DE169016C - - Google Patents

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DE169016C
DE169016C DENDAT169016D DE169016DA DE169016C DE 169016 C DE169016 C DE 169016C DE NDAT169016 D DENDAT169016 D DE NDAT169016D DE 169016D A DE169016D A DE 169016DA DE 169016 C DE169016 C DE 169016C
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roller
guide roller
shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H27/00Special constructions, e.g. surface features, of feed or guide rollers for webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/06Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by retarding devices, e.g. acting on web-roll spindle
    • B65H23/10Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by retarding devices, e.g. acting on web-roll spindle acting on running web
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/10Rollers
    • B65H2404/13Details of longitudinal profile
    • B65H2404/132Details of longitudinal profile arrangement of segments along axis
    • B65H2404/1321Segments juxtaposed along axis
    • B65H2404/13212Segments juxtaposed along axis and driven independently
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2404/10Rollers
    • B65H2404/13Details of longitudinal profile
    • B65H2404/134Axle
    • B65H2404/1342Built-up, i.e. arrangement for mounting axle element on roller body

Description

KAISERLICHES /k
PATENTAMT.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß es sehr schwierig ist, Papier und Gewebebahnen U. dgl. derart durch eine Papiermaschine, Umrollmaschine, Druckpresse u. dgl. zu führen, daß die betreffende Bahn von der einen Kante zur anderen an allen Stellen genau gleichmäßig gespannt ist, weil fast alle derartigen Bahnen gewöhnlich auf der einen Seite etwas länger sind als auf der anderen, und weil
ίο die Spannungsdifferenzen meist auch sehr ungleichmäßig auftreten. .
Es kommt also nicht nur vor, daß z.B. Papierbahnen entweder durch ungleichmäßige Stoffverteilung in der Papiermaschine und darauf folgendes gleichmäßiges Pressen oder durch ungleichmäßiges Pressen bei gleichmäßiger Stoffverteilung auf der einen Seite dünner und länger gearbeitet sind als auf der anderen, im übrigen aber keinen sprung-
ao weisen Unterschied aufweisen; es gibt sogar sehr viel Papierbahnen, welche von einer Kante zur anderen ungleichmäßige Dicken und Spannungsverhältnisse in auf- und ab-
• steigender Reihenfolge zeigen und infolge-
»5 dessen beim Passieren der betreffenden, Arbeitsmaschine an den losen Stellen leicht Falten bilden. ; ;
Dies wirkt aber bei solchen Maschinen, die eine gleichmäßige Spannung und gute Führung der Papierbahn verlangen, z. B. bei Rotationspressen u. dgl., durch Faltenbildung und unsauberen Druck sehr störend, und wenn die betreffende Bahn gar in der Längsrichtung in Streifen geschnitten wird, wie bei Umroll- oder Längsschneid- und Wickelmaschinen, so ist es ganz unmöglich, die geschnittenen Streifen in gleichmäßiger Spannung zu erhalten, gut zu führen und tadellos aufzurollen.
Diesem Ubelstande kann man abhelfen, wenn man sich der an sich bekannten, aus nebeneinanderliegenden Einzelrollen bestehenden Führungswalzen bedient, so daß jede Einzelrolle sich der Länge und Geschwindigkeit der über sie' laufenden Bahn selbsttätig anpassen kann. Um diesen Zweck zu erreichen, dürfen aber die Einzelrollen nicht quer zu ihrer gemeinsamen Tragwelle verschiebbar angeordnet sein, wie z. B. die aus der deutschen Patentschrift 114409 der Kl. 28 bekannte Führungswalze, sondern sie müssen sich um ihre Tragwelle nur drehen. Die neue Führungswalze kann auf verschiedene Art ausgeführt werden.
In den Fig. i, 2 und 3 sind Ausführungsibeispiele der Walze dargestellt.
Fig. ι zeigt die neue Führungswalze ohne maschinellen Antrieb, wobei die ringförmigen Walzenglieder α auf einer feststehenden Achsei» drehend gedacht sind.
Fig. 2 zeigt die neue Führungswalze ebenfalls ohne Antrieb, aber mit einer sich mitdrehenden, gemeinschaftlichen Achse b, auf welcher die ringförmigen Walzenglieder a nebeneinander aufgereiht und mit der Achse b beispielsweise durch einzeln regelbare, auf die Achse federnd wirkende Reibungsorgane c derart gekuppelt sind, daß sie sich den Papier-

Claims (3)

Spannungsverhältnissen entsprechend untereinander ausgleichen können. In dieser Ausführung kann die neue Führungswalze auch als Meterzählwalze benutzt werden, weil sich die Welle stets genau der mittleren Geschwindigkeit bezw. Länge einer breiteren oder mehrerer schmaler, nebeneinander laufender Bahnen entsprechend dreht und, auf ein Zählwerk übertragen, einwandfreies Messen ίο aller Stoffbahnen, insbesondere auch von Tuch, ermöglicht. Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der neuen Führungswalze mit mechanischem Antrieb (Zahnrad, Kettenrad, Riemenscheiben u. dgl.), wobei die ringförmigen Walzenglieder α zwecks Gleichmäßigkeit der Friktion für alle Glieder beispielsweise durch eine gemeinsame, regelbare, in der Achsenrichtung wirkende Feder d und durch die zwischen ao den einzelnen Gliedern α auf der Achse verschiebbaren, aber nicht drehbar angeordneten Friktionsscheiben c gekuppelt sind. Macht man nun den Durchmesser der in Fig. 3 beschriebenen angetriebenen Führungswalze etwas kleiner, als es das theoretische Übersetzungsverhältnis verlangt, so wirkt die Führungswalze auf die betreffende Stoffbahn zugleich führend und bremsend, während sie mit einem größeren als normalen Durchmesser, beispielsweise am Ausgang einer Maschine oder eines Arbeitsorganes einer solchen angebracht, die gleichmäßige Spannung einer oder mehrerer Papierbahnen u. dgl. durch gleitendes Vorziehen gewährleistet und dadurch z. B. bei Rollensclineid- und Wickelmaschinen ein Lockerwerden der aufzuwickelnden Streifen unmöglich macht. Im Falle die neue Führungswalze starken Zug auszuhalten hat, empfiehlt es sich, sie mit einer dazu passenden Belastungswalze zu versehen. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Aus nebeneinanderliegenden, unabhängig voneinander drehbaren Einzelrollen bestehende Führungswalze für Papier- und Gewebebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einzelrollen (a) lediglich um ihre gemeinschaftliche, feststehende oder rotierende W,elle (b) drehen, nicht aber senkrecht zur Welle (b) gegeneinander verschieben können.
2. Eine Ausführungsform der Walze nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einzelrolle (a) unter Zwischenschaltung eines regelbaren federnden Reibungsorganes (c) gegenüber der drehbar gelagerten Welle (b) angeordnet ist.
3. Eine Führungswalze nach Patent-Anspruch 1 mit mechanisch angetriebener Welle (b) und zwischen je zwei Einzelrollen (a) auf der Welle (b) mit drehend, aber achsial verschiebbar ahg'eordnetert Reibungsscheiben (e) unter Benutzung eines auf alle Glieder (a und e) wirkenden, regelbaren Achsialdruckes, z. B. in Gestalt einer Feder (d). ' -.
'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
I 'J
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DE (1) DE169016C (de)

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