DE170676C - - Google Patents

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DE170676C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/24Bypassing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B41/00Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids
    • F04B41/02Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids having reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung fällt unter diejenigen Vorrichtungen zur Regelung des Druckes bei Druckerzeugern für gas- oder luftförmige Körper, bei welchen ein mit der Druckkammer des Druckerzeugers verbundener Flüssigkeitsbehälter mit Steigraum und mit bei zu hohem Druck durch letzteren sich öffnendem Druckausgleichorgane vorgesehen ist.
ίο Bei derartigen bekannten Vorrichtungen wird der Druckausgleich dadurch hergestellt, daß bei Überschreitung des zulässigen Druckes unter Vermittlung des von dem Flüssigkeitsbehälter beeinflußten Druckausgleichorganes der Druckerzeuger leer arbeitet, und zwar so lange, bis der in dem Flüssigkeitsbehälter und der Verbrauchsleitung erzeugte Überdruck durch Verbrauch der überschüssigen Gasoder Luftmenge ausgeglichen ist. Es wird somit in der Verbrauchsleitung abwechselnd der zulässige Druck und ein überdruck vorhanden sein.
Um nun immer lediglich den zulässigen Druck zu erhalten, ist gemäß vorliegender Erfindung die Verbrauchsleitung des Druckerzeugers an den Druckraum des Flüssigkeitsbehälters angeschlossen und das Druckausgleichorgan in eine Leitung eingeschaltet, welche einerseits mit dem Druckraum des Flüssigkeitsbehälters, andererseits mit der
■ Saugleitung bezw. der Saugseite des Druckerzeugers verbunden ist. Hierdurch wird bei Überschreitung des zulässigen Druckes in der Druckkammer das zuviel geförderte Mittel augenblicklich von dem Druckraum des Flüssigkeitsbehälters auf die Saugseite des Druckerzeugers zurückgefördert und somit ein Überdruck in der Verbrauchsleitung vermieden.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung durch die Fig. 1 bis 3 in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht:
ι ist der Druckerzeuger, welcher beispielsweise aus einer doppeltwirkenden Pumpe besteht, vermittels deren das Druckmittel (Gas, Luft o. dgl.) aus dem Zuleitungsrohr 2 gesaugt und durch die Leitung 3 in den Teilraum 4 eines teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Behälters 5 gedrückt wird. Der Teilraum 4 des Behälters 5 steht mit dem Teilraum 6 desselben in Verbindung, in welchen das Wasser durch das in dem Teilraum 4 gedrückte 'Druckmittel so lange hochsteigt, bis der gewünschte, durch das, auf dem Teilraum 4 angeordnete und mit diesem in Verbindung stehende Druckregelungsventil 7 eingestellte Druck in dem Teilraum 4 erreicht ist. An das Druckregelungsventil 7 ist die Umgangsleitung 8 angeschlossen, welche in das Saugrohr 2 der Pumpe 1 mündet.
Ist das Druckregelungsventil 7 auf einen bestimmten Druck eingestellt, so bleibt das Ventil 7 bei der Wirkung der Pumpe 1 so lange geschlossen, bis der eingestellte Druck in dem Teilraum 4 vorhanden ist. Beim Einpressen des Druckmittels in diesen Raum tritt aus ihm ein Teil der Flüssigkeit aus und steigt in dem Raum 6 so lange hoch, bis der gewünschte Druck in dem Raum 4 erreicht ist. Tritt eine. Erhöhung des Druckes über den eingestellten Druck in dem Raum 4 z. B. durch Verringerung der Entnahme aus

Claims (3)

  1. der mit diesem Raum verbundenen Verbrauchsleitung 9 ein, so öffnet das λ^εηίίΐ 7 den Durchgang zu der Umgangsleitung 8 und das zu viel geförderte überschüssige Mittel tritt in die Umgangsleitung 8, von welcher es wieder vor die Pumpe ι gelangt, um von dieser von neuem in den Raum 4 gedruckt zu werden.
    Durch die Einschaltung des geteilten Flüssigkeitsgefäßes 5 wird mittels des Druckregelungsventiles 7 unter Einwirkung der unter Druck stehenden Flüssigkeit der in der Druckleitung 3 und in der Verbrauchsleitung 9 herrschende verschiedene Druck ausgeglichen und so ein genauer Druckausgleich erzielt, entsprechend welchem das Ventil 7 geöffnet und so genau das zu viel geförderte, überschüssige Druckmittel in die Umgangsleitung 8 übergeführt wird.
    Anstatt den Druck im Teilraum 4 und mittels des Ventiles 7 zu regeln, kann dieses auch von dem nur die Flüssigkeit enthaltenden Raum 6 des Behälters 5 geschehen. In diesem Falle kommt, wie Fig. 2 zeigt, das Druckregelungsventil 7 in Fortfall und statt dessen wird ein Ventil, Schieber 10 o. dgl. in der Umgangsleitung 8 angeordnet, welcher bei Überschreitung des herrschenden Druckes im Raum 4 von einem in dem Raum 6 vorgesehenen Schwimmer 11 beeinflußt wird.
    Schließlich können auch beide Regelungsvorrichtungen nach Fig. 1 und 2 miteinander vereinigt sein, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zu diesem Zweck ist das mit dem Raum 4 verbundene Druckregelungsventil 7 an eine Leitung 12 angeschlossen, in welcher das von dem Schwimmer 11 beeinflußte Ventil 10 eingeschaltet ist. Das Druckregelungsventil 7 steht an beiden Seiten mit dieser Leitung 12 in Verbindung. Durch diese Einrichtung wird einerseits eine doppelte Regelung des Druckes bewirkt, andererseits es aber ermöglicht, daß bei zufälliger Einstellung des Druckregelungsventiles7 überden gewünschten Druck hinaus dennoch eine genaue Regelung des Druckes erzielt wird.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Vorrichtung zur Regelung des Druckes bei Druckerzeugern für gasförmige Körper, bei welcher ein mit der Druckkammer des Druckerzeugers verbundener Flüssigkeitsbehälter mit Steigraum und mit bei zu hohem Druck durch letzteren sich öffnendem Druckausgleichorgan vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrauchsleitung des Druckerzeugers an dem Druckraum des Flüssigkeitsbehälters angeschlossen und das Druckausgleichorgan in eine Leitung eingeschaltet ist, welche einerseits mit dem Druckraum des Flüssigkeitsbehälters, andererseits mit der Saugleitung des Druckerzeugers verbunden ist.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckausgleichorgan aus einem Hebel (7 oder 10, 11) besteht, auf welches der Gasdruck entweder unmittel-(Fig. 1) oder mittelbar (Fig. 2) durch die unter dem Einfluß des Gasdruckes stehende Flüssigkeit einwirkt.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unter 2. genannten Druckausgleichorgane miteinander vereinigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0353547A1 (de) * 1988-08-01 1990-02-07 Siemens Aktiengesellschaft Saugwagen zum Entsorgen von Schlämmen und Flüssigkeiten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0353547A1 (de) * 1988-08-01 1990-02-07 Siemens Aktiengesellschaft Saugwagen zum Entsorgen von Schlämmen und Flüssigkeiten
WO1990001590A1 (de) * 1988-08-01 1990-02-22 Siemens Aktiengesellschaft Saugwagen zum entsorgen von schlämmen und flüssigkeiten

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