DE1695414B2 - 4-hydroxy-chinolin-3-carbonsaeureesterderivate, verfahren zu deren herstellung und beifuttermittel - Google Patents
4-hydroxy-chinolin-3-carbonsaeureesterderivate, verfahren zu deren herstellung und beifuttermittelInfo
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Description
RO
R1O
NH-CH=C
COOR1
COOR1
in der R. Ri und Ri die obengenannten Bedeutungen
haben, durch Erhitzen in einem sai'ren Medium oder durch Erhitzen auf 180 bis 35O0C cyclisiert oder die
Cjruppe A einer Verbindung der allgemeinen Formel
tung hat, behandelt oder eine Verbindung der allgemeinen Formel
COOR1
HO
in der R und R2 die obengenannte Bedeutung haben,
mit einem reaktiven Ester der allgemeinen Formel R1X1, worin Xi ein Halogenatom oder einen
reaktiven Esterrest darstellt, und Rt die obengenannte Bedeutung hat. behandelt oder einen oder
mehrere ungesättigte Reste einer Verbindung der allgemeinen Formel
OH
R5O ! COOR,
R5O ! COOR,
in der R5, Rb und R7 entweder eines der Symbole R.
Ri oder R2 bedeuten oder einen Rest darstellen, der
durch Reduktion den entsprechenden Rest R, R, oder R1 zu liefern vermag, wobei zumindest eines der
Symbole R5. Rb und R7 einen dieser ungesättigten
Reste darstellt, reduziert.
3. Beifutteriniue], bestehend aus einer der
Verbindungen gemäß Anspruch 1 und üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
A
RO [ COOR1
RO [ COOR1
/VV ■
R1O
in der R, Ri und R2dic obengenannten Bedeutungen
haben, und A ein Halogenatom, einen Amino- oder Mcrcaptorest oder einen Alkoxy-, Alkylthio- oder
AlkansulfonylrcSi mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, in eine Hydroxylgruppe überführt oder
eine Verbindung der allgemeinen Formel
OH
RO
R1C)
in der K und Ki die obengenannte Bedeutung haben
und R„ ein Wassersioffaiom oder einen \lk>ircst mit
1 bis b Koliiensu/.iitoiiUTi. oder einen Aralkyl- oder
An ircst bedciüci und der von dem Rest Rj
verschieden ist. mil einem Alkohol der allgemeinen
ΙΊιγίι'.-Ι IM)H ·μ .'■·■■ P; <li'<
obengenannte Beden-Die Erfindung betrifft 4-Hydroxy-chinolin-3-carbonsäureesterderivate
der allgemeinen Formel
OH
RO
R1O
COOR1
in der R einen geradkettigen Alkylrest mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, Ri einen Alkylrest mit gerader oder
verzweigter Kette mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R: einen geradkettigen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen
bedeuten, deren Salze, Verfahren zu deren Herstellung und Beifuttermittel.
Coccidiosis, eine durch Infektionen durch Protozoenparasiten des Genus Eimeria bedingte Erkrankung, ist
eine der wichtigsten möglichen Ursachen für den wirtschaftlichen Verlust bei der Hühnerzucht, insbesondere
wenn die Tiere unter intensiven Bedingungen gezüchtet werden. Diese Erkrankung kommt auf der
ganzen We!'. vor und kann überall auftreten, wo immer
Geflügel gezüchtet wird. Wird diese Erkrankung unbehandeh gelassen, so verursacht sie häufig einen
außerordentlich hohen Verlust an Geflügel. Der wirtschaftliche Verlust beruht nicht nur auf der
Mortalität der infizierten Vögel, sondern auch auf der Morbiditnt dii1 in einer Verminderung der Körper
(vachstumsrate, Herabsetzung der Futterauswertung und einer allgemeinen Verschlechterung, die bei den
geschlachteten Tieren festgestellt wird, in Erscheinung tritt. Die Ausschaltung oder Kontrolle von Coccidiosis
ist daher bei einer erfolgreichen Hühnerzüchtung von äußerster Bedeutung. Es kommen zwar auch andere
Species bei Hühnern vor, doch werden die folgenden fünf Eimeria-Species, nämlich E. tenella, E. acervulina, E.
necatrix. E. brunetti und E. maxima, im allgemeinen als verantwortlich für den wirtschaftlichen Verlust aufgrund
von Cocddiosen in der Hühnerzucht angesehen. Bisher wurde die Kontrolle der Erkrankung durch
Verwendung von anticoccidiellen Drogen vorgenommen, die im allgemeinen im Futter veraxireicnt wurden,
um ein Ausbrechen durch Inhibierung oder Verlangsamung
der Vermehrung von Eimeria in den Vögeln zu verhindern, oder im Trinkwasser zur Behandlung von
festgestellten Erkrankungen verabreicht wurden. Coccidiostatische Mittel, die kommerziell verwendet wurden,
gehören zu verschiedenen chemischen Typen, beispiels- »eise
l-(4-Amino-2-n-propyl-5-pyrirnidinylmethyl)-
2-picoliniumchlorid-hydrochlorid,
3.5-Dinitro-o-toluamid.
2-SulfanilamidochinoxaIin und
5-Nitro-2-furaldehyd-semicarbazon,
und es wurde gefunden, daß kleine Änderungen in der chemischen Struktur ihre Brauchbarkeit erheblich verandern und in einigen Fällen die anticoccidielle Wirksamkeit in einem solchen Grad herabsetzen, daß die Verbindungen nicht mehr brauchbar sind. Die W'rksamkeit der Coccidiostatica, die z. Z. in weitem Maße verwendet werden, ist jedoch gewöhnlich insoweit begrenzt, als diese ein enges Wirkunsrsspektruni bezüglich der Eimeria-Spccie« aufweisen die bei praktischen Verabreichungsraten kontrollierbar sind, und diese Coccidiostatica ergeben einzeln keinen vollständigen Schutz gegen alle fünf der wirtschaftlich bedeutsamen Species. Der erzielte Schutz hängt daher von der jeweiligen Species und der Schwere des Befalls ab, die beide nicht vorhergesagt werden können. Infektionen mit E. tenella, die für eine schwere Infektion des Blinddarms von Hühnern verantwortlich ist, und mit E. necatrix führen häufig zur Mortalität, während durch die anderen drei Species bedingte Infektionen seltener zur Mortalität führen, jedoch trotzdem einen wirtschaftlichen Verlust aufgrund einer Verminderung der Wachstumsrate und der Futterauswertung und cinc-Verschlechterung der geschlachteten Tiere hervorrufen. E. tenella und E. necatrix wurden bisher im allgemeinen als die wichtigsten Species angesehen, und die Bemühungen bei der Auswahl von Coccidi^-tptica waren hauptsächlich auf die Kontrolle dieser Species gerichtet. In den letzten Jahren wurde jedoch gcfvrd^n. daß, obgleich die Kontrolle von E. tenella \<^^ F. necatrix ein wichtiges Problem bleibt, das Auftreten von durch E. acervulina, E. maxima und E. bnmetti verursachten Erkrankungen anstieg, wodurch <:'-u - :~V die Bedeutung ihrer Kontrolle erhöhte. Die P!·-"1;··?^ kungen bei der Brauchbarkeit von Coccidio·;!·.''""1 "vt v nur einem sehmalen Wirkungsspektrum sind d;:i"'r '7T Bedeutung. Die Verwendung von Gemischen. J:- ··■.·:!
und es wurde gefunden, daß kleine Änderungen in der chemischen Struktur ihre Brauchbarkeit erheblich verandern und in einigen Fällen die anticoccidielle Wirksamkeit in einem solchen Grad herabsetzen, daß die Verbindungen nicht mehr brauchbar sind. Die W'rksamkeit der Coccidiostatica, die z. Z. in weitem Maße verwendet werden, ist jedoch gewöhnlich insoweit begrenzt, als diese ein enges Wirkunsrsspektruni bezüglich der Eimeria-Spccie« aufweisen die bei praktischen Verabreichungsraten kontrollierbar sind, und diese Coccidiostatica ergeben einzeln keinen vollständigen Schutz gegen alle fünf der wirtschaftlich bedeutsamen Species. Der erzielte Schutz hängt daher von der jeweiligen Species und der Schwere des Befalls ab, die beide nicht vorhergesagt werden können. Infektionen mit E. tenella, die für eine schwere Infektion des Blinddarms von Hühnern verantwortlich ist, und mit E. necatrix führen häufig zur Mortalität, während durch die anderen drei Species bedingte Infektionen seltener zur Mortalität führen, jedoch trotzdem einen wirtschaftlichen Verlust aufgrund einer Verminderung der Wachstumsrate und der Futterauswertung und cinc-Verschlechterung der geschlachteten Tiere hervorrufen. E. tenella und E. necatrix wurden bisher im allgemeinen als die wichtigsten Species angesehen, und die Bemühungen bei der Auswahl von Coccidi^-tptica waren hauptsächlich auf die Kontrolle dieser Species gerichtet. In den letzten Jahren wurde jedoch gcfvrd^n. daß, obgleich die Kontrolle von E. tenella \<^^ F. necatrix ein wichtiges Problem bleibt, das Auftreten von durch E. acervulina, E. maxima und E. bnmetti verursachten Erkrankungen anstieg, wodurch <:'-u - :~V die Bedeutung ihrer Kontrolle erhöhte. Die P!·-"1;··?^ kungen bei der Brauchbarkeit von Coccidio·;!·.''""1 "vt v nur einem sehmalen Wirkungsspektrum sind d;:i"'r '7T Bedeutung. Die Verwendung von Gemischen. J:- ··■.·:!
oder mehr Coccidiostatica enthalten, führen ~ :ί·.
L'i:-■·;:■ ^rhohung des Wirkungsspcktruri1:, dncu '-i'-rcr
■■:. ui';.h zu einer Erhöhung der Medikationskf«'·^" Fin hc-■Ai·!!·':;1
Problem, das bei der Kon!"'·»'!? vn ' — iei·
viser, angetroffen wird und wachsende Bedeutung
r\.":·?! !«.i (\:i<. Auftreten von Slamn""."·^ von Fim^H·' die
gegen Coccidiostatica, die normalerweise die in Frage stehenden Species kontrollieren, resistent sind.
Außer der Kontrolle der Erkrankung ist es natürlich von Bedeutung, daß ein cocciostatisches Mittel gut
verträglich bei den angewendeten Dosierungsspiegeln ist und keine nachteilige Wirkung auf die Gesundheit
der Vögel, denen es verabreicht wird, ausübt.
Trotz des Erfolgs, der bisher bei der Kontrolle von Coccidiosen bei Hühnern durch Medikation erzielt
wurde, wurden daher Versuche mit dem Ziel, brauchbare andere bei einer annehmbar niedrigen Konzentration
im Futter wirksame Coccidiostatica zu finden, fortgesetzt. Unter den verschiedenen Arten von organischen
Verbindungen, die in dieser Beziehung untersucht wurden, befinden sic'ü gewisse alkoxysubstituicrte
4-Hydroxychinolin-3-carbonsäureester (vgl. amerikanische Patentschrift 32 67 10!). Umfangreiche Untersuchungen
und Experimente haben bestätigt, daß, wie im Falle anderer Typen von chemischen Verbindungen, die
auf ihre anticoccidielle Wirksamkeit geprüft wurden, sowohl die Art als auch der Grad der nützliehen
Wirkung (wenn überhaupt) selbst mit augenscheinlich kleinen Änderungen in der chemischen Struktur radikal
verändert werden kann.
Im soezielleren wurde eine Wirksamkeit gegen F..
tenella. F.. acervulina und E. necatrix bei gewissen Chinolinderivaten der Formel
00
Q1O
OH
4\
cooo.
■ ι '
gezeigt, in der Q und Qi jeweils einen geradkettigen
oder verzweigten Alkylrcst mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und Q2 eine niedrige Alkylgruppe bedeuten, wobei
die beste dieser Verbindungen Äthyl-b.7-diisobutoxy-4-hydroxychinolin-3-carboxylat
ist, das auch als »Buchinolat« bekannt ist. In ausgeprägtem Gegensatz hierzu fällt,
wenn sich eine Alkoxygruppe in der b-Stellung mit 5
oder 6 Kohlenstoffatomen in gerader oder verzweigter Kette befindet, die anticoccidielle Wirksamkeit stark ab.
So besitzen beispielsweise die Verbindungen, für welche Q ein n-Pentyl-, n-Hexyl- oder 2-Älhyl-n-butylrest. Q;
ein Methylrest und Q2 ein Äthylrest ist, im Vergleich zu
Buchinolat eine sehr geringe Wirksamkeit und besitzen keinen praktischen Wert. In ähnlicher Weise besitzen
Verbindungen eine verhältnismäßig sehr niedrige Wirksamkeit, für welche Q und Qi beide Methylgruppen
oder höhere Alkylgruppen, z. B. n-Octyl oder n-Decyl,
oder Benzylgruppen sind, so beispielsweise die Verbindung Athyl^-hydroxy-o-methoxy-Z-n-octylchinolin-icarboxylat,
in welcher Q ein niedriger Alkylrest und Q-. ein höherer Alkylrest ist.
F.s wurde nun gefunden, dal! eine enge Klasse von
neuen Chinolinderivaten der oben angegebenen allgemeinen
Formel unerwartetcweise einen sehr hohen
Grad an anticoccidicllcr Wirksamkeit besitzt und bc der prophylaktischen Κπ^·-οί|ο von C'K'ciJinsen bei
Geflügel wertvoll sind.
Die neuen Coccidiostatica der allgemeinen Formel I sind bei der prophylaktischen Kontrolle gleichzeitig bei
einer Reihe von Fimeria. die sowohl Intestinal- als auch
Blinddarm-Coccidiosen bei Hühnern hervorrufen, wirk-
jam. Bei Verabreichung in Konzentrationen von 0,0001
kis 0,05 Gew.-% (vorzugsweise 0,001 bis 0,004 Gew.-%)
in einem ausgewogenen Hühnerfutter oder im Trinkwasser an Hühner, die Coccidiosis ausgesetzt sind,
inhibieren sie die Entwicklung von Eimeria und schalten <laher die Mortalität und Morbidität, zu der Intestinallind Blinddarm-Coccidiosen normalerweise führen, aus
lind haben daher eine günstige Wirkung auf die Gewichtszunahme der Vögel. Sie sind nichttoxisch und
haben keine nachteilige Wirkung auf die Gesundheit der Hühner bei Verabreichungsraten, die bei der Verhütung
von Coccidiosis brauchbar situ!.
Bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel 1 »ind diejenigen, in welchen R ein n-Octyl-, n-Nonyl-
tidcr n-Decylrest ist. Ri eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-.
Isopropyl- oder sec.-Butylgruppe darstellt und Ri ein
Methyl- oder Äthylrest ist. Insbesondere das Methyl-4-hydroxy-7-äthoxy-D-n-nonyloxychinolin-J-carboxylat,
Äthvl-4-hydiOxy-7-äthoxy-b-n-nonylox\-
ehinoIin-3-carboxylai.
Methyl-4-hydroxy-7-isopropo\\-b-n-nonylo\ychmolin-3-carbox\lai.
Äthyl-4-hydro\\-7-isopropo\v-t>-n-nonylo\ychinolin-3-carboxylat,
Meihyl-4-hydroxy-7-isopropox\-b-n-decylox>chinolin-3-carboxylat.
Athyl-4-!iydroxy-7-isopiopc>\y-6-n-tiocyl(.i\y·
chinolin-3-carboxylai.
Äthyl^-lndiOxyw-see.-buloxv-b-n-deeyloxychinolin-3-carboxylai.
Äthyl-4-hydro\y-7-metho\\ -b-n-noin low chinolin-3-carboxylai,
Äthyl-4-hydiOxy-7-meihox\-b-n-decylo\vchinolin-3-carboxylat.
Meth\l-4-hydiOxy-7-mctho\\-b-n-oetvlo\\-
chinolin-3-earboxylat.
Äihyl-4-hydroxy-7-äthoxy-b-n-octylox\-
chinolin-3-carboxylat,
Äthyl-4-hydiOxy-6-n-oct\ioxy-7-n-propox>chinolin-3-carboxylat,
Meihyl-4-liydroxy-7-mellK).\y-b-n-nonylo\N-cliinolin-3-carboxylat,
Mcthyl-4-hydroxy-7-niethoxy-b-n-dccyloxychiiiolin-3-carboxylat,
Äthyl-4-h\droxy-7-is»propoxy-b-n-octyloxyeh
molin-3-carboxylat,
Methyl-4-hydroxy-7-isopropo\y-b-ii-oclylox\-
chinolin-3-carboxylat,
Mcthyl-4-hydroxy-7-äthoxy-6-r:-octyU)xychinolin-3-carboxylat,
Methvl-4-hydroxy-7-äthoxy-b-n-decyloxychinolin-3-carboxylat
und
Äthyl^-hydroxy^-äthoxy-bn-decyloxychinolin-3-carboxylat.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I werden in an sich bekannter Weise durch
Cyclisierung eines Anilinomethylenmalonatderivats der allgemeinen Formel
RO
COOR1
R1O N1I! CII-C (11)
COOR,
in der R. R: und R- die oben angegebenen Bedeutungen
haben, durch Erhitzen in einem sauren Medium odei durch Erhitzen auf 180 bis 3500C erhalten.
Die Cyclisierung kann beispielsweise durch Behänd
lung mit einem sauren Reagenz, z. B. einem Gemiscf von Essigsäureanhydrid und Schwefelsäure, oder durcr
Erhitzen der Verbindung der Formel II bei erhöhte! Temperatur, beispielsweise bei 180 bis 35O0C unc
insbesondere bei 200 bis 2800C, vorteilhafterweise ir einem geeigneten Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt
wie beispielsweise einem Mineralöl, durchgeführ werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel Il könner auf folgende Weise hergestellt werden:
(i) durch Umsetzung eines Anilins der allgemeine! Formel
(i) durch Umsetzung eines Anilins der allgemeine! Formel
RO
R1O
llll)
NII,
in der R und Ri die oben angegebenen Bedeutungen
haben, mit einem Dialk>lulkoxyme;h\ ienmaio
nat der allgemeinen Formel
R1O- CH ■■■■-C
COOR1
COOR,
ilV)
in der R, die oben angegebene Bedeutung hat unc Ri eine Mkylgruppc mit 1 bis b Kohlenstoffatomen
vorzugsweise eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet. Zu geeigneten Verbindungen der allgemeinen
Formel IV gehören Diäthyl-äthoxymethylcnmalonat
und Dime thy 1-methoxy met hylen ma lonat.
Die Reaktion kann in An- oder Abwescnher eines geeigneten Lösungsmittels, wie beispielsweise
eines niedrigen Alkanols. /.. B. Äthanol, be Zimmertemperatur oder unter gelindem Erhitzer
durchgeführt werden. Das Reaktionsprodukt dei allgemeinen Formel III kann gewiinsehtcnfall·
durch Filtrieren oder Konzentrieren des Rcaklionsmediums abgetrennt und gewünschtenlall·
durch Kristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Äthanol oder Benzol, viereinig·
werden.
(ii) durch Behandlung eines Formamidins der allgemeinen
Forme!
RO
R1O
OR
ii '
A1 ,.; \
NH-CH= N ' OR,
in der R und Ri die oben angegebenen Bedewiun
■ n besitzen, mit einem Alkylonholormuu unc
einem Alkylmalonai. beispielsweise nach lIci
Methode von L. l.evai u. ro.. ). govrg. ( hem.
1%b. 31.4003.
Die FoHiiiimidine der allgemeinen l\>niiel \ könner
,ms einem Anilin der allgemeinen Formel III durcr
Hehandlung mit einem Alkvlurtholormiat. beispielsv-ei
se nach der Methode von C. ( . Price ti. ΜιμγΚ. |
Λ in er. C hem. Soc . 144 b. b8. 1 25 I. Ii er ü es teil ι werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Forme! I können in an sich bekannter Weise auch
hergestellt werden, indem man die Gruppe A einer Chinolinverbindung der allgemeinen Formel
A
RO : COOR,
RO : COOR,
\ Ϊ J |V"
R1 O
worin R. Ri und R: die oben angegebenen Bedeutungen
haben und A ein Halogenatom, einen Amino- oder Mercaptorest oder einen Alkoxy-. Alkylthio- oder einen
Alkansulfonvlrest mit I bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, in eine Hydroxylgruppe überführt. Vorzugsweise
bedeutet A ein Chloratom, und die Verbindung der allgemeinen Formel VI wird vorzugsweise bcispiclsw
eise durch Behandlung einer Verbindung der allgemeinen Formel II mit Phosphoroxychlorid hergestellt. Die
erhaltene 4-Chlorverbindung wird dann hydrolisiert. beispielsweise durch Zusammenbringen mit einem
sauren Medium, um die erforderliche Verbindung der allgemeinen Formel I zu erhalten, beispielsweise durch
Zusammenbringen mit einem sauren Medium, um die erforderliche Verbindung der allgemeinen Formel 1 zu
erhalten, beispielsweise durch Sieden in Essigsäurelösung, die mit Natriumacetat gepuffert ist. Die als
Zwischenprodukt auftretende 4-Chiorverbindung der allgemeinen Formel VI kann gewünschtenfalls vor der
Hydrolyse nach an sich bekannten Methoden aus dem Reaktionsgemisch, in welchem sie hergestellt wurde,
abgetrennt werden, oder sie kann auch ohne Isolierung nach Entfernung des überschüssigen Phosphoroxychlorids
hydrolysiert werden. Wenn das Symbol A in der Formel Vl eine Mercapto- oder Alkylthiogruppe
darstellt, wird der Ersatz von A durch eine Hydroxylgruppe vorzugsweise vorgenommen, indem die Verbindung
der allgemeinen Formel VI mit einem sauren Medium, beispielsweise wäßriger Essigsäure, in Gegenwart
eines oxydierenden Mittels, z. B. Wasserstoffperoxyd,
in Kontakt gebracht w ird.
Die Verbindungen der allgemeinen F'ormel Vl. für welche A ein Halogenatom darstellt, können auch durch
Umsetzung \ on Verbindungen der allgemeinen Formel
RO
R1O
COX
(ViI)
in der R und R; die oben angegebenen Bedeutungen haben und X ein Halogenatom (vorzugsweise ein
Chloratom) darstellt, mit Alkoholen der Formel R:OH.
worin R2 die oben angegebene Bedeutung hat hergestellt w erden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel VII können aus Chinolin-i-carbonsäureverbindungen der
allgemeinen Formel
OH
RO s COOH
R1O
in der R und R ei:·, oben ansieüebenen
!ViIIl
haben, mich an sich bekannten Methoden durch
Umwandlung von Hydroxycarbonsäuren in die entsprechenden
Halogensäurehalogenide, beispielsweise durch Behandlung mit einem Phosphorhalogenid. /.. 13. Phoss
phoioxychlorid. hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen I ormel VIII
können auf folgende Weise erhallen werden:
(i) durch Hydrolyse eines entsprechenden Amidsoder Esters, der allgemeinen Formel I. durch Erhitzen ίο mit einer Base, wie beispielsweise Natriumhydroxyd in wäßrig-alkoholischer Lösung. /. B. in wäßrigem Äthanol, und Gewinnung der Saure der allgemeinen Formel VIII durch Ansäuern der gebildeten Lösung:
(i) durch Hydrolyse eines entsprechenden Amidsoder Esters, der allgemeinen Formel I. durch Erhitzen ίο mit einer Base, wie beispielsweise Natriumhydroxyd in wäßrig-alkoholischer Lösung. /. B. in wäßrigem Äthanol, und Gewinnung der Saure der allgemeinen Formel VIII durch Ansäuern der gebildeten Lösung:
(ii) durch Hydrolyse eines entsprechenden Niinls der
allgemeinen Formel
OH
RO CN
RO CN
(IXi
R1O
in der R und Ri die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen, beispielsweise mit Mkali oder Säure
nach der Methode von CC. P r ι c e u. Miiarb.. |.
Amer. Chcm. Soc. 194b. b8. 1251. Das Nitril der allgemeinen Formel IX kann durch Cyclisierung
eines vCyuno-^-anilinuaeryluts der allgemeinen
!"ormel
RO
R1O
NHCH=C
COOR,
CN
in der R. R, und R: die oben angegebenen
Bedeutungen haben, erhalten werden. Die Cyclisierung
wird vorzugsweise durch Erhitzen der Verbindung der allgemeinen Formel X bei erhöhter
Temperatur, beispielsweise bei 180 bis 350 C und
insbesondere bei 200 bis 280 C. in einem geeigne-4>
ten hochsiedenden Lösungsmittel, wie beispielsweise
einem Mineralöl, durchgeführt.
Die Derivate der allgemeinen Formel X können durch Umsetzung eines Anilins der allgemeinen Forme' mit einem Alkylorihoformiat und einem Alkucyanoacetat. z. B. nach der Methode von R. H. B a k e r u. Mitarb.. J. Amer. Chem. Soc. 1949, 71. 3060, oder durch Umsetzung eines Anilins der allgemeinen Formel III mit einem Alkylalkoxymethylencvanoacetat, z. B. nach der Methode von CC. Price u. Mitarb, J. Amer. Chem. Soc. 1946.68,1251, hergestellt werden.
Die Derivate der allgemeinen Formel X können durch Umsetzung eines Anilins der allgemeinen Forme' mit einem Alkylorihoformiat und einem Alkucyanoacetat. z. B. nach der Methode von R. H. B a k e r u. Mitarb.. J. Amer. Chem. Soc. 1949, 71. 3060, oder durch Umsetzung eines Anilins der allgemeinen Formel III mit einem Alkylalkoxymethylencvanoacetat, z. B. nach der Methode von CC. Price u. Mitarb, J. Amer. Chem. Soc. 1946.68,1251, hergestellt werden.
Außerdem können die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I in an sich bekannter
Weise durch Umsetzung von Verbindungen der aligemeinen Formel VIII mit Alkoholen der allgemeinen
« Formel R^OH. in der R: die oben angegebene
Bedeutung hat. hergestellt werden.
Die Reaktion wird vorzugsweise in Gegc α art eines
Katalysators, wie beispielsweise Schwefelsäure. Chlorwa^ers;<'.i;sdure
oder Boririflucirid durchgeführt. wobe:.
-■i der 7-Ac-. ■- genannte Kaiai\<-aior zweckmäßigerweise in
Fi-"Pi i_.r 15_*- Komplexes mn einen"; Äther, wie beispicis
W1 --e :i-.,: dem mit Dimethv- oder Diäthvläthe:
Die erfindungsgemal.len Verbindungen der allgemeinen
Formel I können auch durch Umesterung von J.standigen !!stern von Verbindungen der allgemeinen
Formel VIII, beispielsweise durch Umesterung von !{stern, bei welchen der Kohlenwassersioffrest der
Estergruppe eine Alky lgruppc. vorzugsweise mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe. /. B. eine Ben/)!gruppe oder eine Arylgruppe. /. B. eine Phenyl-
^nippe. bedeutet, nach an sich bekannten Methoden
♦rhalien werden. Vorzugsweise ist der als Ausgangsmalerial
verwendete Jständige lister einer Verbindung der #llgemeinen Formel VIII eine andere Verbindung der
illgemeinen Formel I. Die Umesierung kann durch Behandlung des Jsiiindigen listers einer Verbindung der
allgemeinen Formel VIII mit einem geeigneten Alkohol
4er allgemeinen Formel R2ÜH. in der R: die oben
ingegebene Bedeutung hat und eine andere Bedeutung tls diejenige des Kohlenwasserstoff rests der Esierhälite
Hcs Fsierausgangsmaterials hat. in Gegenwart eines
Katalysators, wie beispielsweise Schwefelsäure. Chlor-Wasserstoff
oder Bortrifluorid. wobei die letztgenannte Verbindung /weekmälligerwcise in Form eines komplexes,
beispielsweise des mit Dimethyl- oder Diathylither
gebildeten, verwendet w ird. durchgeführt werden.
Weiterhin können die eriindungsgemüLien Verbinlitmgen
der aligemeinen Formel I in an sich bekannter Weise durch Alkylierung der Hydroxy gruppe in der
^-Stellung tier Chinolinverbindungen der allgemeinen
Formel
RO
HO
OH
COOR.
1XI1
in de;1 K ui:d R; die oben angegebenen Bedeuiungen
haben, nut .1111Cm reaktiven F.s'.er der allgemeinen
Formel R;\ . in der X1 ein Haiogenatom oder den
Saurerest eines reaktiven listers, wie beispielsweise
p-Toluolsulfonat. bedeutet und R; die oben angegebene
Bedeutung hat. hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel Xl können durch Hydrolyse eine1· Acylderivats der
allgemeinen Forme!
OH
RO COOR,
RO COOR,
1XII1
R4C(JO
in der R und R; die oben angegebenen Bedeutungen
haben end R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
eine Araikylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen
darstellt, beispielsweise durch Behandlung mit einem Alkalibicarbonat in einem niedrigen aliphatischen
Alkohol, hergestellt werden.
Die Chinoline der allgemeinen Formel XII werden ihrerseits durch Cyclisierung eines Anilindenvats der
allgemeinen Forme!
RO
RO
R..COO
COOR2
NH-CH = C iXIIll
NH-CH = C iXIIll
COOR,
in der R. R; und R* die oben angegebenen Bedeutungen
in der R. R; und R* die oben angegebenen Bedeutungen
haben, vorzugsweise durch Erhitzen bei erhöhtet
Temperatur, beispielsweise bei 180 bis 350° C unc insbesondere bei 200 bis 280"C, in einem geeigneter
hochsiedenden Lösungsmittel, wie beispielsweise einen Mineralöl, erhalten.
Die Anilinderivate der allgemeinen l-ormcl XlI
werden nach an sich bekannten Methoden durcl Umsetzung eines Anilins der allgemeinen Formel
RO
R4COO
IXl Vi
NH,
:n der R und R4 die oben angegebenen Bedeutungen
haben, mit einem Dialkyl-alkoxymethylenmalonat dei allgemeinen Formel IV erhalten.
Schließlich können die etfindungsgemäljen Verbindungen
der allgemeinen Formel I in an sich bekanntci Weise durch Reduktion von Verbindungen der allgemeinen
Formel
OH
RfO COOR-
RfO COOR-
iXV
in der R-,. Rr Lind R- entweder eines der Symbole R. R
oder R: bedeuten oder einen Rest darstellen, der durch
Reduktion den entsprechenden Rest R. R; und Rj zu
liefern vermag, wobei zumindest eines der Symbole R-,
Rn und R- einen dieser ungesättigten Reste darstellt
hergestellt werden.
Die Reduktion kann nach an sich bekannter
4'! Meihoden. beispielsweise durch Behandlung mit Wasserstoff
in einem inerten Lösungsmittel. /. B. F.ssigsäurc
oder Äthanol, in Gegenwart eines geeigneten Hydrierungskatalysators,
wie beispielsweise Palladiumkohle durchgeführt werden.
4s Die Verbindungen der allgemeinen !-"ormei X\. iui
die einer der Reste R- und R, oder beide ungesättigu
Kohlenwasserstoffreste darstellen, kennen durch Anwendung
Vf1H bereits für eic Verbindungen dei
allgemeinen Fonrei I beschriebene Methoden, hei
so spielsweise aus einem Anilinmethylenmalonat dei
allgemeinen Formel
R, O
COOR2
NH-CH=C (XVI)
COOR,
in der R2. R^ und Rr die oben angegebenen Bedeutunger
haben, wobei einer der Reste R5 und Re oder beide eins
ungesättigte Koh;enwasserstoffgrtippe darstellen, her
gestellt werden. Verbindungen der allgemeinen Forme XVl werden ihrerseits durch Anwendung der bereits fü:
analoge Verbindungen der allgemeinen Formel 1 beschriebene Methoden unter Verwendung eine:
Anilins der allgemeinen I ormel
R, O
R, O
R..O
(XVH)
NIl,
in der K-, und Rn die oben angegebenen Dclinitioncn
bcsit/cn.als Ausgangsmatenal erhallen.
Verbindungen tier allgemeinen Formel XV. für die R;
einen ungesättigten Kohlenwassersioflrest darstellt,
können durch Anwendung der zuvor für die Verbindungen der allgemeinen Formel I beschriebenen Methoden,
insbesondere durch Veresterung von Sauren der allgemeinen Formel
OH
R,O - COOH
R,O - COOH
(XVlIl)
R11O
in der R-, und Rt. die oben angegebenen Bedeutungen
haben, hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Forme! XVHI
werden durch Anwendung der bereits für die Verbindungen der allgemeinen Formel VIII beschriebenen
Methoden erhalten.
Die Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel 1 mit Basen, beispielsweise die Alkaiimetallsalz.e, können
nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Behandlung einer Verbindung der allgemeinen Formel I
in Lösung oder Suspension in einem geeigneten Lösungsmittel, /.. B. Dimethylformamid, mit einer
äquivalenten oder überschüssigen Menge einer Base. /- B. eines Alkalihvdroxyds oder -hydrids. z. B. Nainum-
oder Kaliumhydroxyd oder Natriumhydrid, und Gewinnung
des Salzes durch Filtrieren oder Verdampfen des Lösungsmittels hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
1 3.0 g l-(2-Mrthoxy-4-nitrophenoxy)-n-oetan in o5 ml
Äthylacetat wurden katalytisch mit Wasserstoff in Anwesenheit von 1.3 g 5%iger Palladiumkohle bei
JMmosphärendruck und Zimmertemperatur reduziert. Die nach erfolgter theoretischer VVasserstoffabsorption
erhaltene Lösung, die l-(4-Amino-2-methoxyphenoxy)-n-octan
enthielt, wurde filtriert und mit 10.5 g Diäthyl-äthoxymethylenmalonat behandelt, und das
Gemisch wurde auf einem Dampfbad im Vakuum zur Trockne eingedampft. Das Produkt, Diäthyl-3-methoxy-4-n-ociyloxyanilinomethylenmalonat,
kristallisierte (F. = 48-500C) und wurde in 130 ml Mineralöl Kp.
250 C gelöst. Die Lösung wurde in einem Woods-Me lallbad bei 260 bis 270cC während 1 Stunde erhitzt. Die
abgekühlte Lösung wurde mit Leichtbenzin (Steaebereich:
60—80"C) verdünnt, das Rohprodukt wurde abft'tnert und getrocknet. Nach LJmkristallisierer durch
Auflösen in 50 ml siedender Essigsäure. Filtrieren ir der
W arme und Ausfällen des Produktes durch Zugabe von 10Π ml siedendem Methanol wurden 4.95 g Ath\|-4.h\
droxw-methoxy-b-n-octyioxychinoiin-i-carboxvia! (d)
wim r. = 256 —258°C erhalten
Das als Ausgangsmaterial bei tier obigen 1 lei siellung
verwendete 1 -(2 Methoxv-4-nitropheno\v)-n-ocian
wurde nach der Methode von R. I . C ο I I i η s und
M.Davis. |. C'hem. Soc. 1%I. 18bi. wie lolgt
hergestellt:
103,6 g Kalium-p-nitrogua.jakolat wurden in öl:") ml
Dimethylformamid mit 95 ml n-Octylbromid behandelt.
unter Rühren auf einem Dampfbad 1 Stunde erhitzt und in Wasser gegossen, und das Produkt wurde abliltneri.
Durch Kristallisation aus 500 ml Methanol wurden 1 Ib g 1 -(2-Methoxy-4nitrophenoxy)-n-cictan \ inn
F. = 36,5-38 C erhalten.
Nach einer entsprechenden Arbeitsweise wie der
oben für die Herstellung von Äihyl-4-h\tlrox\-7-meihoxy-b-n-oetylo\\chinolin-3-carboxvlat
beschriebenen. jedoch unter Frsaiz des l-(4-Amino-2-meiho\\ phcnoxy)-n-octans
durch das geeignete
Aminophenoxyalkanderivat, das durch Reduktion des entsprechenden Nitrophenoxyalkans erhalten wurde,
das seinerseits nach der Methode von R. F. Collins und M. Davis. ]. (hem. Soc. WbI. 18b3 aus dem
entsprechenden Kalium-2alkoxy-4-nitrophenolat und dem geeigneten Alkylhalogenid hergestellt war. w urt.len
die folgenden Verbindungen hergestellt:
(e) Äthyl-7-äihoxy-4-hydro\y-b-n-oct\loxyehinolin-3-carboxylat vom F. = 250-251 C [aus I-(2-AtIioxy-4-nitrophenox\)-n-ocian vom F. = 49 — 50 C]: (j) Äthyl-4-hy<ii"oxy-7-meihox\-b-n-non\k)\ychinolin-3-carboxylat vom F. = 258 -260 C: [aus l-(2-Methoxy-4-nitrophenoxy)-n-nonanvomF. = 47.5 — 49° C]; '
(e) Äthyl-7-äihoxy-4-hydro\y-b-n-oct\loxyehinolin-3-carboxylat vom F. = 250-251 C [aus I-(2-AtIioxy-4-nitrophenox\)-n-ocian vom F. = 49 — 50 C]: (j) Äthyl-4-hy<ii"oxy-7-meihox\-b-n-non\k)\ychinolin-3-carboxylat vom F. = 258 -260 C: [aus l-(2-Methoxy-4-nitrophenoxy)-n-nonanvomF. = 47.5 — 49° C]; '
(p) Äthyl-4-hydroxy-7-methü>;y-6-n-dec\lox\chinolin-3-carboxylat
vom F. = 250-252 C [aus 1(2-Methoxy-4-nitrophenoxy)-n-decan
vom I". = 4Q--5O=C];
"
Athyl-4-hydiOxy-7-isobutox\-b-n-c)Ctyloxychinoün-i-carböxylat"
vom F. = 257-259 C [aus 1-(2-lsobutoxy-4-nitrophenoxy)-n-ocian
vom F. = 52 — 53'C. das seinerseits aus 2-Isobutoxy-4-nitrophenol,
einem öl, hergestellt wurde, das aus 3.4-Diisobutoxynitrobenzol nach der Methode .on R. F.
Collins und M.Davis, J. Chem. Soc. 1961.
1863. hergestellt war, erhalten wurde];
(r) Äthyl^-hydroxy^-äthoxy-b-n-decyloxychinolin-3-carboxylat vom F. = 244-246f C [aus l-(2-Äthoxy-4-nitrophenoxy)-n-decan vom F. = 57.5 — 59= C] und
(u) Athyl-4-hydroxy-7-isopropoxy-6-n-decylox\-
(r) Äthyl^-hydroxy^-äthoxy-b-n-decyloxychinolin-3-carboxylat vom F. = 244-246f C [aus l-(2-Äthoxy-4-nitrophenoxy)-n-decan vom F. = 57.5 — 59= C] und
(u) Athyl-4-hydroxy-7-isopropoxy-6-n-decylox\-
chinolin-3-carbox\lat vom F.= 194—196"C [au1
l-(2-lsopropoxy-4-nitrophenoxy)-n-decan von" F. = 45.5-47,50C].
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweis1
wurden 10,2 g l-(2-Äthoxy-4-nitrophenoxy)-n-decan re duziert, und das erhaltene l-(4-Amino-2-äthoxyphen
oxy)-n-deean wurde durch Behandlung mit 6.8 Diäthyläthoxymethylenmalonat in Diäthyl-4-n-decy
oxy-3-äthoxyanilinomethylenmalonat vor
F. = 38 — 40 C überführt und in siedendem Minerale Kp. 250 C unter Bildung von rohem Äthy!-4-hydrc
xy-7-ätho\\-6-n-dec\lo\ychinolin-3-carboxylat (7.1 g
cyclisiert. Eine aus Essigsäure und Methanol wie i Beispiel 1 beschrieben umknstallisierte Probe schmo!
bei 244 bis 246 C.
Das als Ausgangsmatcrial bei der obigen 1 !einteilung
*erwendete 1 -(2-Äthoxy-4-niirophenoxy)-n-decan wurde
«ie folgt erhalten:
17.2 g Mononatriumsalz ties 4-Nitrobrenzcatechin
Wurden in 180 ml Dimethylformamid gelost, und 22.1 g
B-Decylbromid wurden zugegeben. Das Gemisch wurde
enter Rühren auf einem Dampfbad 1 Stunde erhitzt und In 1 I Wasser gegossen. Die ausgefallene I estsubstanz
Wurde abfiltriert und in einer minimalen Menge Siedendem Methanol gelöst. Die Lösung wurde mit ,
1,0 ml 5()%iger Natriumhydroxvdlösung behandelt und
mit 500 ml Wasser verdünnt. Das Gemisch wurde mit
Aktivkohle geklärt und filtriert. Das Filtrat wurde mit 15 ml konzentrierter Salzsäure angesäuert, und das
abgeschiedene Öl wurde mit Diäthyläther extrahiert. Die Extrakte wurden mit Wasser gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft,
und der Rückstand wurde aus Petroläther (Siedebereich: 40 — 60 C) umkristallisiert. Es wurden so
13.11g l-(2-Hvdroxy-4-nitraphenoxy)-n-decan vom
F. = 46-49 C erhalten.
10.8 g l-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-decan wurden
in 50 ml Dimethylformamid gelöst, und die Lösung wurde mit Natriumhydrid (1.95 g. 5O"/oige Suspension in
Öl) behandelt. Das Gemisch wurde auf einem Dampfbad 5 Minuten erhitzt und dann mit 8.0 g Äthyl-p-'.oluolsuifonat.
gelöst in 50 ml Dimethylformamid, behandelt. Nach einstündigem Erhitzen wurde das Gemisch in
500 ml eiskaltes Wasser gegossen und mit Natriumhytiroxydlösung alkalisch gemacht, und das fesv Produkt
wurde abfiltrieri. Durch Kristallisation aus Methanol erhielt man 10.7 g I -(2-Äthoxy-4-nitrophenoxy)-n-decan
\om F. = 50—55 C. Eine aus Methanol umkristallisier-Ie
Probe schmolz bei 53 bis 55 C.
In entsprechender Weise wurden die tolgenden Verbindungen hergestellt:
(I) Äthvl-4-hvdrox\-6-n-octyloxy-7-n-propoxychinolin-3-carboxylat
vom F." = 252-2541 C aus l-(2-Propoxy-4-nhrophenoxy)-n-octan
vom F. = 52 — 53;C. das seinerseits aus l-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-octan
vom F. = 46 —49"C und n-Propylbromid hergestellt wurde. Das l-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-octan
wurde nach dem oben beschriebenen Verfahren aus 4-Nitrobrenzcatechin. Mononatriumsalz. und n-Propylbromid hergestellt,
(h) Äthyl-4-h\droxy-7-isopropoxy-6-n-octyloxy-
(h) Äthyl-4-h\droxy-7-isopropoxy-6-n-octyloxy-
chinolin-3-carboxylat vom F. = 215 —217"C aus
1 -(2-lsopropoxy-4-nitrophenoxy)-n-octan vom F. = 43—44°C, das seinerseits aus l-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-oetan
und lsopropylbromid hergestellt wurde,
(n) Äthyl^-hydroxy^-isopropoxy-ö-n-nonyloxy-
(n) Äthyl^-hydroxy^-isopropoxy-ö-n-nonyloxy-
chinolin-3-carboxylat vom F. = 203 — 205= C aus
1 -(2-lsopropoxy-4-nitrophenoxy)-n-nonan vom F. = 43—450C, das seinerseits aus l-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-nonan
vom F. = 42 —45CC und
lsopropylbromid hergestellt wurde. Das 1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-nonan
wurde nach der oben beschriebenen Arbeitsweise aus 4-Nitrobrenzcatechin. Mononatriumsalz und n-Nonylbromid
hergestellt.
(1) Ä thy 1 ^-hydroxy-?-äthoxy-6-n-nony loxychinol in-3-carboxylat
vom F. = 243 -245°C aus 1-(2-Äthoxy-4-nitropher,oxy)-n-nonan
vom F. = 40—42=C. das seinerseits aus l-(2-Hydroxy-4-nitropheno\y)-n-nonan
vom F. = 42—45 C und Äthyl-p-tohiolsulfonat
ernalten wurde. Das 1-(2-Hydroxy-4-niirophenoxy)-n-nonan
wurde nach der oben ur,iei
(n) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt.
Ai hyl-4-hydrox\ -7-u-hui oxy -6-n decy loxvchinolin-3-carboxy lat \om I . - 239—242 G aus l-(2-n-IUitoxv-4-nitioplicno\y )-n-decan vom I. 35-37 G. das seinerseits ,ms 1 -(2-Hydroxy 4-nilropheno\\)-n-decan \oin I . ■-· 46—48 ( und n-Btity Ijodid erhalten wurde. Das
Ai hyl-4-hydrox\ -7-u-hui oxy -6-n decy loxvchinolin-3-carboxy lat \om I . - 239—242 G aus l-(2-n-IUitoxv-4-nitioplicno\y )-n-decan vom I. 35-37 G. das seinerseits ,ms 1 -(2-Hydroxy 4-nilropheno\\)-n-decan \oin I . ■-· 46—48 ( und n-Btity Ijodid erhalten wurde. Das
1(2-1 I yd ι oxy -4-niirophenoxy )-n-decan w urde nach
der oben beschriebenen Arbeitsweise hergestellt,
(v) Äthy 1-4-hydroxy-7-set -biitow -b-n-decyloxy -
(v) Äthy 1-4-hydroxy-7-set -biitow -b-n-decyloxy -
ehinolin-3-earboxylal \om I·". = 177— 17L) ( aus
1 -(2-sec-Butoxy-4-nitiophenoxy)-n deean vom
E. ·- 33—3b G. das seinerseits aus 1 -(2 I lydroxy -4-nitrophenoxy)-n-decan
und sec.Butvlbromid hergestellt wurde. Das 1 (2-1 lydroxy-4-mtrophenoxy)
n-decan w urde w ic oben beschrieben hergestellt.
(s) Äthy l-4-h\tlroxy-7- n-propoxy ο n-tiecy loxychinolm-3-earboxylal
\oni I·'. = 244 — 245 Gaus 1-(4-Nitro-2-n-propoxyphenoxy)-n-decan
ram I'. = i1-) —
61 G. das seinerseits aus I -(2 I lydroxy -4-nitrophenoxy
)-n-decan untl n-Propylbromid hergestellt
wurde. Das 1-(2-llydio\\-4-nitropheno\\) n-decan
wurde w ic oben beschrieben erhalten.
13 e i s ρ ι e I 3
154 g 1-(2-Metho\y-4-nitrophei!oxy)-n-decan (hergestellt
wie in Beispiel I beschrieben) wurden mit Wasserstoff in 1 I Athylacetat in Gegenwart von 5'Voiger
Palhidiumkohle als Katalysator bei Atmospharendruck
und Zimmertemperatur zu l-(4-Amino-2-methoxyphenoxy)-n-decan reduziert. Die Lösung wurde filtriert, mit
108g Diäthyl-äthoxymethvienrnaionai behandelt und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei Diäthyl-4-n-decyloXY-3-methoxyanilinomethylenmalonat
vom F. = 68r C erhalten wurden. Diese Festsubstanz wurde
in 200 ml Phosphoroxychloiid gelöst und 3 Stunden auf
einem Dampfbad erhitzt. Das überschüssige Piiospiioioxychlorid
wurde im Vakuum verdampft und der Rückstand in 2 I Eisessig gelöst. Die Lösung wurde mit
200 g wasserfreiem Natriumacetat behandelt, ur-ter
Rückfluß 6 Stunden unter Rühren erhitzt und in 12 1 eiskaltes Wasser gegossen. Die ausgefallene Festsubstariz
wurde abiiltriert. mit Wasser und Athuno!
gewaschen und bei etwa 90;C getrocknet. Man erhielt so 160 g Äthyl-4-hydroxy-7-!r!ethoxy-6-n-dccyloxych!-
nolin-3-carboxyiat vom F. = 240 —250 C, das mit dem
in Eteispiel 1 beschriebenen Produkt identisch war. Eine aus Essigsäure und Methanol wie in Beispiel 1
beschrieben umkristallisiene Probe schmolz, bei 252-256° C.
Die folgende Verbindung wurde in entsprechender Weise hergestellt:
(u) ÄthyM-hydroxy^-isopropoxy-ö-n-decyloxy-
(u) ÄthyM-hydroxy^-isopropoxy-ö-n-decyloxy-
chinolin-3-carboxylat vom F. = 194—196°C aus
l-(2-lsopropoxy-4-nitrophenoxy)-n-decan mht
F. = 45.5 —47.5CC, das seinerseits nach der ir
Beispiel 1 (u) beschriebenen Methode aus 1-(2-Hydroxy-4-nitropheno\y)-n-decan
und Isopropylbro mid hergestellt wurde.
50 g Äthyl-4-hydrox\-7-äthoxy-6-n-decyioxychinolin
3-carboxylat [hergestellt wie in Beispiel 1 (r) beschrie
ben] wurden in 500 ml Äthanol und 500 ml Wasser. di<
50 g Nainumhydroxyd enthielten. 1 Stunde unte
Rückfluß erhitz· Die erhaltene Lösung wurde mi Wasser bis gerade zur Trübung verdünnt und heiß dui el
;ine Fikerhilfe filtriert. Durch Ansäuern des Filtrats mit
<onzentrieiter Salzsäure erhiek man 48 g b-n-Decyljxy-y-äthoxy^-hydroxyehinolin^-carbonsäurc
vom F. = 260—262CC. Der Schmelzpunkt stieg durch
Umkristallisieren aus Dimethylformamid auf 263 — 264=C. 65 g dieser Säure wurden in 1.4 I Methanol
suspendiert und mit 65 ml Bortrifluorid-diäthyläther-Komplex
behandelt, und das Gemisch wurde unter Rühren 1.5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung
wurde zu 51 eiskaltem Wasser zugegeben, und die erhaltene Festsubstanz wurde abfiliriert. mit Wasser
gewaschen und umkristallisiert. indem sie in siedender Essigsäure gelöst wurde, noch heiß filtriert wurde und
das Produkt durch Zugabe von siedendem Methanol ausgefällt wurde. Es wurden so 51 g Methyl-4-hydroxy-7-äihoxy-6-n-decyloxychinolin-3-carbovylat
vom
F. = 247-249= C erhalten.
Die folgenden Verbindungen wurden in entsprechender Weise, ausgehend von den entsprechenden Äthylestern
(hergestellt wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben) hergestellt:
(d) Meihyl-4-hydroxy-7-äthoxy-b-n-ociyloxy-
(d) Meihyl-4-hydroxy-7-äthoxy-b-n-ociyloxy-
chinolin-3-carboxylat vom F. = 251 — 25J C:
(g) MethyM-hydroxy^-isopropoxy-ö-n-octyloxy-
(g) MethyM-hydroxy^-isopropoxy-ö-n-octyloxy-
ehinolin-3-carboxylat vom F. = 239 — 241C;
(i) Meihyl^-hyaroxy-Z-methoxy-b-n-nonyloxychinolin-3-carboxylat vom F. = 245 — 246C:
(k) Methyl-4-hydroxy-7-äthoxy-6-n-nonyloxy-
(i) Meihyl^-hyaroxy-Z-methoxy-b-n-nonyloxychinolin-3-carboxylat vom F. = 245 — 246C:
(k) Methyl-4-hydroxy-7-äthoxy-6-n-nonyloxy-
chinolin-3-carboxylat vom F. = 247 —249°C:
(in) Methyl^-hydroxy^-isopropoxy-b-n-nonyloxy-
(in) Methyl^-hydroxy^-isopropoxy-b-n-nonyloxy-
chinolin-3-curboxylat vom F. = 222 — 225CC;
(o) Methyl-4-hvdiOx>-7-methoxy-6-n-decyloxychinolin-3-carboxylat vom F. = 237 —239°C;
MethyM-hydroxy^-methoxy-b-n-octyloxychinolin-3-carboxylat vom F. = 247 — 249°C;
(t) McthyW-hydroxy^-isopropoxy-ö-n-decyloxychinolirr-3-carboxylat vom F. = 225 — 227° C.
(o) Methyl-4-hvdiOx>-7-methoxy-6-n-decyloxychinolin-3-carboxylat vom F. = 237 —239°C;
MethyM-hydroxy^-methoxy-b-n-octyloxychinolin-3-carboxylat vom F. = 247 — 249°C;
(t) McthyW-hydroxy^-isopropoxy-ö-n-decyloxychinolirr-3-carboxylat vom F. = 225 — 227° C.
5.0 g Diäthyl-4-n-decyloxy-3-methoxyanilinomethylenmalonat (hergestellt wie in Beispiel 2 beschrieben)
und 4,4 ml Phosphoroxychlorid wurden zusammen 3 Stunden auf einem Dampfbad erhitzt.
Das überschüssige Phosphoroxychlorid wurde unter vermindertem Druck verdampft, der Rückstand in 20 ml
Methanol gelöst und die Lösung in 100 ml eiskaltes Wasser gegossen. Das Gemisch wurde mit Natriumhydroxydlösung
neutralisiert, und der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus
Leichtbenzin (Siedebereich: 60—8O0C) umkristallisiert.
Man erhält so ÄthyW-chlor-b-n-decyloxy^-äthoxychinolin-3-carboxylat
vom F. = 82,5—83,5CC.
3,0 g dieses Esters wurden in 30 ml Eisessig mit einem
Gehalt von 6,0 g wasserfreiem Natriumacetat 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt, und das Gemisch wurde in
100 ml Wasser gegossen. Das Produkt wurde abfiltriert und aus Essigsäure und Methanol wie in Beispiel 1
beschrieben umkristallisicrt. Man erhielt so Äthyl-4-hydro\y-7-ätho\\-b-n-decyloxyehholin-3-earboxylat
vom F. = 241—244 (.'.das mit dem in Heispiel I beschriebenen
Produkt identisch war.
In einsprechender Weise wurde Äthyl-4-hydroxy-7-methoxy-b-n-octyloxvehinolin-3-carbox\lat
vom
F. = 258-260 C' hergestellt.
B e i s ρ i e 1 6
!■!ine Lösung von 8.3 mg Äih\l-4-hydn>xy-7-äthox\-
h-ii.ilnrvlnxvrhinolin- i-carbuv.liU (hergestellt wie in
Beispiel 1 beschrieben) in JOOmI Methanol und 10 ml konzentrierter Schwefelsäure wurde 12 Stunden unter
Rückfluß erhitzt, dann im Vakuum eingeengt und in Eiswasser gegossen. Der Niederschlag wurde abfiltriert.
s mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Dimethylformamid
umkristallisiert. wobei Methyl-4-hydrox\- 7-äthoxy-6-n-decylox\chinoiin-3-carbox\ Uu vom
F. = 245—248" C erhalten wurde. Der Schmelzpunkt
wurde durch eine gemäß Beispiel 4 hergestellte Probe
ίο nicht herabgesetzt.
1.0 g Äthyl-4-mercapio-7-äiho\\-t>-n-dci:\!o\\viv:;-.i->lin-3-carboxyiat.
gelöst in 10 ml Essigsaure, wurde:1, rv.i
is einer Lösung von 1.2 ml 3O(Voigern Wassersioitpero\\vi
in 10ml Essigsäure behandelt. Die Lösung wurde aiii
einem Dampfbad 2 Stunden erhitzt, mit weiteren 1.2 ml
Wasserstoffperoxyd behandelt and weitere 2 Stunden erhitzt. Die Lösung wurde dann mit Wasser verdünnt
und das Produkt mit Chloroform extrahiert. Durch Verdampfen der gewaschenen und getrockneten Extrakte
erhielt man eine Festsubstanz, die mit Äthanol verrieben und zweimal aus Essigsäure umkristallisiert
wurde. Man erhielt so Äthyl-4-hydro\y-7-ätho\y-6-n-
2s decyloxychinolin-S-carboxvlat vom F. = 235 — 238 C.
Der Schmelzpunkt wurde durch eine gemäß Beispiel 1 hergestellte authentische Probe nicht herabgesetzt. Das
Produkt wies bei der Dünttschichtchromatographie identische Eigenschaften auf.
Die als Ausgangsmaterial verwendete Mercaptoverbindung wurde wie folgt erhalten:
Eine Lösung von 1,01 g Natrium in 180 ml trockenem Äthanol wurde mit Schwefelwasserstoff gesättigt. 17.5 g
ÄthyM-chlor-ö-decyloxy^-äthoxychinolin^-carboxylat
(F. = 82,5-83,5° C), hergestellt wie in Beispiel 5
beschrieben, wurden zu der Lösung zugegeben, die 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt wurde, in Wasser
gegossen und mit Salzsäure angesäuert. Das Produkt wurde mit Chloroform extrahiert. Der gewaschene und
getrocknete Extrakt wurde eingedampft und das
Äthyl-4-mercapto-7-äthoxy-6-n-decyloxychinolin-3-carboxylat
aus Äthanol als orange Festsubstanz (10.0 g) vom F. = 203 —2060C kristallisiert. Eine aus Methanol
umkristallisierte Probe wies einen Schmelzpunkt von 2000C, eine Wiederverfestigung einen Schmelzpunkt
von 24 Γ C auf.
Eine Lösung von 2 g Äthyl-4-methylmercapto-7-äth-
so oxy-6-n-decyloxychinolin-3-carboxylat in 20 ml Essigsäure
wurde mit 1,04 ml 30%igem Wasserstoffperoxyd behandelt und 16 Stunden auf einem Dampfbad erhitzt.
Die Lösung wurde abgekühlt und die Festsubstanz abfiltriert und aus Essigsäure umkristallisiert. Das
Produkt wies einen Schmelzpunkt von 235 —238' C auf. der durch eine gemäß Beispiel 1 hergestellte authentische
Probe von Äthyl-4-hydroxy-7-äthoxy-b-n-decylo\\chinolin-3-carboxylat
nicht herabgesetzt wurde. Das Produkt war mit dieser Substanz gemäß der Dünn-
I« schichtchromatographie identisch.
Die als Ausgangssubstanz verwendete 4-Methylmer
capun erbindung wurde wie folgt hergestellt:
2.0 g gemäß Beispiel 8 hergestelltes Aihyl-4-mercaptt)-7-äthox\
-b· η-dec \ low eh inulin- 3-earboxylai w urclen
lys in 10 mi Dimethylformamid mit 0.12 g einer 50%igen
Suspension von Nainumhydnd in Mineralöl und nach
Beendigung der Wasserstoffeniwieklung nut 0.37 1111
Meihvljodid behandelt. Die Lösung wurde au! einem
'f
18
|)ampfbad 1 Stunde erhitzt und in Wasser gegossen.
Pas feste Produkt wurde aus Methanol umkristallisiert.
Man erhielt so 1,4 g Athyl^-methylmercapto^-äthoxy-•-n-decyloxychinolin-3-carboxylat
in Form einer cremefarbenen Festsubstanz vom F. = 82—83° C.
Gemisch wurde unter Rühren bei 165°C erhitzt bis fast
^Theoretische Menge an Äthanol abdestilhert war (2
Stunden). Der Rückstand wurde abgekühlt und emmal
aus Methanol und zweimal aus Cyclohexan umknstall,-Sert
wobei Äthyl-«-cyano-/i-{4-n-decytoxy-3-äthoxy.
s,ert WOD^ J ρ = i05-107°C erhalten wurde.
TsTt^t^L·^ zu 75 ml unter gelindem
Rückfluß gehaltenem Mineralöl zugegeben und 4 Seelen unlr Rühren unter■ RückfH* erhg, «ob« ,an
Reaktion gebildete mnanu. tl<l—..— ~- ,_Γ"
Gemisch wurde abkühlen gelassen und nut Petrolather
Sebereich: 40-600C) verdünnt Die braune Festsut.
wurde gesammelt und aus Dimethylformamid
... . .. ..l:.i· r/. 7T1VUfIA-(I-IMIiTvInYvJ.
15
Beispiel 9
14 g Bis-(3-äthoxy-4-n-decyloxyphenyl)-formamidin,
14 g Bis-(3-äthoxy-4-n-decyloxyphenyl)-formamidin,
10 g Diäthylmalonat 2 g Äthylorthoformiat und 0.25 g Stunden unter rvuim... »..~.
Ammoniumchlorid wurden zusammen unter Stickstoff io kurzer Luftkühler verwendet wurde, so daß das in de*
bei 125-13O0C (Badtemperatur) 2 Stunden erhitzt. Ein Reaktion gebildete Äthanol entweichen konnte. Das
weiterer Teil Äthylorthoformiat (2 g) wurde zugegeben, ' ·■-«-·-■-."—~*.««i ..nd nut Petroläther
und das Gemisch wurde 1 Stunde erhitzt Man ließ dann das vorhandene Äthanol aus dem Gemisch abdestillieren,
während das Gemisch weitere 6 Stunden erhitzt (wurde. Das Gemisch wurde abgekühlt und mit 100 ml
Benzol verdünnt 10 ml 30%ige Salzsäure wurden tugegeben, und die Benzolschicht wurde dreimal mit je
ml Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Das zurückbleibende öl wurde in 50 ml Mineralöl 30
Minuten unter Rückfluß erhitzt, und die Lösung wurde fcn 500 mi Leichtbenzin (Siedebereich: 100— 120°C)
gegossen. Die gelatinöse Festsubstanz wurde abzentri-
lugiert und mit etwa 30 ml Eisessig vermischt Durch kuckiiud cnnu.i -.— ... „ _
Zentrifugieren dieses Gemischs erhielt man eine ölige 25 Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen,
Festsubstanz, die aus Eisessig kristallisiert wurde. Man getrocknet und aus Äthanol kristallisiert wobei eine
erhielt so Äthyl-4-hydroxy-7-äthoxy-6-n-decyloxychino- farblose Festsubstanz vom F. = 232—239°C erhalten
lin-3-carboxylat vom F. = 244—245,5°C, das mit einer wurde. Durch Umkristallisieren aus Methanol erhielt
gemäß Beispiel 1 hergestellten Probe identisch war. man Äthyl-4-hydroxy-7-äthoxy-6-n-decyloxydünolin-3-
Das Bis-(3-äthoxy-4-n-decyloxyphenyl)-formamidin 30 carboxylat vom F. = 236—2400C. Der Schmelzpunkt
wurde wie folgt erhalten: wurde durch eine gemäß Beispiel 1 hergestellte Probe
l-(4-Amino-2-äthoxyphenoxy)-n-decan, hergestellt nicht herabgesetzt
wie in Beispiel 2 beschrieben aus 1-<2-Äthoxy-4-nitro- Das als Ausgangsmaterial verwendeiie4,7-Dihydroxy-
phenoxyj-n-decan (64,6 g), wurde 2V2 Stunden mit 15 ml chinolinderivat wurde wie folgt hergestellt:
Äthylorthoformiat (Badtemperatur: 145°C) unter Rück- 35 Gemäß Beispiel 2 hergestelltes l-(2-Hydroxy-4-nitrofluß
erhitzt. Das bei der Reaktion gebildete Äthanol phenoxy)-n-decan wurde mit Essigsäureanhydrid und
wurde abdestilliert, und das Produkt wurde mit einem Pyridin acetyliert Das Produkt 6,87 g 3-Acetoxy-4-ngleichen
Volumen Leichtbenzin (Siedebereich: decyloxynitrobenzol, wurde in 50 ml Äthylacetat über
80—100°C) verdünnt und abgekühlt Man erhielt 48 g 0.85 g 5%iger Palladiumkohle bei 40°C und normalem
einer Festsubstanz vom F. = 61,5—63,5° C. Durch 40 Druck hydriert. Nach Beendigung der Reduktion wurde
' - -*r « ..„A A^r Ciltrsit im Vakuum yiir
äthoxy^-hydroxychinolinvomF. = 32S-J-/ <-
Beispiel 11
377 mz Äthyl-e-n-decyloxy^J-dihydroxychinolin-3-carboxylat
und Natriumhydrid (58 mg. 50% Gewidii/
Gewicht in Öl) wurden zusammen in 5 ml Dimethylformamid erwärmt. 200 mg Äthyl-p-toluolsulfonat wurden
zugegeben, und das Gemisch wurde 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt und in Wasser gegossen. Der
einer rCMSUUbKlM/- vuui i. — «>,w. „~,„ —
Umkristallisieren wurden 42,5 g Bis-(3-äthoxy-4-n-decyloxyphenylj-formamidin
vom F. = 62,5—64,5° C erhalten.
Beispiel 10
0,5 g S-Cyano-o-n-decyloxy^-athoxy^-hydroxychinolin
wurden in 15 ml heißem Äthylenglykoläthergemisch gelöst und 0,75 g Kaliumhydroxyd und 5 ml
Wasser wurden zugegeben. Das Gemisch wurde 4
Druck hydriert. Nach Beendigung der Redu e
der Katalysator entfernt und das Filtrat im Vakuum zur
Trockne gebracht, wobei 6,25 g des Amins erhalten wurden Dieses wurde mit 43 g Diätliiyl-äthoxymethylenmalonat
behandelt, und das Gemisch wurde auf einem Dampfbad 10 Minuten erhitzt, bevor es langsam
in 120 ml siedendes Mineralöl Kp. 25O°C gegossen wurde Man ließ das Gemisch nach beendeter Zugabe 20
Minuten sieden. Dann wurde es rasch auf Zimmertemperatur abgekühlt Das Produkt wurde abfiltnert mit
ihbi chen und aus Dimethylformamid
Wasser wurden zugegeben. Das Gemisch wurde 4 Ρ^^^^^η und^ aus Dimethylformamid
Stunden unter Rücknuß erhitzt. Nach Abkühlen wurde ,0 ^^«"^^„"^^„^tajta^hy.
j ri„m;r^k m!» Wüttpr vprHiinnt und mit 2 n-Salzsaure KnSIaIIiMCiLWULIi-Ir j j „«„ο/- __
Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen wurde das Gemisch mit Wasser verdünnt und mit 2 n-Salzsäure
angesäuert Die Festsubstanz wurde gesammelt und aus Äthanol umkristallisiert, wobei unverändertes Ausgangsmaterial
vom F. = 315 —318°C erhalten wurde. Nach Stehenlassen über Nacht schied sich aus den
Äthanolmutterlaugen eine blaßcremefarbene Festsubstanz vom F. = ?40—255°C (Zers.) ab, die aus Äthanol
umkristallisiert wurde, wobei ö-n-Decyloxy^-äthoxy^-
hydroxychinolin-3-carbonsäure vom F. = 259 —264°C
(Zers.) erhalten wurde, die nach der Methode von
Beispiel 4 in ihren Äthylester übergeführt wurde.
Das 3-Cyano-6-n-decyloxy-7 äthoxy-4-hydroxychinolin wurde wie folgt hergestellt:
25 g 4-n-Decyloxy-3-äthoxynitrobenzol wurden in 175 ml Methanol katalytisch reduziert, und die Lösung
wurde bei Atmosphärendruck unter Stickstoff eingedampft
Zu dem Rückstand wurden 11.5g Älhyiorthoformiat
und"17.5 g Äthvlc^anoacctai zugegeben.und das
kristallisiert, wobei Athyl-7-acetoxy-6 n-decyloxy-4-hydroxychinolin-3-carboxylat
vom F. == 240-2420C erhalten
wurde. 0,45 g dieses Produkts und 0,11g Kaliumbicarbonat wurden in 100 ml Methanol und 10 ml
Wasser 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt Wasser
wurde zugegeben, und das ausgefallene Produkt wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Methanol
kristallisiert. Man erhielt so Äthyl-6 n-decyloxy-4,7-dihydroxychinolin-3-carboxylalvomF.
= 214-216°C.
Beispiel 12
0.86 g Äthyl-4 hydroxy^-allyloxy-ivn-decyloxychinolin-3-carboxylat
wurden in 100 ml Eisessig über 0,3 g 5%iger Palladiumkohle bei 60 bis 65'C und normalem
Druck hydriert. Nach Aufnahme von einem Mol Wasserstoff wurde der Katalysator abfiltriert und das
Fillrat im Vakuum /ur Trockne eingedampft. Der
16
414
/M
Rückstand wurde mit Äthanol verrieben, wobei ÄthyM-hydroxy^-n-propoxy-ö-n-decyloxychinolin^-
carboxylat vom F. = 240-2420C erhalten wurde. Der
Schmelzpunkt wurde durch eine gemäß Beispiel 2 hergestellte Probe nicht herabgesetzt s
Das als Ausgangsmaterial verwendete 7-AIlyloxychi-,
nolinderivat wurde nach der Methode von Beispiel 3 aus' l-(2-Allyloxy-4-nitrophenoxy)-n-decan vom F.= 36-38°C
erhalten, das seinerseits nach der Methode von Beispiel 2 aus l-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-decan !0
und Allylbromid hergestellt wurde.
Beispiel 13
10,0 g gemäß Beispiel 1 hergestelltes Äthyl-4-hydroxy^-äthoxy-ö-n-decyloxychinolin-S-carDoxylat
wur- ,s den, suspendiert in 100 ml Dimethylformamid, mit
Natriurrihydrid (50%ige Suspension in Mineralöl, 1,26 g)
behandelt und unter gelindem Erwärmen auf einem Dampfbad 10 Minuten gerührt, wobei eine Lösung des
Natriumsalzes des ÄthyM-hydroxy^-äthoxy-b-n-decyl- zo
oxychinoiin-3-earboxylats erhalten wurde.
Beispiel 14
Ein Gemisch von 4,17 g Äthyl-4-hydroxy-7-äthoxye-n-decyloxychinolin-S-carboxylat
(hergestellt wie in 2s Beispiel 1), 0,56 g Kaliumhydroxyd und 200 ml Äthanol
wurde auf einem Dampfbad erwärmt, bis eine klare Lösung erhalten war. Die Lösung wurde dann auf
Zimmertemperatur abgekühlt und mit einer Filterhilfe geklärt, wobei eine klare Lösung erhalten wurde, die das ^0
Kaliumsalz des Äthyl^-hydroxy^-äthoxy-ö-n-decyloxychinolin-3-carboxylats
enthielt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden Beifuttermittel zur Verfügung gestellt, die sich
zur Verabreichung an Hühner zur Verhütung von -,5
Coccidiosis eignen, einschließlich Konzentraten zur Zugabe zu Hühnerfutter oder Trinkwasser, die als
cocciostatisches Mittel zumindest aus einem Chinolinderivat der allgemeinen Formel I oder ein nichttoxisches
Salz hiervon zusammen mit einem physiologisch unschädlichen Träger bestehen. Unter dem Ausdruck
»physiologisch unschädlicher Träger«, wie er hier verwendet wird, ist ein Träger zu verstehen, der für die
Hühner nicht schädlich ist Der Träger kann fest oder halbfest oder eine Flüssigkeit sein. Solche Zusammen- 4s
Setzungen werden zweckmäßigerweise durch inniges Verteilen der Wirksubstanz in dem Träger, falls
erforderlich, wenn der Träger eine Flüssigkeit ist, in der die Wirksubstanz nur mäßig löslich ist, beispielsweise
Wasser, unter Verwendung eines Emulgier-, Dispergier-, Suspendier- oder Netzmittels hergestellt.
Bevorzugte Mittel sind feste oder halbfeste Mittel, in welchen der Träger zumindest teilweise durch einen
Hühnerfutterstoff geliefert wird, beispielsweise einer organischen oder anorganischen Substanz, die zur ss
Verfütterung an die Hühner bestimmt ist Das heißt, daß die Wirksubstanz in einen festen oder halbfesten
Futterstoff einverleibt werden kann. Das Einbringen der Wirksubstanz in den Futterstoff, der ein handelsübliches
Starter-. Züchtungs-, Lege- oder Brutfuttermittel sein do
kann, kann nach jeder üblichen Methode, wie beispielsweise durch Rühren, Trommelbchandlung oder Vermählen,
vorgenommen werden. Es können Mittel verschiedener Konzentrationen durch Veränderung des
Verhältnisses von Träger zu Wirksubstanz hergestellt ft.s werden. Die Wirksubstanz kann auch in den Futterstoff
in Form eines Pulverkonzentrats eingebracht werden, das die Wirksubstanz und einen festen, physiologisch
unschädlichen Trager, wie beispielsweise Weizenschrot,
Talcum, Kaolin oder Kreide oder eine Diatomeenerde, wie beispielsweise Kieselgur oder ein Gemisch hiervon,
enthält, wobei solche Mittel ebenfalls zum Bereich der Erfindung gehören. Diese Zusammensetzungen können
auch Mittel zur Begünstigung der Adhäsion der Wirksubstanz am Träger, wie beispielsweise Sojaöl,
enthalten. Zu der Wirksubstanz oder den diese enthaltenden Pulvern können vor dem Vermischen mit
dem Futterstoff ein oder mehrere physiologisch unschädliche Netz- und/oder Dispergiermittel zugesetzt
werden, wie beispielsweise das Kondensationsprodukt von /ϊ-Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd, Natriumlaurylsulfat
oder Polyoxyäthylen(20)sorbitanmonooleat. Wenn ein Netz-, Suspendier-, Emulgier- oder
Dispergiermittel ?u di-r Wirksubstanz oder dem Pulver
zugegeben wira, so kann die so erhaltene Zusammensetzung auch mit Wasser vermischt werden, um stabile
Dispersionen, die sich zur Zugabe zu Futterstoffen eignen, zu erhalten.
Flüssige Zusammensetzungen können Dispersionen der Wiiksubstanz in Trinkwasser sein, und diese
Zusammensetzungen können aus Konzentraten, die zu Wasser zugegeben werden können, hersestellt werden
oder selbstemulgierend mit Wasser sein. Solche Konzenrate enthalten die Wirksubstanz zusammen mit
einem Netz-, Suspendier-, Dispergier- oder Emulgiermittel in An- oder Abwesenheit eines physiologisch
unschädlichen Trägers oder zusammen mit einem wasserlöslichen physiologisch unschädlichen Träger. Sie
gehören ebenfalls zum Bereich der Erfindung. Beispiele für solche Konzentrate sind:
(1) Gemische der Wirksubstanz mit einem Netz- oder Dispergiermittel;
(2) Pulver, die die Wirksubstanz, einen physiologisch unschädlichen Träger und ein Netz-, Suspendieroder
Dispergiermittel enthalten;
(3) stabile Dispersionen, die durch Vermischen von Konzentraten der Art (1) oder (2) mit Wasser
erhalten sind, und
(4) Gemische der Wirksubstanz mit einem wasserlöslichen physiologisch unschädlichen Träger, wie
beispielsweise Saccharose oder Glucose.
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäßen Verbindungen oral an Hühner in Form von Granulaten,
Körnern, Suspensionen, Lösungen und Emulsionen zu verabreichen, die den wirksamen Chinolinbestandteil
zusammen mit geeigneten physiologisch unschädlichen Trägern und Adjuvantien enthalten. Eine solche
Verabreichung ist jedoch weniger bequem, und solche Mittel sind daher nicht bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Mittel können etwa 0,0001 bis etwa 90 Gew.-% an einer oder mehreren der
Verbindungen der Formel 1 enthalten. Konzentrate zur Zugabe zu Hühnerfutter enthalten im allgemeinen etwa
1 bis etwa 90 Gew.-% .in einer oder mehreren der
Verbindungen der allgemeinen Formel 1 und vorzugsweise etwa 4 bis 50 Gew.-%, absorbiert oder vermischt
mit einem Trager. Wie bereits erwähnt, enthalten die Futtermittel im allgemeinen 0,0001 bis 0,05% Wiiksubstanz.
Die zur wirksamen prophylaktischen Kontrolle von Coccidiosis bei Hühnern erforderliche Menge an aktiver
Chinolinverbindung ist sehr gering. Gute Ergebnisse wurden bei der Verhütung der durch E, tenella und E.
accrvjlina hervorgerufenen Erkrankung durch Verabreichung einer Menge an Chinolinderivat der allgemeinen
Formel I im Futter von etwa 0,0002 bis 0,05 Gcw.-%
des konsumierten Futters erzielt. Optimale Ergebnisse »erden durch Verabreichung einer Menge an Wirksubstanz
von etwa 0,001 bis etwa 0.025 Gew.-u/o und
insbesondere 0,001 bis 0.004 Gew.-% des konsumierten Futters, insbesondere mit den obengenannten speziellen
Verbindungen von besonderem Wert, erhalten. Außerdem haben sich MethyM-hydroxy^-isopropoxy-ö-n-octyloxychinolin-S-carboxylat
und Äthyl-4-hydroxy-7-isopropoxy-e-n-octylowchinolin-S-carboxylat
als prophylaktisch wirksam gegen E. tenelia und E. acervulina bei Verabreichung in einer Menge von 0.001 Gew.-% des
konsumierte:; Futters erwiesen, während, wie gefunden
wurde.
Methyl-4-hydroxy-7-äthoxy-b-n-oci\loxychinolin-3-carboxylat,
Methy1-4-hydroxy-7-ätho\y-b-n-dec\loxychinolin-3-carboxylat und
Äthyl-4-hydiOxy-7-äthoxy-t)-n-dec\loxyehinolin-3-earboxylai
Methy1-4-hydroxy-7-ätho\y-b-n-dec\loxychinolin-3-carboxylat und
Äthyl-4-hydiOxy-7-äthoxy-t)-n-dec\loxyehinolin-3-earboxylai
eine wirksame prophylaktische Kontrolle dieser Organismen bei Verabreichung in einer Menge von 0.0002 bis
0,0005% (Gewicht/Gewicht) im Fuller ergeben. Außerdem
sind die Chinolindenvaie der allgemeinen Formel I und insbesondere die bevorzugten Verbindungen bei
der Verhütung von durch andere Eimeri.ι Species verursachten Infektionen, einschließlich der wichtigen
Species E. necatrix. E. maxima und E. brunctti. bei Verabreichung in ähnlichen Konzentrationen im Futter
außerordentlich wirksam. So wurde beispielsweise festgestellt, daß Äthyl^-hydroxy^-äthoxy-b-n-deevloxychinolin-3-carboxylat
prophylaktisch bei der Verhütung von durch E. necatrix verursachten Erkrankungen
bei Verabreichung in einer Menge von 0,002 bis 0,004% (Gewicht/Gewicht) im Futter und bei der Verhütung der
durch E. maxima und E. brunetti verursachten Erkrankungen bei Verabreichung in einer Menge von
0,001% (Gewicht/Gewicht) im Futter wirksam ist.
Es sei bemerkt, daß bei Verwendung von Konzentraten in Form von Körnern oder Granulaten als Mittel zur
Verabreichung der Chinolinderivate der in den Körnern und Granulaten selbst vorhandene Mengenanteil an
Chinolinverbindung beträchtlich höher als die obengenannten in Futterstoffen geeigneten Mengenanteile für
die wirksame prophylaktische Kontrolle von Coccidiosis ist und daß die Konzentrate so in einem Hühnerfutter
verteilt werden können, daß im Durchschnitt in dem ganzen Futter eine Menge von 0,0001 bis 0,05 Gew.-%
an Chinolinverbindung vorhanden ist.
Vorteilhafterweise beträgt die durchschnittliche Teilchengröße der in das Hühnerfir.ter eingebrachten
Chinolinverbindung der allgemeinen Formel I etwa 1 bis etwa 50 μ und vorzugsweise weniger als 30 μ.
Die folgenden Beispiele erläutern die erfindungsge mäßen Mittel. Die Prozentangaben sind auf das
Gewicht bezogen.
Beispiel 15
Äihyl^-hydroww-äthoxy-b-n-deeyloxychinolin-3-carboxylat
(18 Gew.-Teile) wurden zu Weizenschroi
(82 Gew.-Teilen) zugegeben und innig gemischt. Das Gemisch wurde in ein für Hühner geeignetes Futter in
einer solchen Menge eingebracht, daß eine Endkonzentration von 0.002 bis 0.004 Gcw.-% an Chinolindcrivat
vorlag. Das behandelte Futter war zur Vcrfüttcrung an Hühner zur Verhütung von durch V.. tenelia, E.
acervulina. E. necainx. Ii. brunetti und E. maxima
verursachien Coccidiosen geeignet.
Beispiel Ib
ÄthyM-hydroxy^-athoxy-b-n-octyloxychinolin-3-carboxylat
(5 Gew.- Teile) wurden ζ j Kalksteinpulver (20 Gew.-Tciien) zugegeben. Das Gemisch wurde
vermählen und in ein für Hühner geeignetes Futter in einer solchen Menge eingebracht, daß die Endkonzentration
an Chinolinderivat 0.002 bis 0.004 Gew.-% betrug. Das behandelte Futter war zur Verfütierung an
Hühner geeignet, um durch Infektionen mil E. lenella
und E. acervulina verursachte Coccidiosen zu verhüten.
Beispiel 17
Sojaöl (3 Gew.-Teile) wurde auf Weizenschrot (88 Gew.-Teile). der gerührt wurde, aufgesprüht, um eine
gleichförmige Verteilung zu erzielen. Äthyl-4-h\drox\-
7-äthoxy-b-n-decNloxychinolin-3-carbo\ylat (9 Gew.-Teile) wurden dazugegeben und innig eingemischt. Das
so erhaltene Konzernen war zur Einbringung in ein
Hühnerfutter in einer solchen Menge, daß die
Endkonzentration 0.002 bis 0.004 Gew.-"." an Chinolinderivat
betrug, geeignet. Das behandelte Futter uaizur
Verwitterung an Hühner zur Verhütung von durch !:. ■ionella. E. acervulina. E. necamx. E. brunetii und E.
maxima verursachten Coccidiosen geeignet.
Beispiel 18
Eine 5 g Äthyl-4-h\droxy-7-äihu\y-b-n-dec\loxychinolin-3-carboxylat,
92 g Saccharose und 3 g Natriumlaurylsulfi.it
enthaltende /usammensetzung wurde durch Vermählen der Bestandteile hergestellt. Das erhaltene
Gemisch wurde dann zu Trinkwasser in einer Menge von 0,8 g/l zugegeben, wodurch eine Konzentration von
0.004% Wirksubsianz in Wasser erhalten wurde.
Beispiel 19
1 g Äthyl-4-hydroxy-7-äthoxy-6-n-decyloxychi:iolin-3-carboxylai
wurde mit 5 ml destilliertem Wasser verrieben. 1,25% (3 ml) Tragacanthschleim wurden
zugegeben, und das Gemisch wurde mit destilliertem Wasser auf 10 ml aufgefüllt. Die Endsuspension war zur
oralen Verabreichung an Hühner geeignet.
Beispiel 20
50 mg ÄthyM-hydroxy^-äthoxy-ö-n-decyloxychino-
«in-3-carboxylat wurden mit 0,1 ml eines Umsetzungsjproduktes
von Äthylenoxyd mit Rizinusöl als Emulgator und ein wenig Wasser vermischt, und das Gemisch
wurde zu einer feinen Suspension vermählen und dann mit Wasser auf ein Gesamtvolumen von 5 ml verdünnt.
Die Endsuspension war zur oralen Verabreichung an Hühner geeignet.
Ähnliche Zusammensetzungen, wie die in den Beispielen 15 bis 20 beschriebenen, können hergestellt
werden, bei welchen das in diesen Beispielen angegebene Chinolinderivat durch eine andere der Verbindungen
der allgemeinen Formel I oder deren nichttoxischen Salze, insbesondere durch eine der bevorzugten
Verbindungen, wie beispielsweise
■\thyl-4-hydroxy-7-isopropoxy-b-n-ociylox\-
cliinolin-3-carboxylat,
Melhyl-4-hydroxy-7-isopropoxy-b-n-oetyloxy-
chinolin-3-carboxylat,
Methyl 4 hydroxy-7-ätho\\-b-n-octvioxy-
chinolin-3-earboxylat oder
Methyl-4-hydroxy-7-atho\y-b-n-decyloxy-
chinolin-i-carboxylal.
ersetzt ist.
ersetzt ist.
Die folgenden Werie /eigen. d;iß die erfindungsgemalion
Verbindungen im Vergleich mit dem bekannten Mitte! gegen Coeddiose. nuniln-h dom bJ-Diisobutoxv-4-hvdrochinolin-i-carbonsaureaihv
lest er (in den folgenden Tabellen als »a« be/eichnei) eine überlegene
Wirksamkeit besitzen und dies gleich/eilig gegenüber verschiedenen Eimeria-Species. was bei bisher verwendeten
Mitteln nicht der Fall ist.
Die erfindungsgemaßen Verbindungen sind prakt ;it<nisdi und zeigten bei oraler Verabreichung
Hähnchen in Dosierungen bis zu 1 lg/kg Körpergew
keine negativen Auswirkungen.
Die folgenden wirksamen Dosierungen (I D=,») \
den an bbis 7 Tage alten infizierten Kücken ermitteli
Tabelle | OH | COOR, | I | 1 | R | Ri | Äthyl | ED50-Werte (Gew.-%) |
Methyl | bei E. aeervulina | |||||||
RO \ ,.\ |
Isobutyl | Isobutyl | Äthyl | 0.0024 | ||||
Octyl | Äthyl | Äthyl | 0.00052 | |||||
R1O | Octyl | Äthyl | Methyl | 0.00061 | ||||
E. acervulin; | Octyl | Propyl | Äthyl | 0.00081 | ||||
Nr. | Octyl | Isopropyl | Methyl | 0.000059 | ||||
Octyl | Isopropyl | Äthyl" | 0,00044 | |||||
a | Nonyl | Methyl | Methyl | 0.00038 | ||||
d | Nonyl | Methyl | Äthyl | 0.00071 | ||||
e | Nonyl | Äthyl | Methyl | 0.000088 | ||||
f | Nonyl | Äthyl | Äthyl | 0.00017 | ||||
g | Nonyl | Isopropyl | Methyl | 0.00005 | ||||
h | Nonyl | Isopropyl | Äthyl | 0.0001 | ||||
i | Decyl | Methyl | Methyl | 0,00062 | ||||
i | Decyl | Methyl | Äthyl | 0.0011 | ||||
k | Decyl | Äthyl | Äthvl | 0,00012 | ||||
I | Decyl | Äthyl | Methyl | 0.00024 | ||||
m | Decyl | Propyl | Äthyl | 0.00028 | ||||
η | Decyl | Isopropyl | Äthyl | 0.000022 | ||||
O | Decyl | Isopropyl | 0,000079 | |||||
P | Decvl | sec-Butyl | 0.00018 | |||||
q | ||||||||
r | ||||||||
S | ||||||||
ι | ||||||||
U | ||||||||
V | ||||||||
In der folgenden Tabelle beziehen sich die Bezugs/eichen a. h. d. q. r und g auf die vorstehende Tabelle
EDio-Werte bei E. brunetti, E. maxima. E. necatrix. E. tenella
Verb. Nr. | EDso (Gew.-%) | E. maxima | E. necatrix | E. tenella |
E. brunetii | 0,00089 | < 0,005 | 0,002 | |
Ll | 0,00052 | 0.00022 | < 0,0005 | 0.00023 |
h | 0,00022 | 0,00022 | < 0,002 | 0,00041 |
d | 0,00032 | 0,000064 | < 0,001 | 0,000069 |
q | 0,000061 | 0,000092 | < 0,000125 | 0.00013 |
r | 0.00018 | 0,000046 | < 0,0001 | 0.000035 |
0.000031 | ||||
Claims (2)
1.4- Hydroxy-chinoiin-S-carbonsäureesterderivate
der allgemeinen Formel
OH
COOR1
in der R einen geradkettigen Alkylrest mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, Ri einen Alkylrest mit gerader
oder verzweigter Kette mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R2 einen geradkettigen Alkylrest mit 1 bis 2
Kohlenstoffatomen bedeuten, sowie deren Salze.
2. Verfahren zur Herstellung der Chinolinderivate femäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der ellgemeinen Formel
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2139666 | 1966-05-13 | ||
GB35037/66A GB1168801A (en) | 1966-05-13 | 1966-08-04 | Quinoline Derivatives |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1695414A1 DE1695414A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1695414B2 true DE1695414B2 (de) | 1976-10-21 |
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ID=26255310
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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