DE1994714U - Fluessigkeitsfilter - Google Patents
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-
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Description
Flüssigkeitsfilter
Die Neuerung betrifft eine Filtervorrichtung.
Gemäß der vorliegenden Neuerung besteht eine solche Vorrichtung aus einer flüssigkeitsdichten Kammer^ einer
perforierten Platte, die die Kammer in einen Teil zur Aufnahme der Trübe und in einen Teil zum Sammeln des
Filtrats teilt. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Platte ein streifenförmiges
Filtermedium trägt und daß zwei Türen so in die Kammer- ;' wandungen eingelassen sind., daß in deren geöffneten
Zustand das Filtermedium durch die Kammer bewegbar ist, wobei mittels einer Vorrichtung in der Kammer ein Druckunterschied
erzeugt wird, der ein Abheben und Ablösen des Filtermediums von der Platte erleichtert, um die
Bewegung des Filtermediums durch die Kammer zu ermöglichen.
Die Filtervorrichtung ist so ausgebildet^ daß die flüssigkeitsdichten
Türen in geschlossenem Zustand die Kammer
994714
BURG 1250 96 *
und überstehende Ränder des Filtermediums, das ο
der Platte angeordnet 1st, abdichten.
Die Platte weist parallele Nuten auf, die sich r winklig zu den Türen erstrecken. Die Nuten steh
öffnungen in der Platte In Verbindung.
Gemäß der vorliegenden Neuerung soll ein kontinu licher Streifen des Filtermediums bei geöffneten
über der Platte vorwärtsbewegt werden.
Die Neuerung 1st anhand der Zeichnung im folgend beschrieben. Es zeigen:
|?ig- ι oine Draufsicht auf ein Filter,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Filters vom Boden Filters aus gesehen^
g. 3 eine Hinteransicht des Filters vom rechte
der Fig. 1 aus gesehen,
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der
des in Fig. 1 dargestellten Filters,
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 der
-ι Λ Il
Fig. 6 einen veräußerten Teilechnitt längs der
der Fig. 5>
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt längs der
der Fig. 5,
Fig. 3 einen Töiisennitt einer weiteren Fiiterf
Das Filter, das in Pig. i bis 7 dargestellt ist eine undurchlässige Flussigköitskammer lo, die
einen Rahmen 11 verstärkt ist. Der Rahmen 11 be Grundrahmen 12, auf dem eine mit einem elektris 15 gekuppelte Pump« Ik angeordnet isit. Der Grün &s?ägfe ^isss Sssk if>, ss 4&S sis Mofes» %$ uad ei Busamnien mit einer Rohrverzweigung 18 angeschlo »Die Puaipe 17 versorgt verschiedene Vorrichtunge magnetisch gesteuerte und durch elektrische Spe mit Energie versorgte Vierwegeventile 19 und 21 werdeirij mit unter Druck stehender Flüssigkeit.
einen Rahmen 11 verstärkt ist. Der Rahmen 11 be Grundrahmen 12, auf dem eine mit einem elektris 15 gekuppelte Pump« Ik angeordnet isit. Der Grün &s?ägfe ^isss Sssk if>, ss 4&S sis Mofes» %$ uad ei Busamnien mit einer Rohrverzweigung 18 angeschlo »Die Puaipe 17 versorgt verschiedene Vorrichtunge magnetisch gesteuerte und durch elektrische Spe mit Energie versorgte Vierwegeventile 19 und 21 werdeirij mit unter Druck stehender Flüssigkeit.
Der Rahmen 11 trägt zwei waagrechtes nach außen
Hohlpr-ofile 23, dJLe mit Platten 24 verschleißt
den ülatfcen 24 sind nach außen weisende Hohlpro verschweißt, die über den Enden von umgekehrt Ί Holmen 26 angebracht sind. Die Holme 26 verlaui den Hohlpr-ofil-en 23 und über einer oberen Verse Di« Kohlprofile 23 und die Platte 27 bilden eir Kammer 28 der flüssigkeitsdichten Kammer Io.
den ülatfcen 24 sind nach außen weisende Hohlpro verschweißt, die über den Enden von umgekehrt Ί Holmen 26 angebracht sind. Die Holme 26 verlaui den Hohlpr-ofil-en 23 und über einer oberen Verse Di« Kohlprofile 23 und die Platte 27 bilden eir Kammer 28 der flüssigkeitsdichten Kammer Io.
Flüssigkeit tritt in die Kammer io durch sinan Anschluß 29,
der in der Mitte der Platte 27 angeordnet ist, ein.
Eine horizontal angebrachte Platte "51 aus Plastikmaterial
z. B. Polypropylen teilt die Kammer in eine obere Kammer 28 und in eine untere Kammer 42. Die Platte 31 besitzt
längliche Muten 32; die mit mehreren Pla-h-henfi-Pfnungian JX
in Verbindung stehen.
Wie in den Fign, 6 und 7 gezeigt, trägt die Platte 31 eiu flaeh ausgebildetes Filtermedium 34 J dii5 Flüssigkeit
gelangt durch das Medium in die Nuten 32 und fließt danach
durch die Öffnungen 33 ab. Die Platte 31 isib durch mehrere
Schrauben 35 auf einer Platte 36 befestigt. Bodenwände 38,
39 und 4o werden durch die piatt^ 36 gehalten und bilden
die untere Kammer 42. Die untere Kammer 42 ist durch
eine Leitung 43 mit einem Aulaßventil 44 verbunden.
Die Hohlprofiie 25 an jedem Ende der Kohlprofile 7r>
sind an einem oberen Flansch mit Tragplatten 45 versehens die an
einer Tragplatte 46 anliegen, die an jedem Ende einer Querstrebe befestigt ist. Die Querstrebe 47 bildet an
jedem Ende der oberen Kammer 28 der Kammer io die obere Wand einer Verschlußtür 48. Jede Tür trägt eine mit
den Querstreben 47 verschweißte Platte 49 und besitzt
-Seitenteile 51 und ein Fußteii 52. die angeschweißt sind.
Die Querstrebe 47 bildet mit den Seitenteilen 51 und dem
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Pußteil 51 und 52 eine Vertiefung zur Unterbringung eines
53
Diehtaleinents/aus elastischem Werkstoff. Die Türen sind in Fig. 4 in geschlossener Lage dargestellt 3 während die offene Lage strichpunktiert dargestellt ist.
Diehtaleinents/aus elastischem Werkstoff. Die Türen sind in Fig. 4 in geschlossener Lage dargestellt 3 während die offene Lage strichpunktiert dargestellt ist.
Die Querstrebe 54 verbindet die Enden der Hohlprofile
und v/eist ein mittig angeschweißtes H-Profil 55 auf 3
an dem ein hydraulischer Zylinder 56 mittels Bolzen befestigt ist. Eine mit einem Stirnende 59 versehene
Kolbenstange 58 führt von jedem Zylinder durch eine öffnung in der Querstrebe 54. Das Stirnende 59 gleitet in
einem Schlitz, der aus zwei auf Abstand gehaltenen Winkelstücken 61 gebildet ist, und drückt die Platte 49 und das
elastische Dichtelement 53 gegen das Ende der oberen Kammer 28 zu deren Abdichtung. Die umgekehrte Bewegung
der Kolbenstange 58 verschiebt das Stirnende 59 gegen die Plansche der Winkelstücke 6l und öffnet damit
die Türen 48, wie es in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt ist.
Die Platte 31 besitzt gerundete Enden 63, die in Verbindung mit einem halbzylindrischen Element 64 halb-7vlindrische
Enden bilden, über die das Filtenseaiui:
gezogen wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird das Filtermedium von einer Rolle 65 abgezogen, die auf einer Stange ange-
I J-J
im.« m
ordnet ists die in auf den Rahmen 11 geschweißten Lochplatten 67 gehalten ist. Zwei drehbar gelagerte Arme 08
stützen eine Stange 69, die ein Ablaufen der Rolle verhindert, wenn das Filtermedium 34 weiterbewegt wird.
Das linke Ende des Filters besitzt eine angetriebene Rolle 71 und eine zweite Rolle 72, die durch Federn 73
gegen die erste Rolle gedrückt ist. Wenn beide Türen UB geöffnet werden, wird der verbrauchte Abschnitt
des Filtermediums durch die Rollen 71 imd 72 über die Platte 31 in einen Behälter 74 vorwärtsbewegt. Ein
Abstreifmesser 75 wird durch eine Feder J6 gegen das
Piltermedium 34 gedrückt, um die gesammelten Filterrückstände
vor dem Durchlaufen der Rollen 71 und 72 abzuschaben. Diese Rückstände fallen vom Abstreifmesser
in den Behälter 1Jk.
Eine Leitung 77 verläuft von der Pumpe 14 nach oben und ist mit einem Rückschlagventil 78 und einer Zweigleitung
79j öle zu dem Anschluß 29 in der Mitte der oberen Platte 27 führt, verbunden. Das Auslaßventil 44 hat
einen Betätigungsarm 81, der, wie in Fig. 3 dargestellt, durch ein Druckmittel von einem Kolben bewegt wird.
Die mit der Rohrverzweigung 18 verbundenen Leitungen 83
versorgen den Kolben 82. Eine Rohrverzweigung 80 erhält und liefert Druckmittel durch ziei Leitungen 84, von denen
Druckmittel durch zwei Leitungen 85 zu den entgegengesetzten Enden der Kolbenstange 58 gelangt. Ein Steuer-
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gerät 86 enthält die elektrischen Steuerungen zum Betätigen der Elemente der Einrichtung in der richtigen Zeitfolge.
Eine elektrische Leitung 88 verbindet das Steuergerät mit dem Motor 13 und eine elektrische Leitung 89 ist mit
dem Motor 16 verbunden, über die Leitung 91 ist das
Steuergerät an einen Motor 92 angeschlossen, der durch ein Getriebe 93 das Kettenrad 94 antreibt. Dieses Kettenrad
treibt eine Kette 95, die ein auf der Welle der Rolle
71 sitzendes Kettenrad 96 antreibt.
Eine Druckversorgungsleitung 97 besitzt ein T-Stück 98._
das mit einem über eine Leitung loo betätigten Magnetventil 99 verbunden ist. Das Magnetventil 99 ist über
ein kiridbetätigtes Ventil lol und eine Leitung Io2 mit
der Leitung 43 verbunden. Die Druckluftversorgungsleitung
97 hat ein druckabhängiges Ventil Io3a das durch
eine elektrische Leitung Io4 mit dem Steuergerät verbunden
ist. Ein Druckregelventil Io5 ist zusammen mit einem handbetätigten Ventil Io6 in der Druckluftverbjrgungsleitung
vorgesehen. Ein Magnetventil Io7 ist durch eine elektrische Leitung Io8 mit dem Steuergerät
verbunden. Luft strömt von dem Magnetventil Io7 durch
ein Rückschlagventil io9 in die Zweigleitung 79-
Das Filtermedium ist streifenförmig und hat jegliche von der Art des zu filternden Medium abhängige Eigenschaften.
Ein solches Pllfeermedium besteht z. B. aus
Papierfasern, die mit Kohlepartikeln vermischt sind.
Verschiedene Bindemittel, z. B. Kunstharzbindemittel, können zur Festigung der Pasern verwendet werden,
. Im Betrieb wird das Piltermedium 34 vorwärtsbewegts um
eine neue Länge des Filtermediums über die Platte 31
zu bringen. Die- zwei Türen 48 werden durch gleichzeitiges
Vorwärtsschieben der Kolbenstangen 58 geschlossen, um die
; Enden des Filtermediums 34 und die Kammer Io abzudichten.
τ Danach wird der Motor IJ eingssehältst und treibt· die
Pumpe l43 um die su filternde Flüssigkeit in die obere
Kammer 28 durch den nnsehluß 29 zu pumpen.
Der Rand des Filtermediums 3^ ist gegenüber der Platte
durch den Plüssigkeitsdruck und die hieraus folgende Kapillarwirkung abgedichtet;. Die Flüssigkeit läuft du^c-h
das Piltermedium 34 in die Nuten 32 und von dort durch
die öffnungen 33 in die untere Kammer 42 der Kammer Io,
von wo durch die Leitung 43 und das Anlaßventil 44
gepumpt wird.
Nach einer empirisch durch die zu filternde Flüssigkeit
vorherbestimmten Zeit wird die Pumpe abgeschaltet und
das Ventil Io7 geöffnet, um einen Luftstrom in die
Zweigleitung 79 und in die obere Kammer 28 der Flüssigkeitskammer Io hinein zu erzeugen. Das Rückschlagventil
78 schließt, um die Leitung 77 abzusperren, so daß der Luftdruck in der oberen Kamier 28 die verbleibende
Flüssigkeit schnell durch das Filtermedium 31* drückt.
Nach einer kurzem Zeitspanne werden die Zylinder 56 betätigt
und die Türen 48 geöffnet, um die Enden des Filter- j|
mediums 34 freizugeben. Danach wird das Ventil I07 ge- ί
schlossen, das Ventil 99 geöffnet und da3 Ventil 44 geschlossen,
wobei Druckluft in die Leitung 43 und die i untere Kammer 42 gelangt.
Druckluft strömt nun durch die öffnungen 33 und die Nuten
32 aufwärts, wobei ein Druckunterschied am nassen Filtermedium entsteht, der das Filtermedium 34 von der Platte 31
abhebt und es oberhalb der Oberfläche zum Schweben bringt, so daß das Filtermedium leicht vorwärtsgeschoben werden
kann. Danach wird der Motor 92 eingeschaltet, so daß die Rolle ?i eins bestimmte Zahl von Umdrehungen ausführt
und das Filtermedium 34 vorwärtsbewegt.
Es ist wünschenswert, die inneren Wände der Kammer Io mit
einem Plastikmaterial oder ähnlichem auszukleiden. Um
Oxydation und Beschädigung durch Säuren oder Basen zu -t
vermeiden. · „,
In Fig. 8 ist eine Flüssigkeitskammer dargestellt, die
eine Platte 112 aufweist, die aus einem ähnlichen Plastikmaterial wie die Platte 31 hergestellt ist. Die obere
Platte 113 aus Plastikmaterial ist mit der Platte 112 durch Seitenwände 114 und 115 aus Plastikmat-erial verbunden.
Die Platte 112 und die obere Platte 113 sind mit länglichen
3994714
In
Nuten Ho versehen,/die die Ränder der Seitenwände 114 und 115 greifen-. Gummidichtungsotrelfen II6 sind am Boden der Muten ilo vorgesehen, vrobel Bolzen 117 das Ganze zusammenhalten, Vorzugswelse sind das Rückschlagventil 118, der Rohrbogen 119> das Lufteinlaßelement 121, die Leitung 123 und der Anschluß 124 ebenfalls aus säurefestem Flastikmateriai hergestellt. Eine untere Rammer
Nuten Ho versehen,/die die Ränder der Seitenwände 114 und 115 greifen-. Gummidichtungsotrelfen II6 sind am Boden der Muten ilo vorgesehen, vrobel Bolzen 117 das Ganze zusammenhalten, Vorzugswelse sind das Rückschlagventil 118, der Rohrbogen 119> das Lufteinlaßelement 121, die Leitung 123 und der Anschluß 124 ebenfalls aus säurefestem Flastikmateriai hergestellt. Eine untere Rammer
125 der Flüssigkeitskammer· I08 und einer Auslaßleitung
127
126 sind mit einer säurefesten Auskleidung/versehen,
um Zerstörung zu vermeiden. Im übrigen entspricht der
Aufbau der Fig. 8 dem der Fign. % bis 7·
Io
Claims (3)
1. Filter mit einer zur Aufnahme eines Strömungsi dienenden Kammer, einer in der Kammer angeord
mit Löchern versehenen Platte und einem Filte: dessen aktiver Teil unmittelbar oberhalb der
angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Ein zum Erzeugen eines Luftdruckunterschieds am a
Teil des Filtermediums, der eine Relativbeweg sehen dem Filtermedium (54) und der Platte (3
lej Qhtert.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne die Kammer (io) abdichtbar ist, und daß zum E
führen des Filtermediums durch die Kammer ein richtung (48) zum öffnen der Kammer vorgesehe
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne die Platte (21) mehrere parallele Nuten (32)
die rechtwinklig zu der Einrichtung zum öfi laufen und mifc den Löchern (33) der Platte ir
dung stehen. ·*' <
Digrio» JiJ-If-K. ta„ kambduo.xm. η107HO« ■ coMKIHlBiHκ ΛΟ., Itixnoiio, κπ. 0/14ΠΗ03 -ro
k. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Auswechseln
des Filtermediums (34), die das Filtermedium senkrecht
in
zu einer Richtung bewegt,/die das Filterrnedium unter
zu einer Richtung bewegt,/die das Filterrnedium unter
dem Einfluß des Luftdruckunterschieds bewegbar ist.
Hinweis : DW»« Unterlage (Bueiini^teWlyiiiiU Schutzanspr.) 1st die zuletzt eingtreicnte·, «le weicht von <5erW«H-
^issunij der ursorOnglich «ingereiditen Ontirlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweidiung if! n:5^ faiirfifi.
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