DE1695414A1 - Verfahren zur Herstellung von Chinolinderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ChinolinderivatenInfo
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- DE1695414A1 DE1695414A1 DE1967M0073970 DEM0073970A DE1695414A1 DE 1695414 A1 DE1695414 A1 DE 1695414A1 DE 1967M0073970 DE1967M0073970 DE 1967M0073970 DE M0073970 A DEM0073970 A DE M0073970A DE 1695414 A1 DE1695414 A1 DE 1695414A1
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Description
Dr. F. Zumstein - Dr. E. Assrnann Dr. R. Koenigsberger
Case 553/558 Dipl. Phys. R. Hoizbauer
v«*w ··'»*'*'/ «*·^*^ Patentanwälte
München 2, Bräuhaussfrafje 4/III
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue Chlnolinderivate, Verfahren zu Ihrer Herstellung» Zusammensetzungen, die
sie enthalten« und Ihre Verwendung bei der Verhütung von
Coooldiosls bei Hühnern.
Cocoldiosis, eine durch Infektionen durch Protozoenparasiten
des Genus Elmerla bedingte Erkrankung, ist eine der wichtigsten
möglichen Ursachen fUr den wirtschaftlichen verlust bei der
HUhnerzuoht, insbesondere wenn die Tiere unter Intensiven Bedingungen gezUohtet werden. Diese Erkrankung kommt auf der
ganzen Welt vor und kann überall auftreten, wo immer Geflügel gezUohtet wird. Wird diese Erkrankung unbehandelt gelassen,
so verursacht sie häufig einen außerordentlich hohen Verlust an Geflügel. Der wirtschaftliche Verlust beruht nicht nur auf
der Mortalität der infizierten Vögel, sondern auoh auf der Norbldität, die in einer Verminderung der Kurperwachstumerate,
108*16/2109
Herabsetzung dsx* Futterausiweytung im?l einer ftllgauieineri Ver·
BchXeehterung, die bei dan geschlachteten ¥i«ren
wira, in Erscheinung trittβ Die Ausschaltung oder Kosifcrolle
von Coocidioeis ist daher bei «tinex* erfolgreichen HUhnerzUchtuug
von äußerster Bedeutung« Es koimren zwar* auch andere Spsoies
bei Hühnern vor, dooh werden die folgenden film" Eiiaei'*ift--i5pacl(!i?i
nämlich Eo tenella, E, aco^/ulina, Ee siöeafcrix, B» brunarti
und E, maxima, im alXgerrjeinen als verantwortlich für den wirt
schaft liehen Verlust aufgrund von Coceiüiosöri in dar Kühnorzucht
angesehen. Bisher wui-de dlt? Kontrolle dss· Brkranlctmg
durch Verwendung von antieoccidiellen Drogen vor®enoRim«ii.f die
im allgemeinen im Putter verabreicht wurden, uia ein Ausbraßhep,
durch Inhibierung oder Verlangsssiung dar Vermehrung von
Eimeria in den Vögeln zu verhindern, oder im Trinkwasser zur
Behandlung von festgestellten Erkrankungen verabreicht wurden» Coocidios ta tische Mittel^ die kommerziell verwendet wurden,, gehören
zu verschiedenen aheffiieehfen Typen,
i-(4-Amino-2»n»propyl «5-=pyPiraidiny !methyl)
hydroohlorid , ^»S-Dinitro-o-toluamid, 2-Sulfanilasiidcokinoxali r»
und 5°Hitro«=»2-furaldehyd-semioarDazon-' und es wurde gefunden,
dafl kleine Änderungen in dar chemischen Struktur ihre Brauchbarkeit erheblich verändern und in einigen Fällen die antiooooidielle
Wirksamkeit in einem solchen Orad herabsetzen, daß die Verbindungen nicht mehr brauchbar «Ind. Die Wirksamkeit der
Cocoidioßtatioa, die 2*2« in weitem MaSe verwendet werden.
109816/2199 bad original
ist jedoch gewöhnlich insoweit begrenzt, als diese ein enges
Wirkungsspektrum bezüglich der Eimeria-Species aufweisen, die
bei praktischen Verabreichungsraten kontrollierbar sind, und diese CoccidioBtatica ergeben einzeln keinen vollständigen
Schutz gegen alle fünf der wirtschaftlich bedeutsamen Species. Der erzielte Schutz hängt daher von der jeweiligen Species
und der Schwere des Befalls ab, die beide nicht vorhergesagt
werden können. Infektionen mit E. tenella, die für eine schwere Infektion des Caecutns von Hühnern verantwortlich 1st, und mit ™
E. necatrlx führen häufig zur Mortalität, während.durch die
anderen drei Species bedingte Infektionen seltener zur Mortalität führen, jedoch trotzdem einen wirtschaftlichen Verlust
aufgrund einer Verminderung der Wachstums rate und der Futter«
auswertung und einer Verschlechterung der gesohlachteten Tiere hervorrufen, E. tenella und E. necatrix wurden bisher im allgemeinen als die wichtigsten Species angesehen, und die Bemühungen bei der Auswahl von Coccldiostatica waren hauptsächlich
auf die Kontrolle dieser Species gerichtet. In den letzten i Jahren wurde jedoch gefunden, daß, obgleich die Kontrolle von
E. tenella und E. necatrlx ein wichtiges Problem bleibt, das Auftreten von durch E. acervulina, E. maxima und E. brunetti
verursachten Erkrankungen anstieg, wodurch sich auch die Bedeutung ihrer Kontrolle erhöhte. Die Beschränkungen bei der
Brauchbarkelt von Coccldiostatloa mit nur einem schmalen
Wirkungsspektrum sind daher von Bedeutung. Die Verwendung von Gemischen, die zwei oder mehr Coccldiostatica enthalten, führen zwar zu einer Erhöhung des Wirkungsspektrums, doch führen
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sie auch zu einer Erhöhung der Medikationskosten. Ein weiteres Problem« das bei der Kontrolle von Coccidlosen angetroffen wird und wachsende Bedeutung besitzt, 1st das Auftreten
von Stammen von Eimeria, die gegen Coccidiostatica, die normalerweise die in Frage stehenden Species kontrollieren, resist ent sind.
Außer der Kontrolle der Erkrankung 1st es natürlich
^ von Bedeutung, daß ein cocciostatisches Mittel gut verträglich bei den angewendeten Dosierungsspiegeln 1st und
keine nachteilige Wirkung auf die Gesundheit der Vögel, denen es verabreicht wird, ausübt.
Trotz des Erfolgs, der bisher bei der Kontrolle von Coccidlosen
bei Hühnern durch Medikation erzielt wurde, wurden daher Ver«=·
suche mit dem Ziel, brauchbare andere bei einer annehmbar niedrigen Konzentration im Futter wirksame Coccidiostatica
zu finden, fortgesetzt. Unter den verschiedenen Arten von " organischen Verbindungen, die In dieser Beziehung untersucht
wurden, befinden sich gewisse alkoxysubstItuierte 4-Hydroxychlnolin-3-carbonsHureGSter (vgl. amerikanische Patentschrift
3 267 101). Umfangreiche Untersuchungen und Experimente haben
bestätigt, daß, wie im Falle anderer Typen von chemischen Verbindungen, die auf ihre antlcoccidielle Wirksamkeit geprüft
wurden, sowohl die Art als auch der Grad der nützlichen Wirkung (wenn überhaupt) selbst mit augenscheinlich kleinen Änderungen
in der chemischen Struktur radikal verändert werden kann.
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Im spezielleren wurde eine Wirksamkeit gegen E. tenella, E. aoervulina und E. necatrix bei gewissen Chinollnderivaten
der Formel
OH
QO
' Q1O'
gezeigt, In der Q und Q1 jeweils einen geradkettlgen oder verzweigten Alkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und Q2 eine
niedrige Alkylgruppe bedeuten, wobei die beste dieser Verbindungen Xtnyl<-6,7°diisobutoxy-4<»hydroxyohinolin->3°oarboxylat
ist, das auch als nBuohlnolattt bekannt ist. In ausgeprägtem
Gegensatz hierzu fällt, wenn sieh eine Alkoxygruppe in der
6-St el lung mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen in gerader oder
verzweigter Kette befindet, die antlooocldlelle Wirksamkeit
stark ab. So besitzen beispielsweise die Verbindungen, für welche Q ein n-Pentyl=, n-Hexyl- oder 2-Xthyl-n-butylrest, Q1 ein
Nethylrest und Q2 ein Äthylrest ist, im Vergleich zu Buohinolat
eine sehr geringe Wirksamkeit und besitzen keinen praktischen Wert. In ähnlicher Weise besitzen Verbindungen eine verhältnismäßig sehr niedrige Wirksamkeit, für welche Q und Q1 beide
Methylgruppen oder höhere Alkylgruppen, z.B. n-Ootyl oder
n-Deoyl, oder Benzylgruppen sind, so beispielsweise die Verbindung Xthyl-4-hydroxy-6-methoxy~7-n-ootylch:inolin-2"
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oarboxylat, in welcher Q ein niedriger Alkylrest und Q^ ein
höherer Alkylrest ist.
Bs wurde nun gefunden, dad eine enge Klasse von neuen
Chinollnderivaten der oben angegebenen allgemeinen Formel,
für welche jedoch die Gruppen Q und Qj verschiedene Alkylgruppen
bedeuten, wobei Q eine geradkettige Alkylgruppe mit 7 bis 11
Kohlenstoffatomen 1st und CL eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, unerwartet erweise einen sehr hohen Grad an anticocoidieller Wirksam»
kelt besitzen und bei der prophylaktischen Kontrolle von Coooidlosen bei Geflügel wertvoll sind. Die erfindungsgemäßen
Verbindungen umfassen die Chinolinderivate der allgemeinen Foiiuel
OH
in der R einen geradkettigen Alkylrest mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen,
Rj einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Rg einen geradkettigen oder
verzweigten Alkylrest mit i bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten,
und die Salze dieser Derivate. Im Gegensatz hierzu besitzen dl· entsprechenden Verbindungen, für welche R einen gerad«
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kettigen Alkylrest mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen oder
einen verzweigten Alkylrest mit 7 bis Ii Kohlenstoffatomen [z.B. -CH(CH5)CH2"=Ci^CH(CH3)2,
und
bedeuten, keine merkliche anticoccidlelie Wirksamkeit.
Die neuen Cocoldioatatlea.der Formel IZ sind bei der prophylaktischen Kontrolle gleichzeitig bei einer Reihe von Eimeria,
die sowohl Intestinal- als auch Caecalooccidiosen bei Hühnern
hervorrufen, wirksam. Bei Verabreichung in Konzentrationen von 0,0001 bis 0,05 Gew.-Ji (vorzugsweise 0,001 bis 0,004
Oe w.-Ji) in einem ausgewogenen Huhne rfutter oder im Trinkwasser
an Hühner, die Coccidicels ausgesetzt sind, inhibieren sie
die Entwicklung von Eimer!a und schalten daher die Mortalität und Morbldltät, zu der Intestinal- und Caecal-Coocidiosen
normalerweise führen, ays und haben daher eine günstige
Wirkung auf die Gewichtszunahme der Vögel. Sie sind nichttoxisch und haben keine nachteilige Wirkung auf die Gesundheit
der Hühner bei Verabreichungsraten, die bei der Verhütung von
brauchbar sind.
Bevorzugte Verbindungen der Formel II sind diejenigen, in welchen R ein n«*0ctyl~, n-Honyl» oder n-Decylrest ist, R, eine
Methyl°, Äthyl-, n«Propyl°, Isopropyl» oder see,-Butylgruppe
darstellt und R2 ein Methyl- oder Kthy1rest iste Spezielle
Verbindungen von besonderem Wert sind Methyl-7°äthoxy-4-
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hydroxy-6-=n=nonyloxychinolin-3=carboxylat, Äthyl-7 -äthoxy-4-hydroxy-6~n°nonyloxychinolln~3°carboxylat, Methyl-4-hy droxy-7-i8opropoxy-6-n~nonyloxychlnolin°2»carboxylat>
Äthyl-4-hydroxy=* 7-ißopropoxy-o-n-nonyloxychinolln-^-c arboxy lat, Methyl-6-ndeoyloxy-4-hydroxy-7 -Isopropoxychinolin-3-carboxylat,
Äthyl-ö-n-decyloxy^-hydroxy^-isopropoxychinol in-3-carboxylat,
Äthyl-7-seo. -imtoxy-ö-n-deoyloxy^-hydroxychinolin-J-carboxylat
insbesondere Äthyl=4=liydroxy-7-»nethoxy-6-n=nonyloxychinolin-3~
carboxylate Äthyl-.ö-n-decyloxy^-hydroxy^Hnethoxychinolin-^='
carboxy lat, Methyl -4-hydroxy-7=methoxy-6«-n°octyloxychinol in»-
3-carboxylat, Äthyl-7-äthoxy-4-hydroxy°6«n-octyloxychinolin-3-carboxylat, Äthyl^-hydroxy-ö-n-ootyloxy^^n-propoxychinolin-3»carboxylat, Methyl»4«hydroxy«7«»niethoxy-e-n^nonyloxychinolin-
3-oarboxylat, Methyl«»6-n-"deoyloxy-4-hydroxy°7=inethoxychinolin«=·
3->oarboxylat und ganz besonders Äthyl-4-hydroxy-7=isopropoxyo-n-ootyloxychinolln-j-carboxylat, Methyl-4~hydroxy=7~iso<=
propoxy-o-n-ootyloxychinolin-^-cf.rboxylat, Methyl~7<=Sthoxy-4-hydroxy-6-n=octyloxychinolin-JJ»carboxylat, Methyl-6-ndecyloxy-7°Sthoxy-4-hydro3tychinolin-3-carboxylat und Äthyl-6-n-decyloxy-7-athoxy-4°hydroxychinolin-=3-carliioxylat, wobei
die letzte Verbindung von überragendem Wert ißt.
Es wurde weiterhin unerwarteter weise gefunden, daß die Verbindungen der obigen Formel XI eine wertvolle Antivirus«
wirkung besitzen, insbesondere gegen gewlese Myxovirusarten,
die Influenza bei Geflügel hervorzurufen vermögen. Diese
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Eigenschaft 1st besonders vorteilhaft, da zur Zelt keine
bekannten Drogen für diese Art von Erkrankung zur Verfügung stehen. Antiviruswirkungen für Verbindungen der Formel I
wurden nicht beschrieben. Insbesondere wurde gefunden, daß die Verbindungen der Formel II einen wertvollen Grad an Antivirus«
Wirksamkeit gegen den Virus A2 Turkey/England/1963 besitzen,
der sich als verantwortlich für schwere Ausbreitungen von Influenza bei Hühnern erwiesen hat. Diese Wirkung ist besondere bei Äthyl-o^n-decyl-T-äthoxy^^-hydroxychinolinO-carboxylat |
ausgeprägt. Die Verbindungen der Formel II sind daher gegen eine der wichtigsten Ursachen der wirtschaftlichen Verluste
bei OeflUgelzüchtungen, nHmlich der durch Eimeria verursachten
Coco id losen, sowie auch gegen Virusinfluenza, einer Krankheit,
die zu hoher MorblditKt unter den befallenen Hühnern führt,
wirksam.
durch Cyclisierung eines Anllinomethylenmalonatderivate der
allgemeinen Formel
III
COOR2 NH-CH-C^
COOR2
in der R, R. und R2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
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nach an sich für die Bildung von Chlnolinderlvaten aus Anllinomethylenmalonaten bekannten Methoden hergestellt. Die
Cyclisierung kann beispielsweise durch Behandlung mit einem sauren Reagenz, z.B. einem Gemisch von Essigsäureanhydrid und
Schwefelsäure, oder durch Erhitzen der Verbindung der Formel XIl bei erhöhter Temperatur, beispielsweise bei l8o bis 35(Ή und
insbesondere bei 200 bis 28OT, vorteilhafterweise in einem
geeigneten Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt, wie beispielsweise einem Mineralöl, wie "Dowtherm" oder "Diphyl", durch»
geführt werden.
Die Derivate der Formel IX können auf folgende Welse hergestellt werdent
(i) durch Itasetzung eines Anilins der allgemeinen Formel
RO.
IV
in der R und R, die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
mit einem Dialkylalkoxymethylenmalonat der allgemeinen Formel
.,COOR2
V COOR2
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In der Rg die oben angegebene Bedeutung besitzt und R, eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eine
Methyl- oder Äthylgruppe, bedeutet. Zu geeigneten Verbindungen der Formel V gehören Dilithyl-Hthoxymethylenmalonat und
Dimethyl«methoxymethylenmalonat. Die Reaktion kann in An» oder
Abwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels» wie beispielsweise eines niedrigen Alkanols« z«B. Äthanol, bei Zimmertemperatur
oder unter gelindem Erhitzen durchgeführt werden. Das Reak>
tlonsprodukt der Formel IZZ kann gewUnschtenfalls durch
Filtrieren oder Konzentrieren des Re&ktionsmediums abgetrennt;
und gewUnschtenfalls durch Kristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Äthanol oder Benzol, gereinigt
werden;
durch Behandlung eines Formamidins der allgemeinen
Formel
OR
VI
In der R und Rj die oben abgegebenen Bedeutungen besitzen,
mit einem Alkylorthofonniafc und oinem Alkylmttlonat, beiepiel»
weise nach der Methode von Lo lisvai UtMiterfe«, J.Org.Cliem.,
!966,
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Die Formamid ine der Formel VI können aus einem Anilin der
Formel ZV durch Behandlung mit einem Alkylorthofonnlat, bei·
spielsweise naoh der Methode von C.C.Price u,Mltarb.,
J.Amer. Chem.Soc., 1946, 63, 1251, hergestellt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung
werden die Verbindungen der Formel II durch Ersatz eines labilen Atoms oder einer labilen Gruppe A in Chinolinverbindungen der allgemeinen Formel
VII sy
N'
worin R, R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutungen, besitzen
und A ein leicht durch eine Hydroxylgruppe ersetzbares Atom oder eine leicht durch eine Hydroxylgruppe ersetzbare Gruppe,
wie beispielsweise ein Kalogenatom, eine Amino- oder Mercaptogruppen eine Alkoxy-, Alkylthio- oder eine Alkansulfonylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Sulfonsäuregruppe, bedeutet« durch eine Hydroxylgruppe nach an sich bekannten Methoden hergestellt. Vorzugswelse bedeutet A ein
Chloratom, und die Verbindung der Formel VII wird vorzugsweise beispielsweise durch Behandlung einer Verbindung der Formel
mit Phosphoroxychlorid hergestellt. Die erhaltene 4»Chlorverbindung wird dann hydrolysiert, beispielsweise durch
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Zusammenbringen mit einem sauren Medium» um die erforderliche
Verbindung der Formel II zu erhalten, beispielsweise durch Sieden in Esslgsäurelusung, die mit Natriumacetat gepuffert
ist. Die als Zwischenprodukt auftretende 4~Ghlorverbindung der
Formel VII kann gewünschtenfalIs vor der Hydrolyse nach an sich
bekannten Methoden aus dem Reaktionsgemisoh, in welchem sie
hergestellt wurde, abgetrennt werden oder sie kann auch ohne isolierung nach Entfernung des überschüssigen Phosphoroxy*
chloride hydrolysiert werden. Wenn das Symbol A in der Formel VII eine Mercapto» oder Alkylthlogruppe darstellt, wird der Ersatz
von A durch eine Hydroxylgruppe vorzugsweise vorgenommen, indem die Verbindung der Formel VII mit einem sauren Medium, beispielsweise wHBriger Essigsäure, in (legenwart eines oxydieren»
den Mittels, z.B. Wasserstoffperoxyd, in Kontakt gebracht wird.
Die Verbindungen der Formel VII, für welche A ein Halogenatom
darstellt, können auch durch Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel
RO
VIII
in der R und R1 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und
X ein Halogenatom (vorzugsweise ein Chloratom) darstellt, mit Alkoholen der Formel RgOH, worin Rg die oben angegebene
Bedeutung besitzt, hergestellt werden.
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Die Verbindungen der Formel VIII können aus
oarbonsäureverbindungen der allgemeinen Formel
IX
In der R und R* die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
^ nach an sich bekannten Methoden für die Umwandlung: von Hydroxy
carbonsäuren In die entsprechenden Halogensäurehalogenide,
beispielsweise durch Behandlung mit einem Phosphorhalogenid,
z.B. Phosphoroxychlorid, hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel IX können auf folgende Welse erhalt
ten werden:
(I) durch Hydrolyse eines entsprechenden Amlds oder Esters,
z.B. einer Verbindung der Formel II, beispielsweise durch Er-
* hitzen mit einer Base, wie beispielsweise Natriumhydroxyd in
wKSrig-alkoholisoher Lösung, z.B. in wäßrigem Äthanol, und Gewinnung der Säure der Formel IX durch Ansäuern der gebildeten
Lösung;
(II) durch Hydrolyse eines entsprechenden Nitrile der allgemeinen Formel
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in der R und Π* die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
beispieleweise mit Alkali.oder Säure nach der Methode von
CC.Price u.Mitarb., J.AmeroChenuSoc, 1946, 68, 1251·
Das Nitril der Formel X kann durch Cyclisierung eines a-Cyano«
ß-anilinoacrylats der allgemeinen Formel
I=CH-C
,COOR2
XI
CN
in der R, R^ und Rg die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
erhalten MCi'äcn. Die Cyclisierung wird vorzugsweise durch
Erhitzen der Verbindung der Formel XI bei erhöhter Temperatur,
beispielsweise bei I8o bis ^5O8C und insbesondere bei 200 bis
28*yc9 in einem geeigneten hochsiedenden Lösungsmittel, wie
beispielsweise einem Mineralöl, z.B. "Dowtherai" oder "Diphyl*,
durchgefülirt.
Die Derivate der Formel XI köimeft dur^h Un--:;-*tEUS»g eines Anilins der Formel IV mit einem Alkylorthoformiat und einem
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Alkylcyanoacetat, z.B. nach der Methode von R.H.Baker u.Mitarb,,
J.Amer.Chem.Soc., 19*9* Jl# 3O6o, oder durch Umsetzung eines
Anilins der Formel ZV mit einem Alkylalkoxymethylenoyanoacetat,
z.B. nach der Methode von C.C.Price u.Mitarb., J.Amer.Chem.Soc,
1946« 68, 1251» hergestellt werden.
Gemäß einem noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung
werden die Verbindungen der Formel IZ durch Umsetzung von ρ Verbindungen der Formel IX mit Alkoholen der Formel RgOH*
worin Rg die oben angegebene Bedeutung besitzt, hergestellt«
Die Reaktion wird vorzugsweise in Gegenwart eines Katalysators, wie beispielsweise Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure oder
Bortrifluorld durchgeführt, wobei der zuletzt genannte Katalysator weokmHßigerweise in Form eines Komplexes mit einem Äther,
wie beispielsweise mit dem mit Dimethyl° oder Diäthylather
hergestellten Komplex verwendet wird.
Gemäß einem noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung
werden die Verbindungen der Formel IZ durch Umesterung von 3**ständigen Estern von Verbindungen der Formel IX nach an
sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Umesterung von Estern, bei welchen der Kohlenwasserstoff rest der Estergruppe
eine Alkylgruppe, vorzugsweise mit i bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe, z.B. Benzyl, oder eine Aryl gruppe, z.B.
Phenyl, bedeutet, erhalten. Verzugsweise 1st der als Ausgangsmaterial verwendete >
ständige Ester einer Verbindung der
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Formel IX eine andere Verbindung der Formel II. Die Umesterung
kann durch Behandlung des ^-ständigen Esters einer Verbindung der Formel IX mit dem geeigneten Alkohol R2OH, worin
Bo die oben angegebene Bedeutung besitzt und eine andere Bedeutung als diejenige des Kohlenwasserstoffrests der EsterhKlf«
te des Esterausgangsmaterials hat, in Gegenwart eines Katalysators, wie beispielsweise Schwefelsäure, Chlorwasserstoff oder
Bortrifluorid, wobei die letztgenannte Verbindung zweckmäßigerweise in Form eines Komplexes, beispielsweise des mit Dimethyl«*
oder Diäthylather gebildeten, verwendet wird, durchgeführt werden.
OemHfl einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung werden
die Verbindungen der Formel II durch Alkylierung der Hydroxygruppe in der 7-Stellung der Chlnollnverblndungen der allgemeinen Formel
OH
>R2
XII
in der R und R2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
mit einem reaktiven Ester der Formel RjXj* worin X* ein Halo*
genatom oder den SSurerest eines reaktiven Esters, wie bei»
splelswels· p-Toluolsulfonat, bedeutet und R1 die oben ange«
geben· Bedeutung besitzt, hergestellt.
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XIII
in der R und R2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und
R^ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenetoffatomen, eine Aralkyl
gruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt, beispielsweise durch Be«
handlung mit einem Alkalibioarbonat in einem niedrigen aliphatischen Alkohol, hergestellt werden.
Die Chinoline der Formel XIZI werden ihrerseits durch Cyclisierung
eines Anilinderivate der allgemeinen Formel
COOR2 NH-CH-G
in der R, R2 und R^ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
vorzugsweise durch Erhitzen bei erhöhter Temperatur, beispiels« weise bei 180 bis 3501C und insbesondere bei 200 bis 280C,
in einem geeigneten hochsiedenden Lösungsmittel, wie belspiels-
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weise einem Mineralöl, wie "Dowtherm" oder "Diphyl", erhal·
ten.
Die Anilinderivate der Formel XXV werden nach an sioh bekannten Methoden durch umsetzung eines Anilins der allgemeinen
Formel
XV
in der R und R^ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
mit einem Dialkyl«alkoxymethyleiunalonat der allgemeinen
Formel V erhalten.
OemKB einem noch weiteren Merkmal der Erfindung werden die
Verbindungen der Formel II durch Reduktion von Verbindungen der allgemeinen Formel
XVI
in der R-, Rg und TU entweder Gruppen R, R1 und R2 oder
ungesättigte Kohlenwasserstoffreste, die In diese durch
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Reduktion überführbar sind (z.B. Allyl)« wobei zumindest eine
der Gruppen R-, Rg und R7 eine wie oben definierte ungesättigte
Kohlenwasserstoff gruppe ist» hergestellt. Die Reduktion kann nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Behandlung
mit Wasserstoff in einem inerten Lösungsmittel, z.B. EssigsKu»
re oder Xthanol, in Gegenwart eines geeigneten Hydrierungskatalysator», wie beispielsweise Palladiumkohle, durchgeführt
werden.
Die Verbindungen der Formel XVI, für welche einer der Reste R1.
und Rg oder beide ungesättigte Kohlenwasserstoffreste darstellen, können durch Anwendung von bereits für die Verbindungen
der Formel IZ beschriebene Methoden, beispielsweise aus einem Anillnomethylenmalonat der allgemeinen Formel
XVII COOR2
in der R2, Re und Rg die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
wobei einer der Reste R,- und Rg oder beide eine ungesättigte
Kohlenwasserstoffgruppe darstellen, hergestellt werden. Verbindungen der Formel XVII werden ihrerseits durch Anwendung
der bereits für analoge Verbindungen der Formel III beschriebene Methoden unter Verwendung eines Anilins der allgemeinen
Formel
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XVXII
in der ß» und Rg die oben angegebenen Definitionen besitzen,
als Ausgangsmaterial erhalten.
Verbindungen der Fonnel XVI« für welche IU einen ungesättigten
Kohlenwasserstoffrest darstellt« können durch Anwendung der
zuvor für die Verbindungen der allgemeinen Formel XI beschriebe= nen Methoden« insbesondere durch Veresterung von Säuren der
allgemeinen Formel
XIX
in der R1- und Rg die oben angegebenen Bedeutungen besitzen«
hergestellt werden.
Die Verbindungen der Fonnel XIX werden durch Anwendung der
bereits für die Verbindungen der Formel IX beschriebenen Methoden
erhalten.
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22 " 16954U
weise die Alkalimetallsalze, können nach an sich bekannten Methoden* beispielsweise durch Behandlung einer Verbindung der
Formel ZX in Löeung oder Suspension in einem geeigneten Lösung«
mittel, z.B. Dimethylformamid, mit einer äquivalenten oder
überschüssigen Menge einer Base, z.B. eines Alkalihydroxyds oder -hydride, z.B. Natrium» oder Kaliumhydroxyd oder Natrium»
hydrid, und Gewinnung des Salzes durch Filtrieren oder Ver° dampfen des Lösungsmittels hergestellt werden.
Unter dem Ausdruck "bekannte Methoden" sind hier Methoden
gemeint, die bereits angewendet oder in der Literatur beschrieben wurden·
Die Chlnolinderivate . der allgemeinen Formel ΙΣ können auch
in den tautomeren Formen der allgemeinen Formel
.COOR2
in der R, R- und R2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
vorliegen« und es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung beide tautomeren Formen einschließt. Aus gweckmSSlgkeltsgrUnden werden die Verbindungen Jedoch hler unter Bezugnahme
auf die in der Formel II dargestellte Strukturform beschrieben.
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
beschränken.
13,0 g l-(2-Methoxy-4=nitröphenoxy)»n«octan in 65 ml Äthyl -acetat wurden katalytisch mit Wasserstoff in Anwesenheit von
1,5 g 5#-iger Palladlumkohie bei Atmosphärendruck und Zimmer«
temperatur reduziert. Die nach erfolgter theoretischer Wasserstoff absorption erhaltene Lösung, die i-(4~Amino"2=methoxy- ™
phenoxy) <=n~octan enthielt, wurde filtriert und mit. 10,5 g
Dläthyl~äthoxymethylenmalonat behandelt, und das Gemisch wurde auf einem Dampfbad im Vakuum zur Trockne eingedampft« Das
Produkt, Diäthyl~3^6thoxy-4-n«octyloxyanlllnomethylenmalonat,
kristallisierte (F « 48-5O8C) und wurde in 130 ml "Dowtherm An
gelöst. Die Lösung wurde in einem Woods-Metallbad bei
260 bis 27CC während 1 Stunde erhitzt. Die abgekühlte Lösung
wurde mit Leichtbenzin (Siedebereich: 60SO0C) verdünnt,
das Rohprodukt wurde abfiltriert und getrocknet. Nach Um= |
kristallisieren durch Auflösen in 50 ml siedender Essigsäure, Filtrieren in der Wärme und Ausfällen des Produktes durch Zugabe
von 100 ml siedendem Methanol wurden 4,95 g Äthy 1-4-hydroxy-7 ~
methoxy e^n-octyloxychinolin-^-carboxylat vom F -erhalten.
Das als Ausgangsmaterial bei der obigen Herstellung verwendete l-(2*4feth3xy°4»nitrophenoxy)-n°octan wurd"» nach der Methode
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von R.P.Collins und M.Davis, J.Chem.Soc., 196!, 1863, wie
folgt hergestellt t
103*6 g Kalium-p-nitroguajakolat wurden in 515 ml Dimethylformamid mit 95 ml n°Ootylbromid behandelt, unter Führen auf
einem Dampfbad 1 Stunde erhitzt und in Wasser gegossen» und das Produkt wurde abfiltriert. Durch Kristallisation aus 500 ml
Methanol wurden 116 g i^2-Methoxy~4=nitrophenoxy)<<»n°octan
vom P « 56#5=>58^C erhalten.
Nach einer entsprechenden Arbeitswelse wie der oben für die
Herstellung von Xthyl«4~hyd:roxy°7Hnethoxy«6«n»ootylexychinQll&»
2-carboxylat beschriebenen, jedoch unter Ersatz des
l-(4=Amino»2=fflethoxyphenoxy)°n°oetans durch das geeignete
Amlnophenoxyalkanderlvat, das durch Reduktion des entsprechenden Hitrophenoxyalkane erhalten wurde, das seinerseits nach der
Methode von R.P.Collins und M.Davis, J.Chem.Soc, I96I, I865
aus dem entsprechenden Kalium~2«=alkoxy°4~nitrophenQlat und
dem geeigneten Alkylhalogenld hergestellt war, wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Xthyl-6-»n«heptyloxy<=4=hydroxy-=7a>meth©xychinolin-3°carboxylat
vom P β 256-2598C faus i»(2«4fethoxy<=>4=>nitrophenoxy)°
η»heptan vom P = 53=55^11
Äthyl-7=äthoxy«4=hydroxy-=6°n=octyloxychinolin«=3°>carboxylafc
vom F β 250-2511C [aus i-(2-Äthoxy=4«nltrophenoxy)-n~octan
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von P» 49-50%]*
Kthyl^^-hydroxy-T-methoxy-ö-n-nonyloxychinolln-J^carboxylat
vom F « 258-260% [aus i«=(2~Methoxy«4=nitrophenoxy)~nnonan vom P ■ 47, 5=49%31
vom F a 250-252% [aus 1~(2-Hethoxy°4<=>nitrophenoxy)~ndeoan vom F » 49=50%];
vom F m 252«254% [aus i«=(2 Methoxy-^-nitrophenoxyJ-nundeoan vom F = 51=52,5%11
Xthyl=4-hydroxy-»7«isobutoxy«=>6=»n-octyl©xychinolin«-5-carboxylat
vom F β 257^259% [aus l-(2°Isobutoxy<=4~nitrophenoxy)-n<->oetafi
vom F s 52-53%, das seinerseits aus 2»lsobutoxy-4-nitrophenol, einem öl, hergestellt wurde, das aus 5,4^Diiso=
butoxynitrobenzol nach der Methode von R.F.Collins und M.Davis, J.Chem.Soo., 1961, 1862, hergestellt war, erhalten wurde]} *
Äthyl-6-n-decyloxy-7-äthoxy-=»4<=hydroxychinolin-3-carboxylat
vom F - 244=246% [aus l-(2=Xthoxy-4-nit3ix>phenoxy)-n-=-deoan
vom F - 57*5-59%] und
Xthyl-6-n-deoyloxy°4-hydroxy-7«:'i8opropoxychinolin-3»
carboxylat vom F ■ 194-196% [aus l-(2»lsopropoxy-4-nltrophenoxy)-n-deoan vom F «= 45,5o>47,5%].
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Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitswelse wurden 10,2 g
l-(2~Äthoxy~4-nitropheiiioxy)~n=decan reduziert, und das erhaltene
l-(4=»Amino°2°äthoxyphenoxy)~n-decan wurde durch Behandlung
mit 8,6 g Diäthyl-Hthoxymethylenmalonat in Diäthyl-4-n=decyl«=
oxy-^'Mthoacyanillnonethylenoalonat vom P =» 38-4O1C überführt
und in siedendem "Dowtherm A" unter Bildung von rohem
Äthyl-o-n^decyloxy-T-.äthoxy-^-nydroxychinolin-ji-carboxylat
fc (7*1 g) oycllsiert. Eine aus Essigsäure und Methanol wie in
Beispiel 1 beschrieben umkristallislerte Probe schmolz bei
bis 246*.
Das als Ausgangsmaterial bei der obigen Herstellung verwendete i°(2-Kthoxy-4-nltrophenoxy)-n=deean wurde wie folgt herge»
stelltt
17,2 g Mononatriumsalz von 4<4fitrobrenzcatechin wurden in
I8o ml Dimethylformamid gelöst, und 23,1 g n«=>B£cylbromld wurde>Ei
zugegeben. Das Gemisch wurde unter Rühren auf einem Dampfbad 1 Stunde erhitzt und in 1 1 Wasser gegossen. Die ausgefallene
Fest substanz wurde abfiltriert und in einer minimalen Msnge
siedendem Methanol gelöst. Die Lösung wurde mit 7*0 ml (50£
Gewicht je Gewloht) Natriumhydroxydlöaung behandelt und mit
500 ml Wasser verdünnt. Das Gemisch wurde mit Aktivkohle geklärt und filtriert. Das FlItrat wurde mit 15 ml konzentrierter
Salzsäure angesäuert» und das abgeschiedene Ol wurde mit
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Dläthyläther extrahiert. Die Extrakte wurden mit Waster
gewaschen, über wasserfreien Natriumsulfat getrocknet und
eingedampft, und der Rückstand wurde aus PetrolSther (Siedebereichs 4o-6o*C) umkristallisiert. Es wurden so 13,11 g
i-(2~Hydroxy-4=nitrophenoxy)°n=decan vom F « H6-H$R erhalten.
10*8 g l-=(2~Hydroxy°4°nlt.rophenoxy)«n°decan wurden in 50 ml
Dimethylformamid gelöst, und die Lösung wurde mit natrium=
hydrld (1,95 S* 50#-ige Suspension in öl) behandelt. Das Ge»
misch wurde auf einem Dampfbad 5 Minuten erhitzt und dann mit 8,0 g Xthyl-p-toluolsulfonatj, gelöst in 50 ml Dimethyl=
formamid, behandelt. Nach einstündigem Erhitzen wurde das Gemisch in 500 ml eiskaltes Wasser gegossen und alt Natriumhydroxydlösung
alkalisch gemacht, und das feste Produkt wurde abfiltriert. Durch Kristallisation aus Methanol erhielt
man 10,7 g 1-(2-Äthoxy-4-nitrophenoxy)-n-decan vom P=* 5O-55°C.
Eine aus Methanol umkristallisierte Probe schmolz bei 53 bis 55°C.
In entsprechender Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
(a ) Äthyl^-hydroxy-ö-n-oetyloxy-T-n-propoxychinolin*·}-carboxylat vom P - 252-254eC aus 1-(2-n-Fropoxy«4~
nlfcrophenoxy)-n-octan vom P = 52-53"C, das seinerseits
aus 1-(2-Hydroxy-4°nitrophenoxy)-n-octan vom P = 46-49eC
und n-Propylbroraid hergestellt wurde. Das 1-(2-Hydroxy-
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oft
4-nitrophenoxy)-n-oetan wurde nach dem oben beschriebenen
Verfahren aus 4-Nitrobrenzeatechin, Mononatriunisalz,
und n-Propylbroniid hergestellt.
(b) Äthyl-^-hydroxy-^-isopropoxy-o-n-oetyloxychinolin-3-carboxylat
vom F « 215-2170C aus 1-(2-Isopropoxy-4-nitrophenoxy)-n-octan
vom P = 4;5-44oC, das seinerseits
aus 1-(2-Hydroxy~4-nitrophenoxy)-n-octan und Isopropylbromid
hergestellt wurde.
(c) Äthyl-4-hydroxy=7-isopropoxy-6-n~nonyloxyehinolin~
3-carboxylat vom P = 20^-2050C aus 1-(2-Isopropoxy-4-nitrophenoxy)-n-nonan
vom P = ^3-450Cp das seinerseits
aus 1-(2-Hydroxy-4=nitrophenoxy)-n-nonan vom F = 42»45eC
und Isopropylbroraid hergestellt wurde. Das 1-(2=Hydroxy-4-nltrophenoxy)~n-nonan
wurde nach der oben beschriebenen Arbeitsweise aus 4-NitrobrenzcatechinJ1 Mononatriumsalz 9
und n-Nonylbromid hergestellt.
(d) Äthyl-7-äthoxy-4»hydroxy-6-n-nonyloxychinolin-»5-oarboxylat
vom P * 243-245oC aus 1 -(2=Äthoxy=4-'nitro·»
phenoxy)-n-nonan vom F = 40-420C, das seinerseits
aus 1-(2-Hydroxy=4-nitrophenoxy)-n-nonan vom P = 42-45°c
und Äthyl-p-toluoisulfonet erhalten wurde. Das
1-(2-Hydroxy«4=nitrophenoxy)»n-nonan wurde nach der
oben unter (c) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt.
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(e) Äthyl^-n-butoxy-o-n-deoyloxy^-hydroxychinolin-J-carboxylat
vom P * 239=242°C aus 1-(2°n-Butoxy-4~
nitrophenoxy)-n-decan vom P = 35-370C, das seinerseits
aus 1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-decan vom P « 46-48eC
und n-Butyljodid erhalten wurde. Das 1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-decan
wurde nach der oben beschriebenen Arbeltsweise hergestellt.
(f) Äthyl^-äthoxy-ö-n-heptyloxy^-hydroxychinolin^-
carboxylat vom P = 252-253*C aus 1-(2«Äthoxy-4-nitrophenoxy)-n-heptan
vom P * 36-380C, das seinerseits aus
1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-heptan vom P = 43-45qC
und Äthyl-p-fcoluolsulfonat hergestellt wurde. Das
1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-heptan wurde nach der oben beschriebenen Arbeitsweise aus 4-Nitrobrenzcatechin«
Mononatriumsalz» und n-Heptylbromid hergestellt.
(g) Äthyl-7-see. -butoxy-ö-n-decyloxy^-hydroxychinolinO-carboxylat
vom P » 177-1790C aus i-(2-&ec.-Butoxy-4-nitrophenoxy)-n-decan
vom P « 33-36 0C, das 3einerseits
aus 1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-decan und see.-Butylbromid hergestellt wurde. Das 1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-deoan
wurde wie oben beschrieben hergestellt.
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(h) Äthyl-7-äthoxy-4-hydroxy-6~n~undeoyloxychinolin-3-carboxylat
vom P - 239-241 0C aus 1-(2~Äthoxy-4-nitrophenqxy)-n-undecan
vom P = 48-500C, das seinerseits
aus 1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-undecan vom P = 42-44 °C
und Äthyl-p-toluolsulfonat hergestellt wurde. Das
1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-undecan wurde nach der oben beschriebenen Arbeitsweise aus 4-Nitrobrenzcatechin,
Mononatriumsalz, und n-Undecylbromid erhalten.
(i) Äthyl-o-n-decyloxy-^-hydroxy-T-n-propoxychinolin-^-
carboxylat vom P * 244-2450C aus 1-(4-Nitro-2-npropoxyphenoxy)-n-decan
vom P = 59-61 0C, das seinerseits
aus 1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-decan und n-Propylbroraid
hergestellt wurde. Das 1-(2-Hydroxy-4=nitrophenoxy)-n-decan
wurde wie oben beschrieben erhalten.
154 g 1-(2-Methoxy-4-nitrophenoxy)-n-deean (hergestellt wie
in Beispiel 1 beschrieben) wurde mit Wasserstoff in 1 1 Äthylacetat in Gegenwart von 5^-lger Palladiumkohle als
Katalysator bei Atmosphärendruck und Zimmertemperatur zu 1-(4-Amino-2=methoxyphenoxy)-n-decan reduziert. Die Lösung
wurde filtriert* mit 108 g Diäthyl-äthoxymethylenmalonat
behandelt und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei Diäthyl-4-n-decyloxy»3'incthox3fanilinonaethylenmalonat vom
P m 680C erhalten wurden. Diese Pestsubstanz wurde in
200 ml Fhoephoroxyohlorid gelöst und 3 Stunden auf einem
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Dampfbad erhitzt. Das überschüssige Phosphoroxychlorid wurde
im Vakuum verdampft und der Rückstand in 2 1 Eisessig gelöst. Die Lösung wurde mit 200 g wasserfreiem Natriumacetat behandelt«
unter Rückfluß 6 Stunden unter Rühren erhitzt und in 12 1 eiskaltes Wasser gegossen. Die ausgefallene Pestsubstanz
wurde abfiltriert, mit Wasser und Äthanol gewaschen und bei etwa 900C getrocknet. Man erhielt so 16O g Äthyl-6-n-decyloxy-4-hydroxy-7-methoxychinolin-^-carboxylat
vom P =s 240-2500C, das mit dem in —"opiel 1 beschriebenen ä
Produkt identisch war. Eine aus Essigsäure und Methanol wie in Beispiel 1 beschrieben umkristallisierte Probe schmolz
bei 252-256oC.
Die folgende Verbindung wurde in entsprechender Weise hergestellt;
Äthyl-6-n-decyloxy-4-hydroxy-7-isopropoxychinolin-3-carboxylat
vom P= 194-1960C aus 1-(2-Isopropoxy-4-nitrophenoxy)-n-decan
vom P =» 4j>,5-47?5°c,, das seinerseits nach
der in Beispiel 1 beschriebenen Methode aus 1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-decan
und Isopropylbromid hergestellt wurde.
50 g Äthyl-o-n-decyloxy^-äthoxy^-hydroxychinolin-^-
carboxylat (hergestellt wie in Beispiel 1 beschrieben)
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wurden in 500 ml Äthanol und 500 ml Wasser» die 50 g
Natriumhydroxy enthielten» 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Die erhaltene Lösung wurde mit Wasser bis gerade zur Trübung,
verdünnt und heiß durch eine Filterhilfe (Hyflo Supercel)
filtriert. Durch Ansäuern des Filtrats mit konzentrierter Salzsäure erhielt man 48 g o-n-Decyloxy-T-äthoxy-^-
hydroxychinolin-3-oai*bonsäure vom F » 260-262 0C. Der
Schmelzpunkt stieg durch Umkristallisieren aus Dimethylformamid auf 263-264°C. 65 g dieser Säure wurden in 1,4 1
Methanol suspendiert und mit 65 ml Bortrifluorid-diäthyläther-Komplex
behandelt» und das Gemisch wurde unter Rühren 1»5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde zu 5
eiskaltem Wasser zugegeben» und die erhaltene Festsubstanz wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und umkristallisiert,
indem sie in siedender Essigsäure gelöst wurde» noch heiß filtriert wurde und das Produkt durch Zugabe von siedendem
Methanol ausgefällt wurde. Bs wurden so 51 g Methyl-6°ndeoyloxy-7-äthoxy-4-hydroxychinolin-5-carboxylat
vom F * 247-2490C erhalten.
Die folgenden Verbindungen wurden in entsprechender Weise, ausgehend von den entsprechenden Äthylestern (hergestellt
wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben) hergestellt;
Methyl -7 -äthoxy-4 -hydroxy -6-n -oc tyloxychinoiin-jJ-carboxylat
vom F « 251-2530C?
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!tethyl-4-hydroxy~7-i8oprQpoxy~6-n-oafcyl©xyGhlnolin-;3-carboxylat
vom P * 239-2419Cj
n-Propyl-4-hydroxy-7-mefchoxy-6-n-octyloxyohinolin-j>carboxylat
vom P * 232~2j$4 0CJ
Methyl -4-hydroxy -7 -mefchoxy-ö-n-nonyloxychinolin-jioarboxylat
vom P « 245-2460Cf
Methyl-7-äthoxy^-hydroxy-o-n
carboxylat vom P - 247-2490Cj
von P β
Me thy1-6-η-decyloxy-4«hydroxy-7-me fchoxyahinolin-3
carboxylat vom F » 3J?
lat vom P = 247-249eC?|
5,6 g 6-ri«Deoyloxy-7-ätho3E7/-4-hydroxyoftInolin-3-carboneaiiy'-i
feeilt, wif? in Beispiel 4 beschrieben) wurden ir,
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earboxylat vom P « 257-S59°Cj
Methyl -7 -äthoxy-=^! -hyär oxy-6 -n «unöeeyloxychlnolin-^-
carboxylat vom F =* 249-2500Gi und
Mathyi-e-n-decyloxy^-hydroxy^-lsopropoxychinolinO-carboxylst
vom F =« 225-«?27°C.
56 ml Phosphoroxychlorid 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Das
Überschüssige Phosphoroxychlorid viurde durch Verdampfen unter
vermindertem Druck entfernt und der 4-Chlor-6-n-deeyloxy-7-äthoxychinolin-3-carbonylChlorid
enthaltende Rückstand wurde 15
Minuten mit 56 ml n-Propanol unter Rückfluß erhitzt. Das überschüssige
Propanol wurde durch Verdampfen entfernt und der Rückstand in 56 ml Essigsäure gelöst und c:i.t 5,6 g Natriumacetat
behandelt. Die Lösung wurde 2,25 Stunden unter Rückfluß erhitzt und dann in 400 ml Wasser gegossen. Die erhaltene Pestsubstanz
wurde abfiltriert« getrocknet und aus Dimethylformamid kristallisiert,
wobei 4,4 g n-Propyl-6-n-decyloxy-7~äthoxy-4-hydroxychinolin-3-carboxylafc
vom P « 205-2OJ0G erhalten wurden.
Die folgenden Verbindungen wurden in entsprechender Weise aus der entsprechenden Carbonsäure (hergestellt wie in Beispiel 4
beschrieben) und Propan-2-ol hergestellt;
ff l8opropyi»7-n-butoxy-6-n~decyloxy-4-hydroxyehinolin~3-carbexylat
vom P » 213-215eC und
Isopro py 1 -6 -n-deey loxy -7 -äthoxy -4 -hydroxychinolin -J-carboxylat
vom P * 198-2OO°C.
5*0 g Diäthyl-4-n-deüyioxy-3-iaethoxyanillnomethylenmalonat
(hergestellt wie in Beispiel 2 beschrieben} und 4,4 ml Phosphor >
oxychlorid wurden zusammen JJ Stunden auf einem Dampfbad erhitzt,
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Das Überschüssige Phoaphoroxychlorid wurde unter vermindertem
Druck verdampft, der Rückstand in 20 ml Methanol gelöst und die Lösung in 100 ml eiskaltes Wasser gegossen. Das Gemisch wurde mit
Natriunihydroxydlosung neutralisiert» und der Miederschlag wurde
abfiltriert, mit Wasser gewaschen» getrocknet und aus Leichtbenzin
(Siedebereich: 60-800C) umkristallisiert. Man erhält so
Äthyl-^-chlor-ß-n-decyloxy-T-äthoxyohinolin-^-öarboxylat vom P =
3,0 g dieses Esters wurden in 30 ml Bisessig mit einem Gehalt
von 6*0 g wasserfreiem Natriumacetat 1 Stunde unter Rückfluß erh:1tst, und das Gemisch wurde in 100 ml Wasser gegossen. Das
Pr<vJükt wurde abfiltriert und aus Essigsäure und Methanol wie in
Beispiel 1 beschrieben umkristallisiert. Man srhislt so Äthyl-6-n-decyloxy-T-äthoxy-^-hydroxychinolin-^-carboxylat
vom F « 241-2440C, das mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Produkt
identisch war.
In entsprechender Welse wurde Äthyl-4-=hydroxy-7-methoxy-6-noctyloxychinolin-3-carboxylat
vom P = 258-26O0C hergestellt.
Eine Lösung von 8,3 g Äthyl-ö-n-deeyloxy-T-äthoxy^-hydroxychlnolln-3-carboxylat
(hergestellt wie in Beispiel 1 beschrieben) in 300 ml Methanol und 10 ml konzentrierter Schwefelsäure wurde
12 Stunden unter Rückfluß erhitz* dann im Vakuum eingeengt und
in Eiswasser gegossen. Der Niederschlag wurde ab.filtriert, mit
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Wasser gewasohen, getrocknet und aus Dimethylformamid umkristallisiert,
wobei Methyl-ö-n-deeyloxy-?-äthoxy-4-hydroxychinolin-05-oarboxylat
vom P * 245-248eC erhalten wurde* Der
Schmelzpunkt wurde durch eine gemäß Beispiel 4 hergestellte Probe nicht herabgesetzt.
Die folgende Verbindung wurde in entsprechender Weise, jedoch
unter Verwendung von n-Propanol anstelle des Methanols hergestellt:
n-Propyl-6-n-decyloxy-7~Sthoxy -4 -hydroxychinolin -^-carboxylat
vom P - 20^-2060C.
1,0 g Äthyl-o-n-decyloxy-T-äthoxy^-meroaptochinolin-^-carboxylat,
gelöst in 10 ml Essigsäure« wurden mit einer Lösung von 1,2 ml 20$-igem Wasserstoffperoxyd in 10 ml Essigsäure behandelt
Die Lösung wurde auf einem Dampfbad 2 Stunden erhitzt, mit weiteren 1,2 ml Wasserstoffperoxyd behandelt und weitere 2 Stunden
erhitzt* Die Lösung wurde dann mit Wasser verdünnt und das Produkt mit Chloroform extrahiert. Durch Verdampfen der gewaschenen
und getrockneten Extrakte erhielt man eine Pestsubstanz, die mit Äthanol verrieben und zweimal aus Essigsäure
umkristallisiert wurde. Man erhielt; so Äthyl-6-n-decyloxy~7-äthoxy^-hydroxychinolin-^-carboxylat
vom F =» 235-238 °C.
Der Schmelzpunkt wurde durch eine gemäß Beispiel 1 hergestellte aittientisohe Probe nicht herabgesetzt. Das Produkt wies bei
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der DUnnschichtchrcmiatographie identische Eigenschaften auf.
Die als Ausgangsmaterial verwendete Meroaptoverbindung wurde
wie folgt erhalten!
Eine Lösung von 1,01 g Natrium in 18O ml trockenem Äthanol wurde mit Schwefelwasserstoff gesättigt. 17,5 g Äthyl-4-ChIOr-O-decyloxy^-äthoxychinolin-O-oarboxylat
(p » 8a,5-85,5°C),
hergestellt wie in Beispiel 6 beschrieben, wurden zu der Lösung zugegeben, die 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt wurde, in
Wasser gegossen und mit Salzsäure angesäuert. Das Produkte wurde mit Chloroform extrahiert. Der gewaschene und
getrocknete Extrakt wurde eingedampft und das Äthyl-6-n-'deoyloxy~7-äthoxy-4-meroaptochinolin~^--carboxylat
aus Äthanol als orange Pestsubstanz (10,0 g) vom F =203-2060C kristallisiert.
Eine aus Methanol umkristallisierte Probe wies einen Schmelzpunkt von 2000C, eine Wiederverfestigung und einen
Schmelzpunkt von 2410C auf.
Eine Lösung von 2 g Kthyl-6-n-deoyloxy~7-äthoxy-4-methylineroaptoohinolin-3-carboxylat
in 20 ml Essigsäure wurde mit 1,04 ml 30£-igem Wasserstoffperoxyd behandelt und 16 Stunden auf
einem Dampfbad erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt und die Pestsubstanz abfiltriert und aus Essigsäure umkristallisiert.
Das Produkt wies einen Schmelzpunkt von 235-2J580C auf,
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durch eine gemäß Beispiel 1 hergestellte authentische Probe von Äthyl-Ö-n-decyloxy-T-äthoxy^-hydroxychinolin-^-carboxylat
nicht herabgesetzt wurde. Das Produkt war mit dieser Substanz gemäß der DUnnschichtchromatographie identisch.
Die als Ausgangssubstanz verwendete 4-Methylmercaptoverbindung
wurde wie folgt hergestellt:
2,0 g gemäß Beispiel 8 hergestelltes Äthyl-ö-n-deeyloxy-T-äthoxy-^-mercaptochinolinO-carboxylat
wurden in 10 ml Dimethylformamid mit 0,12 g einer 5056-igen Suspension von Natriumhydrid
in Mineralöl behandelt und nach Beendigung der Wasserstoff entwicklung mit 0,37 ml Methyljodid. Die Lösung wurde auf
einem Dampfbad 1 Stunde erhitzt und in Wasser gegossen. Das feste Produkte wurde aus Methanol umkristallisiert. Man erhielt
so 1,4 g Äthyl-ö-n-decyloxy-?-äthoxy-4-me thylraercaptoehinolin-3-carboxylat
in Form einer cremefarbenen Festsubstanz vom F - 82-83eC.
14 g Bis-(2-äthoxy-4-n-decyloxyphenyl)-formamidin, 10 g
Diäthylmalonat, 2 g Äthylorthoformiat und 0,25 g Ammoniumohlorid
wurden zusammen unter Stickstoff bei 125-1300C
(Badtemperatur) 2 Stunden erhitzt. Ein weiterer Teil Äthylorthoformiat
(2g) wurde zugegeben, und das Gemisch wurde 1 Stunde erhitzt. Man li«ß dann das vorhandene Äthanol aus dem Gemisch
abdestillieren, während das Gemisch weitere 6 Stunden erhitzt
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wurde. Das Gemisch wurde abgekühlt und mit 100 ml Benzol verdünnt,
10 ml 3Oj6-ige Salzsäure wurden zugegeben, und die
Benzolschicht wurde dreimal mit je 10 ml Wasser gewaschen, getrocknet
und eingedampft. Das zurückbleibende öl wurde in 50 ml
"Dowtherm" 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt, und die Lösung
wurde in 500 ml Leichtbenzin (Siedöbereichί 100-120eC) gegossen.
Die gelatinöse Festsubstanz wurde abzentrifuglert und mit etwa JO ml Eisessig vermischt. Durch Zentrifugieren dieses Gemische
erhielt man eine ölige Festsubstanz, die aus Eisessig kristall!- ^f
slert wurde. Man erhielt so Äthyl-ö-n-decyloxy-?-äthoxy-4-hydroxychinolin-3-earboxylat
vom F « 244-2*5,50C, das mit einer
gemäß Beispiel 1 hergestellten Probe identisch war.
Das Bis-(3-äthoxy-4-n-decyloxyphenyl)-formamidin wurde wie
folgt erhalten}
1-(4-Amino-2-äthoxyphenoxy)-n-decan, hergestellt wie in Beispiel
2 beschrieben aus i-(2-Äthoxy-4-nitrophenoxy)-n-decan (64,6 g), J wurde 2 1/2 Stunden mit 15 ml Äthylorthoformiat (Badtemperatur:
1450C) unter Rückfluß erhitzt. Das bei der Reaktion gebildete
Äthanol wurde abdestilliert, und das Produkt wurde mit einem gleichen Volumen Leichtbenzin (Siedebereich: 80-1000C) verdünn"
und abgekühlt. Man erhielt 48 g einer Festsubstanz vom F = 61,5-63,50C. Durch Umkristallisieren wurden 42,5 g Bis-(3-äthoxy-4-n-decyloxyphenyl)-formamidin
vom F = 62*5-64,5eC
erhalten.
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0»5 β ^-Cyano-o-n-decyloxy-^-äthoxy^-hydroxychinolin wurden
in 15 ml heißer Äthylcellosolve gelöst, und 0,75 S Kaliurahydros;yd
und 5 ml Wasser wurden zugegeben. Das Gemisch wurde 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen wurde das Gemisch mit
Wasser verdünnt und mit 2n-Salzsäure angesäuert. Die Festsubstanz wurde gesammelt und aus Äthanol umkristallisiert, wobei
unverändertes Ausgangsmaterial vom P = 315-5180C erhalten wurde.
Nach Stehenlassen über Nacht schied sich aus den Äthanolmutterlaugen
eine blaßcremefarbene Festsubstanz vom F » 240-2550C
(Zers.) ab, die aus Äthanol umkristallisiert wurde, wobei ö-n-Decyloxy^-äthoxy^-hydroxychinolin-^-carbonsäure vom
F * 259-2640C (Zers.) erhalten wurde, die nach der Methode von
Beispiel 4 in ihren Äthylester Übergeführt wurde.
Das 3-Cyano-6-n-decyloxy-7-äthoxy-4-hydroxychinolin wurde wie
folgt hergestellt:
25 g 4~n-Decyloxy-j5-äthoxynitrobenzol wurden in 175 ml Methanol
katalytisch reduziert, und die Lösung wurde bei Atmosphären= druck unter Stickstoff eingedampft. Zu dem Rückstand wurden
11 #5 g Äthylorthoformiat und 17*5 g Äthylcyanoacetat zugegeben (.
und das Gemisch wurde unter Rühren bei 1650C erhitzt, bis
fast die theoretische Menge an Äthanol abdestilliert war (2 Stunden). Der Rückstand wurde abgekühlt und einmal aus Methanol
und zweimals aus Cyclohexan umkristallisiert, wobei Äthyl-et-
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cyano-ß-i^-n-decyloxy-J-äthoxyanilinoJ-acrylat vom F =105-107eC
erhalten wurde« 15 g dieses Esters wurden zu 75 ml unter gelindem Rückfluß gehaltenem "Dowtherm" zugegeben und 4 Stunden
unter Rühren unter Rückfluß erhitzt, wobei ein kurzer LuftkUhler
verwendet wurde, so daß das in der Reaktion gebildete Äthanol entweichen konnte. Das Gemisch wurde abkühlen gelassen und mit
Petroläther (Siedebereich: 4o-6o°e) verdünnt. Die braune Festsubstanz
wurde gesammelt und aus Dimethylformamid umkristallisiert. Man erhielt so ^-Cyano-ii-n-decyloxy-T-äthoxy-*!—hydroxy- ^
chinolin vom P - 325-5270C.
377 mg Äthyl-6-n-decyloxy-4,7-dihydroxyehinolin-3-oarboxylat
und Natriumhydrid (58 mg, 50# Gewicht/Gewicht in öl) wurden
zusammen in 5 ml Dimethylformamid erwärmt. 200 mg Äthyl-ptoluolsulfonat
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt und in Wasser gegossen. Der Niederschlag
wurde abfiltriert, mit V/asser gewaschen, getrocknet und j aus Äthanol kristallisiert, wobei eine farblose Festsubstanz
vom P β 232-2390C erhalten wurde. Durch Umkristallisieren
aus Methanol erhielt man Äthyl-6-n-lecyloxy»7-äthoxy-4-hydroxychinolin-3-carboxylat
vom P = 236-2400C. Der Schmelzpunkt
wurde durch eine gemäß Beispiel 1 hergestellte Probe nicht herabgesetzt.
Das als Ausgangsmaterial verwendete 4,7-Dihydroxychlnolinderivat
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wurde wie folgt hergestellte
Gemäß Beispiel 2 hergestelltes 1-(2^Hydroxy-4-nitrophenoxy)-ndecan
wurde mit Essigsäureanhydrid und Pyridin acefcyliert. Bas
Produkt* 6,87 g ^-Acetoxy-^-n-deeyloxynitrobenzol, wurde in
50 ml Äthylacetat über 0,85 g 5#-iger Palladiumkohle bei
400C und normalem Druck hydriert. Nach Beendigung der Reduktion wurde der Katalysator entfernt und das Filtrat im
Vakuum zur Trockne gebracht« wobei 6,25 g des Amins erhalten W wurden. Dieses wurde mit 4,9 g Diäthyl-äthoxymethyleninalonat
behandelt, und das Gemisch wurde auf einem Dampfbad 10 Minuten erhitzt, bevor es langsam in 120 ml siedendes "Diphyl" gegossen
wurde. Man ließ das Gemisch nach beendeter Zugabe 20 Minuten sieden. Dann wurde es rasch auf Zimmertemperatur ab»
gekühlt. Das Produkt wurde abfiltriert, mit Leichtbenzin gewaschen und aus Dimethylformamid kristallisiert, wobei Äthyl-
T-acetoxy-o-h-decyloxy^-hydroxychinolin-J-earboxylat vom
P * 240-242°C erhalten wurde. 0,45 g dieses Produkts und 0,11 g
Jk Kaliumbicarbonat wurden in 100 ml Methanol und IQ ml Wasser
20 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wurde im
Vakuum entfernt, Wasser wurde zugegeben, und das ausgefallene Produkt wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Methanol
kristallisiert. Man erhielt so Äthyl-6-n-decyloxy-4,7-dihydroxy°
ohinolin-3-carboxylat vom P « 214-216°C.
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0,86 g Kthyl-T-allyloxy-o-n-decyloxy-^-hydroxychinolin-J-earboxylat
wurden in 100 ml Eisessig über 0,3 g 5$-iger Palladiumkohle
bei 60 bis 650G und normalem Druck hydriert. Nach
Aufnahme von einem Mol Wasserstoff wurde der Katalysator abfiltriert
und das Filtrat im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand
wurde mit Äthanol verrieben* wobei Äthyl-6-n-decyloxy-4-hydroxy-T-n-propoxychinolin^-carboxylat
vom P = 240-242*0 erhalten wurde. Der Schmelzpunkt wurde durch eine gemäß Bei- g
spiel 2 hergestellte Probe nicht herabgesetzt.
Das als Ausgangsmaterial verwendete 7-Allyloxychinolinderivat
wurde nach der Methode von Beispiel 3 aus 1-(2-Allyloxy-4~
nitrophenoxy)-n-decan vom P « 36-380C erhalten, das seinerseits
nach der Methode von Beispiel 2 aus 1-(2-Hydroxy-4-nitrophenoxy)-n-decan
und Allylbromid hergestellt wurde.
0,25 g Allyl-ö-n-deeyloxy-T-äthoxy^-hydrcxyohinolinO-earboxy- "
lat wurden katalytisch in Essigsäure nach der Methode von Beispiel 13 reduziert, wobei n-Propyl-6-n-decyloxy-7~äthoxy-4-hydroxychinolin-^-carboxy
la t vom P « 199-2010C erhalten
wurde. Der Schmelzpunkt wurde durch eine gemäß Beispiel 5 hergestellte authentische Probe nicht herabgesetzt.
Der bei dieser Herstellung verwendete Allylester wurde nach der Methode von Beispiel 5 aus o-n-Decyloxy-T-äthoxy^-
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hydroxyohinolinO-carbonsäure und Allylalkohol erhalten.
10,0 g gemäß Beispiel 1 hergestelltes Äthyl-o-n-decyloxy-Y-äthoxy-4-hydroxychlnolin-\?-carboxylat
wurden/, suspendiert in 100 ml Dimethylformamid, mit Natriumhydrid (50^-ige Suspension
in Mineralöl« 1,26 g) behandelt und unter gelindem Erwärmen auf einem Dampfbad 10 Minuten gerührt, wobei eine Lösung des
Natriumsalzes des Äthyl-ö-n-decyloxy-T-äthoxy-^-hydroxychinolin-)
3-carboxylats erhalten wurde.
Ein Gemisch von 4,17 g Äthyl-6-n-decyloxy-7"äthoxy-4~hydroxy»
chinolln-3-carboxylat (hergestellt wie in Beispiel 1), 0,56 g
Kaliumhydroxyd und 200 ml Äthanol wurde auf einem Dampfbad
erwärmt, bis eine klare Lösung erhalten war. Die Lösung wurde dann auf Zimmertemperatur abgekUhlt und mit "Hyflo Supercel"
geklärt, wobei eine klare Lösung erhalten viurde, die das Ka- Ik liumsalz des Äthyl-o-n-decyloxy-T-äthoxy-^-hydroxychinolin-3-carboxylats
enthielt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden Mittel zur
Verfügung gestellt, die sich zur Verabreichung an Hühner zur Verhütung von Coccidiosis eignen, einschließlich Konzentraten
zur Zugabe zu Hühnerfutter oder Trinkwasser, die als cocciostatisches Mittel zumindest ein Chlnollnderivat der
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Formel II oder ein nicht-toxisches Salz hiervon zusammen mit
einem physiologisch unschädlichen Träger enthalten. Unter dem Ausdruck, "physiologisch unschädlicher TrägerM, wie er hier
verwendet wird, ist ein Träger zu verstehen» der für die Hühner nicht schädlich ist. Der Träger kann fest oder halbfest
oder eine Flüssigkeit sein. Solche Zusammensetzungen werden zweckmäßigerwelse durch inniges Verteilen der Wirksubstanz
in dem Träger, falls erforderlich, wenn der TrMger eine
Flüssigkeit ist, in der die Wirksubstanz nur mäßig löslich ist* beispielsweise Wasser, unter Verwendung eines Emuigier-j>
Dispergier-, Suspendier- oder Netzmittels hergestellt.
Bevorzugte Mittel sind feste oder halbfeste Mittel, in welchen der Träger zumindest teilweise durch einen Hüto£3,'iut.terstoff
ge" if Γ JJ1Ij wird, beispielsweise einer organischen oder anorga~
nlszh^n. Substanz, die evlv ^erfütterung an die Hühnar bestimmt
1st* ΒΛι-. i daß die Wi?^r:;:-jaöans in einen fasten oder halbfesten
Futterstoff einvur.^ibs Mei^deii kann. Das Einbringen der \
Wirksubstana in den Fvittsrstoi'f, der- ein handelsübliches
S&arfcsr-, Züditungs«, lege» oder Brutfuttermittsl aeln kann,
kann naoh jeder übliohüs. Msfchöde, wie beispielsiieis® durch RUh-
Troiiimelbehandliing oder Ver/nahlen, \yorgenonime;i werden, Es
ünr'.SK Mittel verschieusiTir Konaentrsl* ~"~sn durah Veränderung
Verhältnisses vor* Träger zu Wlrksuforr^ ;is bepgestellt werden.
Di* WIr*csubstanz kann aucii In den Futtei,sstvf;i in farm eines
Puivgrkonzentrats eingeferaolit werden, dft?, die ifirkaubstanz und
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einen festen« physiologisch unschädlichen Träger« wie beispielsweise Weizenschrot« Talcum, Kaolin oder Kreide oder eine
Diatomeenerde» wie beispielsweise Kieselgur oder ein Gemisch hiervon» enthält» wobei 3olche Mittel ebenfalls zum Bereich
der Erfindung gehören* Diese Zusammensetzungen können auch
Mittel zur Begünstigung der Adhäsion der Wirksubstanz am Träger» wie beispielsweise Sojaöl» enthalten. Zu der Wirksubstanz
oder den diese enthaltenden Pulvern können vor dem Vermischen mit dem Futterstoff ein oder mehrere physiologisch
unschädliohe Hetz- und/oder Dispergiermittel zugesetzt werden,
wie beispielsweise das Kondensationsprodukt von ß-Naphthalinsulfonsäure
und Formaldehyd» Natriumlaurylsulfat oder Polyoxyäthylen(20)sorbifcannionooleat.
Wenn ein Netz-, Suspendier-* Brnulgier- oder Dispergiermittel zu der Wirksubstanz oder dem
Pulver zugegeben wird» so kann die r? erhaltene Zusammensetzung
saoh m* Wasser vermischt werden* vsv. stabile Dispersionen» äle
sich zmv 'Zugabe zu Futterstoffen eignen» zu erhalten.
7s ■:*■: -πι Futterstoffen geeignete Mittel, die die Wirksub
s^n.·/. v.usanimen mit einem Netz-, Suspendier-, Dispergier- oder
Sänulgiormittel mit oder ohne Zugabe eines physiologisch un~
soh'id:. .c-iicTi "Trägers enthalten, gehören ebenfalls zu:n Bereich
aar Krv;inaur'ff, Di? zur Verhütung von üocoidiosis bei Fühnern
geeigneten arfindungsgemäßen Mittel können gewünschfcenfalls
auch ein oder mehrere zusätzliche prophylaktische oder thera«
peutie?h« Mittel, beispielsweise antibakterielle Mitte?»
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wie Furazolidon, und Coccidiostatica« wie beispielsweise 2-Chlor-4-nitrobenzamid,
Pyridin-3-sulfonamid, Sulfachinoxalin oder
Nitrofurazon« enthalten» doch ist die Einbeziehung solcher zusätzlichen
Coccidiostatica im allgemeinen weder notwendig noch wünschenswert* Die Mittel können auch andere Substanzen enthalten«
von denen bekannt ist, daß sie bei der Wachstumsförderung von Geflügel oder der Eierproduktion nützlich sind, wie beispielsweise
4-Hydroxy-jJ-nitrophenylarsonsäure umu Antibiotiea,
wie beispielsweise Penicillin und Penicillinderivate.
Flüssige Zusammensetzungen können Dispersionen der Wirksubstanz in Trinkwasser sein, und diese Zusammensetzungen können aus
Konzentraten« die zu Wasser zugegeben werden können« hergestellt werden oder selbst-emulgierend mit Wasser sein. Solche Konzentrate
enthalten die Wirksubstanz zusammen mit einem Netz-« Suspendier-« Dispergier- oder Emulgiermittel in An- oder Abwesenheit
eines physiologisch unschädlichen Trägers oder zusammen mit einem wasserlöslichen physiologisch unschädlichen
Träger. Sie gehören ebenfalls zum Bereich der Erfindung. Bei- g spiele für solche Konzentrate sind;
(1) Gemische der Wirksubstanz mit einem Metz- oder Dispergiermittel;
(2) Pulver« die die Wirksubstanz» einen physiologisch unschädlichen Träger und ein Netz-« Suspendier- oder
Dispergiermittel enthalten;
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Stabile Dispersionen, die durch Vermischen von Konzentraten der Art (1) oder (2) mit Wasser erhalten
sind; und
üamische der Wirksubstanz mit einem wasserlöslichen
physiologisch unschädlichen Träger» wie beispielsweise
Saccharose oder Glucose«
Ss 1st auch möglich» die erfindungsgemäßen Verbindungen oral ™ an Hühner in Form von Granulaten, Körnern, Suspensionen,
Lösungen und Emulsionen zu verabreichen, die den wirksamen Chinolinbestandtell zusammen mit geeigneten physiologisch
unschädlichen Träger und Adjuvantien enthalten. Eine solche Verabreichung ist jedoch weniger bequem, und solche Mittel
sind daher nicht bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Mittel können etwa 0,0001 bis etwa 90 0ew.-£ an einer oder mehreren der Verbindungen der Formel II
enthalten. Konzentrate zur Zugabe zu HUhnerfutter enthalten im
allgemeinen etwa 1 bis etwa 90 Gew.-56 an einer oder mehreren
der Verbindungen der Formel II und vorzugsweise etwa '1 bis 50
0ew.-£, absorbiert oder vermischt mit einem Träger. Wie bereite
erwähnt, enthalten die Futtermittel im allgemeinen 0,0001 bis Wirksubetanz.
Die zur wirksamen, prophylaktischen Kontrolle von Coccidiosis
bei Hühnern erforderliche Menge an aktiver Chinolinverbindung
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ist sehr gering* Gute Ergebnisse wurden bei der Verhütung der durch Ξ. tenella und E. acervulina hervorgerufenen Erkrankung durch Verabreichung einer Menge an Chinolinderivat
der Formel II im Futter von etwa 0*0002 bis 0*05 Gsw.-j6 des
konsumierten Futters erzielt. Optimale Ergebnisse werden durch Verabreichung einer Menge an Wirksubetanz von etwa 0,001 bis
etwa 0,025 Gew.-^ und insbesondere 0,001 bis 0,004 Gew.-^
des konsumierten Futters, insbesondere mit den oben genannten speziellen Verbindungen von besonderem Wert, erhalten. Außer- ^
dem haben sich Methyl^-hydroxy-T-isopropoxy-ö-n-octyloxychinolin-3-carboxylat und Kthyl-^-hydroxy-T-isopropoxy-o-noetyloxychinolin-2-carboxylat als prophylaktisch wirksam gegen
E. tenella und E. acervulina bei Verabreichung in einer Menge von 0,001 Gew.-^ des konsumierten Futters erwiesen, während,
wie gefunden wurde, Methyl-T-äthoxy^-hydroxy-ö-n-oetyloxychinolin-3-carboxylat, Methyl-6-n-decyloxy-7-äthoxy-4-hydroxychinolin-3-carboxylat und Äthyl-o-n-decyloxy-T-äthoxy-
4-hydroxychinolin-3-carboxylat eine wirksame prophylaktische Kon- |
trolle dieser Organismen bei Verabreichung in einer Menge von 0,0002bis 0,0005$ (Gewicht/Gewicht) im Futter ergeben.
Außerdem sind die Chlnolinderivate der Formel II und insbesondere die bevorzugten Verbindungen bei der Verhütung von
durch andere Eimeria-Species verursachten Infektionen, einschließlich der wichtigen Species E. necatrix, E. maxima und
E. brunetti, bei Verabreichung in ähnlichen Konzentrationen im
Futter außerordentlich wirksam. So wurde beispielsweise festgestellt, daß Xthyl-ö-n-decyloxy-T-äthoxy^-hydroxychinolin-
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3-carboxylat prophylaktisch bei der Verhütung von durch
S. necatrix verursachten Erkrankungen bei Verabreichung in einer Menge von 0*002 bis 0,004# (Gewicht/Gewicht) im Putter
und bei der Verhütung der durch E. maxima und E. brünetti
verursachten Erkrankungen bei Verabreichung in einer Menge von 0,00156 (Gewicht/Gewicht) im Putter wirksam ist.
Es sei bemerkt» daß bei Verwendung von Konzentraten in Form
φ von Körnern oder Granulaten als Mittel zur Verabreichung der
Chinolinderivate der in den Körnern und Granulaten selbst vorhandene Mengenanteil an Chinolinverbindung beträchtlich
höher als die oben genannten in Futterstoffen geeigneten Mengenanteile für die wirksame prophylaktische Kontrolle von Goccidiosis ist und daß die Konzentrate so in einem Hühnerfutter verteilt werden können, dafl im Durchschnitt in dem ganzen Futter
eine Menge von 0*0001 bis 0,05 Gew.-S^ an Chinolinverbindung vorhanden ist.
Vorteilhafterweise beträgt die durchschnittliche Teilchengröße der in das Hühnerfutter eingebrachten Chinolinverbindung der
Formel II etwa 1 bis etwa 50 Ai und vorzugsweise weniger als
Die folgenden Beispiele erläutern die erflndungsgemäßen
Mittel. Die Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen.
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Äthyl-ö-n-decyloxy-T-Sthoxy-^-hydroxychinolin-S-earboxylat
(18 Gew.-Teile) wurden zu Weizenschrot (82 Gew.«Teilen) zugegeben
und innig gemischt* Das Gemisch wurde in ein für Hühner geeignetes Putter in einer solchen Menge eingebracht, daS eine
Endkonzentration von 0,002 bis 0,004 Gew.-# an Chinolinderivat
vorlag. Das behandelte Futter war zur Verfütterung an Hühner zur Verhütung von durch B« tsnella* E. acervulina» S. necatrix«
E. brunetti und E. maxima verursachten Coccidiosen geeignet.
Äthyl-T-äthoxy-^-hydroxy-e-n-octyloxychinolin^-carboxylat
(5 Gew.-Teile) wurden zu Kalksteinpulver (20 Gew.-Teilen) zugegeben. Das Gemisch wurde vermählen und in ein für Hühner
geeignetes Putter in einer solchen Menge eingebracht« daß die
Endkonzentration an Chinolinderivat 0,002 bis 0*004 Gew.-Ji
betrug. Das behandelte Putter war zur Verfütterung an Hühner geeignet» um durch Infektionen mit E. tenella und E. acervulina
verursachte Coocidiosen zu verhüten. *
Sojaöl (3 Gew.-Teile) wurde auf Weizenschrot (88 Gew.-Teile),
der gerührt wurde« aufgesprüht« um eine gleichförmige
Verteilung zu erzielen. Xthyl<-6-n-decyloxy-7~ät.hoxy-1l·-
hydroxychinolin-3-earboxylat (9 öew.-Teile) wurden dazuge-
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geben und innig eingemischt. Das so erhaltene Konzentrat war zur Einbringung in ein HUhnerfutter in einer solchen Menge,
daß die Endkonzentration 0*002 bis 0,004 Gew.-^ an Chinolinderivat
betrug« geeignet. Das behandelte Putter war zur Verfütterung
an Ktiüiner zur Verhütung von durch E* tenella, E. acervulina,,
E* ne^-atrix, E. brunetti und E. maxima verursachten
Cocoldio :ϊ ι geeignet.
Beispiel 20
) Eine 5 g Äthyl »e-n-deoyloxy-T-äthoxy-2!—hydroxychinolin-3-carboxylat, 92 g Saccharose und 3 g Natriumlaurylsulfat enthaltende Zusammensetzung wurde durch Vermählen der Bestandteile hergestellt. Das erhaltene Gemisch wurde dann zu Trinkwasser in einer Menge von 0,8 g/l zugegeben, wodurch eine Konzentration von 0,004# Wirksubstanz in Wasser erhalten wurde*
) Eine 5 g Äthyl »e-n-deoyloxy-T-äthoxy-2!—hydroxychinolin-3-carboxylat, 92 g Saccharose und 3 g Natriumlaurylsulfat enthaltende Zusammensetzung wurde durch Vermählen der Bestandteile hergestellt. Das erhaltene Gemisch wurde dann zu Trinkwasser in einer Menge von 0,8 g/l zugegeben, wodurch eine Konzentration von 0,004# Wirksubstanz in Wasser erhalten wurde*
1 g Äthyl-ö-n-decyloxy-T-äthoxy^-hydroxychinolin-3-carboxylat
λ wurde mit 5 ml destilliertem Wasser verrieben. 1,25$ 0 ml)
Tragacanthschleim wurden zugegeben, und das Gemisch wurde mit
destilliertem Wasser auf 10 ml aufgefüllt. Die Endsuspension war zur oralen Verabreichung an Hühner geeignet.
50 mg Äthyl-ö-n-decyloxy-T-äthoxy^-hydroxychinolin-J-carboxylat
wurden mit 0,1 ml Cremaphor El und ein wenig Wasser vermischt,
und das Gemisch wurde zu einer feinen Suspension vermählen
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und dann mit Wasser auf ein Oe samt volumen von 5 nl verdünnt.
Die Endsuspension war zur oralen Verabreichung an Hühner geeignet.
Ähnliche Zusammensetzungen» wie die in den Beispielen 17 bis
22 beschriebenen* können hergestellt werden» bei welohen das
in diesen Beispielen angegebene Chinolinderivat duroh eine andere der Verbindungen der Formel II oder deren nioht-toxischen Salze» Insbesondere durch eine der bevorzugten Verbindungen» wie beispielsweise Äthyl-4~hydroxy-7~isopropoxy-6-noctyloxychinolin-^-carboxylat» Methyl-4-hydroxy-7~isopropoxyö-n-octyloxychinolin-^-oarboxylat» Methyl-7-äthoxy-4-hydroxye-n-octyloxychinolinO-oarboxylat oder Methyl-6-n-decyloxy-7-äthoxy-4-hydroxy-ohinolin-3-earboxylat» ersetzt ist.
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Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von Chinolinderivaten der allge- geneinen ?ortnelin der R einen Alkylrest mit gerader Kette mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen« R1 einen Alkylrest mit gerader oder verzweigter Kette mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R2 einen Alkylrest mit gerader oder verzweigter Kette mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten« sowie deren Salzen« dadurch gekennzeichnet« daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel- CH ---CCOOR2durch Erhitzen in einem sauren Medium oder durch Erhitzen bei109816/2199180 bis 35O°C cyclisiert oder die Gruppe A einer Verbindung der allgemeinen Formelin der A ein Halogenatora, einen Amino- oder Mercaptorest oder einen Alkoxy-, Alkylthio- oder Alkansulfonylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, in eine Hydroxylgruppe überführt oder eine Verbindung der allgemeinen FormelCOORgin der Rg ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis Kohlenstoffatomen, der von dem Rest R2 verschieden ist, oder einen Aralkyl- oder Arylrest bedeutet, mit einem Alkohol der Formel RgOH behandelt oder eine Verbindung der allgemeinen Formel109816/2199)HCOOR2mit einem reaktiven Ester R1X-* worin X1 ein Halogenatom oder einen reaktiven Esterrest darstellt« behandelt oder einen oder mehrere ungesättigte Reste einer Verbindung der allgemeinen Formelin der R5* Rg und R» entweder eines der Symbole R, R1 oder bedeuten oder einen Rest darstellen, der durch Reduktionden entsprechenden Rest R, R1 oder R2 zu liefern vermag» wobei zumindest eines der Symbole R5, Rg und FU einen dieser ungesättigten Reste darstellt« reduziert.109816/2199
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