DE238040C - - Google Patents

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DE238040C
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Germany
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cereisen
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cap
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DENDAT238040D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/10Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with other friction member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in BERLIN.
Die Erfindung betrifft ein Cereisenfeuerzeug in Form einer Schußwaffe, bei dem das Cereisen in bekannter Weise durch eine Schraubenfeder gegen eine als Reibzeug dienende Verzahnung gedrückt wird, so daß durch Bewegung der letzteren Funken erzeugt werden, die eine Zündlampe entzünden; dabei ist das Cereisen in einem den Brennstoffbehälter durchsetzenden Führungsrohr, nachgiebig gelagert.
ίο Gemäß der Erfindung ist der Lauf an seiner Mündung mit einem Ausschnitt versehen, in welchem die Zahnstange verschiebbar angeordnet ist, in die das Cereisen hineingreift. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Zündfunken vorn aus der Laufmündung heraustreten und die an der Laufmündung angeordnete Zündlampe entzünden. Dabei wird das Dochtrohr zweckmäßig an einem verjüngten Teil des Brennstoffbehälters so befestigt, daß eine vorn an den Behälter angelenkte Kappe den verjüngten Teil mitsamt dem Dochtrohr überdeckt.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Fig. 1 eine solche Feuerzeugpistole in Seitenansicht, in
Fig. 2 dieselbe mit teilweise abgehobenem Gehäuse und in
Fig. 3 die Zündlampe allein in Draufsicht.
Der Hahn 1, welcher in bekannter Weise mit dem Abzug 2 ausgelöst wird, ist mit einem Schlitz 3 versehen, in welchem die an ihrem vorderen Teil 8 gezahnte Stange 4 lagert. Diese Stange reicht etwa bis an die Mündung des Pistolenlaufs und ist durch den Stift 5 mit dem Hahn 1 gelenkig verbunden. Der Lauf 6 ist vorn auf seiner Unterseite mit einem Ausschnitt 7 versehen, in dem der gezahnte Teil 8 der Stange 4 liegt. Unter dem Lauf ist der Behälter 9 dadurch befestigt, daß die Schrauben 11 in den Lauf eindringen und dabei die Lappen 10 des Behälters durchgreifen. Außerdem dringt der an dem Behälter befestigte Stift 12 in das Gehäuse der Pistole ein. Der vordere verjüngte Teil 13 des Behälters trägt das Dochtrohr 14, aus welchem der Docht 15 hinausragt. Der Behälter ist unten mit der Füllschraube 16 versehen und kann nach Öffnung derselben mit Benzin o. dgl. gefüllt werden. Damit die Brennflüssigkeit nicht auslaufen kann, ist der Behälter mit Watte 17 ο. dgl. ausgelegt. Vorn wird der Behälter durchsetzt von dem Führungsrohr 18, welches unten durch eine Schraube 19 verschlossen wird. In dem Führungsrohr liegt ein Cereisenbolzen 21, welcher von einer Schraubenfeder 20 nachgiebig gegen die Zahnung 8 gedrückt wird. Unten an dem Behälter ist vorn noch die Kappe 22 mit Hilfe der Stifte 23 0. dgl. angelenkt und so bemessen, daß sie emporgeklappt den verjüngten Teil 13 des Behälters 9 mitsamt seinem Dochtrohr 14 überdeckt. Dadurch wird eine vorzeitige Austrocknung des Dochtes vermieden und eine gleichmäßige gute Zündung ermöglicht. Die Kappe 22 wird dadurch auf dem Behälter 9 festgehalten, daß ihre Öffnungen 25 die Körner 24 des Behälters übergreifen.
Dadurch, daß der Hahn ι gespannt wird, zieht sich die Stange 4 in dem Lauf 6 so weit zurück, daß ihr Vorderende ungefähr auf dem Cereisen 21 aufliegt. Infolge der Schießbewegung wird die Stange 4 so weit vorgeschleudert, daß ihr Ende an der Laufmündung liegt. Durch diese Bewegung entstehen unmittelbar über dem Dochtrohr 14 die Funken, welche die Lampe entzünden. Vor jeder Zündung muß natürlich die Kappe 22 abgeschwungen werden. Im einzelnen kann das Feuerzeug sehr verschiedenartig ausgebildet werden; selbstverständlich müssen die die Zündung hervorrufenden Teile hinsichtlich ihrer Form und An-Ordnung der Schußwaffe angepaßt sein. Dief selbe könnte noch mit einer Knallvorrichtung versehen werden. Die Kappe 22 ließe sich mit der Stange 4 oder dem Hahn bzw. Abzug derart in Verbindung bringen, daß sie beim Spannen des Hahnes selbsttätig auf das Dochtgehäuse sich aufschiebt, vor allem aber so, daß sie beim Schießen von selbst herunterklappt.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Cereisenfeuerzeug in Form einer Schußwaffe, bei dem das Cereisen in einem den Brennstoffbehälter durchsetzenden ' Füh-
■ rungsrohr nachgiebig gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (6) an seiner Mündung mit einem Ausschnitt (7) .versehen ist, in welchem eine Zahnstange (4) verschiebbar angeordnet ist.
2. Cereisenfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dochtrohr (14) an einem verjüngten Teil (13) des Brennstoffbehälters (9) so befestigt ist, daß eine vorn an den Behälter angelenkte Kappe (22) den Teil (13) mitsamt dem Dochtrohr überdeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE238040C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2431168A (en) * 1945-12-12 1947-11-18 Cowell Joseph Flint lighter for gas stoves
US6116892A (en) * 1998-08-28 2000-09-12 Yang; John Jiin Chung Safety flint-type lighter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2431168A (en) * 1945-12-12 1947-11-18 Cowell Joseph Flint lighter for gas stoves
US6116892A (en) * 1998-08-28 2000-09-12 Yang; John Jiin Chung Safety flint-type lighter

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