DE186338C - - Google Patents
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- DE186338C DE186338C DENDAT186338D DE186338DA DE186338C DE 186338 C DE186338 C DE 186338C DE NDAT186338 D DENDAT186338 D DE NDAT186338D DE 186338D A DE186338D A DE 186338DA DE 186338 C DE186338 C DE 186338C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/10—Mechanisms in which power is applied to web-roll spindle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/14—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
- B65H18/16—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web by friction roller
Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 55 e. GRUPPE
JEAN GOEBEL in DARMSTADT.
Die bekannten Aufwickelvorrichtungen, bei denen der Wickelstab α bezw. die auf demselben
aufgewickelte Rolle α1 von der Triebwalze
b durch Reibung in Umdrehung versetzt wird, weisen besonders bei dünnen; glatten oder nicht ganz rund gestalteten
Wickelstäben den Nachteil auf, daß /der Wickelstab anfangs nur schwer von der -Triebwalze α mitgenommen wird, und daß die
ίο ersten Lagen, anstatt die Drehung der Triebwalze
auf den Wickeldorn zu übertragen, rutschen und Falten bilden. Infolgedessen wird z. B. Papier mangelhaft aufgewickelt.
Es wird zwar häufig gesucht, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß man .,„,den,
Wickelstab selbst noch durch, eine-besondere
dauernde Reibungskupplung oder .einen-.
gleitenden Riemen voreilend antreibt, aber ""dies führt" nicht in allen Fällen zum gewünschten
Ziel und erfordert z. B. für den Antrieb ganz dünner Wickelstäbe nicht nur verhältnismäßig hohe und daher beim Zunehmen
der Papierrolle unrationell arbeitende Übersetzungsverhältnisse, sondern es müssen
auch oft kostspielige Kupplungsorgane angewandt werden, um Stockungen und Heißlaufen
zu vermeiden.
Die den Erfindungsgegenstand bildende Neuerung soll die bestehenden Übelstände dadurch
vollkommen beseitigen, daß. man den Wickelstab nur im Anfang des Wickeins besonders
antreibt, und zwar derart, daß der Wickelstab beim Beginn der Wicklung die Triebwalze nicht unmittelbar berührt. Zu
diesem Zweck versieht man die Triebwalze b außerhalb der Bahnbreite mit ringförmigen
Vorsprüngen c von beliebiger Höhe, welche gerauht oder gezahnt sind, oder mit Gummi
überzogen sind, und den beispielsweise in schwingenden Armen d oder auch in sonstigen
geeigneten Gleitlagern gelagerten Wickelstab α durch Reibung ·— und zwar dem
Papierlauf voreilend — in Umdrehung versetzen, solange der Wickelstab mit seiner den
ringförmigen Vorsprüngen c gegenüberliegenden, abgedrehten und nötigenfalls auch gerauhten,
gezahnten oder mit Gummi überzogenen Oberfläche an die ringförmigen Vorsprünge
c gepreßt wird. Das Aufwickeln geschieht also, ohne daß die zum Aufwickeln
der Bahn bestimmte Oberfläche des Wickelstabes bezw. die bereits darauf gewickelten
ersten Lagen die Triebwalze b zunächst berühren. ■ .
Die ringförmigen Vorsprünge c können je nach der Art der betreffenden Maschine starr
mit der Triebwalze b (Fig. 5) als auch durch eine Reibungskupplung mit derselben verbunden
sein (Fig. 6). Die Vorsprünge können auch, falls die der Höhe der ringförmigen Vorsprünge c entsprechende Voreilung ihrer
Oberfläche nicht genügt, mit besonderem Antrieb versehen und infolgedessen beliebig
rasch angetrieben werden, und zwar sowohl starr als auch durch eine Reibungskupplung
oder ähnlich wirkende Vorrichtung.
Wenn man λ nun die Bahn, die beispielsweise
in Fig. ι von der Triebwalze b selbst,
in Fig. 3 jedoch in anderer Richtung über eine besondere Walze e geführt wird, auf
dem Wickelstab α befestigt und die Wickelvorrichtung in Tätigkeit setzt, so wird sich
rexempiar
Claims (5)
1. Aufwickelvorrichtung für Papier-und
Stoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung von Faltenbildung und
■' sonstigen Stockungen im Anfang des
Wickeins der Wickelstab beim Beginn der ' Wicklung die Triebwalze nicht unmittelbar
berührt, sondern- mit Voreilung besonders angetrieben wird, worauf, sobald
die Wicklung eine genügende Stärke erreicht hat, der weitere Antrieb des Wickels
durch Mitnahme desselben in bekannter Weise seitens der Triebwalze erfolgt.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwalze
(b) mit . einem oder mehreren über dem Umfang vorstehenden, fest angeordneten,
ringförmigen Vorsprüngen (c) versehen ist, welche beim Beginn der Wicklung
den Wickelstab (a) durch· Reibung antreiben, ohne daß die während dieser
Zeit sich aufwickelnden Lagen mit der Triebwalze (b) in Berührung kommen und
welche außer Tätigkeit, treten, sobald die aufgewickelte Rolle mit der Triebwalze (b)
in Berührung kommt und diese die weitere Wickelarbeit selbst übernimmt
(Fig. ι bis. 5).
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fest angeordneten,
ringförmigen Vorsprünge durch auf der Triebwalze (b) drehbare Antriebsscheiben
(c, Fig. 6 und 7) ersetzt sind, welche entweder mit der Triebwalze selbst
durch Reibungskupplung oder auch durch besondere Trieborgane beliebig voreilend
angetrieben werden.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der
auf der Triebwalze (b) befindlichen ringförmigen Vorsprünge (c) eine oder mehrere
besondere, von der Triebwalze (b) unabhängige Antriebswellen angeordnet werden,
deren Voreilung beliebig geregelt
.' werden kann. ,
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel-
■ stab (a) zum Beginn des Wickeins mit einer Spindel (f) gekuppelt wird, welche
durch Zahnräder, Lamellenräder, Reibräder und dergl. angetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186338C true DE186338C (de) |
Family
ID=450108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186338D Active DE186338C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186338C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026419A1 (de) * | 1979-07-27 | 1981-02-12 | Usimeca | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln einer materialbahn auf einer aufwickelwelle |
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- DE DENDAT186338D patent/DE186338C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026419A1 (de) * | 1979-07-27 | 1981-02-12 | Usimeca | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln einer materialbahn auf einer aufwickelwelle |
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