DE170138C - - Google Patents

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DE170138C
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lamp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/26Devices for warming vessels containing drinks or food, especially by means of burners Warming devices with a burner, e.g. using gasoline; Travelling cookers, e.g. using petroleum or gasoline with one burner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Speisentraggefäß mit gegen das Gefäß teleskopartig verschiebbarer Wärmevorrichtung: Es ist so eingerichtet, daß bei seiner Handhabung Feuersgefahr möglichst ausgeschlossen ist.
Zu diesem Zwecke ist die Heizlampe in bekannter Weise mit einem kegelförmigen Dochtgehäuse versehen, welches durch eine entsprechend geformte, gelenkig an der Lampe
ίο angebrachte Kappe dicht abgeschlossen werden kann. Das Ausziehen des die Heizlampe enthaltenden verschiebbaren Lampengehäuses bewirkt selbsttätig das Abheben der Verschlußkappe; auch das Schließen der Kappe erfolgt selbsttätig, wenn das Lampengehäuse wieder eingeschoben wird.
Diese selbsttätige Wirkung wird dadurch erreicht, daß der Gelenkarm der Verschlußkappe am Heizzylinder des Speisentraggehäuses von einem befestigten Arm beim Ausziehen des Lampengehäuses unterfaßt und um seinen Gelenkpunkt gedreht, also abgehoben wird, und zwar in dem Augenblick, wo die Lampe beinahe ihre äußerste Auszugsstellung erreicht
hat. !
Da das Lampengehäuse erst in seiner äußersten Auszugsstellung an dem Gefäßmantel befestigt werden kann, so erhält auch die Kappe erst dann einen festen Halt in ihrer abgehobenen Lage, wenn die Heizlampe ihre für das Brennen geeignete Lage erreicht hat. Umgekehrt wird die Kappe bereits im ersten Augenblicke der Zurückbewegung der Lampe mit dem Lampengehäuse durch eine Feder in die Verschlußlage zurückgedreht 45
und so die Lampe ausgelöscht. Die Verschlußbewegung ist infolgedessen unabhängig von der Auszugsbewegung der Heizflamme.
Die Zeichnung veranschaulicht eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung, und zwar in Fig. I im Längsschnitt mit einge- ■ zogenem Lampengehäuse, in Fig. 3 mit ausgezogenem Lampengehäuse, in Fig. 4 im wagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i. In der Ausführungsform der Fig. 2 bildet der Heizzylinder mit der Gefäßwand ein Stück, während er in Fig. 1 ein Stück für sich bildet.
Das Gefäß a, welches an dem Tragbügel b hängt, ist nach Fig. 1 mit dem Heizzylinder c leicht trennbar verbunden oder, wie Fig. 2 zeigt, mit ihm aus einem Stück hergestellt. In diesem Heizzylinder c ist teleskopartig ausziehbar das Lampengehäuse d, auf dessen Boden die Heizlampe e in beliebiger Weise befestigt ist. Das Lampengehäuse hat etwa die Höhe der Heizlampe, so daß erst nach Herausziehen desselben aus dem Zylinder c über der Lampe ein genügender Raum bis zum Gefäßboden entsteht, um die Flamme diesen bequem bespülen zu lassen.
In dem Heizzylinder c und in dem Lampengehäuse d sind Öffnungen χ bezw. x1 angebracht, welche sich nach dem Einschieben des Lampengehäuses in den Heizzylinder luftdicht verdecken. Nach dem Ausziehen des Lampengehäuses gewähren die Öffnungen in diesem dem Sauerstoff Zutritt zur Flamme, während die ebenfalls frei gewordenen Öffnungen χ im Heizzylinder c den Verbrennungs-
60

Claims (1)

  1. gasen freien Abzug gestatten. In jeder der beiden Stellungen können die Zylinder c und d mittels eines Schneppers o. dgl. miteinander verbunden und festgehalten werden.
    Nach der Erfindung ist nun an dem Heizzylinder c ein in den Heizraum hineinragender Arm k angebracht, der in einem der Auszugslänge des Lampengehäuses entsprechenden Schlitze m des letzteren geführt wird.
    ίο Dieser Arm k legt sich, sobald das Lampengehäuse abwärts gezogen wird, mit seinem zweckmäßig hakenförmigen freien Ende unter die Kappe f oder ihren Gelenkhebel, welcher mit einem für den Durchtritt des Armes k gabelförmig ausgeschnittenen Arm h der Lampe e mittels Gelenkes g leicht drehbar verbunden ist, während eine Feder ν den Hebel der Kappe / und damit sie selbst abwärts zieht. Beim vollständigen Ausziehen des Lampengehäuses d wird also die Kappe f von dem Dochtgehäuse angehoben. Damit der Docht alsdann entzündet werden kann, bringt man in der Heizzylinderwand d eine Tür ο. dgl. an, von welcher aus man die Heizlampe leicht erreichen kann.
    Die Tür, durch welche die Lampe e entzündet wird, ist ohne weiteres nur in der Gebrauchsstellung der Wärmvorrichtung zugänglich. Man kann indessen bei Benutzung einer leicht lösbaren Befestigungsvorrichtung die Lampe ebensogut von oben her entzünden, nachdem man das Gefäß abgehoben hat.
    PateNT-AνSPRUcη :
    Speisentraggefäß mit teleskopartig im Gefäßmantel verschiebbarer, mit gelenkiger Verschlußkappe versehener Heizlampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (f) beim Ausziehen des die Lampe (e) enthaltenden Gehäuses (d) durch einen am Heizzylinder (c) befindlichen Arm (k) selbsttätig um ihren Gelenkpunkt (g) gedreht wird, um die Lampe zum Anzünden freizugeben, während beim Einschieben des Lampengehäuses eine Feder (v) die Verschlußkappe selbsttätig niederzieht, um die Flamme zu löschen und die Lampe abzuschließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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