DE247039C - - Google Patents

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DE247039C
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trigger
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firing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/68Bolt stops, i.e. means for limiting bolt opening movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/34Cocking mechanisms
    • F41A19/35Double-action mechanisms, i.e. the cocking being effected during the first part of the trigger pull movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/44Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Rückstoßladepistole mit Schlagbolzen. Bei Feuerwaffen ist es im allgemeinen bekannt, eine Abzugvorrichtung anzuordnen, mittels deren durch Druck zuerst die Waffe gespannt und sodann der Schlagbolzen freigegeben wird, um jede Gefahr, die bei einem stets gespannten Schlagbolzen bestehen würde auszuschließen. Auch bei selbsttätigen Waffen, welche durch den
ίο Rückstoß wieder geladen werden, ist die Anwendung einer solchen Abzugvorrichtung vorgeschlagen worden.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Abzugvorrichtung vollständig unabhängig von der Bewegung des Verschlußstückes ist l· und unmittelbar auf den Schlagbolzen wirkt. ψ Die durch den Abzug bediente Abzugstange, welche den Schlagbolzen beeinflußt, kann infolgedessen immer wieder die gleiche Ruhelage einnehmen, ohne Rücksicht darauf, ob der Schuß abgefeuert worden ist oder nicht. Auf diese Weise wird es immer möglich sein, die Perkussion auf eine nicht explodierte Patrone zu wiederholen, ein Umstand, der von großer Wichtigkeit für solche Waffen ist, bei denen die selbsttätige Wirkungsweise durch den Rückstoß nach dem Abfeuern des Schusses 'hervorgerufen wird. Außerdem wird erreicht, daß die Abzugstange immer selbsttätig zwischen den Schlagbolzen und das Verschlußgehäuse greift, und daß daher jedes zufällige Vorgehen des Schlagbolzens ausgeschlossen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung an einer Waffe mit gleitendem Lauf, und zwar zeigt Fig. 1 und 2 je einen Längsschnitt durch die Pistole mit den einzelnen Teilen in verschiedenen Stellungen.
Der Rahmen 1 trägt an seinem oberen Teil ein Führungsstück 2, in welchem das bewegliche Verschlußgehäuse 3 mit dem Verschlußstück 4 gleitet. Das bewegliche Verschlußgehäuse trägt an seinem vorderen Ende den eingeschaubten Lauf 5 und ist unten mit einem zylindrischen Vorsprung 6 versehen, in welchem sich eine Aussparung befindet, die zur Aufnahme der auf dem Bolzen 8 sitzenden Laufvorholfeder 7 dient. In der achsialen Bohrung des Verschlußstückes 4 ist der Schlagbolzen 14 beweglich angeordnet, der an seinem äußeren Ende mit der Spitze 15 versehen ist. Eine Schraubenfeder 16 umgibt den vorderen Teil des Schlagbolzens und stützt sich einerseits gegen eine Scheibe i6', die beweglich auf dem Schafte des Schlagbolzens sitzt und gegen eine Schulter an diesem stößt, und andererseits gegen einen Bolzen 17, der quer durch eine Öffnung 18 des Schlagbolzens selbst hindurchgeht. Der Schlagbolzen 14 ist an seinem hinteren Teil mit einer Nase 19 für den Abzug versehen, die sich in einer Öffnung 20 des .Verschlußstückes bewegen kann.
Der Abzug 24 sitzt derart auf einer Stange 25, daß er in gerader Richtung verschiebbar ist; eine Feder 25' dient dazu, ihn in seine Anfangsstellung zurückzubringen. Der Abzug ist durch Vermittlung einer Stange 26 und eines an dieser sitzenden Vorsprunges 27 mit der Abzugstange 28 verbunden, die durch die Feder 29 in der Stellung nach Fig. 1 gehalten wird und an ihrem äußeren Ende eine Klinke 30 trägt, welche unter dem Druck einer Schrau-
benfeder 31 steht. Diese Federklinke 30 wirkt mit der Nase 19 des Schlagbolzens zusammen. Ist die Pistole schußbereit, so ist der Schlagbolzen noch entspannt, da die Bewegung des Verschlußstückes nach hinten hin keinen Einfluß auf die Abzugvorrichtung ausübt. Um Feuern zu können, genügt es, einen Druck auf den Abzug 24 auszuüben, so daß eine Drehung der Abzugstange 28 bewirkt wird. Durch die Abzugstange 28 wird die Nase 30 gedreht, welche die am Schlagbolzen sitzende Nase 19 mitnimmt, wobei die Schraubenfeder 16 gespannt wird, bis infolge der Drehbewegung die Nase 30 die Nase 19 (Fig. 2) verläßt und der Schlagbolzen unter der Wirkung der Feder 16 in die Lage narh Fig. 1 vorschnellt, wobei die Spitze 15 gegen das Zündhütchen der Patrone trifft. Die Spitze geht sodann infolge des Auftreffens der Scheibe 16' gegen einen Vorsprung des Loches des Verschlußstückes in das Innere desselben zurück, wodurch ein leichtes Zusammenpressen der Feder 16 bewirkt wird. Der Schuß erfolgt also unmittelbar nach dem Spannen des Bolzens, während der Schlagbolzen für gewöhnlich entspannt ist. Hierdurch wird die Pistole vollständig sicher gemacht, so daß man ohne irgendwelche Gefahr eine Patrone in dem Lauf behalten kann. Die Anordnung ermöglicht auch eine Wiederholung des Abfeuerns, wenn ein Schuß versagte, ohne hierbei die Zielstellung aufgeben zu müssen. Zu diesem Zwecke genügt es, den Druck auf den Abzug 24 in der angegebenen Weise zu wiederholen. Wenn man den Abzug freigibt, wird er durch die Feder 25' in seine Anfangsstellung zurückgeführt, während die Abzugstange 28 durch die Feder 29 und die Nase 30 an ihren Platz zurückgebracht wird, wobei die Nase infolge der Anordnung der Feder 31 nach unten ausweichen kann und über die abgeschrägte Nase 19 hinweggleiten kann. Die Teile nehmen nunmehr die Stellung nach Fig. 1 ein, welche auch die Sicherungsstellung bedeutet, da der Schlagbolzen durch die Nase 30 verhindert wird, selbst unter
Stöße vorzugehen.
der Wirkung zufälliger

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: %
    Rückstoßladepistole mit Schlagbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die stets von der Bewegung des Verschlußstückes unabhängige Abzugvorrichtung unmittelbar auf den Schlagbolzen wirkt/ um dessen Spannen und das Abfeuern bei einem einmaligen Durchziehen des Abzuges zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT247039D 1910-05-09 Active DE247039C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191011485T 1910-05-09

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DE (1) DE247039C (de)
FR (1) FR415491A (de)
GB (1) GB191011485A (de)

Also Published As

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GB191011485A (en) 1911-03-09
FR415491A (fr) 1910-09-27

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