CH655048A5 - Presse zur entwaesserung und verdichtung von abfallstoffen. - Google Patents

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CH655048A5
CH655048A5 CH205182A CH205182A CH655048A5 CH 655048 A5 CH655048 A5 CH 655048A5 CH 205182 A CH205182 A CH 205182A CH 205182 A CH205182 A CH 205182A CH 655048 A5 CH655048 A5 CH 655048A5
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Hans Bieri
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Bieri Ag Liebefeld H
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
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Description

Die Erfindung betrifft eine Presse zur Entwässerung und Verdichtung von Abfallstoffen, mit einem langgestreckten rohrförmigen, mit einer Aufgabeöffnung für die Abfallstoffe versehenen Presszylinder, dessen Mantelwandung mit einer Vielzahl den Austritt der abgepressten Flüssigkeit ermöglichenden Entwässerungsbohrungen versehen ist, einem an einem Ende des Presszylinders rechtwinklig zu dessen Längsmittelachse in seitlichen Führungen verschiebbar angeordneten plattenförmigen Verschlussschieber, der zwischen einer das Ende des Presszylinders verschliessenden und einer das Ende freigebenden Stellung kraftgetrieben bewegbar ist, und mit einem vom anderen Ende in den Presszylinder eingepassten und durch eine kraftgetriebene Antriebsvorrichtung wahlweise zum Verschlussschieber vorschiebbaren und in entgegengesetzter Richtung zurückziehbaren Pressstössel.
Bei bekannten Pressen dieser Art (DE-OS 28 41 015; DE-GM 68 06 488) wird der am Ende des Presszylinders in seitlichen nutförmigen Führungen verschiebbar gehalterte Verschlussschieber zum Ausstossen des zuvor bei geschlossenem Verschlussschieber verdichteten und gegebenenfalls entwässerte Abfallguts dadurch in die das Ende des Presszylinders freigebende Stellung gebracht, dass der Verschlussschieber insgesamt aus seiner Uberdeckungsstellung mit dem Presszylinderende seitlich weggezogen wird. Dabei liegen dann aber die seitlichen Führungen für den Verschlusszylinder frei und Abfallstoffe können aus dem zuvor verdichteten Pressling in die Führungen expandieren. Beim Ausschieben des Press-lings aus dem Presszylinder bleibt das in die Führungen eingetretene Material hängen, wird vom Pressling abgerissen und der an sich kompakte ballenförmige Pressling wieder aufgelockert und in seiner äusseren Form beschädigt. Das in den Führungen hängengebliebene Material wird beim nächstfolgenden Schliessen in den Führungen komprimiert und schon nach wenigen Presszyklen können die Führungen sich derart zusetzen, dass der Verschlussschieber nicht mehr ganz geschlossen werden kann, d.h. ernsthafte Betriebsstörungen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwäs-serungs- und Verdichtungspresse z.B. für Rechengut in Kläranlagen oder andere wässrige oder Flüssigkeiten enthaltende Abfallstoffe - mit Ausnahme von Schlamm - zu schaffen, mit denen diese Abfallstoffe so weitgehend entwässert und verdichtet werden können, dass einerseits die Verbrennung der AbfallstofFe in Müllverbrennungsanlagen problemlos möglich wird und andererseits das Transportvolumen der Abfallstoffe vermindert wird, wobei Beschädigungen des Presslings und Betriebsstörungen der Presse durch die Abfallstoffe vermieden werden sollen.
Ausgehend von einer Presse der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Verschlussschieber eine in der Freigabestellung mit dem freien Ende des Presszylinders ausgerichtete Ausstossöffnung aufweist, deren lichter Innendurchmesser wenigstens gleich dem lichten Innendurchmesser des Presszylinders ist, und dass die Antriebsvorrichtung für den Pressstössel so ausgebildet ist, dass sie einen maximalen Antriebshub des Pressstössels derart auszuführen erlaubt, dass die Pressfläche des Pressstössels durch die Ausstossöffnung im Verschlussschieber hindurch vorschiebbar ist. Beim Betrieb dieser Presse wird nach Erreichen der gewünschten Verdichtung und Entwässerung der Abfallstoffe der Verschlussschieber - zweckmässig bei einer gewissen Entlastung des Pressstössels - so verfahren, dass nunmehr seine Ausstossöffnung mit dem Zylinder-Innenraum fluchtet. Die seitlichen Führungen für den Verschlussschieber liegen nunmehr also nicht mehr frei, sondern werden durch die die Ausstossöffnung im Verschlussschieber begrenzende Wand verschlossen, so dass keine Abfallstoffe in diese Führungen eintreten können. Wenn nunmehr der Pressstössel erneut vorgeschoben wird, werden die verdichteten Abfallstoffe als Paket oder kompakter Pressling durch die Ausstossöffnung, beispielsweise auf ein Förderband abgeworfen, welches den Pressling direkt in eine Müllverbrennungsanlage fördert. Alternativ können die paketierten Abfallstoffe auch auf die Ladepritsche von Kraftfahrzeugen abgeworfen werden, mit denen sie zu einer Müll-
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Um zu verhindern, dass der Pressling unmittelbar hinter der Ausstossöffnung des Verschlussschiebers expandieren kann und es hierdurch zu Betriebsstörungen kommt, ist in erfindungsgemässer Weiterbildung im Anschluss an den Verschlussschieber am Presszylinder ein Ausstossrohr mit einem etwa dem lichten Innendurchmesser des Presszylinders entsprechenden Innendurchmesser nachgeschaltet fluchtend angeschlossen, welches die vom Pressstössel durch die Ausstossöffnung im Verschlussschieber hindurchgepressten verdichteten Abfallstoffe zunächst noch in dem kompakt verdichteten Zustand zusammenhält. Durch die Reibung zwischen der Wandung des Ausstossrohrs und dem verdichteten Abfallstoff-Paket wird sichergestellt, dass der Pressling beim Zurückziehen des Pressstössels nicht wieder zurück in den Presszylinder gezogen wird.
Der lichte Innendurchmesser des Ausstossrohrs kann zusätzlich in einigem Abstand vom Verschlussschieber stufenförmig vergrössert werden, so dass ein vom Pressstössel bis in diesen Bereich vorgeschobener Abfallstoff-Pressling sich hier etwas aufweiten kann, wobei die am Durchmesserübergang gebildete Stufe im Ausstossrohr den Rücklauf des Presslings in jedem Falle verhindert. Dabei empfiehlt es sich dann, die im Bereich des Durchmessersprungs im Ausstossrohr gebildete Übergangsfläche als kegelmantelflächenför-mige Abstreiferfläche auszubilden, deren verjüngte vordere Ringkante etwas in den Ausstossrohrabschnitt grösseren Durchmessers vorspringt. Diese Ringkante bildet dann eine Abstreiferkante, welche auch kleinste Abfallteilchen von der Umfangsfläche des Pressstössels abstreift.
Die Antriebsvorrichtung ist also zweckmässig so auszubilden, dass sie einen maximalen Arbeitshub ausführt, bei dem die Pressfläche des Pressstössels durch die Ausstossöffnung im Verschlussschieber bis in das Ausstossrohr geführt wird, und zwar vorzugsweise bis wenigstens zur verjüngten Ringkante des Ausstossrohrs.
Als Antriebsvorrichtung für den Pressstössel kann - wie bei den bekannten Pressen - eine doppelt wirkende hydraulische Kolben-Zylinderanordnung verwendet werden, deren Arbeitsräume wahlweise an eine Druckmittelquelle an-schliessbar sind.
An der dem Verschlussschieber zugewandten Stirnfläche des Ausstossrohrs wird zweckmässig ein Gleit- und Dichtring angeordnet, an welchem der Verschlussschieber zumindest während des Pressvorgangs angedrückt wird. Der Übertritt von beim Pressvorgang abgepresstem Wasser in einen bereits verdichteten, im Ausstossrohr befindlichen Pressling und eine erneute Durchfeuchtung dieses Presslings wird dadurch mit Sicherheit vermieden.
Auch der Verschlussschieber wird zweckmässig hydraulisch betätigt, indem am Verschlussschieber das freie Ende der Kolbenstange einer doppelt wirkenden hydraulischen Kolben-Zylinderanordnung angeschlossen ist, deren Arbeitsräume wahlweise mit einer Druckmittelquelle verbindbar sind.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch eine erfindungsge-mässe Presse in schematischer Darstellung, wobei der Pres-senstössel und der Verschlussschieber in der bei der Einfüllphase der Abfallstoffe in den Presszylinder eingenommenen Lage dargestellt sind;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht der erfindungsgemässen Presse in der Verdichtungs- und Entwässerungsphase; und
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Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Schnittansicht der Presse in der Ausstossphase.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte, in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete erfindungsgemässe Entwässerungs- und Verdichtungspresse für Abfallstoffe weist einen im gezeigten Fall horizontal gelagerten, langgestreckten, rohrförmigen Presszylinder 12 auf, der an einem Ende durch einen Verschlussschieber 14 abschliessbar ist, während vom anderen Ende aus ein kolbenähnlicher Pressstössel 16 in das Innere des Presszylinders passend eingesetzt ist. Im hohlen Innern des Pressstössels ist eine doppelt wirkende hydraulische Kolben-Zylinderanordnung 18 angeordnet, deren Zylinder an einem am Presszylinderende vorgesehenen Querhaupt 20 angeschlossen ist, während das freie Ende der Kolbenstange 22 am Boden des Pressstössels 16 angreift.
Bei Beaufschlagung des von der der Kolbenstange gegenüberliegenden Kolbenfläche begrenzten Arbeitsraums der Kolbenzylinderanordnung 18 mit beispielsweise von einer Hydraulikpumpe geliefertem Druckmittel wird die Kolbenstange 22 ausgefahren und der Pressstössel 16 wird von der in Fig. 1 gezeigten Lage aus nach links in die in Fig. 2 gezeigte Stellung verschoben.
Dabei werden die durch einen Aufgabetrichter 24 und eine Durchbrechung 26 in der Mantelwandung des Presszylinders 12 in den Presszylinder eingebrachten Abfallstoffe gegen das durch den Verschlussschieber 14 abgeschlossene Ende des Presszylinders gedrängt und zu einem Paket oder Pressling 28 verdichtet. Das hierbei aus den Abfallstoffen verdrängte Wasser läuft über im Arbeitsbereich des Presszylinders in der Mantelwandung vorgesehene Entwässerungsbohrungen 30 in eine Auffanggrube 32 ab, aus welcher es über einen Ablauf 34 abfliesst. Der in (nicht gezeigten) Führungen am links gelegenen Ende des Presszylinders 12 verschiebbar gehalterte Verschlussschieber 14 kann dann - bei zweckmässig etwas entlasteter Kolben-Zylinderanordnung 18 - mittels einer weiteren hydraulischen Kolben-Zylinderanordnung 36 in die in Fig. 3 gezeigte Schieberstellung verfahren werden, in welcher eine im Verschlussschieber vorgesehene Ausstossöffnung 38 mit der Mündung des Presszylinders 12 fluchtet. Durch erneute Beaufschlagung der Kolben-Zylinderanordnung 18 in Pressrichtung wird der Pressling 28 durch die Ausstossöffnung 38 hindurch in ein dem Presszylinder auf der gegenüberliegenden Seite des Verschlussschiebers 14 nachgeschaltetes Ausstossrohr 40 verdrängt, worauf der Pressstössel 16 durch Beaufschlagung des zweiten, von der Kolbenstange durchsetzten Arbeitsraums der Kolben-Zylinderanordnung 18 mit Druckmittel wieder in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Der verdichtete Pressling liegt infolge des Bestrebens der verdichteten Abfallstoffe sich aufzuweiten unter Spannung an der Innenfläche des Ausstossrohrs 40 an, wodurch verhindert wird, dass er mit dem Pressstössel 16 ins Innere des Presszylinders 12 zurückgezogen wird.
Durch erneute Betätigung der Kolben-Zylinderanordnung 36 in entgegengesetzter Richtung wird nunmehr wiederum der geschlossene Teil des Verschlussschiebers 14 vor das linke Ende des Presszylinders gestellt, worauf das zuvor beschriebene Arbeitsspiel wiederholt werden kann.
Der lichte Innendurchmesser des Ausstossrohrs 40 ist einigem Abstand vom Verschlussschieber 14 gegenüber dem unmittelbar an den Verschlussschieber anschliessenden Bereich, in welchem sein Innendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Pressstempels entspricht, etwas vergrössert, so dass an der Stelle der Durchmesservergrösserung eine ringförmige Abstreiffläche 42 entsteht, die im gezeigten Fall nicht radial ausgeführt ist, sondern sich derart leicht kegelförmig verjüngt, dass am Ende des Ausstossrohrabschnitts geringeren Durchmessers eine scharfe Abstreifkante 44 ent3
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steht, welche an der Umfangswandung des Pressstössels eventuell anhaftende Abfallstoffe in jedem Falle sicher abstreift. Beim Übertritt eines Presslings 28 vom Ausstossrohr-abschnitt geringeren Durchmessers zum Abschnitt grösseren Durchmessers weitet sich der Pressling auf den nunmehr möglichen grösseren Durchmesser auf. Die Abstreiffläche 42 hält dann diesen Pressling 28 in jedem Falle beim Zurückziehen des Pressstössels 16 zurück. Der nunmehr im Ausstoss-rohrabschnitt grösseren Durchmessers gehaltene Pressling 28 wird dann von dem beim anschliessenden Arbeitshub erzeugten nächsten Pressling auf das nur schematisch angedeutete Förderband 46 abgeworfen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
An der der Rückseite des Verschlussschiebers 14 zugewandten Stirnfläche des Ausstossrohrs 40 wird zweckmässig noch ein (nicht gezeigter) umlaufender Gleit- und Dichtring vorgesehen, an den der Verschlussschieber 14 beim Arbeitshub fest angedrückt wird. Dadurch wird ausgeschlossen, dass im Presszylinder aus den Abfallstoffen ausgepresstes Wasser in einen zuvor bereits in das Ausstossrohr 40 verdrängten Pressling überströmen und diesen wieder durchfeuchten kann.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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1. Presse zur Entwässerung und Verdichtung von Abfallstoffen, mit einem langgestreckten rohrförmigen, mit einer Aufgabeöffnung für die Abfallstoffe versehenen Presszylinder, dessen Mantelwandung mit einer Vielzahl den Austritt der abgepressten Flüssigkeit ermöglichenden Entwässerungsbohrungen versehen ist, einem an einem Ende des Presszylinders rechtwinklig zu dessen Längsmittelachse in seitlichen Führungen verschiebbar angeordneten plattenför-migen Verschlussschieber, der zwischen einer das Ende des Presszylinders verschliessenden und einer das Ende freigebenden Stellung kraftgetrieben bewegbar ist, und mit einem vom anderen Ende in den Presszylinder eingepassten und durch eine kraftgetriebene Antriebsvorrichtung wahlweise zum Verschlussschieber vorschiebbaren und in entgegengesetzter Richtung zurückziehbaren Pressstössel, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussschieber (14) eine in der Freigabestellung mit dem freien Ende des Presszylinders (12) ausgerichtete Ausstossöffnung (38) aufweist, deren lichter Innendurchmesser wenigstens gleich dem lichten Innendurchmesser des Presszylinders (12) ist, und dass die Antriebsvorrichtung (18) für den Pressstössel (16) so ausgebildet ist, dass sie einen maximalen Antriebshub des Pressstös-sels derart auszuführen erlaubt, dass die Pressfläche des Pressstössels (16) durch die Ausstossöffnung (38) im Verschlussschieber (14) hindurch vorschiebbar ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an den Verschlussschieber (14) am Presszylinder (12) ein Ausstossrohr (40) mit einem etwa dem lichten Innendurchmesser des Presszylinders (12) entsprechenden Innendurchmesser nachgeschaltet fluchtend angeschlossen ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Innendurchmesser des Ausstossrohrs (40) in einigem Abstand vom Verschlussschieber (14) stufenförmig ver-grössert ist.
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich des Durchmessersprungs im Ausstossrohr (40) gebildete Übergangsfläche (42) als kegelstumpfmantel-flächenförmige Abstreiferfläche ausgebildet ist, deren verjüngte vordere Ringkante (44) etwas in den Ausstossrohrab-schnitt grösseren Durchmessers vorspringt.
5. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressfläche des Pressstössels (16) durch die Ausstossöffnung (38) im Verschlussschieber (14) bis in das Ausstossrohr (40) vorschiebbar ist.
6. Presse nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (18) so ausgebildet ist, dass die Pressfläche des Pressstössels (16) bis wenigstens zur verjüngten Ringkante (44) im Ausstossrohr (40) vorschiebbar ist.
7. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Verschlussschieber (14) zugewandten Stirnfläche des Ausstossrohrs (40) ein Gleit- und Dichtring angeordnet ist.
CH205182A 1981-04-03 1982-04-02 Presse zur entwaesserung und verdichtung von abfallstoffen. CH655048A5 (de)

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