DE306490C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/40—Periscopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
- F41G1/41—Mounting periscopic sights on smallarms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/08—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms remote actuated; lanyard actuated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/20—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles for disappearing guns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A5/00—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
- F41A5/02—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Optics & Photonics (AREA)
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Description
AUSGEGEBEN AM 28. JUNI 1920
Verschluß.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Handfeuerwaffen
auf Schwinglafetten derart zu lagern, daß der Rückstoß der Waffe zum Öffnen
des Verschlusses ausgenutzt wird und das Schließen des Verschlusses, das Vorbringen
und Abfeuern der Waffe durch menschliche Kraft veranlaßt wird.
Das Neue besteht darin, daß die Schwinghebel und eine die Schußwaffe selbsttätig wieder
vorbringende Feder im Gewehrschaft gelagert sind, so daß die Schußwaffe im zusammengeklappten Zustande als gewöhnliches Gewehr
benutzt werden kann.
Hierdurch wird eine außerordentlich gedrängte Bauart erreicht, wodurch ermöglicht
wird, einerseits das Gewehr in gedeckter Stellung vorzugsweise unter Benutzung eines
Periskops zu gebrauchen, so daß der Bedienungsmann vollständig gedeckt ist, andererseits
aber auch die Schußwaffe als gewöhnliches Infanterie-Mehrladegewehr zu benutzen.
In der Zeichnung ist ein solches Gewehr in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt,
und zwar ist das Gewehr in Stellung I in gehobener Lage vor abgegebenem Schusse und
in Stellung II in (durch den Rückstoß) gesenkter Lage nach abgegebenem Schusse veranschaulicht.
An einem Gestell oder Rahmen 1 sind zwei Paare entsprechend langer Doppelhebel 2, 4
und 2', 4' angelenkt, welche an ihren Oberenden den Gewehrlauf samt Verschlußgehäuse
3 angelenkt tragen.
Die unteren kürzeren Arme 4, 4' der Hebel sind behufs .Parallelführung der letzteren
durch eine Stange 5 verbunden; außerdem sind sie noch durch eine Feder 12 verbunden,
welche das Bestreben hat, die Hebelpaare in der Hochlage zu erhalten.
Zum öffnen und Schließen des Verschlusses dient ein an einem der Hebelarme 2' angelenkter
Hebel 6, der mit einer in ihrer Länge der Verschlußlänge entsprechenden und mit dem Griffstück 7 leicht lösbar verbundenen
Schubstange 8 in gelenkiger Verbindung steht. Der Hebel 6 ist mit einem kürzeren
Arme 9 mittels eines Schlitzes 10 an einem feststehenden Bolzen oder Stift 11 geführt,
so daß bei Verschwenken des Hebelpaares 2' 4' in die Tiefstellung der Hebel 6, der sich gegen '
den Führungsbolzen 11 stützt, mitverdreht wird und außerdem zufolge seiner Führung
am Bolzen 11 in seiner Bewegung gegenüber dem Hebelpaare 2', 4' eine Voreilung erfährt,
welche dazu dient, mittels der Schubstange 8 den Verschluß zu öffnen oder bei der Rückbewegung
in die Hochstellung, welche auch der Feuerstellung entspricht, denselben zu schließen. Nach abgegebenem Schusse wird
das Gewehr aus der Stellung I (Hochstellung) durch den sich hierbei ergebenden Rückstoß
in die Stellung II (Tief stellung·) zurückgestoßen.
Hierbei wird die Feder 12 gespannt und mittels des Hebels 6 und seiner mit dem
Griffstücke 7 verbundenen Schubstange 8 der Verschluß geöffnet.
Die leere Patronenhülse wird ausgeworfen und eine neue Patrone tritt in die Bahn des
Verschlußstückes ein. Da das Gewehr bei seiner Bewegung aus der Hoch- in die Tieflage
nirgends eine Hemmung erfährt, bzw. in keiner dieser Lagen durch irgendwelche Mittel
festgehalten wird, vollzieht sich die Rückbewegung in die Hochlage unmittelbar nach
Erreichung der unteren Grenzstellung unter dem Einfluß der durch die Senkbewegung gespannten
und nunmehr zur Wirkung gelangenden Feder 12.
Der Verschluß wird bei der Hochbewegung unter Einführung der neuen Patrone in die
Ladekammer geschlossen und ein neuer Schuß kann abgegeben werden.
Da der Lauf beim Zielen und Schießen erheblich höher sich befindet als der Kopf des
Schützen, so ist aus diesem Grunde zur Bewegung des Abzuges ein Hebel 17 eingeschaltet,
der mit seinem Oberende auf das Züngel 18 wirkt, während sein Unterende durch ein
besonderes, im Bereich der Hand des Schützen liegendes Züngel 19 betätigt werden
kann.
Mittels einer Feder 20 wird der Hebel 17 in seiner Lage zum Züngel erhalten.
Das Gestell 1 besteht aus einem Rahmen, dessen eines Ende in einem Kolben 13 endet.
Am anderen (vorderen) Ende ist dieser Rahmen geschlossen und mit der entsprechenden
Einrichtung zur Aufnahme eines Bajonetts . versehen.
Außerdem trägt das Vorderende noch einen gegabelten, mittels eines Kreuzgelenkes 15 gehaltenen
Fuß 14, auf den das Gewehr beim j Schießen sich stützt und dem Schützen gestattet,
nach allen Richtungen zwanglos zu zielen.
Zum Zielen dient ein am Kolben 13 angebrachtes Periskop 16, welches zweckmäßig
als Fernrohr ausgebildet und in der Höhenrichtung verstellbar ist.
Bei Verwendung des Gewehres im Schützengraben wird dasselbe auf seinem vorderen
Fuße 14 so aufgestellt, daß der Lauf über den Oberrand der Grabenböschung reicht,
während der Schütze vollständig gedeckt gegen Sicht des Feindes die Handhabung vorzunehmen
vermag.
Bei Feuerpausen kann das Gewehr mit einem kürzeren, vor dem Kolben angeordneten
Fuß 21 auf den Boden gestellt werden.
Zum Vorgehen aus der gedeckten Stellung kann das auf das Gestell herabgedrückte Gewehr
durch am Gestell drehbare Haken, die sich an Warzen der Hebelarme 2 und 2' einhaken,
festgehalten werden, so daß die Waffe wie eine gewöhnliche Handfeuerwaffe gehalten
und das Bajonett benutzt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:In Parallelogrammführung zurückschwingende Schußwaffe mit gleichzeitig sich öffnendem Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel und eine die Schußwaffe selbsttätig wieder vorbringende Feder im Gewehrschaft gelagert sind, so daß die Schußwaffe im zusammengeklappten Zustande als gewöhnliches Gewehr benutzt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306490C true DE306490C (de) |
Family
ID=559906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306490D Active DE306490C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306490C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4878305A (en) * | 1987-05-01 | 1989-11-07 | Pericles Gabrielidis | Hand-carried weapon |
-
0
- DE DENDAT306490D patent/DE306490C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4878305A (en) * | 1987-05-01 | 1989-11-07 | Pericles Gabrielidis | Hand-carried weapon |
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