DE1706147U - Herz-dilatator zum sprengen und weiten der kanaelen im herzgebiet. - Google Patents

Description

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Anmeldetags Beschreibung

Zum

Herz-Bllatator zum S*prenge& und Weltea der Saiaäle im Herz-» gebiet mit anSea geführtem beweglichem. Sucker waß. Sfealeneiastellang fur die Srprenggeite ►

Die seither t>e^anntea aerz^-Bilatatoren laezw* Aortic-BilatatoreaJiiün?teii ihre» Iseweglichea Sucher ssen"kcal ixt einer Hohlwelle· Die Beansgruchang dieser Hohlwelle; war aber vielfach 2m groß, sodaß sie sehr oft "brach, weil zam Sprengen der Herzkranzadera große Sraft aufgewendet werden muß· Außerdem war die Griff ~partie~sehr tmgünstig konstruiert» södaß der Apparat plump und ungefällig aussah»

Bei der vorliegenden Neuheit wird nunmehr der iuhrungsdraht des Sachers vollständig neuartig geführt und zwar läuft er in Ösen, die seitlich am führungsrohr des dilatators auf gesetzt sin&^ ¥m nun den. beweglichen Su^erjbr-otzdem^zentral durch die Spitze

~ -dres "Silatators au fähren» ist am Torderteil de» Ueh-

ners seitlich e±a.& Hute eingearbeitet, in welcher "deir BrahV sichfghrt· Diese Hute geht vorne bis

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ü&er Mie Mitte_r sodaß der Draht ohne zu knicken, bequem durch die zentrische Johrung der aufsehraubba— rest Delüuerkappe Mndurehläuft· Mit dieser Anordnung ist es möglich geworden, daß an Stelle der üblichen. Hohlwelle eine kräftige Drahtwelle verwendet werden kann» die allen mechanischen Anforderungen gerecnt wird, QJmm daß das Serät dadareh. pliimp wirkt. Der leimer ist bei der vorliegenden Henneit •Vollständig abnehmbar xaaä. die aufgesetzte Deimerkappe lässt sieii aljseliraiiben. Bs ist dies für das JLsep—

des Denners äusserst wichtig. Eis Eondes abschraubbaren Uehners gestattet eine Drehung desselben um ea.* 90 Sraä nach beiden Seiten, also insgesamt ca* 180 ©rad im hinteren Sewindeansatz, ohne daß dadurch die Funktionstüehtigkeit des Behners eine Einbuße erleidet»

Der Behner hat 3 besonders geformte Dehnerteile. Diese Behnerteile weichen von der bisher bekannten abgerundeten Form insofern ab, als sie in ihrer Längsrichtung eine überhöhte Kante besitzen* wodurch die Sprengwirkung des Dehners wesentlich erhöht, wird* Bie lagerung der Yerbindungsstäbehen zwischen Dehnerteil wiä Hauptachse ist dabei von ganz besonderer Wichtigkeit* Is hat sich erwiesen, daß die neue Anordnung derselben; im vorderen feil der Hauptachse ^e eines _r im hinteren 3TeIl der Hauptachse je zwei_r eine besonders gute üösung ist*

Es wurde so gefunden, daß die aufzuwendende Kraft viel geringer ist, weil sich die Belastung nunmehr gleichmäßiger verteilt und weil gleichzeitig die Dehner keilförmig sprengen.

Ei© Brahtwelle ist vollständig neuartig konstruiertt Sie läuft wie üblich in einem gebogenen Führungsrohr.. Um nun bei der großen Kraftanstrengung ein Ausweichen oder Ausknicken der Welle zu verhindern, wurde diese alt einer enggewickelten Spiralfeder umhüllt und auf dieser in kurzen Abständen Kugelknöpfe aufgesetzt, wobei der Durchmesser der Eugelknöpfβ der Rohrweite entspricht. Ein Ausweichen oder Fachgeben der Brahtwelle, selbst bei höchster Eruckanstrengung, ist somit nicht mehr möglich* -Das gebogene führungsrohr gestattet dureh Einbau eines Müirungssehlitzes ein& seitliehe Schwenkung um ca. 90 Srad, wobei das führungsrohr innerhalb dieser Frenze in ;Jedem Punkt dureh eine !Druckschraube festgeklemmt werden kann» Die Brahtwelle ist im rückwärtigen Seil verstärkt. In diese Verstärkung ist ein Mihrungssehlitz eingearbeitet _% in dem sieh das kreisförmige Kopfstück des hinteren Sriffes spielfrei führt. Sie Sriffparti© ist bei dem vorliegenden Herzdilatator vollständig neuartig. Das vordere Sandring-Griff teil ist mit dem Ansatz _r in dem das- fführungarohr drehbar gelagert ist_r starr und rechtwinklig

Bas "bewegliche Griffteil ist in einem aufgesetzten Zapfen des vorderen Griffes drehbar gelagert· ö-leichzeitig ist* um den Dehner automatisch zu sehliessen,. das hintere Sriffteil mit dem vorderen durch eine gefederte Zugstange verbunden· Biese federung sitzt auf der Innenseite des Instrumentes um Haum zu sparen und ist als Druckfeder so aasgeführt» daß mittels Anschlag wßä. Gegenmutter die gewünschte Behnerweite eingestellt werden kann. Dabei kann die Behnerweite auf dem hinteren Ansatz mittels eiser eingravierten Maßskala und einem dazu passenden Zeigerstrich auf dem hinteren Griffteil Jederzeit abgelesen werden· Porch Tersteilen von Anschlag und Gegenmutter kann die Dehnerweite zwischen 15 Jam und 38 mm ablesbar eingestellt werden»

Sie Konstruktion der vorliegenden Heuheit gestattet ein spielend leichtes Auseinandernehmen und Zusammensetzen. Bs ist dadurch sehr leicht zu reinigen und somit besonders hoch aseptisch. Auf" der beigefügten Zeichnung ist die leuheit dargestellt und zwar zeigt
MId 1 den Herzdilatator in Ansieht mit geöffnetem Dehner»

Bild 2 (Len Dehner allein geschlossen und abgenommen. Bild 3 den Dehner in Ansicht von vorne (in Pfellrlch-

tiing X gesehen)^

Bild 4 einen Querschnitt durch ein Behnerteil,

Bild 5 zeig* einen längseehnitt durch das !führungsrohr mit der darin liegenden spiralfederumwickelten Brahtwelle* die sich, mit Kugelkopf en im !Führungsrohr führt?,

Bild β zeigt im Schnitt A-A die Anordnung der Federung.» mittels der die Behnerweite eingestellt werden 3cann*

Bild ? zeigt 6Lsd. Sefanitt B-B duren den Schlitz im Ansatz» wobei älm Sckwenkfearkeit des rtingsrolires erkennbar ist·

Bilä■'-■%'#~^rZ*"■ 3 τώ£ 6 sind in natOrliclier Sr3ße_r Bild 4_r S.tmä, ? in stark rergrSssertem

Es "bezeieimen 1 ein geripptes Seimerteil» 2 das rordere feil der Hauptaeltse, 5 dae Mntere feil der :^uptaene«ji 4 sind die Selenkstakelten zam 'offnem. toad Senüsssen des Belmers· 5 ist die Deiinerkappe, 6 der "beweglieiie Sacher am Sucherdraht 7* όκ& 8 der lixhriingssenlitz im vorderen Be&aerteil, in dem sieh, der Smeherdraht 7 nach der Mitte zu einordnet. 9 sinä die Slei"tSsen am sciLwenkliaren Jtihrungsronr 10 fär.den Sößherdraiit ?. 11 ist die Brahtwelle, 12 die SpJLraljfeäer, welene die Drahtwelle timhüllt^ 15 sind die K&gellEnSpfe* die der licnten Weite des i'ühnmgsroiires entsprechen* 14 ist die Verstärkung der Draht-

Claims (1)

1. PA 3600ί| 5*146.^5

   welle am Muterea Ende» in der sieh ein Jü&rungssehlitz 15 befindet* in dem sick da» kreisrunde Kopfstück 16 de» hinterem griffe« 17 spielfrei bewegt. 18 ist das rordere Handriag-Sriffteil, da» mit dem Ansatz 19* in dem sieh das Führungsrolix lö bewegt, starr tffid rechtwinklig rerljiinden ist. Die SeiLwenfckar&eit dee Kinrangsroliree 10 wird d-arelt den Sciilitg 20 w&ä, die Änseiilagscnraa&e 21 gewänrleistet ^ wofeei die'Fixierung des Mhrungs— roitreff dureii eine EleBBttsenraafee 22 vorgenoisaen wird« 23 ist der aafgesetate Zapfen, in dem das nintere S-riffteil 17 dre&bar gelagert ist» 24 ist die Zugstange flr das Mntere Griffteil 17. Auf dieser Zugstange gleitet etss Spiralfeder 25» die ?©n einer Matter 2fe gehalten wird« Mittels der Mutter 26 mia der Ansenlagmutter 27 kann die BeIinerweite eingestellt werden. Diese ist auf einer Skala atef dem hinteren Aasatz 28 des Handring-&riffteiles 18 eingraviert vcn.& mittels eines 2eigestriene« 29 auf dem Mnteren Griffteil 17 ablesbar *

   Sehatganapriiciie;

   1· Kerz-Bilatator zum Sprengen w&ä Weiten der Kanäle im Herzgebiet mit außen geführtem bewegliches Sacher mid. Skaleneinstelltmg für die Sprengweite gekennzeiehnet dadurch^ daß

   dor Dehner durch eine spirslfederumfcällte !Draht— welle (11), die sieh is des Mhrungsrohr (10) mit aufgesetzten. EugeXknSpfen (15) führt, hetätigt wird* wofcei äie Behn- oder Sprengweite auf einer Skala abgelesen und mittels Matter (26) waä Anschlagmutter (27) eingestellt werden tsasn xm& wobei aiiSerdem da» Mfarungsronr (10) IiES ea. 9Ö Graä schweiiictar ist vm& innerlialfe dieser Teratellbsrkeit in jedem Panfet fixiert werden Scann xmS. "bei dem der Sueherdra&t (?) des "beweglienen Sueliers (6) aussen am Mn— rimgsrelir (10) in ßleitSsen (9) Jederzeit sichtbar geftOirt wird* ' >

   Zm Sera—Silatator zum Sprengen vas.& Weiten der Kanäle im Sersgelsiet uaw. naelt ängrgrvte&L 1 g e — kennzeieknet dadureli» daß von den ©elenkstaTaelien (4·) Je Beiinerteil (1) Jeweils eines im vorderen Seil der Hauptaense (Z) und zwei im hinteren Seil der Hauptachse (3) gelagert sind.

   3· Herz-Mlatator zum Sprengen w&& Weiten der Kanal« im Herzgefciet usw· nach Anspruch 1-2 gekennzeichnet dadurch , daß der lehner um ea. 18Ö &rad in seiner Achse sehwenlEöar ist und daß der Uehaer (MId 2) νοαύ. die Uehnerlssppe (5) Jeweils für sich abgenommen werden kann.

   , w 8 -

   4* Herz-Bilatator zum Sprengen und Weiten der Kanäle Im Herzgebiet usw· nach Anspruch 1-3 gekennz eich net. dadu rch , daS im hinteren verstärkten Ende (14) der spiralfederumhtillten Drahtwelle (11) ein Kihrungsschlitz (15) eingearbeitet ist, in dem das kreisrunde Kopfstück (1β) des hinteren Griffes (17) sich spielfrei bewegt beim öffnen unä Sehlies sen des 3etn.ex&*

   5* Herz-Mlatator zum Sprengen und Weiten der Kanäle im Herzgebiet usw· nach Anspruch 1 — 4 gekennzeichnet dadurch, däS von der Sriffpartie das vordere Griffteil _;. (18) starr mit dem Terbin&ungsstüek (19) verbunÄen ist, wobei das hintere Sriffteil (17) sich auf einem Zapfen (23) äes vorderen Sriffteiles (19) seharnierartig bewegt»

   δ.. Herz-Bilatator zum Sprengen und Weiten der Sanäle im Herzgebiet usw. nach Anspruch 1 — 5 gekennzeichnet dadu rch , daß zum selbsttätigen Schliessen des JDehners das hintere Griffteil (17) gegen das vordere abgefedert ist» wobei gleichzeitig mittels Batter (20 waä. Ansehlagmutter (27) die Dehner^ weite eingestellt und an einer Skala abgelesen werden kann/ >f

   (Leslie H.Iawton)·