DE2351307C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2351307C3 DE2351307C3 DE19732351307 DE2351307A DE2351307C3 DE 2351307 C3 DE2351307 C3 DE 2351307C3 DE 19732351307 DE19732351307 DE 19732351307 DE 2351307 A DE2351307 A DE 2351307A DE 2351307 C3 DE2351307 C3 DE 2351307C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leather
- drainage
- water
- permeable
- conveyor belts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000010985 leather Substances 0.000 claims description 28
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 19
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 240000000491 Corchorus aestuans Species 0.000 claims 1
- 235000011777 Corchorus aestuans Nutrition 0.000 claims 1
- 235000010862 Corchorus capsularis Nutrition 0.000 claims 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims 1
- 239000012209 synthetic fiber Substances 0.000 claims 1
- 229920002994 synthetic fiber Polymers 0.000 claims 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 5
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 5
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 5
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 230000001340 slower Effects 0.000 description 1
Description
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- destens zwei Entwässerungsslellen geführt, wo von
zeichnet, daß der Druckraum des Hydraulikzylinders beiden Seiten durch senkrecht auf die Förderbänder
(9) eine zweite Verbindungsleitung zum Druckflüs- pulsierend einwirkende Druckwerkzeuge das Wasser
sigkeitsvorrat aufweist, in derein Rückschlagventil 45 aus dem Leder in die Förderbändet gedrückt und von da
(12) eingebaut ist, das die Richtung Zylinder-Druck- an der gleichen Stelle abgesaugt wird. Die Druckwerkflüssigkeitsvorrat
sperrt, und daß die Kupplung eine zeuge sollen erhabene Stellen besitzen und in einem
Rutschkupplung ist. unter Unterdruck stehenden Kasten angeordnet sein,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, von wo das aus dem Leder in die Förderbänder an den
dadurch gekennzeichnet, daß die dem durchlässigen 50 Druckstellen eingetretene Wasser sofort abgesaugt
Förderband abgekehrten Seiten der wasserdurchläs- wird.
sigen Arbeitsflächen (22) des mittleren Entwässe- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
rungselements (2) zur Wasserabführung an Unter- gattungsgemäße Vorrichtung anzugeben, deren Aufbau
druck angeschlossen sind. einfacher ist und die dennoch mit einem höheren
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn· 55 Wirkungsgrad bezüglich der Entwässerung arbeitet,
zeichnet, daß das miniere Entwässerungselement (2) Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, einen dem Unterdruck ausgesetzten Hohlraum (24) daß ein Entwässerungselement als ein beiden Entwässeaufweist. rungsstellen dienendes gemeinsames mittleres Entwässerungselement ausgebildet ist, zwei parallele steife
zeichnet, daß das miniere Entwässerungselement (2) Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, einen dem Unterdruck ausgesetzten Hohlraum (24) daß ein Entwässerungselement als ein beiden Entwässeaufweist. rungsstellen dienendes gemeinsames mittleres Entwässerungselement ausgebildet ist, zwei parallele steife
60 wasserdurchlässige Arbeitsflächen aufweist, denen
gegenüber die beiden anderen Entwässerungselemente
der beiden Entwässerungsstellen als äußere Entwässe-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinu- rungselemente angeordnet sind, und zusammen mit
ierlichen Entwässern von Leder oder lederartigem einem dieser beiden Entwässerungselemente pulsierend
Material, bei der das Leder zwischen zwei Förderbän- 65 antreibbar ist und daß die dem durchlässigen Förderdern,
wovon mindestens eins wasserdurchlässig ist, band abgekehrten SeUen der wasserdurchlässigen
durch zwei Entwässerungsstellen mit je zwei Entwässe- Arbeitsflächen an eine Wasserabführungseinrichtung
rungselementen in Form von senkrecht auf die angeschlossen sind.
Bei dieser Vorrichtung kommt man mit nur drei Druckwerkzeugen und nur einem Antrieb für die
Druckwerkzeuge beider Entwäsierungsstellen aus. Dennoch ergibt sich eine bessere Entwässerung sowohl
des Leders als auch der Förderbänder, weil die Flüssigkeit unmittelbar in Austrittsrichtung durch die
durchlässigen Arbeitsflächen hindurch abgeführt werden
kann.
Fa!!s beide Förderbänder aus durchlässigem Material
bestehen, ist es günstig, wenn die Arbeitsflächen aller Entwässerungselemente wasserdurchlässig sind. Auf
diese Weise kann auch über die äußeren Entwässerungselement das Wasser abgeführt werden. Falls die
äußeren Förderbänder aus undurchlässigem Material bestehen, brauchen die äußeren Entwässerungsclemente
nicht durchlässig zu sein.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß das äußere pulsierend angetriebene Entwässerungselement über
eine Pleuelstange, eine Exzenterwelle und eine lösbare Kupplung von einem Elektromotor angetrieben ist und
daß über einen auf der Exzenterwelle drehfest angeordneten Hebel, der mit der Kolbenstange eines
Kolbens in einem schwenkbar gelagerten Hydraulikzylinder gelenkig verbunden ist, bei gelöster Kupplung das
äußere Entwässerungselement an die Förderbänder andrückbar ist. Hierbei erfolgt das Heranführen und
Abheben des einen äußeren Entwässerungseiements sehr schnell durch den Elektromotor über die Kupplung,
während der Entwässerungsdruck durch die hydraulische Anordnung ausgeübt wird. Von der für einen
Arbeitszyklus nötigen Zeit kann dabei der längere Zeitabschnitt für das Zusammenpressen des Leders bei
einem langsamen Hub der hydraulischen Anordnung und der kürzere Zeitabschnitt für das Weiterleiten der
Förderbänder und des Leders ausgenutzt werden, so daß der Entwässerungsdruck während eines längeren
Zeitabschnittseinwirken kann.
Hierbei ist es günstig, wenn der Druckraum des Hydraulikzylinders eine zweite Verbindungsleilung zum
Druckflüssigkeitsvorrat aufweist, in der ein Rückschlagventil eingebaut ist, das die Richtung Zylinder-Druckflüssigkeitsvorrat
sperrt, und daß die Kupplung eine Rutschkupplung ist. Auf diese Weise erfolgt eine
selbsttätige Umschaltung zwischen den beiden Antrieben in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck bzw. von der
Druckwerkzeugstellung.
Sodann ist es günstig, wenn die dem zulässigen Förderband abgekehrten Seiten der wasserdurchlässigen
Arbeitsflächen des mittleren Entwässerungselements zur Wasserabführung an Unterdruck angeschlossen
sind. Dies ergibt eine noch bessere Entwässerung.
Hierbei kann das mittlere Entwässerungselement einen dem Unterdruck ausgesetzten Hohlraum aufweisen.
Dies ergibt eine einfache, gemeinsame Anschlußmöglichkeit für beide dem durchlässigen Förderband
abgekehrten Seiten der wasserdurchlässigen Arbeitsflächen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Entwässerungsvorrichtungund
Fig.2 einen kombinierten Antrieb der Exzenterwelle.
Die Vorrichtung nach F i g. 1 weist ein linkes Entwässerungsclcmcnt ä, ein mittleres Entwässerungselement
2, ein rechtes Entwässerungselement 3 und Förderbänder 4,5 auf, von denen eines oder beide unter
Druck Wasser durchlassen. Das mittlere Entwässerungselement 2 hat Arbeitsflächen 22 aus steifem,
durchlässigem Material, um dem aus dem Leder 21 über das Förderband 5 ausgepreßten Wasser zu ermöglichen,
in einen inneren Hohlraum 24 des mittleren Entwässerungselements 2 und über öffnungen 23 in den Ablauf zu
fließen. Der innere Hohlraum 24 des mittleren Enlwässerungselements 2 kann zwecks Erhöhung der
Entwässerungsfähigkeit unter Unterdruck stehen. Eines der äußeren Entwässerungselement, z. B. das rechte 3,
ist über eine Pleuelstange 6 mit einer Exzenterwelle 7 gekoppelt. Das mittlere Entwässerungselement 2 ist so
gelagert, daß es eine Bewegung in Richtung des Pfeiles B ausführen und nach Nachlassen der Kräfte jeweils in
seine mittlere Lage zurückkehren kann. Durch Verdrehen der Exzenterwelle 7 wird mittels der Pleuelstange 6
eine geradlinige Bewegung des rechten Entwässerungselements 3 in Richtung des Pfeiles Cerzielt. Im Betrieb
drückt das rechte Entwässerungselement 3 das Leder 21 mit den Förderbändern 4, 5 und dem mittleren
Entwässerungselement 2 gegen das linke Entwässerungselement 1. Während sich das rechte Entwässerungselement
3 in seiner rechten Grenzlage befindet, können sich die das Leder 21 miiführcnden Förderbänder
4,5 in Richtung des Pfeiles A bewegen, und zwar bis zu dem Augenblick, in dem das rechte Entwässerungselement 3, das mittlere Entwässerungselement 2 und das
linke Entwässerungselement 1 die Förderbänder 4,5 mit dem Leder 21 einschließen und die Entwässerungsphasc
beginnt.
Außerhalb des Entwässerungsbereiches bewegen sich die Förderbänder 4, 5 gleichförmig in Richtung des
Pfeiles A. Ihr gleichförmiger Vorschub wird durch angetriebene Mitnehmerrollen 13, 14 ermöglicht. Eine
vordere Spannrolle 15 und eine hintere Spannrolle 16 sind federbelastet und können sich in Richtung der
Pfeile D1 D' bewegen, um den pulsierenden Vorschub
der Förderbänder 4, 5 auszugleichen, der durch das Schließen und öffnen der Entwässerungsvorrichtung
entsteht. Die Exzenterwelle 7, von der über die Pleuelstange 6 eine pulsierende Bewegung des Entwässerungselements
3 in Richtung des Pfeiles C abgeleitet ist, wird über eine nicht dargestellte Kupplung durch
einen Elektromotor angetrieben. Mit der Exzenterwelle 7 ist ein Hebel 8 fest verbunden. Am Hebel 8 ist die
Kolbenstange eines Hydraulikzylinders 9 angelenkt, der schwenkbar am Maschinenrahmen 26 gelagert ist. Das
Drucköl für den Hydraulikzylinder 9 wird über einen Verteiler 11 mit Drehschieber durch eine Pumpe 10
geliefert. Bei einem Hub des Kolbens 25 im Hydraulikzylinder 9 nach oben läßt der Verteiler 11 öl in den
Hydraulikzylinder 9 durch, und bei einem Hub nach unten öffnet der Verteiler 11 den ganzen hydraulischen
Kreis in Pfeilrichtung / in den Behälter 17. Der hydraulische Zylinder 9 ist über ein Rückschlagventil 12
mit dem Behälter 17 verbunden. Falls der Hub des Kolbens nach oben schneller ausgeführt wird als es der
zugeführten ölmenge entspricht, die durch die Pumpe 10 geliefert wird, saugt der Kolben 25 das nötige
zusätzliche öl aus dem Behälter 17 über das Rückschlagventil 12 an.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist in Fig.2 angedeutet.
Die Exzenterwelle 7 dreht sich in Richtung des Pfeiles F. Ihr Antrieb erfolgt durch einen nicht dargestellten
Elektromotor über eine nicht dargestellte Kupplung, die als Rutschkupplung ausgebildet und derart ausgelegt ist,
daß die Exzenterwelle 7 über die Länge der strichpunktiert dargestellten Bahn 18 gedreht wird, die
einer Phase entspricht, während der kein Entwässern des Lcders erfolgt. Vom Beginn der gestrichelt
dargestellten Bahn 19 an, mit dem das eigentliche Entwässern beginnt, erhöht sich der Drehwiderstand
der Exzenterwelle 7, so daß die nicht dargestellte Kupplung durchrutscht und der Hydraulikzylinder 9
über den mit der Exzenterwelle 7 fest verbundenen Hebel 8 wirksam wird. Die Bewegung entlang der Bahn
19 verlangsamt sich je nachdem, wieviel öl in den Hydraulikzylinder 9 geleitet wird. Daraus folgt, daß das
Durchlaufen der gestrichelt dargestellten Bahn 19 und damit die Entwässerungszeit langer dauert und ihre
Länge von der Dicke des zu entwässernden Leders 21 abhängt.
Der hydraulische Kreis wirkt folgendermaßen: Das Drucköl wird aus dem Behälter 17 in Pfeilrichtung G
durch die Pumpe 10 über den Verteiler 11 gepumpt, der
bei der Bewegung entlang der punktiert dargestellten Bahn 27 das Öl nur in Pfeilrichtung H in den
Hydraulikzylinder 9 durehläßt, und zwar während der Zeit, in der sich der Kolben 25 im Hydraulikzylinder 9
nach oben bewegt. Zu Beginn dieser Bahn wird die Exzenterwelle 7 durch die nicht dargestellte Kupplung
mitgenommen, die Hubgeschwindigkeit des Kolbens 25 ist größer als es der durch die Pumpe 10 geförderten
ölmcngc entspricht. Im Zylinder 9 entsteht ein
Unterdruck, wodurch öl aus dem Behälter 17 über das Rückschlagventil 12 in Pfeilrichtung K angesaugt wird.
Zu Beginn der Bahn 19, deren Länge sich selbsttätig entsprechend der Dicke des Leders 21 ändert, beginnt
die nicht dargestellte Kupplung durchzurutschen, das
Ventil 12 schließt sich und die Weiterbewegung des Hebels 8 entlang der Bahn 19 wird durch den Kolben 25
im Hydraulikzylinder 9 bewirkt. Nach Durchlaufen der Bahn 19 durch den Hebel 8, währenddessen das
Auspressen erfolgt, beginnt die nicht dargestellte
ίο Kupplung die Exzenterwelle 7 mit höherer Geschwindigkeit
zu drehen, da sich der Drehwiderstand dci Exzenterwelle vermindert, und der Kolben 25 iir
Hydraulikzylinder 9 beginnt wieder aus dem Behälter Vi über das Rückschlagventil 12 Öl anzusaugen und zwai
bis zum Ende der Bahn 27. An diesem oberen Ende de: Bahn 27 befindet sich der Kolben 25 im oberer
Umkehrpunkt. Um dem Kolben 25 die Bewegung nacl unten zu ermöglichen, öffnet der Verteiler 11 di<
Rohrleitung in den Behälter 17, so daß das öl aus den
ίο Zylinder 9 und aus der Pumpe 10 in Richtung der Pfeile j
Cund /in den Behälter 17 fließt.
Diese Entwässerungsvorrichtung ermöglicht eir kontinuierliches Entwässern von Leder 21. Dabei ist c
möglich, das Leder 21 unter geringerem Prcßdrucl während längerer Zeit zu entwässern, und es erfolgei
keine Überlappungen, wie bei bisherigen Zylinderma schinen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Förderbänder und das Leder einwirkenden Druckwerk-Patentansprüche: zeugen geführt ist, wovon jeweils mindestens eins I. Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwässern pulsierend angetrieben ist, und das Wasser an den von Leder oder lederartigem Material, bei der das Enlwässerungsstellen aus dem durchlassigen Förder-Lcder zwischen zwü Förderbändern, wovon min- 5 band abführbar ist.destcns eins wasserdurchlässig ist, durch zwei Derzeit wird Leder zum Überwiegendzn Teil inEntwässcrungsslellenmitjczwciEntwässcrungsele- Zylinderpreßmaschinen entwässert. Das nasse Lcdermcntcn in Form von senkrecht auf die Förderbänder wird zwischen zwei rotierenden, mit Fil/.uberzugenund das Leder einwirkenden Druckwerkzeugen versehenen Zylindern ausgepreßt. Diese Maschinengeführt ist, wovon jeweils mindestens eins pulsierend io weisen gewöhnlich vor dem das Wasser auspressendenangetrieben ist, und das Wasser an den Entwässe- Zylinderpaar einen Messerzylinder auf. Bei diesenrungssicllen aus dem durchlässigen Förderband Maschinen muß das Leder jedoch zweimal in dieabführbar ist, dadurch gekennzeichnet, Maschine eingeführt werden. Ferner benotigen sie einedaß ein Entwässerungselemenl (2) als ein beiden erfahrene Bedienung.Entwässerungsstellen dienendes gemeinsames mitt- 15 Eng oder wenig gegliedertes Leder wird in Maschi-leres Entwässerungselement ausgebildet ist, zwei nen entwässert, die zwei Zylinder größeren Durchmes-paraliele steife wasserdurchlässige Arbeitsflächen sers haben. Die Zylinder haben Verkleidungen aus(22) aufweist, denen gegenüber die beiden anderen verschiedenem Material, /.. B. Filz, Kunstfasern, JuteEntwässerungselemente (1,3) der beiden Entwässe- u. dgl. An einer derartigen Maschine wird kontinuierlichrungsstellen als äußere Entwässerungselemente 20 gearbeitet.angeordnet sind, und zusammen mit einem (3) dieser Bei beiden Arten sind die Zylinder so gelagert, daß siebeiden Entwässerungselement (1, 3) pulsierend sich aneinander abwälzen und der Druck in einer Linieantreibbar ist und daß die dem durchlässigen wirkt. Beim Einstellen eines höheren Anpreßdrucks,Förderband abgekehrten Seilen der wasserdurchläs- falls ein intensives Entwässern nötig ist, ist das Wassersigen Arbeitsflächen (22) an eine Wasserabführungs- 25 nicht fähig, das Leder in natürlicher Weise augenblick-einrichiung angeschlossen sind. lieh zu verlassen, und es kommt zu Störungen der
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Lederstruktur und so zu einer Entwertung des Leders, zeichnet, daß die Arbeitsflächen aller Entwässe- Diese Maschinen neigen auch bei weichem oder rungselemente (1,2,3) wasserdurchlässig sind. gegliedertem Leder zur Bildung von Falten, die
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 30 während der weiteren Verarbeitung entweder sehr gekennzeichnet, daß das äußere pulsierend angetrie- schwer oder überhaupt nicht beseitig werden können,
bene Entwässerungselemeiit (3) über eine Pleuel- Eine weitere, derzeit jedoch wenig angewendete stange (6), eine Exzenterwelle (7) und eine lösbare Vorrichtung weist hydraulische Pressen auf. Dabei Kupplung von einem Elektromotor angetrieben ist werden zahlreiche Lederstücke übereinandergelegt und und daß über einen auf der Exzenterwelle (7) 35 während einer bestimmten Zeit gepreßt. Auf diese drehfest angeordneten Hebel (8), der mit der Weise ist jedoch kein gleichförmiges Entwässern des Kolbenstange eines Kolbens in einem schwenkbar Leders gewährleistet. Ferner muß das Stapeln des gelagerten Hydraulikzylinder (9) gelenkig verbun- Leders mit äußerster Sorgfalt erfolgen.den ist, bei gelöster Kupplung das äußere Ennwässe- Bei der gattungsgemäßen Entwässerungsvorrichtungrungselement (3) an die Förderbänder (4, 5) 40 (DT-OS 17 60 381) wird das Leder zwischen zweiandrückbar ist. teilweise wasserdurchlässigen Förderbändern zu min-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351307 DE2351307B2 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Vorrichtung zum kontinuierlichen entwaessern von leder oder lederartigem material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351307 DE2351307B2 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Vorrichtung zum kontinuierlichen entwaessern von leder oder lederartigem material |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351307A1 DE2351307A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2351307B2 DE2351307B2 (de) | 1977-02-17 |
DE2351307C3 true DE2351307C3 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=5895275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732351307 Granted DE2351307B2 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Vorrichtung zum kontinuierlichen entwaessern von leder oder lederartigem material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2351307B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2615131A1 (de) * | 1976-04-07 | 1977-10-27 | Trockentechnik Gmbh | Vorrichtung zum befeuchten und konditionieren von ledern und aehnlichen materialien |
DE2757257C3 (de) * | 1977-12-22 | 1981-11-12 | Louis Schweizer Gmbh & Co Kg Lederfabrik, 7157 Murrhardt | Abwelkpresse für Leder, Pelze u.dgl. |
IT1280605B1 (it) * | 1995-11-06 | 1998-01-23 | Michele Zanette | Testa e macchina palissonatrice modulare, particolarmente per stirare ed ammorbidire pelli industriali e prodotti similari |
-
1973
- 1973-10-12 DE DE19732351307 patent/DE2351307B2/de active Granted
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2602845C2 (de) | Presse zum Auspressen von Flüssigkeit | |
DE2351307C3 (de) | ||
CH414515A (de) | Siebdruckmaschine | |
DE1760381B2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwässern von Leder oder lederartigem Material | |
DE60318708T2 (de) | Tragbare oberflächenbehandlungsvorrichtung | |
DE2351307B2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen entwaessern von leder oder lederartigem material | |
EP0236784B1 (de) | Filter zum Trennen von Feststoffen aus Flüssigkeiten | |
DE2812099A1 (de) | Vorrichtung zum intermittierenden transport von luftundurchlaessigen warenbahnen | |
DE3341683C2 (de) | Presse zum Auspressen von Gutposten | |
DE3645108C2 (de) | ||
DE2934268C2 (de) | Waschvorrichtung für einen Gummituchzylinder einer Druckmaschine | |
DE2062345A1 (en) | Filter apparatus - with traversing filter band | |
DE2229005B2 (de) | Nähmaschine | |
DE1994714U (de) | Fluessigkeitsfilter | |
EP0074532A1 (de) | Mit Gegendruckzylinder arbeitende Siebdruckmaschine | |
DE3219898C2 (de) | Filtervorrichtung | |
DE3309636A1 (de) | Reinigungsautomat | |
DE2305547B2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwässern von Abwasserschlamm, Pulpenabfallschlamm o.dgl | |
DE8525832U1 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen einer Schlichte od. dgl. | |
DE38826C (de) | Maschine zu gleichzeitigem Bedrucken von zwei Tapetenbahnen | |
DE304196C (de) | ||
DE2814689A1 (de) | Buegelmaschine | |
DE2258430C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen und Entnehmen von Werkstücken in bzw. aus Näheinrichtungen | |
DE19736483A1 (de) | Abquetscheinheit für eine Textilschlichtemaschine | |
CH84726A (de) | Vorrichtung zum Pressen |