DE140005C - - Google Patents

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DE140005C
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drill
sharpening
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rotating ring
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DENDAT140005D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/33Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of drills for stone

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schärfen von Stickmaschinenbohrern, welche ein schnelles und gleichförmiges Schärfen solcher Bohrer auf ihrer ganzen Arbeitslänge ermöglicht,'ohne daß die Bohrer oder die Bohrerschiene von der Stickmaschine weggenommen oder sonst in ihrer Lage verändert werden müssen. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Maschine in Fig. 1 in einer Seitenansicht in der Arbeitsstellung. Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht nach Wegnahme des Schwungrades, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Die Vorrichtung besitzt einen Rahmen 1 mit Stützring 2 für einen Drehring 4, welcher mittels eines Flansches 5 in der richtigen Lage gehalten wird. Der Drehring 4 besitzt eine Umfangsnut 41, in welche zwei in den Stützring 2 eingesetzte Schrauben 6 zwecks Sicherung des Drehringes gegen Herausfallen eingreifen. Zur Feststellung des Drehringes in den beiden um 900 voneinander abgelegenen Arbeitsstellungen dient ein von einer am Stütz ring 2 befestigten Blattfeder 7 getragener, radial gerichteter Sperrstift 8, dessen freies Ende in je eine der beiden am Drehring angebrachten Löcher 9 einzutreten und so eine Drehung des Drehringes zu verhindern vermag (Fig. 3).
Ein diametraler Steg des Drehringes 4 und ein zu ersterem paralleler, auf dein Drehring 4 abgestützter Steg 10 sind mit Muttergewinden für eine mittels Kurbel 11 und Schwungrad 12 antreibbare Schraubenspindel 13 versehen. Der (in Fig. 1) linke Teil dieser Spindel ist hohl, um bei der Linksbewegung derselben über den Bohrer 14 greifen zu können. Das rechte Ende der Spindel 13 trägt ,neben dem Schwungrad 12 ein Zahnrad 15, in welches zwei je auf einer Schärfwelle 16 befestigte Zahnräder 17 eingreifen. Die beiden Zahnräder 17 liegen auf der inneren Seite des Schwungrades 12 und sind durch dieses, sowie auch durch die Platte 23 an unbeabsichtigten Längsverschiebungen verhindert. Auf den vierkantigen Enden der Wellen 16 sind kleine Schärfscheiben 18, deren kegelförmige Abschrägung der Verjüngung der zu schärfenden Stickmaschinenbohrer entspricht, aufgesetzt und mittels Mutter 19 und Unterlagscheibe 20 gegen den Bund 21 geschraubt. Die in Fig. 1 nach rechts gerichtete Längsverschiebung der Spindel 13 wird durch eine lose auf Spindel 13 sitzende und von dieser mittels eines Quer-Stiftes 22 gehaltene Platte 23, die nach links gerichtete Verschiebung durch das Schwungrad 12 auf die Räder 17 und von diesen auf die Wellen 16 übertragen. Die beiden Wellen 16 bezw. die Schärfscheiben 18 werden durch eine kreisförmige Flachfeder 24 gegeneinander gezogen. Stangen 25 verbinden eine nahe der Schärfscheiben angeordnete Führungsplatte 26 für die Schärfwellen 16 mit der Platte 23. Um entsprechend der Verjüngung der Bohrer eine Gegen- und Voneinanderbewegung der Schärfscheiben bezw. Schärfwellen zu ermöglichen, sind der Steg des Drehringes 4 und der Steg ι ο an den Durchtrittstellen der Wellen 16 mit länglichen Schlitzen 27 und die Platte 23 mit weiteren Bohrungen 28 versehen, als dem Wellendurchmesser entsprechen würde.
Die Gestellplatte 29 besitzt zwei einander gegenüberliegende, nach links gerichtete Lappen 30 (Fig. ι und 4), in welchen ein halbkreisförmiger Bügel 31 um Zapfen 32 drehbar gelagert ist. In den verstärkten Enden des Bügels 31 sind je zwei Stellschrauben 33 und 34 und in einem hinteren Fortsatz 35 eine Stellschraube 36 eingesetzt, die sich gegen einen Ansatz 40 der Platte 29 legt.
Zum Schärfen der vierkantigen Bohrer 14 bezw. 141, die in regelmäßigen Abständen auf der aus einem Wirikeleisen gebildeten Schiene 37 sitzen (s. Fig. 1 und 2), wird die Vorrichtung derart an die an der Strickmaschine verbleibende Schiene herangeschoben, daß die Spitzen der Schrauben 33 auf die Schmalseite des wagerechten Schenkels und die Spitzen der Schrauben 34 an den senkrechten Schenkel der Schiene 37 zu liegen kommen. Durch Anpressung der Schrauben 33 und 34 an ihre Auflagefläche mittels der Schraube 36 und des Bügels 31 kann die Vorrichtung an der Bohrerschiene festgelegt werden. Hierbei kommt der zu schleifende Bohrer 14 in einen zu diesem Zweck in der Platte 29 geeignet angeordneten Ausschnitt 39 zu liegen, während die benachbarten Bohrer 141 innerhalb bezw. außerhalb des Rahmens 1 Platz finden (Fig. 2).
Nach der Festlegung der Vorrichtungen an der Bohrerschiene wird der Drehring 4 so eingestellt, daß die Schärfscheiben an zwei gegenüberliegenden Flächen des zu schärfenden Bohrers anliegen. Bei der Drehung des Schwungrades 12 bald in der einen und bald in der anderen Richtung werden nun die ersten zwei Bohrerflächen durch Hin- und Herbewegung der Schärfscheiben auf ihrer ganzen Arbeitslänge geschärft, wobei die Feder 24 stets für ein richtiges Anliegen der Schärfscheiben an den Bohrerflächen sorgt. Die Platte 29 besitzt zwei in einem rechten Winkel zueinander stehende Schlitze 38 zur Aufnahme der einen oder der anderen der Muttern 19 in der Linkslage der Spindel 13. Die andere Mutter 19 befindet sich jeweils außerhalb des Bereichs der Platte 29. Um die anderen zwei Bohrerflächen zu schärfen, wird der Stift 8 (Fig. 3) gelüftet und der Drehring 4 um 90° gedreht, so daß die Schärfscheiben nunmehr auf den noch nicht bearbeiteten Bohrerflächen anliegen, deren Schärfung nun in gleicher Weise erfolgt wie beschrieben. Die Bohrerflächen werden hohl geschärft, was zur Erzielung scharfer Kanten erwünscht ist. Infolge der gleichen Drehrichtung der Schleifscheiben ist ein Verbiegen der Bohrerspitze nicht zu befürchten.
Nachdem ein Bohrer geschärft ist, wird die Schraube 36 gelöst, die Vorrichtung um eine Bohrerteilung an der Bohrerschiene verschoben und wieder festgeschraubt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Schärfen von Stickmaschinenbohrern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei drehbare, axial verschiebbare und seitlich bewegliche Schärfscheiben (18) federnd gegeneinander gehalten werden.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenspindel (13) durch das Getriebe (15, 17) den Schärfscheibenwellen (16) eine Drehung und gleichzeitig eine axiale Verschiebung erteilt, wobei das dem Bohrer zugekehrte Ende der Schraubenspindel (13) zwecks Aufnahme der Spitze des zu bearbeitenden Bohrers (14) hohl ist.
3. Ausfuhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen in zwei Winkelstellungen feststellbaren, auf einem festen Stützring (2) abgestützten und die Schraubenspindel (13) tragenden Drehring (4) und einen am Gestell drehbar gelagerten, mit Stellschrauben (33, 34, 36) zum Festklemmen versehenen Bügel (31) zur Festlegung der Vorrichtung an einer Bohrerschiene.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT140005D Active DE140005C (de)

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DE (1) DE140005C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4946654A (en) * 1984-04-07 1990-08-07 Bayer Aktiengesellschaft Process for preparing granulates
US6680032B1 (en) 1984-04-07 2004-01-20 Bayer Ag Process and apparatus for preparing granulates

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4946654A (en) * 1984-04-07 1990-08-07 Bayer Aktiengesellschaft Process for preparing granulates
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