausbildung dadurch ab, daß der auf den Finger der den Ring tragenden Person ausgeübte Druck reguliert werden kann.
  • Die Fig. 24-27 zeigen eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Ein Hauptring 225 unterschiedlicher Stärke ist an seinem Bodenteil mit einem flachen, seitlich abgeflachten oder sich nach unten erstreckenden Schaft 226 versehen und bei 227 an der Innenkante 228 des Ringes ausgeschnitten und an den Enden des Ausschnittes mit Aufnahmekerben 229 zur Aufnahme der Enden 230 einer nach unten abgebogenen Blattfeder 231 ausgestattet. Die Blattfeder ist an einem Punkt oder in der Mitte ihrer Länge beispielsweise durch Schweißung oder durch irgendein anderes Kittel bei 232 an der Unterseite der oberen Wann dung des Satteleinsatzes 233 befestigt Die obere Fläche 234 ds Sattel@insatzes ist entsprechand der Inne¾ante 228 des Ringes 252 gebogen und bildet auf diese Weise eine Fortsetzung derselben. Die Feder 231 ist in der Mitte der Fläche 234 des Einsatzes 233 befestigt, sodaß beim Herunterdrücken des Einsatzes auf den Ausschnitt die Federenden 230 sich an der innereii Pinkante entlang bewegen und derart in die Kerben 229 einrasten, daß der Einsatz sich nicht radial nach innen verschieben oder von dem Ring lösen kann. Der mit der Feder verbundene Einsatz 233 steht unter Druck, sodaß er den Ring gegen ein Verdrehen auf dem Finger sichert Die Feder kenn je @ach der gewünschten Klemmstärke und ihrer Größe jede gewünschte Stärke haben, je nach der Ringgröße und der zweckmäßigsten Anordnung der Kerben. Ber Einsatz selbst ist so konstruiert, daß er sich dem Ring anpaßt. Die seitlichen Flanschen 235 gleiten über die Außenflächen der Schaftausbildung 226, sodaß ein Verdrehen des Einsatzes auf dem Boden teil des Ringes vermieden wird. Wenn der Ring auf den Finger aufgeschoben wird, fühlt man eine federnde Wirkung und einen Druck gegen die Fingerinnenseite. Wenn der Einsatz 233 entfernt werden soll, braucht man nur den Ring vom Finger und den Einsatz radial nach innen zu ziehen, um auf diese Weise die Enden 230 der Feder 231 aus den Kerben 229 des Ausschnittes 227 zu lösen.
  • In den Fig. 13-14A besteht der sattelshnliche Einsatz selbst aus federndem Material und die bei den anderen Ausführungsformen der Erfindung verwendete Feder fehlt hier, sodaß der Einsatz und die Feder hier zu einem einzelnen Teil vereint sind. Diese Ausfiihrungsform weist einen sattelförmigen Einsatz 240 auf, dessen obere gebogene Fläche oder Verbindungswandung 243 dadurch biegsam wird, daß seine sich gegenüberliegenden Seitenflanschen 241 in ihrer Mltte eingeschnitten oder elngekerbt sind, sodaß die Einsatzenden 244 leicht auf die Innenkante 228 des Ringes und in die Kerben 229 des Ausschnittes 227 und damit in den Ausschnitt 227 gedrückt werden können.
  • Die Federkraft der Fläche 243 bewirkt dann einen Aufwärtsdruck des Einsatzes, sodaß der Einsatz den Ring auf dem Finger festspsnnt. In Fig. 14 ist der Einsatz 240 in dem Zustand dargestellt, in dem er sich auf dem Finger der den Ring tragenden Person befindet. Wenn der Ring sich nicht auf dem Finger befindet, ist der Einsatz weniger gebogen.
  • Die Kerben 242 erlauben eine Ausdehnung oder Verkürzung der federnden Oberfläche oder oberen Wandung 243 und ermöglichen es gleichzeitig den Flanschen 241, den Einsatz auf der Schaftausbildung 226 festzuhalten0 Der Einsatz 240 kann ebenso wie der Einsatz 233 durch leichtes Abziehen nach innen von dem Ring entfernt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß in allen Ausführungsformen der Erfindung bei dieser Konstruktion die Länge des Einsatzes und seine Feder wesentlich kürzer ist als der Innendurchmesser des Hinges, und daß sich der Einsatz nur über den untersten Teil des Ringes entlang der Innenseite des Fingers erstreckt und von der Fingerseite her nicht sichtbar ist0 Da sich der Einsatz nur auf dem untersten Teil des Ringes entlang erstreckt, kann er ebenso für Ringe unterschiedlicher Stärke, die sich von der Fingeraußenseite zur Fingerinnenseite her verjüngen, beispielsweise für Siegelringe, wie auch für Ringe gleichbleibender Stärke in der Art von Eheringen verwendet werden0

Claims (9)

  1. Patentansprüche: (1. Fingerring mit einer Vorrichtung zur Verringerung seines Durchmessers, gekennzeichnet durch einen Einsatz (35) in Gestalt eines Ringsektors mit U-förmigem Querschnitt, der einen Teil (31') des Ringes (30) umfaßt und gegen die Wirkung einer in ihn eingelegten Blattfeder (39) mit seinen Enden (36) in innere Ringkerben (34) einrastet.
  2. 2. Fingerring nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch mehrere Innenkerben (34) zum Einrasten unterschiedlich gestalteter Einsätze (35).
  3. 3. Fingerring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich.
    net, daß die Enden (38) der Blattfeder (39) in Kerben (34) einrasten.
  4. 4. Fingerring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federenden (55') Vorsprünge (51) am Innenmantel des Ringes (50) untergreifen, die (51) ihrerseits von Ausziehungen (57) aus dem Einsatz (54) umfaßt werden
  5. 5. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (81,85) an den Seitenwänden des Einsatzes (84) und den Seitenwänden des von ihm umfaßten Ringteils (83) angeordnet sind.
  6. 6. Fingerring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (100) dicht unter der Mitte seiner Basisfläche (102) Einziehungen (103) der Seitenwände (101) aufweist, die die Blattfeder über seitliche Kerben im Einsatz halten.
  7. 7. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (155) in der Mitte einen nach unten durch die Feder (160) hindurch in ein Sackloch (163) der Ringschiene (151) hine@nragenden Stift (158) trägt.
  8. 8. Fingerring nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift ein Gewindestift (212) ist, der von einer Gewindebuchse (217) mit Schraubenkopf (218) in die Ringschiene (215) gezogen werden kann.
  9. 9. Fingerring nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (241) des Einsatzes (240) einen dreieckigen Ausschnitt (242) haben, so daß seine Basisfläche (243) zum Einsetzen in die Ringkerben (22§) gegen Federdruck (230) verbiegbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640807A1 (de) * 1986-11-28 1988-06-09 Oe Design Oeding Erdel Gmbh Fingerring
AT32U3 (de) * 1994-05-26 1995-03-27 Wilhelm Hadler Schmuckerzeugun Weitenverstellbarer ring mittels zahnrastung weitenverstellbarer ring mittels zahnrastung
RU226371U1 (ru) * 2024-03-26 2024-05-31 Николай Витальевич Смирнов Кольцо

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