DE169481C - Auftriebmaschine - Google Patents

Auftriebmaschine

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DE169481C
DE169481C DE1905169481D DE169481DA DE169481C DE 169481 C DE169481 C DE 169481C DE 1905169481 D DE1905169481 D DE 1905169481D DE 169481D A DE169481D A DE 169481DA DE 169481 C DE169481 C DE 169481C
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/02Other machines or engines using hydrostatic thrust
    • F03B17/025Other machines or engines using hydrostatic thrust and reciprocating motion
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Auftriebmaschine, bei welcher die Auftriebskraft von Schwimmkörpern, die in dem tiefsten Punkte eines Flüssigkeitsgefäßes eingeführt werden, an eine über Leiträder laufende Kette ohne Ende abgegeben wird. Das Neue und Eigenartige des Erfindungsgegenstandes besteht in einem Rad, welches in einem möglichst dicht abschließenden Gehäuse unterhalb des Flüssigkeitsgefäßes drehbar gelagert ist und am Umfange Aussparungen besitzt, in welche hinein an einer mit der Außenluft in Verbindung stehenden Öffnung des Gehäuses die Schwimmkörper eingelegt werden, um: bei der Drehung des Rades vor eine Öffnung des Wassergefäßes zu kommen und alsdann im Wasser aufwärtstreibend auf die endlose Kette einzuwirken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Gesamtanordnung, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. ,3 einen Einzelteil aus Fig. 1 in einer anderen Arbeitsstellung als dort.
ι ist ein möglichst hohes, oben offenes Wassergefäß, in welchem eine Kette ohne Ende 2 über zwei Sprossenräder 3, 4 geführt und mit Leitschaufeln 5 ausgerüstet ist, die dazu dienen, die Schwimmkörper 6, welche durch eine Öffnung 7 im Boden des Gefäßes ι eingelassen werden, aufzunehmen. ·.;-, In dem Ausführungsbeispiel, welches die Zeichnung darstellt, sind augenblicklich elf solcher Schwimmkörper 6 unterwegs, die, von den Schaufeln 5 gehalten, infolge ihrer Auftriebskraft die Kette nach oben ziehen, so daß die beiden Räder 3 und 4 in Bewegung gesetzt werden. Diese Einrichtung wird so lange in fortwährendem Betrieb bleiben, als unten bei 7 neue Schwimmkörper eingelassen werden und außerdem dafür gesorgt wird, daß das unten beim Austauschen eines Schwimmkörpers gegen eine volumengleiche Wassermenge verloren gehende Wasser oben wieder ersetzt wird, was durch den Zufluß aus der Rinne 8 geschehen kann.
Die Schwimmkörper bestehen vorteilhaft aus metallenen Hohlkörpern, beispielsweise solchen, die aus Mannesmannröhren mit eingelöteten Böden hergestellt sind. Am höchsten Punkt ihrer Aufwärtsbewegung im Gefäß 1 angelangt, streichen sie gegen die aus Bandeisen gebildeten bogenförmigen Schienen 9, wodurch sie aus dem Bereiche der Schaufeln 5 gelenkt werden und in eine Art Rutschbahn 10 hinüberrollen, welche senkrecht nach unten führt. Hier sammeln sie sich in größerer Anzahl und werden durch zwei unten angeordnete, in beständiger Drehung befindliche Walzen 11 einzeln freigegeben, um dann den letzten Rest ihres

Claims (3)

senkrechten Weges zu vollenden. Die Walzen 11 dienen hauptsächlich zur Entlastung des darunter befindlichen Rades 12 und sind mit hohlzylindrigen Aussparungen an ihrem Umfange versehen, so daß, wie Fig. 1 zeigt, ein Schwimmkörper 6' gerade in zwei gegenüberstehende Aussparungen dieser beiden Walzen hineinpaßt. Die Drehrichtung der Walzen 11 ist durch die beiden Pfeile angedeutet. Das untere Ende der Rutschbahn 10 mündet in ein zylindrisches Gehäuse 13 aus Gußeisen, in welchem das Rad 12 möglichst wasserdicht umläuft. Die Aussparungen des Rades 12 sind groß genug, um je einen Schwimmkörper 6 aufzunehmen. Während sich das Rad 12 in der durch Pfeile angedeuteten Richtung beständig dreht, führt es die ihm von den Walzen 11 gelieferten Schwimmkörper nach der Einmündungsstelle 7 hin. Die hierbei in die einzelne Aussparung 14 eindringende Luft könnte zwar durch den Einlaßkanal 7 nach oben in den Wasserkasten ι hineingelassen werden; um aber die hierdurch entstehende Bewegung des Wassers zu vermeiden, sind Luftauslässe 15 vorgesehen, durch welche die Luft schnell in den ins Freie führenden Nebenkanal 25 entweichen kann. Sobald der einzelne Schwimmkörper unter den Durchlaßkanal 7 gelangt ist, beginnt er, wie 6" der Fig. 3 andeutet, nach oben zu schwimmen. Er wird aber zunächst durch die Fangwalzen 16 aufgehalten, welche genau so beschaffen sind wie die Walzen 11 und hauptsächlich den Zweck haben, die wagerechte Lage der Schwimmkörper zu sichern. Denn diese haben in dem verhältnismäßig engen Kanal 7 das Bestreben, unruhig zu werden und, statt in wagerechter Lage aufzusteigen, mit dem einen Ende voranzueilen. Erklärbar ist dieses Verhalten der Schwimmkörper dadurch, daß Bewegungen des Wassers an dieser Stelle' entstehen , welche allerdings dadurch zum Teil vermieden werden können, daß durch den Kanal 15 die Luft im rechten Augenblicke abgeleitet wird, und ferner dadurch, daß man den Kanal 7 nicht übermäßig eng herstellt. Durch die Walzen 16 in guter Lage gehalten, gelangen die Schwimmkörper 6 nunmehr weiter in den Bereich der Schaufeln 5 der Triebkette und leisten hier ihre nützliche Arbeit. Das von 7 aus in die einzelnen Aussparungen 14 des Rades eingedrungene Wasser findet bei 17 seinen Abfluß. Die Übertragung der so gewonnenen Kraft auf irgendwelche mechanische Antriebe geschieht mittels bekannter Übertragungsmittel. Die Welle 18 des unteren Sprossenrades 3 ist in durch Stopfbuchsen abgedichteten Lagern der Seitenwände des Kastens 1 gelagert und trägt auf der einen Seite die Riemscheibe 19 und ein Kettenrädchen 20. Von ersterer wird mittels Riemens die Kraft weitergeleitet, während von dem Kettenrade 20 aus eine Kette nach dem Kettenrade 21 zum Antriebe des Rades 12 führt. Auf der Welle des Rades 12 ist wiederum ein Kettenrädchen 22 befestigt, von welchem eine Kette nach den Kettenrädern 23 und 24 führt zum Betriebe der Fangwalzen 16 und der Entlastungswalzeri. Pate ν τ-An Sprüche:
1. Auftriebmaschine, bei welcher die Auftriebskraft von den in dem tiefsten Punkt eines Flüssigkeitsgefäßes eingeführten Schwimmkörpern an eine über Leiträder laufende Kette ohne Ende abgegeben wird, gekennzeichnet durch ein Rad (12), welches in einem möglichst dicht abschließenden Gehäuse (13) drehbar gelagert ist und am Umfange Aussparungen (14) besitzt, in welche hinein an einer mit der Außenluft in Verbindung stehenden Öffnung des Gehäuses Schwimmkörper (6) eingelegt werden, die bei der Drehung des Rades vor eine Öffnung des Wassergefäßes kommen, um nun im Wasser aufwärts zu schwimmen.
2. Ausführungsforrh der Auftriebmaschine gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch Fangwalzen (16) oberhalb der Einlaßöffnung der Schwimmkörper in das Gefäß, welche den emporsteigenden Schwimmkörper (6) in die zum Eintritt in die Betriebskette (2) erforderliche Lage bringen.
3. Ausführungsform der Auftriebmaschine gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch Entlastungswalzen (11), welche die in einer zur Rückleitung der Schwimm- ■ körper außerhalb des Wassergefäßes dienenden Rutschbahn (10) niedersinkenden Schwimmkörper aufhalten und ihrem betriebsmäßigen Verbrauche entsprechend dem Rade (12) einzeln zuführen. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905169481D 1905-03-05 1905-03-05 Auftriebmaschine Active DE169481C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2445899A1 (fr) * 1979-01-04 1980-08-01 Sendra Gilles Generateur d'energie
US5944480A (en) * 1998-01-26 1999-08-31 Forrest; Brad A. Buoyancy and gravitation motor
DE102010015667A1 (de) * 2010-04-16 2011-10-20 Andreas Heckel Kraftwerk zur Erzeugung von Energie
DE202013009283U1 (de) 2013-10-19 2014-01-29 Ihrig Energieverwertungsgesellschaft Gmbh Auftriebskraftwerk
DE202014005703U1 (de) 2014-07-12 2014-08-27 Ihrig Energieverwertungsgesellschaft Gmbh Auftriebskraftwerk
DE102014010380A1 (de) 2013-10-19 2015-04-23 Ihrig Energieverwertungsgesellschaft Gmbh Auftriebskraftwerk und Verfahren zum Betreiben
DE102016010718A1 (de) 2016-09-05 2018-03-08 Helmut Ihrig Auftriebskraftwerk

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