DE242198C - - Google Patents
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- DE242198C DE242198C DENDAT242198D DE242198DA DE242198C DE 242198 C DE242198 C DE 242198C DE NDAT242198 D DENDAT242198 D DE NDAT242198D DE 242198D A DE242198D A DE 242198DA DE 242198 C DE242198 C DE 242198C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/07—Embossing, i.e. producing impressions formed by locally deep-drawing, e.g. using rolls provided with complementary profiles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31F2201/00—Mechanical deformation of paper or cardboard without removing material
- B31F2201/07—Embossing
- B31F2201/0758—Characteristics of the embossed product
- B31F2201/0761—Multi-layered
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Description
DEUTSCHES REICH
R EICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54d. GRUPPE
ALBERT BUCHGRABER in CANNSTATT.
durchlaufende Prägebahnen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Leinen- oder ähnlicher Prägung
auf Rollenpapier. Leinenprägung auf Papier in Rollen wird zur Zeit, abgesehen von gravierten
Walzen, dadurch hervorgerufen, daß man als Prägemittel Leinwand verwendet,
welche ihre Struktur in das Papier einpreßt. Diese Art Prägung erzielt man in bekannter
Weise dadurch, daß man
ίο i. die Walzen unmittelbar mit einem Leinwandüberzug versieht und die Naht in eine Nut der Walze versenkt,
ίο i. die Walzen unmittelbar mit einem Leinwandüberzug versieht und die Naht in eine Nut der Walze versenkt,
2. am Stoß zusammengenähte, endlose Leinwandbahnen von mehreren Metern Länge um
die Kalanderwalzen führt und zwischen ihnen die Papierbahn durchlaufen läßt,
3. zwei Leinwandbahnen in Rollen von mehreren 100 m Länge mit der dazwischenliegenden
Papierbahn zwischen den beiden Walzen durchführt und auf der anderen Seite
aufwickelt. Nach dem Durchlaufen der Leinenbahnen wird bei diesem Verfahren die
Papierbahn abgerissen, Auf- und Abwickelrolle vertauscht, die Drehrichtung der Walzen
umgekehrt und Papier- nebst Leinenbahnen in der entgegengesetzten Richtung durchgeführt.
Bei dem Erfindungsgegenstand wird die Papierbahn ebenfalls zwischen zwei nicht endlosen
Leinenbahnen durch die glatten Kalanderwalzen geführt, jedoch wird nach dem Ablaufen
der Leinenbahn die Drehrichtuhg der Walzen nicht geändert, so daß ein Durchreißen
der Papierbahn und ein Rollenwechsel· vermieden wird.
Fig. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung.
α und b sind die beiden Kalanderwalzen,
c die abrollende, d die aufwickelnde Papierrolle, e, e die abrollenden, S1 ^1 die aufrollenden
Leinenbahnen.
Die Rollen e, e und ev ex sind je in einem
Doppelhebel f gelagert, welcher um den Drehpunkt g schwenkbar ist, so daß die Lage der
Rollen e, ^1 jeweils durch Umschwenken des
Hebels / vertauscht werden kann.
, Ist nun eine Leinenrolle e vollständig abgelaufen und die Leinenbahn auf Rolle e1 aufgewickelt, so wird Hebel f um Drehpunkt g geschwenkt und festgestellt, so daß Rolle «j an Stelle von e tritt. Hierauf wird das zuletzt durchgelaufene Ende der Leinenbahn wieder zwischen die Walzen geführt und nach dem Durchgang auf die leere Rolle aufgewickelt. Dieser Vorgang wiederholt sich jedesmal nach dem Ablauf einer Leinenbahn. Ein Abreißen der Papierbahn, Wechseln der Papierrollen und der Drehrichtung der Walzen ist daher nicht nötig.
, Ist nun eine Leinenrolle e vollständig abgelaufen und die Leinenbahn auf Rolle e1 aufgewickelt, so wird Hebel f um Drehpunkt g geschwenkt und festgestellt, so daß Rolle «j an Stelle von e tritt. Hierauf wird das zuletzt durchgelaufene Ende der Leinenbahn wieder zwischen die Walzen geführt und nach dem Durchgang auf die leere Rolle aufgewickelt. Dieser Vorgang wiederholt sich jedesmal nach dem Ablauf einer Leinenbahn. Ein Abreißen der Papierbahn, Wechseln der Papierrollen und der Drehrichtung der Walzen ist daher nicht nötig.
Fig. 2 zeigt schematisch einen vierwalzigen Kalander für gleichzeitige Prägung von drei
Papierbahnen, c, c, c sind, die drei Papierablauf-,
d, d, d die drei Papierauf wickelrollen. e bzw. e, sind die Rollen für die Leinen-
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Leir nen- oder ähnlicher Prägung auf Papierbahnen von beliebiger Länge durch aufgerollte, mit der Papierbahn zwischen den
Kalanderwalzen durchlaufende Prägebahnen,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen jeder Prägebahn derart angeordnet
sind, daß sie abwechselnd zum Auf- oder Abwickeln dienen können, so daß jede abgelaufene Prägebähn mit ihrem
zuletzt durchgegangenen Ende an der Eintrittsstelle des Papiers wieder von neuem
zwischen die stets in gleicher Richtungumlaufenden Kalanderwalzen geführt werden
kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollenpaare der Prägebahnen in schwenkbaren Doppelhebeln
ff) gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242198C true DE242198C (de) |
Family
ID=501428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242198D Active DE242198C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242198C (de) |
-
0
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