DE170704C - - Google Patents

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DE170704C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
    • B24B53/081Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like by means of a template

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

PATENTAMT.
- JVi 170704 KLASSE 67«.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Maschine zum Behauen von Schleifsteinen mit einer frei drehbaren, an dem Umfang des zu behauenden Schleifsteines anliegenden Hauwalze, welche vom Schleifstein bei dessen Umdrehung mitgenommen wird und eine der Dicke des Schleifsteines entsprechende Hin- und Herbewegung ausführt. Bei der Maschine der vorliegenden ίο Erfindung ist die Anordnung getroffen, daß bei achsialer Verschiebung der Hauvorrichtung diese zugleich senkrecht zur achsialen Richtung so verschoben wird, daß eine konvex oder konkav gekrümmte Arbeitsfläche des Schleifsteines erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar an einer Maschine, bei welcher die Haiivorrichtung aus einer Walze besteht, die zwei Gruppen zueinander schräg stehender Meißel besitzt, Und zwar zeigt:
>. Fig. ι einen Grundriß,
Fig. 2 eine Endansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1;
Fig. 5 und 6 zeigen das Hauwerkzeug in größerem Maßstabe in Ansicht und im Schnitt.
Es bezeichnet 1 den Schleifstein, 2 je einen zu dessen Seiten angeordneten Träger, welche an dem nicht dargestellten Schleifsteintrog befestigt werden können. 3 sind auf diesen Trägern geführte Schilder, welche durch eine Schraube 4 zusammengehalten werden. In Schlitzen 5 der Schilder sind Lager 6 geführt. In diesen ist eine Achse 7 verschiebbar und drehbar gelagert, welche an ihrem einen Ende mit einem Handgriff versehen ist. Parallel zu dieser Achse ist in nach den Schlitzen 5 zu offenen Führungen 8 der Schilder 3 eine Stange 9 verschiebbar gelagert, gegen deren eine Längsseite die unter Wirkung von Federn 10 stehenden Lager 6 an- 4-5 liegen, welche dadurch die Stange mit ihrer gegenüberliegenden, mit vier Ansteigungen 11 versehenen Längsseite fest gegen die gewölbten Enden der Führungen 8 anpressen (Fig. ι und 3). Je zwei Ansteigungen 11 gehen von einer gemeinsamen Basis aus und verlaufen gleichmäßig nach entgegengesetzten Richtungen.
Auf dem mit Handgriff versehenen, außerhalb des einen Schildes 3 befindlichen Ende der Achse 7 ist zwischen Stellringen ein drehbarer, mit seinem freien Ende auf der Stange 9 aufliegender Arm 12 gelagert, welcher an seiner Unterseite eine Nase 13 besitzt, die in eine entsprechende Ausnehmung 14 der Stange 9 greift, wodurch diese letztere mit der Achse gekuppelt werden kann (Fig. 1 bis 3). Die Stange 9 ist mit Reihen von Löchern 15 versehen, in welche Stifte 16 gesteckt werden können, die als Anschläge zwisehen den Schildern 3 dienen und die Verschiebung der Stange 9 bezw. der Achse 7 begrenzen (Fg. 1, 3 und 4).
Auf der Achse 7 ist eine Büchse 17 zwischen Stellringen 18 frei drehbar gelagert; eine Meißelwalze ist zwischen einer Schulter der Büchse und einer auf das eine Ende der Büchse aufgeschraubten Mutter 19 festgeklemmt. Die Meißelwalze besteht aus zwei
Jr

Claims (2)

Ringen 20, welche an ihren einander zugekehrten Seiten mit nebeneinander liegenden Schlitzen 21 versehen sind, in welche Meißel 22 mit über den Umfang der Ringe 20 hinausragenden, nach außen zugeschärften Enden eingesteckt und durch Nasen 23 gehalten sind (Fig. 5 und 6). Die Ringe 20 sind derart zueinander angeordnet und die Schlitze 21 in' denselben so eingerichtet, daß die Meißel 22 des einen Ringes zu den Meißeln des anderen Ringes versetzt stehen und außerdem eine entgegengesetzte Schrägstellung zueinander einnehmen (Fig. 1, 3 und 4). Hierbei werden zwischen den beiden Ringen 20 zweckmäßig ein oder mehrere Ringe 24 aus weichem Metall, z. B. Blei, eingelegt, um ein leichteres Anpressen der Ringe 20 gegeneinander durch die Mutter 19 zu bewirken und eine Verdrehung der Ringe gegeneinander zu verhindern. In den Schildern 3 sind Schraubenspindeln 25 und quer zu diesen eine Welle 26 gelagert. Letztere ist mit den Spindeln 25 durch kegelförmige Räderpaare 27 verbunden und trägt ein an ihrem Umfange mit Einkerbungen versehenes Schaltrad 28, Die Spindeln 25 sind mit Muttern 29 versehen, an welche Glieder 30 angelenkt sind, die mit den Lagerböcken des Schleifsteines verbunden sind (auf der Zeichnung nicht dargestellt). Durch Drehung der Welle 26 in dem einen oder anderen Sinne können unter Vermittlung der Räder 27, der Spindel 25, der Muttern 29 sowie der Glieder 30 die Schilder 3 verschoben und dadurch die Achse 7 mit der Meißelwalze dem Umfange des Schleifsteines genähert oder von ihm entfernt werden. Dabei kann die Feststellung der Ubertragungsteile 25 bis 28 durch eine in die Einkerbungen des Rades 28 eingreifende Stellfeder 31 bewirkt werden (Fig. 1 und 2). Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Maschine ist nun folgende: Vor dem Behauen des Schleifsteines wird die Meißelwalze durch Verschieben der Achse 7 in die Mitte der Steinbreite gebracht und durch Drehung der Welle 26 im Sinne des Pfeiles der Fig. 1 fest gegen den Umfang des Schleifsteines gepreßt; hierbei liegt die Basis von je zwei Ansteigungen 11 der Stange 9 gegen die gewölbten Enden der Führungen 8 an (Fig. 1). Die Meißelwalze wird durch den sich drehenden Schleifstein in Umdrehung versetzt, wobei die einzelnen Meißel mit ihren scharfen Enden in den Stein eindringen. Nun wird die Achse 7 mit Meißelwalze sowie die mit ersterer gekuppelte Stange 9 hin und her gezogen, wodurch der Stein durch die Meißel 22 auf der ganzen Breite seines Umfanges derart behauen wird, daß die durch die Meißel des einen Ringes 20 hergestellten schrägen Furchen durch die Meißel des anderen Ringes 20 kreuzweise durchschnitten werden, während durch die Anschlagstifte 16 ein Austreten der Messerwalze über die Steinbreite hinaus verhindert und dadurch ein Ausbrechen der Kanten des Schleifsteines durch die Meißel verhütet wird. Der Schleifstein erhält während des Behauens durch die Meißelwalze an seinem Umfang eine nach beiden Seiten hin gleichmäßig gewölbte Form. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß die Stange 9 bei ihrer Hin- und Herbewegung infolge der Anordnung der Ansteigungen 11 eine zu der Längsbewegung quer gerichtete und gegen das Ende derselben zunehmende Verschiebung gegen den Schleifstein erhält (Fig. 3). Es könnte durch entsprechende Gestaltung der Hubflächen 11 an Stelle der gewölbten Oberfläche auch eine konvex vertiefte erzielt werden. Durch Schaltung der Welle 26 nach jeder Hin- und Herbewegung der Meißelwalze wird der Quervorschub der Meißel 22 gegen den Stein so lange geregelt, bis der Stein an seinem ganzen Umfange gleichmäßig behauen und rund ist. Die Meißel 22 können, wie dies in Fig. 5 und 6 bei einzelnen angedeutet ist, an ihren äußeren zugeschärften Enden auch verbreitert sein. Patent-A ν Sprüche:
1. Maschine zum Behauen von Schleifsteinen mittels einer in achsialer Richtung verschiebbaren, an dem Schleifstein anliegenden Hauvorrichtüng, dadurch gekennzeichnet, daß bei achsialer Verschiebung der Hauvorrichtung dieselbe zugleich senkrecht zur achsialen Richtung so verschoben wird, daß eine konvex oder konkav gekrümmte Arbeitsfläche des Schleifsteines erzielt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, deren Hauvorrichtung eine Meißelwalze mit zwei Gruppen gekreuzter auswechselbarer Meißel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die achsial verschiebbare Meißelwalze mit einer parallel zu ihr hin und her beweglichen Stange (9) gekuppelt ist, durch deren Formgebung eine solche Führung der Lager der Meißelwalze erzielt wird, daß bei der Verschiebung der Hauvorrichtung in achsialer Richtung zugleich 1J5 die Verschiebung senkrecht hierzu erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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