AT396923B - Verfahren und trenneinrichtung zum auftrennen bzw. entwässern von flüssigkeit-feststoff-gemischen - Google Patents

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Description

AT396923B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung von vermengten flüssigen und festen Medien bzw. zum Auftrennen bzw. Entwässern von Flüssigkeit-Feststoff-Gemischen, vorzugsweise Schlämmen, Aufschlämmungen, insbesondere Kommunalabwässem bzw. Kommunalschlämmen, durch Auspressen bzw. Ausfiltem des flüssigen Anteils, wobei das aufzutrennende, gegebenenfalls polymerkonditionierte oder thermokonditionierte, Gemisch in eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden bzw. aufeinanderfolgend angeordneten, vorzugsweise gleich großen Teilvolumina aufgeteilt wird, die gleichzeitig und gemeinsam durch Ausübung eines im wesentlichen für alle Teilvolumina gleichen, auf die Teilvolumina von außen aufgebrachten, in der Richtung, in der die Teilvolumina nebeneinander angeordnet sind, ausgeübten und sich durch alle Teilvolumina fortsetzenden Preßdruckes eingeengt bzw. verringert werden, wobei die Feststoffe in den Teilvolumina als Filterkuchen zurückgehalten und das flüssige Medium als Filtrat ausgepreßt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Trenneinrichtung zum Auftrennen bzw. Entwässern von Flüssigkeit-Feststoff-Gemischen, vorzugsweise Schlämmen, Aufschlämmungen, insbesondere Kommunalabwässem bzw. Kommunalschlämmen, durch Auspressen bzw. Ausfiltem des flüssigen Anteiles in einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden bzw. aufeinanderfolgend angeordneten Preßräumen, die von einer Vielzahl von zumindest zehn, vorzugsweise von zumindest zwanzig, von vorzugsweise auf ihren Preßflächen Filterauflagen tragenden, im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Filterplatten begrenzt sind und deren lineare Erstreckung in Preßrichtung durch den Preßdruck verringerbar ist, und mit zumindest einer Antriebseinheit zur Erzeugung des Preßdruckes.
Es ist eine Anzahl γοη Verfahren zur Auftrennung γοη Flüssigkeit-Feststoff-Gemischen bekannt, die auch Konditionierungsverfahren umfassen können, z. B. eine Polymerkonditionierung durch Zugabe organischer Flockungsmittel, eine thermische Konditionierung oder eine chemische Konditionierung (Kalk-Eisenchlorid-Zugäbe).
Abhängig von der Art der Konditionierung sind die zu entwässernden Gemische bzw. Schlämme unterschiedlich empfindlich hinsichtlich einer Zerstörung der Flockenstruktur im Wege der weiteren Behandlung und das Entwässerungsverhalten ist bei derartigen Gemischen im hohen Maße von dm* Dicke des Preßkuchens abhängig.
Die chemische Konditionierung, d. h. die Zugabe von Kalk-Eisenchlorid ermöglicht Preßkuchenstärken bis 40 mm, sofeme das Auspressen mit einem beidseits des Preßkuchens angeordneten Filter erfolgt und ergibt, z. B. bei kommunalen Schlämmen Trockensubstanzgehalte bis maximal 40 bis 45 %; diese Konditionierung wird vorwiegend bei Kammerfilterpressen eingesetzt. Als Nachteil ist jedoch die durch die Kalkzugabe verursachte Erhöhung des Preßkuchenvolumens um ca. 30 % zu nennen, wodurch der tatsächliche Trockensubstanzgehalt in Hinblick auf die auszufiltemden Feststoffe beträchtlich verringert wird.
Eine physikalische Konditionierung bzw. eine Polymeikonditionierung erlaubt bei Bandfilterpressen Preßkuchenstärken bis max. 10 mm Dicke, wodurch man bei z. B. kommunalen Schlämmen Trockensubstanzgehalte bis max. 30 % erhält Für faserhaltige Schlämme aus z. B. Papierfabrikskläranlagen oder sonstige gut entwässerbare Industrieschlämme gelten die zuvor angeführten Einschränkungen nicht Insbesondere Papierfabrikschlämme sind mit Polymerkonditionierung in Membranzylinderpressen auf über 60 % Trockensubstanz problemlos mit dem Auspressen der Schlämme, deren Auspressen erfindungsgemäß verbessert werden soll, nicht zu vergleichen.
Ein Trennverfahren bzw. eine Trenneinrichtung der eingangs genannten Art sind z. B. aus der EP-A2-0,318.732 bekannt. Dabei ist vorgesehen, daß bei Beginn des Preßvorganges beabstandet angeordnete Fflterplatten während des Auspressens aufeinander zu verschoben werden und ihren gegenseitigen Abstand verringern. Dabei werden jedoch die von den gegeneinander bewegbaren Filterplatten begrenzten Preßräume über ihren Umfang von Preßringen völlig abgedichtet und die Ableitung des Filtrates erfolgt ausschließlich durch die Stirnflächen der Filterplatten in einen zwischen diesen Filterplatten ausgebildeten Raum. Dies bedeutet, daß diese Anordnung leistungsmäßig beschränkt ist und einen komplizierten Aufbau aufweist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Erstellung eines einfach durchführbaren Verfahrens bzw. einer einfach aufgebauten Trenneinrichtung, mit dem bzw. mit der auch schwer entwässerbare Schlämme, wie Kommunalschlämme und/oder Schlämme aus Kläranlagen in weitem Ausmaß aufzutrennen sind, so daß Trockensubstanzgehalte von mindestens 40 %, insbesondere von mindestens 50 % und mehr, erreicht werden, auch wenn diese Schlämme aerob stabilisiert wurden. Derartige aerob stabilisierte Schlämme sind ausgesprochen schwierig mit den herkömmlichen Methoden auf Tiockensubstanzgehalte von mehr als 30 % zu entwässern. Ziel der Erfindung ist es somit, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sowohl leicht auszupressende Flüssigkeit-Feststoff-Gemische als auch als ausgesprochen schwer aufzutrennende Gemische bzw. Schlämme, Aufschlämmungen usw. optimal auf höchstmögliche Trockensubstanzgehalte ausgepreßt werden können.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß das Filtrat aus den Teilvolumina bzw. den sich in den Teilvolumina bildenden Filterkuchen über ihre bzw. die jeweiligen Stirnflächen und auch über die seitlichen Umfangsflächen, vorteilhafterweise somit über die gesamte Oberfläche der Teilvolumina bzw. Filterkuchens, d. h. über die Stirn- und Umfangsflächen abgeführt bzw. ausgepreßt wird. Eine erfindungsgemäße Trenneinrichtung der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatten zumindest in ihren unteren und insbesondere auch in ihrem seitlichen -2-
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Bereich von einem langgestreckten Trog dichtungsfrei umschlossen und in Längsrichtung des Troges verschiebbar angeordnet sind, wobei die seitliche Umfangsfläche der Preßräume zumindest nach unten und oben und insbesondere auch seitlich für den Filtrataustritt offen ist.
Sinn und Zweck der Erfindung ist es ferner, das zwischen die beweglich angeordneten Filteiplatten eingefüllte Filtrat durch vorerst langsames Aufeinanderzubewegen der Filterplatten in einem ersten Entwässerungsschritt dahingehend zu entwässern, daß leicht austretendes Filtrat durch die Spalten zwischen den Filterplatten und den Trogwänden bzw. durch nahe an die Filterplatten herangeführte Siebwände bzw. unterhalb der Filterplatten angeordnete Siebe austreten kann, wobei allfällig mitgenommene Feststoffteile keine Rolle spielen, da diese wieder rezirkuliert werden können. Sobald jedoch aufgrund der Ableitung des Filtrates zwischen den Filterplatten das verbleibende Gemisch einen gewissen Reibungswert angenommen hat, der ein Austreten der Feststoffteilchen verhindert, erhöht sich der einem weiteren Annähem der Filterplatten Widerstand leistende Druck und es muß der Preßdruck im folgenden zweiten Auspreßschritt erhöht werden. Für diesen zweiten Auspreßschnitt ist jedoch ein Umgeben der Preßräume mit Wänden oder mit Filtern nicht mehr notwendig, da ausschließlich Filtrat austreten kann, das aufgefangen und abgeleitet wird; der Filterkuchen verbleibt zur Gänze zwischen den Filterplatten, obwohl eine beträchtliche Druckerhöhung stattfindet.
In einem allseits geschlossenen Preßraum werden parallel und in einem vorgegebenen Maximalabstand, vorzugsweise hängend, angeordnete Lamellenfilterplatten vorgesehen, wobei dieser Raum vorzugsweise von oben über einen Einlaufbehälter bzw. Zufuhrtrichter mit konditioniertem, vorteilhafterweise vorentwässertem Schlamm, im Zuge einer Gravitationsförderung beschickt wird oder unterstützt durch eine geeignete Zufuhreinrichtung, z. B. einem großflächigen Kolben, zwangsbeschickt wird.
Nach Befüllung des von den Filterplatten in eine Anzahl von Teilvolumina bzw. Preßräume unterteilten Preßraumes wird der Einlaufbehälter von den Preßräumen durch einen Schieber abgetrennt. Die Fläche der Lamellenfilter weist Abmessungen auf, die im wesentlichen denen des Preßraumes bzw. des Gehäuses bzw. deren lichten Weite bei geschlossenem Schieber entsprechen, sodaß beim Auspreßen, d. h. Verschieben der Lamellenfilter in Richtung einer Verkleinerung der Teilvolumina in Richtung der Längsachse des Preßraumes, die Lamellenfilter mit ihren Rändern allseitig an den Begrenzungsflächen des Gehäuses bzw. Preßraumes fast streifen bzw. diesen mit größtmöglicher Nahekommen; eine Abdichtung zwischen den Umfangsflächen bzw. Kanten der Lamellenfilter und dem Gehäuseinneren ist dabei nicht vorgesehen; der Kontakt zwischen den Lamellenfiltem und der Gehäusewand bzw. dem Schieber erfolgt abdichtungsfrei.
Der Preßvorgang selbst wird dadurch bewirkt, daß der Preßraum in Längsrichtung verkleinert wird, also in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche der Filterplatten, wodurch das eingefüllte Gemisch zwischen den Lamellenfilterplatten ausgepreßt wird. Nach einem anfänglichen Austreten von Flüssigkeit und Feststoffen erhöht sich jedoch aufgrund der von vornherein geringen Fülldicke bzw. des geringen Abstandes zwischen den Filterplatten in einer Größenordnung von etwa 10 bis 50 mm und aufgrund des Flüssigkeitsverlustes der innere Reibungswinkel des Preßkuchens relativ rasch, so daß nur in der Anfangsphase des Auspreßvorganges bei noch geringem Preßdruck ein Ausquetschen des Gemisches, d. h. der Flüssigkeit gemeinsam mit Feststoffen, an den Rändern der Lamellenfilter auftritt.
Es wird jedoch Vorsorge getroffen, daß während der Anfangsphase des Auspressens abfließendes Filtrat mitaustretende Feststoffe durch ein unterhalb der Filterplatten angeordnetes Filter aufgefangen werden, sodaß allenfalls die Flüssigkeit durch das Filter durchtreten kann und die Feststoffe zurückgehalten werden oder das ausgetretene Gemisch verzirkuliert werden kann. Dieses Filter stellt die untere Begrenzung des Preßraumes dar und ist im Abstand vom Boden einer unteren Wanne angeordnet, in welcher die durch das Filter durchtretende Flüssigkeit aufgefangen wird.
Nach Erreichen eines gewissen Entwässerungsgrades bzw. nach Durchführung eines ersten Auspreßschrittes können die Feststoffe aus der unteren Wanne bzw. vom Filter gespült werden bzw. weiteres Filtrat, das beim folgenden Preßschritt aus den Filterplatten sowie dem Preßkuchen austritt, kann in die allenfalls abgekippte Wanne abtropfen und abrinnen. Nach dem Zeitpunkt, zu dem durch Erhöhung des inneren Reibungswinkels keine Feststoffe mehr austreten, wird die Wanne durch Ausspülen mittels einer Spüleinrichtung gesäubert, verbleibt bis zum Ende des zweiten Auspreßschrittes in der abgekippten Stellung und leitet abgetropftes Filtrat ab.
Nach dem Preßende kann die Wanne seitlich weggeklappt bzw. seitlich oder in Längsrichtung verfahren werden, sodaß der Raum unter den Lamellenfiltem vollkommen freigesetzt wird. In weiterer Folge werden dann die Lamellenfilter wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt, welche Bewegung bzw. Lage durch an den einzelnen Lamellenfiltem angebrachte Begrenzungseinrichtung, z. B. Kettenglieder od. dgl. begrenzt bzw. vorgegeben wird. Für an den Filterflächen anhaftende Filterkuchen kann eine Abschabeeinrichtung, eine Ablöseeinrichtung in Form von in die Preßräume einfahrbaren Druckluftlanzen od. dgl. vorgesehen sein.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß der im Zuge der Volumsverringerung in einem ersten Auspreßschritt ausgeübte Preßdruck im wesentlichen auf einem konstanten Wert gehalten wird und in einem folgenden, eine weitere Volumsverringerung bewirkenden Auspreßschritt auf einen Endwert erhöht wird. Gleichzeitig ist es vorteilhaft, daß im ersten Auspreßschritt eine lineare Verringerung bzw. Einschränkung der Teilvolumina um 40 bis 85 %, vorzugsweise 60 bis 75 %, der in Preßrichtung verlaufenden Erstreckung der Teilvolumina -3-
AT396923B erfolgt und daß im folgenden Auspreßschritt die in Preßrichtung verlaufende Erstreckung der Teilvolumina auf etwa 50 bis 95 %, vorzugsweise 75 bis 85 %, der Ausgangserstreckung verringert wird. Auf diese Weise wird eine relativ große Volumsverringerung im Zuge des ersten Auspreßschrittes erreicht, sodaß eine entsprechend langhubige Antriebseinheit für die Preßeinrichtung vorzusehen ist, welche jedoch nicht sonderlich große Kräfte ausüben muß. Diese im zweiten Preßschritt angestrebte lineare Volumseinschränkung bzw. der angestrebte Enddruck kann alternativ auch in einem einzigen Preßschritt erreicht werden, in dem der Druckverlauf vorzugsweise stetig ansteigend geführt sein kann. Es kann vorteilhaft sein, wenn die Antriebseinheit bzw. die Preßeinrichtung zwei- oder mehrstufig aufgebaut ist, da der Preßdruck im zweiten Auspreßschritt bzw. gegen Ende des Auspressens wesentlich ansteigt und somit wesentlich größere Preßkräfte, allerdings über einen geringeren Weg erforderlich werden.
Ln folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Hg. 1 rein schematisch eine erfindungsgemäße Trenneinrichtung, Fig. 2 schematisch eine Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trenneinrichtung, Fig. 3 und 4 verschiedene Arbeitsstellungen, Fig. 5 schematisch die Entleerung, Fig. 6 und 6a Detailansichten von Filterplatten und das Abstreifen von Filterkuchen, Fig. 8 und 8a Schnitte durch Filterplatten und Fig. 9 schematisch eine Abtrenneinrichtung für an den Filterplatten anhaftenden Filterkuchen sowie eine Verbindungseinrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Trenneinrichtung. Diese Trenneinrichtung umfaßt einen von Blechwänden gebildeten Trog (8), mit Vorder-, Rücken- und Seitenwänden, welche der Zeichnung nur teilweise zu entnehmen sind; der Trog (8) ist mit einer Wanne (11) nach unten abgeschlossen; eine obere Deckfläche des Troges (8) ist von einem Schieber (18) gebildet. Ferner sind in den Trog (8) eine Endplatte (4) sowie eine Druckplatte (2) integriert; außerhalb oder im Trog (8) verlaufen überdies, allenfalls integral mit der Vorderrad der Rückwand, Längsträger bzw. (Versteifungsträger (1), welche zur Aufbringung des Preßdruckes mit der Endplatte (4) an einem Ende des Troges (8) und mit ihrem anderen Ende mit einem Widerlager (5) verbunden sind, an dem sich eine Preßeinheit (61) abstützt. Die Preßeinheit (6), die zwischen dem Widerlager (5) und der Druckplatte (2) angeordnet ist, beaufschlagt die Druckplatte (2) für eine Verstellbewegung in Richtung Endplatte (4). Der zwischen der Endplatte (4) und der Druckplatte (2) liegende Preßraum (30) wird von einer Vielzahl γοη zwischen den Filterplatten (3) liegenden Preßräumen (22) unterteilt, welche Teilvolumina des gesamten Preßraumes (30) darstellen. Auf der Oberseite des Troges (8) oder gegebenenfalls auch seitlich mündet in den Preßraum (30) ein Einlaufbehälter bzw. -kanal (7), der gegenüber dem Preßraum (30) mittels des Schiebers (18) abschließbar ist. Das Abschließen erfolgt nach der Befüllung des Preßraumes (30).
Die Wanne (11) ist mittels gegebenenfalls aufblasbarer Dichtungen (41) dicht mit den Gehäusewänden verbunden. In der Wanne (11) verläuft im wesentlichen horizontal ein Filter (25); ferner trägt die Wanne einen Auslauf (26') für Filtrat (16) bzw. für Flüssigkeits-Feststoff-Gemische, die beim Auspressen aus den Preßräumen (22) austreten und von einer Spuleinrichtung (27), die von der Wanne (11) rad/oder dem Trog (8) getragen wird (Fig. 3), abgespült werden können.
Da die Presse sehr lang gebaut werden kann und auch im Hinblick auf ihren Betrieb einen sehr langen Preßweg besitzt, kann, wie in Fig. 2 dargestellt, die Preßeinheit mehrstufig ausgebildet sein und eine hydraulische Preßeinrichtung (6) und eine spindelgetriebene Preßeinrichtung (6’) umfassen. Die spindelgetriebene Preßeinrichtung (6') trägt eine Druckplatte (5'), wobei diese Druckplatte (5*) von der Preßeinrichtung (6') gegenüber der Druckplatte (5) verstellbar ist. Nachdem bei in Ausgangsstellung befindlicher hydraulischer Preßeinrichtung (6) der Auspreßvorgang durch Verstellen der Druckplatte (5') eingeleitet wurde und der erste Preßschritt beendet wurde, wird die Druckplatte (5') in einer von einer Anzahl vorgegebener Endpositionen (39) arretiert und die hydraulische Preßeinrichtung (6) tritt mit der Druckplatte (51) als Widerlager in Aktion. Im Zuge dieses folgenden zweiten Preßschrittes werden höhere Kräfte benötigt, da die Entwässerung nunmehr bei erhöhtem Druck vor sich geht
Zu bemerken ist, daß der Trog (8) bzw. der Filter (25) in der Wanne (11) bzw. der Schieber (18) eng an die Kanten der Filterplatten (3) anliegen, jedoch ohne Verwendung von Dichtungen, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß der Trog (8) nicht druckfest ausgebildet werden muß und lediglich dem Druck des ersten Preßschrittes standhalten muß. Wenn durch eine Erhöhung des Preßdruckes Gemisch austritt, so kann dieses auf bzw. durch den Filter (25) in die Wanne (11) austreten, sodaß ein großer Druckaufbau im Preßraum (30), der die Trogwände (8) belasten würde, vermieden wird. Werden im zweiten Auspreßschritt hohe Drucke aufgebracht, so ist eine Dichtung nicht mehr erforderlich, da aufgrund dar Erhöhung des Reibungswinkels im Filterkuchen Feststoffe aus diesem nicht austreten, sondern lediglich Filtratflüssigkeit austritt, welche entweder durch den Filter (25) abgeführt wird oder bei äbgekippter Wanne (11) in diese äbtropft Der hohe Preßdruck wird von der Druckplatte (2), dem Widerlager (5), den Längsträgem (1) und der Endplatte (4) aufgenommen. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Trog (8) druckfest auszubilden. Der Trog (8) rad/oder die Wanne (11) können ferner an geeigneten Stellen, insbesondere seitlich, mit Filtern ausgestattet sein, um, ähnlich wie der Filter (25), ein Austreten von Filtrat zu gestatten.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Trenneinrichtung im Zuge ihres osten Arbeitsschrittes, in dessen Verlauf bei geschlossener oder leicht abgekippter Wanne (11) austretendes Feststoff-Flüssigkeits-Gemisch mittels der Spüleinrichtrag (27) in eine Leitung (51) ausgespült werden kann, welche Leitung (51) allenfalls wieder in den -4-
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Einlaufbehälter (7) rezirkuliert ist, um dieses Gemisch nochmals auszupressen. Man erkennt, daß die Filterplatten (3) durch die Wirkung der hydraulischen Preßeinrichtung (¢) einander angenähert werden; im Zuge eines weiteren Auspreßschrittes bei erhöhtem Druck erfolgt eine weitere Annäherung in eine gewünschte Endstellung, wie sie in Fig. 4 angedeutet ist. S Wesentlich für die gute Funktion der erfindungsgemäßen Trenneinrichtung ist es, daß der Preßraum (30) in eine Vielzahl von Preßräumen (22) unterteilt ist, welche von Filteiplatten (3) seitlich begrenzt sind, die in Ausgangs- und Endstellung im wesentlichen parallel zueinander in einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind. Da dieser vorgegebene Abstand relativ gering ist, wird bald der Reibungswinkel im Filterkuchen erreicht, der ein Austreten von Feststoffen verhindert, so daß letztlich im zweiten Auspreßschritt durch Erhöhung des 10 Druckes eine ausgesprochen hohe Entwässerung bzw. ein hoher Trockensubstanzgehalt erreicht werden, ohne daß Feststoffe austreten.
Fig. 5 zeigt die Endstellung des Auspreßvorganges der erfindungsgemäßen Trenneinrichtung, bei der die Filteiplatten (3) zum Austragen des Filterkuchens (19) in ihre Ausgangslage zurückgestellt worden sind, um den Filterkuchen (19) gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von über die Oberflächen der Filteiplatten (3) in IS vertikaler Richtung mittels Stangen (17) und Betätigungseinrichtungen (20) bewegbaren Schabmessern (15) ablösen und austragen zu können.
Wie in Fig. 6, 6a bzw. 8 dargestellt, sind die Schabmesser (15) mit Rahmenteilen (46) versehen, die die Filterplatten (3) an ihren vertikalen Seitenkanten umgreifen, sodaß die beidseits der Filterplatten (3) horizontal verlaufenden Schabmesser (15) in Richtung des Pfeiles (50) über die Filteiplattenoberflächen (31) 20 bewegbar sind. In ihrem unteren Endbereich tragen die Rahmenteile (46) Ausnehmungen bzw. Ösen (180, durch welche die beidseits in Längsrichtung der Trenneinrichtung verlaufenden Stäbe (17) geführt sind (Fig. S), die mittels der Betätigungseinrichtungen (20) auf- und abbewegbar sind. Diese Auf- und Abbewegung erfolgt, nachdem die Wanne (11) vom Trog (8) entfernt wurde; bei aufgesetzter Wanne (11) werden die Ösen (18*) und die Stangen (17) von beidseitigen Ausnehmungen (24) zwischen der Wanne (11) und dem Filter (25) 25 aufgenommen. Zu bemerken ist ferner, daß die Ausnehmungen (24) dazu dienen, das abgespritzte, im eisten Auspreßschritt austretende Gemisch aufzunehmen und in die Rezirkulationsleitung (51) zum Einlaufbehälter (7) zu fördern. Der Raum (26) unterhalb des Filters (25) kann zu einem Auslaß (26') geführt werden, aus dem . daß Filtrat (16) abgeführt bzw. einer Kläranlage zur Weiterentsorgung zugeführt wird.
Die Filteiplatten (3) sind in Längsrichtung der Trenneinrichtung verschiebbar geführt; diese Führungen 30 können z. B. von den oberen Flächen (52) der Längsträger (1) gebildet sein, auf denen Vorsprünge (38) der Filterplatten (3) auf liegen. In gleicher Weise könnten jedoch auch im Trog (8) Ausnehmungen bzw. Führungen (37) ausgebildet sein, in denen die Vorsprünge (38) der Filterplatten (3) verschiebbar gelagert sind.
Um die Filteiplatten (3) nach jedem Preßvorgang wieder in eine definierte Ausgangsstellung zu verstellen, sind, wie in Fig. 7 bzw. 9 dargestellt, benachbarte Filteiplatten (3) mit zumindest einer Veibindungs-35 einrichtung verbunden, wobei z. B. beidseits an jeder Filteiplatte (3) zumindest ein Zapfen (36) angebracht ist und die Zapfen (36) benachbarter Filterplatten (3) jeweils von einem Ring (35) umschlossen sind. Der letzte Ring (35) verbindet eine Filterplatte (3) mit der Endplatte (4) bzw. mit der Druckplatte (2), sodaß eine exakte Rückstellung der Filterplatten (3) erreicht wird. Diese Ringe (35) und Zapfen (36) behindern in keiner Weise eine Bewegung der Filterplatten (3) aufeinander zu, verhindern jedoch eine Entfernung über den vorgegebenen 40 Maximalabstand hinaus.
Es ist verständlich, daß anstelle der dargestellten Zapfen (36) und Ringe (35) auch andere Einrichtungen, z. B. Ketten oder sich durch die Trenneinrichtung erstreckende Seile (48) verwendet werden können, an welchen jeweils in bestimmten Abständen die Filterplatten (3), z. B. durch Klemmschrauben (49) od. dgl. festgelegt sind. Die Enden der Seile (48) sind mit der Endplatte (4) bzw. der Druckplatte (2) verbunden (Fig. 9). 45 Die Filterplatten (3) können, wie Fig. 8 zeigt, zwei mit Löchern (41) versehene Platten und eine zwischenliegende mit vertikalen Längsschlitzen (40) versehene Platte (45) umfassen, wobei die Löcher (41) der Lochplatten (14) in die Längsschlitze (40) der mittleren Platte (45) einmünden. Auf die Platten (14) ist zumindest eine Filterlage (13) aufgebracht. Bei Ausübung eines Druckes wird die Flüssigkeit durch die Filterlage (13) und die Löcher (41) in die vertikal verlaufenden Längsschlitze (40) hineingepreßt und tritt im 50 unteren Bereich der Filterplatte (3) in durch Auslauföffnungen bzw. die unten offenen Längsschlitze (40) aus.
Eine Alternative für eine Filterplatte (3) zeigt Fig. 8a. Diese Filterplatte (3) besitzt beidseitig vorzugsweise versetzt zueinander angeordnete vertikale Längskanäle (33), wobei die Oberflächen der Filterplatten (3) mittels Filterlagen (13) abgedeckt sind. Auf diese Weise ist es möglich, die ausgepreßte Flüssigkeit durch die vertikal verlaufenden Längskanäle (33) nach unten abzuführen und in der Wanne (11) 55 aufzufangen.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Filterplatte (3) ist die Übeieinanderschichtung von Metallfiltergeweben, die miteinander unverschiebbar verbunden werden und so eine steife Filterlamelle ergeben. Die Maschenweiten der Metallfiltergewebe werden nach außen hin immer feiner, sodaß nur das Filtrat in die Lamelle eindringen und in den groben Metallgeweben nach unten abfließen kann. 60 Eine Alternative zum Abtrennen des Filterkuchens (19) von den Filterflächen (31) kann darin bestehen, daß jeweils zwischen zwei in ihre Ausgangsstellung zurückbewegte Filterplatten (3) in den oberen Bereich des jeweiligen Preßraumes (22) eine Blaslanze (21) eingeführt wird, deren Düsen (32) benachbart den Oberflächen -5-
AT396923B (31) der Filterplatten (3) angeordnet sind, und welche mit dem Strahldruck den Filterkuchen (19) lösen und nach unten austreten lassen.
In dem Einlaufbehälter (7) kann ein Kolben (9) angeordnet sein, der eine Zwangsbeschickung des Preßraumes (30) und damit ein gewisses Vorauspressen des Gemisches bei in Ausgangsstellung stillstehenden Filterplatten (3) bewirkt Um abwechselnd Fördern und diesen Druck ausüben zu können, trägt der Kolben (9) ein Rückschlagventil (23), das einen Durchtritt von im Preßraum (30) eingefülltem Gemisch nach oben verhindert.
Die auf die Filteiplatten (3) aufgebrachten Filterlagen (13) können aus Kunststoff- und/oder Metallgewebe bestehen; die Filteiplatten (3) können aus Kunststoff, Metallguß oder profilierten Stahlblechen bestehen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 8a wird vorteilhafterweise aus Kunststoffplatten hergestellt, die durch entsprechende Bearbeitungsverfahren mit den Längskanälen (33) versehen werden.
Die Filteiplatten (3) können prinzipiell beliebige Arten von profilierten oder gelochten Oberflächen besitzen; es ist lediglich erforderlich, daß das durch die Filterlage (13) durchdringende Filtrat zwischen der Filterlage (13) und der Filteiplatte (3) und/oder in der Filteiplatte (3) abfließen kann. Auch schräg oder waagrecht verlaufende Längskanäle (33) sind möglich.
Der aus der Trenneinrichtung austretende bzw. abgeworfene Filterkuchen (19) kann mittels einer Fördereinrichtung abgeführt werden oder fällt in einen entsprechenden Aufhahmecontainer zum Abtransport
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Trenneinrichtung ist es, daß bereits während der Befüllung der Vorrichtung noch bevor Ausübung des ersten Preßschrittes eine gewisse Entwässerung stattfindet da die Flüssigkeit in gewissem Ausmaß durch das Filter (25) durchtreten kann, welche Vorentwässerungswirkung durch den Druck des Kolbens (9) bei seiner Abwärtsbewegung verstärkt werden kann, sodaß bereits ein in gewisser Weise vorausgepreßtes Gemisch dem Preßvorgang unterzogen werden kann.
Erfindungsgemäße Trenneinrichtungen können eine Länge von mehreren Metern aufweisen; ihre Querschnittsäbmessungen sind z. B. 100 x 100 cm. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß der Preßdruck im Zuge des ersten Auspreßschrittes auf einen Wert von 0,5 bis 6 bar, vorzugsweise 1 bis 5 bar, insbesondere 2 bis 4 bar, eingestellt wird und daß der Endwert des Auspreßdruckes im zweiten Auspreßschritt auf zumindest 10 bar, insbesondere auf 20 bis 50 bar oder höher, eingestellt wird. Der Druckverlauf im Zuge des ersten Auspreßschrittes wird im wesentlichen konstant gehalten und ergibt sich auch dadurch, daß längs des relativ langen Auspreßweges sich aufgrund des großen Flüssigkeitsanteiles des eingesetzten Gemisches und der großen dem Filtrataustritt zur Verfügung stehenden Flächen und der Dünne der Preßräume sich der Druck nicht erhöht, sondern eher Tendenz zeigt, trotz Einengung der Teilvolumina gleichzubleiben. Insbesondere wird durch Ausbildung von nur dünnen Preßkuchen ein Verstopfen der Kuchen vermieden oder aufgrund der Vielzahl der anzupressenden Kuchen die Effizienz des Trennvorganges gewährleistet.
Sobald der Druck ansteigt, beginnt der zweite Auspreßschritt, der Druckanstieg in diesem zweiten Auspreßschritt erfolgt entweder linear, stufenweise oder steiler als linear, bis der vorgegebene Endwert erreicht wird, der über eine vorbestimmte Zeitspanne beibehalten werden kann. Zu Beginn des zweiten Auspreßschrittes tritt aus den Preßräumen kein feststoffhältiges Gemisch mehr aus, sondern trotz ansteigendem Druck nur mehr im wesentlichen reine Filtratflüssigkeit. Aus diesem Grund wird die Wanne (11) auch knapp vor Beginn des zweiten Auspreßschrittes gespült, d. h. ausgetretenes Gemisch wird durch die Rezirkulationsleitung (51) entfeint, um das reine Filtrat (16) entsprechend entsorgen zu können. Auf diese Weise wird eine sehr saubere Auftrennung des Gemisches erzielt.
Die Anzahl der in einer Trenneinrichtung vorgesehenen Filteiplatten (3) kann bei einer Länge von z. B. 8 m 160 bis 200 Stück betragen, je nach dem gewählten Maximalabstand in der Ausgangsstellung der Filterplatten (3). Ein wesentlicher Vorteil der Presse ist es, daß im Zuge des ersten Auspreßvorganges nur geringe Drucke aufgebracht werden müssen, dies jedoch über lange Wege; derartige Antriebseinrichtungen sind relativ einfach zu erstellen; aufwendig sind Hochdruckeinrichtungen, welche lediglich im zweiten Preßschritt über kurze Wege eingesetzt werden müssen.
Die Anzahl der für bzw. an den Filterplatten (3) vorgesehenen Führungen ist beliebig wählbar; vorteilhafterweise sind die Führungen an den seitlichen Vertikalflächen bzw. Kanten der Filteiplatten (3) angeordnet
Vorteilhaft ist es, wenn in den Trog (8) ein vorzugsweise sich über die gesamte Länge des Preßraumes (30) erstreckender und gegebenenfalls dessen Breite besitzender, insbesondere oberhalb der Preßräume (22) verlaufender Einlaufbehälter (7) für das Gemisch mündet Es ist vorteilhaft, wenn sich der Einlaufbehälter (7) über die gesamte Länge des Preßraumes (30) erstreckt um alle Preßräume (22) gleichzeitig und rasch beftillen zu können. Um ein kontinuierliches Aufbereiten von Gemisch zu erreichen, können mehrere erfindungsgemäße Trenneinrichtungen angeordnet werden, wobei die Befüllung, das Auspressen und das Entleeren taktmäßig erfolgen können, sodaß kontinuierlich anfallendes Gemisch quasikontinuierlich entsorgt werden kann.
Da der Preßdruck nur zwischen der Endplatte (4) und der Druckplatte (2) auf bzw. durch die Filterplatten (3) in die Preßräume (22) wiikt und ein Austreten von Gemisch nahezu drucklos möglich ist werden die Trogwände nicht belastet und können zur Führung der Filterplatten (3) usw. verwendet werden. Belastet werden lediglich die Endplatte (4), das Widerlager (2) und die Längsträger (1), welche die Endplatte (4) mit dem Widerlager (5) für die Preßeinheit (6) verbinden.
In dem dem Preßraum (30) aufgegebenen Gemisch kann etwa 7 bis 15 % Trockensubstanz enthalten sein, der -6-

Claims (29)

  1. AT396923B Trockensubstanzgehalt für das aufzugebende Gemisch kann so lange erhöht werden, solange das Gemisch noch fließfähig und einfüllbar bleibt PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Trennung von vermengten flüssigen und festen Medien bzw. zum Auftrennen bzw. Entwässern von Flüssigkeit-Feststoff-Gemischen, vorzugsweise Schlämmen, Aufschlämmungen, insbesondere Kommunalab-wässem bzw. Kommunalschlämmen, durch Auspressen bzw. Ausfiltern des flüssigen Anteils, wobei das aufzutrennende, gegebenenfalls polymerkonditionierte oder thermokonditionierte, Gemisch in eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden bzw. aufeinanderfolgend angeordneten, vorzugsweise gleich großen Teilvolumina aufgeteilt wird, die gleichzeitig und gemeinsam durch Ausübung eines im wesentlichen für alle Teilvolumina gleichen, auf die Teilvolumina von außen aufgebrachten, in der Richtung, in der die Teilvolumina nebeneinander angeordnet sind, ausgeübten und sich durch alle Teilvolumina fortsetzenden Preßdruckes eingeengt bzw. verringert werden, wobei die Feststoffe in den Teilvolumina als Filterkuchen zurückgehalten und das flüssige Medium als Filtrat ausgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtrat aus den Teilvolumina bzw. den sich in den Teilvolumina bildenden Filterkuchen über ihre bzw. die jeweiligen Stirnflächen und auch über die seitlichen Umfangsflächen, vorteilhafterweise somit über die gesamte Oberfläche der Teilvolumina bzw. Filterkuchens, d. h. über die Stirn· und Umfangsflächen abgeführt bzw. ausgepreßt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Zuge der Volumsverringerung in einem ersten Auspreßschritt ausgeübte Preßdruck im wesentlichen auf einem konstanten geringen Wert gehalten wird und in einem folgenden, eine weitere Volumsverringerung bewirkenden Auspreßschritt auf einen Endwert erhöht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Preßdruckes im ersten Preßschritt durch den der Anlage eigenen und dem Preßkolben bei der Volumsreduzierung der Teilvolumina entgegenstehenden Reibungswiderstand bestimmt wird und diesen Wert nur geringfügig überschreitet.
  4. 4. Verfahren nach einem der Anbrüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Auspreßschritt eingeleitet wird, wenn durch Auspressen des flüssigen Anteils des Gemisches im ersten Auspreßschritt die Reibungszahl im Gemisch bzw. Filterkuchen auf einen Wert erhöht wurde, der eine Mitnahme von Feststoffteilchen in der ausgepreßten Flüssigkeit bei weiterem Auspressen bzw. bei einer weiteren Erhöhung des Preßdruckes weitgehend verhindert.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem einzigen Auspreßschritt bei entsprechend ansteigendem Druckverlauf eine lineare Verringerung bzw. Einschränkung der Teilvolumina um etwa 50 bis 95 %, vorzugsweise 75 bis 85 %, der in Preßrichtung verlaufenden Erstreckung der Teilvolumina erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auspressen in den Auspreßschritten im wesentlichen aus abdichtungsfrei angeordneten bzw. zumindest unten offenen Teilvolumina erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem beim Befüllen austretenden bzw. im ersten Preßschritt ausgepreßten Filtrat mitgenommene Feststoffe abfiltriert bzw. mit einer Filtereinheit, z. B. einem unterhalb der Teilvolumina angeordneten Sieb, in oder unterhalb der Teilvolumina zurückgehalten werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das im zweiten Preßschritt austretende Filtrat frei ablaufen gelassen wird bzw. die Filtereinheit entfernt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Auspreßschritt eine lineare Verringerung bzw. Einschränkung der Teilvolumina um 40 bis 85 %, vorzugsweise 60 bis 75 %, der in Preßrichtung verlaufenden Erstreckung der Teilvolumina erfolgt und daß im folgenden Auspreßschritt die in Preßrichtung verlaufende Erstreckung der Teilvolumina auf einen Wert von etwa 50 bis 95 %, vorzugsweise 75 bis 85 %, der ursprünglichen bzw. Ausgangserstreckung verringert wird. -7- AT396923B
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck im Zuge des ersten Auspreßschrittes auf einen Wert von 0,5 bis 6 bar, vorzugsweise 1 bis 5 bar, insbesondere 2 bis 4 bar, eingestellt wird und daß der Endwert des Auspreßdruckes im zweiten gegebenenfalls mehrstufigen Auspreßschritt auf zumindest 10 bar, insbesondere auf 20 bis 50 bar oder höher, eingestellt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem ersten Auspreßschritt ein Vorauspressen durch direkte Druckausübung auf das eingefüllte auszupressende Gemisch bei gleichbleibendem Volumen der Teilvolumina erfolgt, wobei das Vorauspressen vorzugsweise bei einem niedrigeren Druck erfolgt als der erste Auspreßschritt.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Auspressen im zweiten gegebenenfalls mehrstufigen Auspreßschritt auf einen Endgehalt von zumindest 40 % Trockensubstanz, vorzugsweise zumindest 50 % Trockensubstanz, erfolgt.
  13. 13. Trenneinrichtung zum Auftrennen bzw. Entwässern von Hüssigkeit-Feststoff-Gemischen, vorzugsweise Schlämmen, Aufschlämmungen, insbesondere Kommunalabwässem bzw. Kommunalschlämmen, durch Auspressen bzw. Ausfiltern des flüssigen Anteiles in einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden bzw. aufeinanderfolgend angeordneten Preßräumen, die von einer Vielzahl von zumindest zehn, vorzugsweise von zumindest zwanzig, von vorzugsweise auf ihren Preßflächen Filterauflagen tragenden, im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Filterplatten begrenzt sind und deren lineare Erstreckung in Preßrichtung durch den Preßdruck verringerbar ist, und mit zumindest einer Antriebseinheit zur Erzeugung des Preßdruckes, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatten zumindest in ihren unteren und insbesondere auch in ihrem seitlichen Bereich von einem langgestreckten Trog (8) dichtungsfrei umschlossen und in Längsrichtung des Troges (8) verschiebbar angeordnet sind, wobei die seitliche Umfangsfläche der Preßräume zumindest nach unten und oben und insbesondere auch seitlich für den Filtrataustritt offen ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) des Troges (8) als entfembare, insbesondere abkippbare bzw. wegschwenkbare Wanne (11) zum Auffangen von austretendem Gemisch und/oder ausgepreßter Flüssigkeit ausgebildet ist
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Trog (8) bzw. in der Wanne (11) im Abstand von ihrem Boden insbesondere nahe unterhalb der Filterplatten ein Filter (25) angeordnet ist, der vorteilhafterweise mit einer vom Trog (8) oder von der Wanne (11) getragenen Spüleinrichtung (27) äbspritzbar ist
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatten (3) in einem gegenseitigen maximalen Abstand von 0,5 bis 6 cm, vorzugsweise von 0,5 bis 4 cm, insbesondere von 1,5 bis 3 cm, angeordnet sind.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale gegenseitige Abstand der Filterplatten (3) durch an den Filterplatten (3) angebrachte Verbindungseinrichtungen festgelegt ist, die eine Annäherung benachbarter Filterplatten (3) zulassen, jedoch eine Entfernung über den festgelegten maximalen Abstand hinaus verhindern, wozu z. B. an den Filterplatten (3) Zapfen (36) ausgebildet und benachbarte Zapfen (36) von einem Ring (35) umschlossen sind, Kettenglieder oder Seile beabstandete Filterplatten (3) verbinden, od. dgl.
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßräume (22) mit einer oder zwei an einem der oder an jeweils einem Ende(n) des Troges vorgesehenen, mit zumindest einer Antriebseinheit verstellbaren Druckplatte mit Preßdruck (3) beaufschlagbar sind.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (8) sich längserstreckende Führungen (37) aufweist bzw. im Trog Längsführungen ausgebildet sind, auf bzw. in denen die Filterplatten (3) in Längsrichtung des Troges (8) verschiebbar auf- bzw. eingehängt sind bzw. von denen die Filterplatten (3) getragen sind, wobei die Filterplatten (3) vorzugsweise mit Vorsprüngen (38) in bzw. auf den Führungen (37) abgestützt sind.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig längs des Troges (8) je zumindest ein (Versteifungs)Träger (1) verläuft, die mit der das eine Ende des Troges (8) bzw. Preßraumes (30) bildenden Endplatte (4) verbunden sind und mit denen das Widerlager (5) der Preßeinheit (6) verbunden oder von denen das Widerlager (5) gegebenenfalls in wählbaren Positionen (39) abgestützt ist, welche Preßeinheit (6) zwischen der Druckplatte (2) und dem Widerlager (5) angeordnet ist und daß -8- AT 396 923 B gegebenenfalls die Führungen (37) auf den von der einen Endplatte (4) des Troges (8) zu dem Widerlager (5) der Antriebseinheit geführten (Versteifungs)Träger (1) ausgebildet sind.
  21. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Widerlager (5) und der Druckplatte (2) zumindest eine, gegebenenfalls unterschiedliche und/oder hintereinander angeordnete Preßeinrichtungen bzw. -antriebe umfassende Preßeinheit und/oder eine mehrstufige Preßeinheit, z. B. eine hydraulische (6) und eine spindelgetriebene (6') Preßeinrichtung, eine mehrstufige Zylinderpresse od. dgl. angeordnet sind.
  22. 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trog (8) ein vorzugsweise sich über die gesamte Länge des Preßraumes (3) erstreckender und gegebenenfalls dessen Breite besitzender, insbesondere oberhalb der Preßräume (22) verlaufender Einlaufbehälter bzw. -kanal (7) für das Gemisch mündet, in dem (denen) gegebenenfalls ein Kolben (9) zur Zwangsbeschickung der Preßräume (22) und/oder zum Vorauspressen des den Preßräumen (22) zugeführten Gemisches angeordnet ist.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßräume (22) gegenüber dem Einlaufbehälter (7) bzw. Einlaufkanal mit zumindest einem Schieber (18) abschließbar sind, der dichtungsfrei unmittelbar an die oberen bzw. seitlichen Kanten bzw. Umfangsflächen der Filterplatten (3) anschließt.
  24. 24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (8), der Schieber (18) und der in der Wanne (11) angeordnete Filter (25) die Filterplatten (3) an ihren Umfangs- bzw. Schmalseiten eng, aber dichtungsfrei umschließen.
  25. 25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß Abtrenneinrichtungen für den an den Filterplatten (3) anhaftenden Filterkuchen (19) vorgesehen sind, die vorteilhafterweise von längs jeder Filterplatte (3) verschiebbar gelagerten Schabern (15) oder von zwischen die Filterplatten (3) einführbaren Luftstrahldüsen (21) od. dgl. gebildet sind.
  26. 26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Preßräume (22) seitlich begrenzenden Filterplatten (3) Ablaufkanäle (33) für die ausgepreßte Flüssigkeit ausgebildet sind.
  27. 27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatten (3) mehrlagig aufgebaut sind und zwei an ihren Außenseiten mit zumindest einer Filterlage (13) versehene Lochplatten (14) und dazwischen eine mit vertikalen Längsschlitzen versehene Platte (45) umfassen, in welche Längsschlitze (40) die Löcher (41) der Lochplatten (14) einmünden.
  28. 28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatten (3) vorzugsweise beidseitig an ihrer Oberfläche mit vertikalen Längskanälen (33) ausgebildet sind, die nach außen mit zumindest einer Filterlage (13) äbgedeckt sind.
  29. 29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Trog (8) bzw. von der Wanne (11) in den Einlaufbehälter (7) führende Reziikulationsleitung (51) vorgesehen ist Hiezu 5 Blatt Zeichnungen -9-
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