DE169014C - - Google Patents

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DE169014C
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chinese
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Gegenstand der Erfindung ist eine Reklamevorrichtung, bei welcher ein als Jakobsleiter oder chinesische Treppe bekanntes Spielzeug, dessen Tafeln mit irgend welchen Reklameaufdrucken, Bildern oder Schriften versehen sind, mittels einer um eine Achse drehbaren Schwinge angetrieben wird, so daß abwechselnd die eine und die andere Seite der die chinesische Treppe bildenden Tafeln sich
ίο zu einem Bilde, einer Reklameschrift o. dgl. zusammenstellen. Die Schwinge ist so eingerichtet, daß die oberste Tafel leicht an ihr befestigt und wieder abgenommen werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in
Fig. ι im Längsschnitt,
Fig. 2 in Stirnansicht und
Fig. 3 im Grundriß dargestellt.
Fig. 4 und 5 sind Sonderansichten der Schwinge, an welcher die obersten Tafeln der chinesischen Treppe befestigt werden.
Das Gestell der Maschine besteht aus den Längsträgern α und b, welche durch die Querstücke x, y, %, α und β miteinander verbunden sind. In den Einsatzstücken c und d ist eine Welle e gelagert, welche zwischen den Querträgern zu einer Schwinge g ausgebildet ist. Die Schwinge ist, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, mit seitlichen Führungen h versehen, in welche die oberste Tafel der chinesischen Treppe eingeschoben wird. Nach dem Einschieben der Tafel wird sie z. B. durch Vorreiber i in ihrer Stellung gehalten. Die Befestigung kann selbstverständlich auch auf irgend eine andere Weise erfolgen. Wesentlich ist nur, daß die Tafel in der Schwinge leicht abnehmbar befestigt werden kann. Die Welle e trägt an einem Ende ein Rad k mit einer Stiftverzahnung /, in welcher die Räder m und η eines auf der Welle 0 befestigten Wendegetriebes eingreifen. Wie ersichtlich, sind die Räder m und η nur zur Hälfte mit Stiften besetzt und so zuein·1 ander gestellt, daß die Stifte beider Räder 4-5 sich zu einem vollen Kreis ergänzen. Zwischen den Rädern m und η ist eine Rolle ρ angeordnet, auf welche z. B. mittels einer Schnur ein Gewicht aufgewunden werden kann, welches beim Herabsinken die Welle dreht. Der Antrieb der Welle ο kann auch durch irgend ein anderes Antriebsmittel bewirkt werden. Außerhalb des Rahmens ist auf der Welle 0 ein weiteres Rad r aufgekeilt, welches in das Bremsrad s eingreift. Die Welle t dieses Rades trägt ein Querhaupt u, an welchem an Schnüren Gewichte ν herabhängen. Die Gewichte schwingen, wenn sich die Maschine zu schnell dreht, aus und bleiben auf den Stiften w hängen, wodurch der Drehung des Rades r Widerstand geleistet und der Gang der Maschine verzögert wird.
Bei der Drehung der Welle 0 kommen abwechselnd die Zähne des Rades m und die des Rades η mit dem Rade k in Eingriff, so daß dieses und damit die Schwinge g abwechselnd bald im einen, bald im anderen
Sinne um l8o° gedreht und dadurch das Umschlagen der Tafeln der Jakobsleiter bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Reklamevorrichtung nach Art der Jakobsleiter oder chinesischen Treppe, gekennzeichnet durch eine von einer Welle oszillierend hin- und hergedrehte Schwinge (g), an welcher die oberste Tafel (J) der Jakobsleiter leicht befestigt werden kann, um ein Auswechseln derselben ohne Abnehmen eines Teils des Antriebs zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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