AT399327B - Abziehvorrichtung zum abwickeln einer folienbahn von einer folienrolle - Google Patents

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Description

AT 399 327 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abziehvorrichung zum Abwickeln einer Folienbahn von einer Folienrolle, mit einem Tragarm zur drehbaren Aufnahme der Folienrolle und einer Streckeinrichtung für die abzuziehende Folienbahn, wobei die Streckeinrichtung ein antriebsverbundenes Rollenpaar aus einer langsamer umlaufenden Bremsrolle und einer schneller umlaufenden Abzugsrolle sowie eine der Bremsrolle 5 zugeordnete Andrückrolle umfaßt und die ablaufende Folienbahn von der Folienrolle zwischen Brems- und Andrückrolle hindurch zur Abzugsrolie geführt ist.
Um Folien, die üblicherweise in Rollenform auf den Markt kommen, ordnungsgemäß und störungsfrei weiterverarbeiten, vorzugsweise zum Verpacken von verschiedenen Gegenständen und Gütern verwenden zu können, muß die von der Rolle abgezogene Folienbahn vorgespannt werden, was meist in Streckeinrich-7o tungen durch ein antriebsverbundenes Rollenpaar aus einer langsamer und einer schneller umlaufenden Rolle erfolgt, zwischen welchen Rollen wegen der Geschwindigkeitsdifferenz die Folienbahn entsprechend gedehnt wird. Wie die EP-A 0291483 zeigt, sitzt diese Streckeinrichtung bisher auf einem eigenen, relativ zum Tragarm für die Folienrolle drehbaren Schwenkarm und die Bremsrolle wirkt unmittelbar auf die Folienrolle ein, von der die Folienbahn unter Schlaufenbildung über die Abzugsrolle abgezogen wird. Diese 75 bekannten Abziehvorrichtungen sind daher verhältnismäßig aufwendig und verlangen bei einem Verpak-kungsvorgang eine Wickelbewegung des einzupackenden Gegenstandesr was vor allem bei größeren Gegenständen zu Schwierigkeiten führt. Darüber hinaus belastet der Dehnvorgang der Folienbahn beim Abzug die Folienrolle selbst und auch die Anpreßkraft der Bremsrolle muß von der Folienrolle aufgenommen werden, so daß bei Abzugsschwankungen und den damit zusammenhängenden Belastungsunterschie-20 den Beeinträchtigungen der Folienqualität und des Abwickelbetriebes zu befürchten sind.
Gemäß der DE-OS 35 1 4 042 gibt es auch schon einen Roller für Warenbahnen, insbesondere aus Papier, bei dem die Warenbahn mittels eines angetriebenen Zugwalzenpaares von einer Abwickelrolle abgezogen und über eine angetriebene Tragwalze zu einem von dieser und einer weiteren Tragwalze getragenen Wickel geführt ist. Durch eine entsprechende Drehzahldifferenz zwischen Zug- und Tragwalzen 25 wird eine Warenbahndehnung erreicht, die unabhängig vom eigentlichen Bahnabzug bleibt und keine Rückwirkung auf die Abwickelroile ausübt. Allerdings müssen hier die Zugwalzen mit einer speziellen Einrichtung zur Einstellung der Druckbelastung ausgestattet sein und es kommt zu einem hohen Bau- und Regelungsaufwand, wodurch diese Roller als Abziehvorrichtung für Folienbahnen ungeeignet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Abziehvorrich-30 tung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sich durch ihren besonders einfachen Aufbau und ihre Funktionssicherheit auszeichnet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daS die Andruckrolle in Richtung zur Bremsrolle querverschiebbar gelagert ist und die Foliebahn eine beim Abzug eine in Verschieberichtung wirkende Kraftkomponente ausübende Schlaufe um die Andrückrolle bildet. Der Streckvorgang bleibt durch das Zusammenwir-35 ken von Brems- und Andrückrolle ohne jede Rückwirkung auf die Folienrolle und die zwischen Brems- und Andrückrolle hindurchgezogene Folienbahn wird im Bereich zwischen diesen beiden Rollen und der Abzugsrolie gedehnt, so daß die Folienbahn lose von der Folienrolle abwickelbar ist und Unregelmäßigkeiten beim Abzug keinerlei nachteiligen Einfluß auf den Abwickelvorgang ausüben können.
Um den ordnungsgemäßen Durchlauf der Folienbahn sicherzustellen und ein Durchrutschen zu verhin-40 dern, muß es zwischen Bremsrolle und Andrückrolle eine bestimmte Anpreßkraft geben, die sich aufgrund der Schlaufenführung der Folienbahn und der Querverschiebbarkeit der Andrückrolle selbständig einstellt. Der Folienabzug wird gleichzeitig zum Andrücken der Andrückrolle an die Bremsrolle genutzt und es kommmt sogar zu einer von der Abzugsstärke proportional abhängigen Andrückkraft.
Abgesehen davon, brauchen Abzugsrolle und Bremsrolle nicht mehr schwenkbar gelagert zu werden, 45 um dem abnehmenden Durchmesser der Folienrolle zu folgen, und es entsteht eine leicht zu handhabende Vorrichtung, die ohne Schwierigkeiten auch beim Verpacken von Gegenständen selbst um den Gegenstand herumgeführt werden kann.
Ist die Streckeinrichtung mit Brems-, Andrück- und Abzugsrolle am Tragarm für die Folienrolle angeordnet, ergibt sich eine besonders einfache und kompakte Konstruktion der Abziehvorrichtung, die sich 50 daher auch geschickt und rationell für die verschiedensten Verwendungszwecke einsetzen läßt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und Fig 2 eine erfindungsgemäße Abziehvorrichtung in schematischer Seitenansicht und Draufsicht.
Eine Abziehvorrichtung 1 zum Abwickeln einer Folienbahn F von einer Folienrolle R besteht aus einem Tragarm 2 mit einer drehbaren Aufnahme 3 für die Folienrolle R und einer in Abzugsrichtung der 55 Folienbahn F der Foilenrolle R nachgeordneten Streckeinrichtung 4 zum Dehnen der abzuziehenden Folienbahn F.
Die Streckeinrichtung 4 umfaßt ein mittels eines Kettentriebes 5 antriebsverbundenes Rollenpaar aus einer langsamer umlaufenden Bremsrolle 6 und einer schneller umlaufenden Abzugsrolle 7, wobei mit der 2

Claims (2)

  1. AT 399 327 B Bremsrolle 6 eine Andrückrolle 8 zusammenwirkt, so daß die von der Folienrolle R abgezogene Folienbahn zuerst über die Bremsrolle 6 läuft, dann zwischen Brems- und Andrückrolle 6, 8 hindurch und um die Andrückrolle 8 herum zur Abzugsrolle 7 geführt ist und von dieser dann abgezogen wird. Die Bremsrolle 6 und die Abzugsrolle 7 sind über Festlager 9 an einer über die Folienrolle hinaus 5 vorkragenden Verlängerung 2a des Tragarmes 2 abgestützt und die Andrückrolle 8 ist über Schwenklager 10 in Richtung zur Bremsrolle 6 querverschiebbar in dieser Verlängerung 2a eingesetzt. Dadurch ergibt sich auf Grund der Zugkräfte beim Folienabzug eine die Andrückrolle 8 gegen die Bremsrolle 6 drückende Kraftkomponente, so daß für eine ordnungsgemäße Folienführung gesorgt ist. Es ensteht eine sehr einfache, funtionssichere Abziehvorrichtung 1, deren Streckeinrichtung 4 ohne jede 70 Rückwirkung auf die Folienrolle R arbeitet und unabhängig vom Durchmesser der Folienrolle R stets ein einwandfreies Dehnen der Foliebahn beim Abzug gewährleistet. Patentansprüche 1. Abziehvorrichtung zum Abwickeln einer Folienbahn von einer Folienrolle, mit einem Tragarm zur drehbaren Aufnahme der Folienrolle und einer Streckeinrichtung für die abzuziehende Folienbahn, wobei die Streckeinrichtung ein antriebsverbundenes Rolienpaar aus einer langsamer umlaufenden Bremsrolle und einer schneller umlaufenden Abzugsrolle sowie eine der Bremsrolle zugeordnete Andrückrolle umfaßt und die ablaufende Folienbahn von der Folienrolle zwischen Brems- und Andrück-20 rolle hindurch zur Abzugsrolle (7) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (8) in Richtung zur Bremsrolle (6) querverschiebbar gelagert ist und die Folienbahn (F) eine beim Abzug eine in Verschieberichtung wirkende Kraftkomponente ausübende Schlaufe um die Andrückrolle (8) bildet.
  2. 2. Abziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckeinrichtung (4) mit 25 Brems-, Andrück- und Abzugsrolle (6, 8, 7) am Tragarm (2) für die Folienrolle (R) angeordnet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 3 55
AT67291A 1991-03-27 1991-03-27 Abziehvorrichtung zum abwickeln einer folienbahn von einer folienrolle AT399327B (de)

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US4605457A (en) * 1984-05-08 1986-08-12 Lof Plastics Inc. Tape tension control system
DE3514042A1 (de) * 1985-04-18 1986-10-30 Jagenberg AG, 4000 Düsseldorf Roller fuer warenbahnen, insbesondere aus papier od. dgl.

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