DE169907C - - Google Patents

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DE169907C
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Germany
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scraper
lever
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weeding machine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/18Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for weeding

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenüber den bekannten Hederichjätemaschinen mit selbsttätiger Abstreichvorrichtung zeigt die vorliegende Erfindung den Unterschied, daß der Rechen feststeht und die Abstreichvorrichtung hin- und hergeht. Letzteres wird durch Anschläge und Hebelanordnungen von den Fahrrädern aus bewirkt; dabei kann der Abstreicher durch ein verstellbares Gewicht mehr oder weniger
ίο schnell in die Anfangslage zurückgeführt werden. Die Abstreichvorrichtung kann ferner in einfacher Weise außer Tätigkeit gesetzt werden.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. ι die Gesamtseitenansicht, Fig. 2 den Grundriß, Fig. 3 den Antrieb des Abstreichers in größerem Maßstabe und Fig. 4 und 5 einen Zinken in Ansicht und Schnitt.
In dem äußeren Holzrahmen a, an dem sich die Schere oder Deichsel befindet, ist die Achse b gelagert. Auf ihr ist der innere Holzrahmen c drehbar angeordnet, um die Reqhenvorrichtung in der Höhenlage einstellen zu können. Zu diesem Zweck ist am vorderen Teil des inneren Holzrahmens c ein gelochter Bügel d angebracht, der durch einen Bolzen in dem äußeren Rahmen α befestigt werden kann. An dieser Stelle des Holzrahmens c sind nach unten zwei Halter e befestigt, an deren Enden . der eigentliche aus Winkeleisen bestehende Rechenbalken / angenietet ist. An diesem werden die nach F'g· 5 gebogenen Zinken g angenietet, so daß sie ausgewechselt werden können.
Die Entleerungs- bezw. Abstreichvorrichtung besteht aus den zwei nebeneinander angeordneten Abstreichern h, von denen jeder wieder an zwei Haltern i befestigt ist, deren Enden mit den auf dem anderen Ende des inneren Holzrahmens c drehbar gelagerten Winkelhebeln k1 k'2 in Verbindung stehen, die am anderen Ende mit Rollen Z versehen sind. Diese Rollen gleiten abwechselnd bei jeder halben Umdrehung des Rades m über eine daumenförmige Klinke η \ die an einem zwischen zwei Radspeichen befindlichen Gußkörper drehbar angebracht ist und während der Arbeit durch einen Bolzen 0 festgestellt wird. Da nun an beiden Rädern je zwei solcher Vorrichtungen angebracht sind, so erfolgt das Abstreichen bei jeder halben Umdrehung eines jeden Rades, dabei hebt der längere Teil n1 der Klinke, weil sich der kürzere Teil n2 gegen den Bolzen 0 anlegt, die Rolle Z und damit den oberen Teil k l des Hebels hoch, der andere Teil k2 des Hebels bewegt sich nach vorwärts und die Halter i drücken die Abstreicher h noch vorn. Auf derselben Welle, auf der sich der Hebel k befindet, ist ein Hebelarm ρ mit einem Gleitgewicht q angebracht, durch welches dann die Halter i und damit der Hebel h zurückschnellen, so daß sich der Teil k2 wieder tief stellt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Hederichjätemaschine mit Rechen und. Abstreicher, dadurch gekennzeichnet,
    ■Verein deutscher üngenieure Bezirksverein a. d. niederen Ruhr,
    daß der Abstreicher aus zwei versetzt zueinander gestellten Teilen besteht, die bei jeder halben Umdrehung der Räder selbsttätig auf dem feststehenden Rechen hin- und herbewegt werden.
  2. 2. Hederichjätemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsbewegung des Abstreichers (h) durch einen mit einer Rolle (I) versehenen Hebelarm (k1 k2) bewirkt wird, der durch eine am Rade sitzende Klinke 1 η2) hochgedrückt wird, während der Rückgang des Abstreichers nach Abgleiten des Hebels (kl k*) von der Klinke (nl n?), unterstützt durch ein einstellbares Gewicht (q), erfolgt.
    ■3. Hederichjätemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel. (nl κ2) durch Ausziehen eines Bolzens (0) außer Einwirkung auf die Hebel (kl k2) gebracht werden kann, um die Maschine außer Tätigkeit zu setzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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